Ölaustritt am Endantrieb

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Hardy
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Re: Ölaustritt am Endantrieb

#31 Beitrag von Hardy » Di Okt 18, 2016 11:28

1 1/2 Jahre später wieder derselbe Mist. Ist echt bitter. :-?

o.k., der Endantrieb ist nicht mit kaputt gegangen, aber wohl auch nur, weil ich mittlerweile einen 2. als Ersatz in der Garage liegen habe :roll:

Hatte vor 2 Wochen im Siegerland eine Panne mit knarzenden, mahlenden Geräuschen aus dem Hinterradbereich und der ADAC hatte mich
dann nach Hause gebracht.

Habe am WE dann das Hinterrad und die Radnabe ausgebaut und gestern mit zum Markus "BlueWonder" genommen, der mich Technik-Laie
mit unerschütterlicher Geduld in die Lehre genommen hat und so gut es geht ausbildet. 8) :-D

Jedenfalls, wenn ich das richtig verstehe, ist wieder ein massiver Schaden hinten in der mobec-Radnabe:

mobec hatte das Teil ja im März 2015 wegen eines gleichen Schadens ausgebuchst und auf jeder Seite 2 neue Radlager in einer größeren
und etwas breiteren Version eingebaut und innen die Distanzhülse verkürzt.

Jetzt hat es auf der rechten, Bremsscheibenseite das äußere Lager zerbröselt, und das innere abgesprengt, wobei der äußere Ring und
Restteile davon noch in der Radnabe verbacken sind.
Auf der linken, Endantriebseite ist der äußere Metallring mitgelaufen, vermutlich hat sich da alles durch die Unwucht Platz gemacht und
die weichere Alulauffläche innen erweitert.

Zusätzlich kam es wohl dadurch auch durch die Unwucht zum Abschleifen der Schraube am Endantrieb und am Mitnehmer.

Markus, dir und deiner lieben Frau nochmal herzlichen Dank für Eure Hilfe und Zeit, die Ihr Eurem Azubi gönnt.
Bitte korigiere mich, falls ich den technischen Defekt oben nicht ganz so korrekt beschrieben oder Wichtiges vergessen habe.

Die Frage ist natürlich: Wie kann es zu einem wiederholten, deratigen Schaden kommen ???

Ist einfach nur ein Radlager kaputt gegangen oder ist das ein bauartbedingter Fehler oder ... ?

Ich habe einige Fotos zur Veranschaulichung beigefügt.

Von Beileidsbekundigungen oder Trauerreden zur halbtoten Suzi bitte ich abzusehen.

Wir geben noch alles um was zu retten ... [smilie=thumbsup.gif]
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Re: Ölaustritt am Endantrieb

#32 Beitrag von Hardy » Di Okt 18, 2016 11:29

... weitere ...
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Re: Ölaustritt am Endantrieb

#33 Beitrag von Hardy » Di Okt 18, 2016 11:40

jetzt kommt's ...
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Re: Ölaustritt am Endantrieb

#34 Beitrag von Blue Wonder » Di Okt 18, 2016 15:24

Hallo Hartmut!

Da schrauben wir uns jetzt durch.

Missverständnisse könnten höchstens durch das Wort "Ausbuchsen" entstehen. Leider wurde bei der damaligen Reparatur nicht - wie von mir eigentlich angenommen - auf der linken eine Stahlbuchse eingeschrumpft und dann die Originallager 6204 eingesetzt. Zum besseren Verständnis: in der Mobec-Radnabe sitzen beidseits je 2 dieser Rillenkugellager.Dies hätte ggf. zu einem anderen Ergebnis geführt, da dadurch eine Weitung des Lagersitzes vielleicht unterbunden worden wäre.

Es wurde vielmehr beidseitig die Nabe auf die Maße für die breiteren und größeren Lager 6304 aufgedreht, wozu dann auch die Lagerdistanzhülse in der Nabenmitte entsprechend abgedreht werden musste.

Weitere Erklärungen und Mutmaßungen habe ich dir ja schon zugeschickt als Laie mir "nur Lesewissen" und Reparaturerfahrung.

Ich bin mal gespan(n)t, welche Vorschläge jetzt kommen. Ich glaube auch, dass die Nabe noch zu retten ist.

Nabe(l) bruch soll ja schon mal vorkommen bei Gespannen, und evtl. hat es damit zu tun, dass die Lager mit zuviel Vorspannung gelaufen sind.

Also, alle des Drehens, Schrumpfens und Pressens, Distanzierens, Alternativ-Denkens mögen konstruktive Vorschläge unterbreiten.

Viel Erfolg und Mithilfe ist Dir ja sicher

Markus

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Re: Ölaustritt am Endantrieb

#35 Beitrag von Blue Wonder » Di Okt 18, 2016 15:36

Hallo,

muss mich kurz korrigieren. Schadensmäßig betroffen war bei dem Erstschaden die rechte Seite (Bremsscheibenseite), das habe ich im Beitrag zuvor mit "links" falsch dargestellt.
Auf dieser Seite hätte dann eine Buchse eingeschrumpft werden sollen, um darin dann die 6204er Lager einzutreiben. Die Lagersitze und die Radnabe hätten somit viel mehr stabilisierendes Material um sich gehabt. Wurde aber anders gemacht und somit eine Reparaturmöglichkeit (aus meiner Sicht unnötig) leider vertan.

Die Möglichkeit größerer Lager hätte man somit immer noch gehabt - jetzt wohl eher nicht mehr.

Möge der nächste Versuch die erforderliche Haltbarkeit bringen!

So, ich hoffe, jetzt sind alle Klarheiten beseitigt :)

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dickerpott
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Re: Ölaustritt am Endantrieb

#36 Beitrag von dickerpott » Di Okt 18, 2016 18:26

So einen Schaden hatte ich auch schon. Repariert wurde er dann durch einschrumpfen einer Stahlbuchse und danach war Ruhe (und das bei meiner Fahrweise ). :wink:
Mittlerweile ist auch die Nabe vorne gebüchst, da die Lager auch dort begannen, Spiel zu bekommen.

Weiche Alunaben und Axialkräfte - dem kann man m. E. nur durch stabile Buchsen begegnen.

Was deine Nabe angeht, entweder Lederclaus geben oder einem Dreher mit Gespannerfahrung.

Good luck



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Lederclaus
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Re: Ölaustritt am Endantrieb

#37 Beitrag von Lederclaus » Fr Okt 21, 2016 12:50

Die Stahlbuchse ist eigentlich Plicht. Das Bild ist von meiner eigenen (Eigenbau) Nabe, da haben wir das auf der Antriebsseite von Anfang an so gemacht, obwohl der Werkstoff schon richtig stabil ist (AL 7075)
Bild

Man kann das auch nachträglich machen, sofern genug Material vorhanden ist.
Bei meiner Nabe ist der Tragzapfen auch kürzer, dafür der Bremsscheibenhalter dicker, das ist etwas stabiler und stützt sich gegenseitig ab.
Bild
Bild

Und die Schrauben sind 12.9, die Köpfe sind kleeblattförmig umgearbeitet mit entsprechender Passung in der Nabe, damit man ein hohes Drehmoment anlegen kann.Wir haben damals die ganze Anruckdämpfung genau dem Original nachempfunden und dann originale Teile eingebaut. Außerdem haben wir 4 Lager eingebaut, nicht nur zwei.
Das bringt einfach noch mehr Tragfähigkeit.

Ich bin auch der Meinung, daß man deine Nabe retten kann. Eine Stahlhülse aus 42CrMo4 als Lagersitz einschrumpfen, 4 Lager (mit C3 Lagerspiel) warm ohne Verspannung einbauen und die Lagerdistanz genau ermitteln, damit die Lager nicht auf Druck kommen. Alternativ kann man außen auch noch eine Hülse aus 42CrMo4 aufschrumpfen, wenn der Verdacht besteht, daß es sonst zu stark geschwächt wird.

Weiter schadet es überhaupt nicht, die Lagerabdichtung vor dem Einbau zu entfernen und die Lager ordentlich mit gutem Fett zu füllen. Da ist oft nur ein Furz Fett drin, was die Lebensdauer drastisch verringert (die liebe Gier und die Globalisierung. Ein Zehntel Gramm Fett macht halt bei mehreren Millionen hergestellten Lagern auch schon ein paar Yen aus...)

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Re: Ölaustritt am Endantrieb

#38 Beitrag von Hardy » Mo Okt 24, 2016 09:27

Hallo Claus,

vielen Dank für Deine Fotos, die gute Beschreibung und einen möglichen Lösungsansatz. [smilie=thumbsup.gif] [smilie=thumbsup.gif] [smilie=thumbsup.gif]

Ich werde mich in den nächsten Tagen mit dir in Verbindung setzten.

Grüße aus Witten

Hardy
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Re: Ölaustritt am Endantrieb

#39 Beitrag von Hardy » Sa Apr 01, 2017 22:04

Hallo

die Geschichte geht ja noch weiter ... dank der Hilfe vieler Freunde ... oder: "Am Ende wird alles gut" ...

Meine Radnabe ist nun in der Eifel bei Onkel-Heri und muß umgebaut, erneuert, modifiziert werden. Alle Beteiligten hatten
mir das zwar mehrfach erklärt, aber so ganz blick ich da (noch) nicht durch ... :roll: :shocked: :oops: :lol:

Der Lederclaus hatte sich da auch super eingesetzt, sich was überlegt, mit seinem "Metaller" beraten, wieder zusammen
überlegt und beide kamen dann zu dem Schluß, das er in diesem Fall nur die Version, so wie er sie auch auf seinem Gespann
hat, vertreten kann. Also Neubau inkl. TüV usw. Vielen Dank nochmal auch hier an Claus für seine tolle Hilfe. [smilie=thumbsup.gif]

Es blieb nun nur noch die kostengünstigere Variante, die alte Nabe noch durch den techn. Umbau etc. zu "retten".
Da kam Onkel-Heri ins Spiel, der auch "Metaller" ist und um die Teile bat, damit er sich ein Bild machen konnte.
Claus und Onkel-Heri sind dann in Kontakt getreten und haben ihre Vorstellungen und Erfahrungen als Fachleute auf diesem
Gebiet ausgetauscht und Dinge besprochen, die ich hier nicht wiedergeben kann. :oops: :lol:

Ich hatte dann alles beim Claus abholen lassen und in die Eifel gebracht, wo man sich nun einen Kopf macht, Mensch und
Maschine einbringt, um diesen Metallschrott nochmal zu Leben zu erwecken.

Meine Arbeit bestand nun noch darin Schwinge, Auspuff und Endantrieb abzubauen und nachzuliefern. :shocked: :roll: Ach herrje ...
Markus "BlueWonder" hat mich da aber zum Glück wieder super "online" angeleitet. Ich habe ihn mit Zustandsfotos auf dem
Laufenden gehalten.

Er hat mir dann empfohlen, da man bei dieser großen Operation sowieso benachbarte empfindliche Regionen dieses Modells
freigelegt hat, diese auch gleich zu überprüfen, ggf. reparieren, erneuern etc. Aber dazu mehr in einem nächsten Beitrag ...

Nur soviel, es gab wieder einen "Schraubertag-light" und viele lecker belegte Brötchen ... :lol:

Vielen herzlichen Dank für die super Hilfe an alle Beteiligten & liebe Grüße

Hardy

to be continued ...

[smilie=thumbsup.gif]
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Re: Ölaustritt am Endantrieb

#40 Beitrag von Hardy » Sa Apr 01, 2017 22:08

weitere Fotos:
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Re: Ölaustritt am Endantrieb

#41 Beitrag von Hardy » Sa Apr 01, 2017 22:09

und noch welche ...
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Re: Ölaustritt am Endantrieb

#42 Beitrag von Hardy » Sa Apr 01, 2017 22:11

drei zum Schluß, mehr ging nich mehr ...
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Re: Ölaustritt am Endantrieb

#43 Beitrag von Blue Wonder » Mo Apr 03, 2017 09:55

Hallo Hartmut,

... und wieder war es schön in Witten vorletztes Wochenende, kühler Samstagsmorgenstart mit "Warmschrauben" in der Garage bei Sonnenschein und vielen "Sieht-doch-noch-gut-aus-Momenten" - OK, leichte Abzüge in der B-Note für den am Rahmenlager korrodierten Umlenkhebel und die "altersgerechten Schwingenlager". Das Aufdremeln des Nadelkäfigs des linken Lagers fällt dann eher unter die Zahnarztgebührenordnung, aber mit mit sauberer Nut die Spannung herausgenommen.
Merke: Entspannung hilft auch bei Hülsen. Die 2 Hülse hat sich auch geziert, war aber den Angriffen der 24er Nuss, die jetzt saugend mit Verlängerung durchs Rahmenrohr passte, nicht lange gewachsen.
Für den Umlenkhebel gibt es dann was aus der Meikel-Edition, die Schmiernippel in Rahmenrohr und Zugstrebe warten schon auf "fette Beute" und wenn dann noch Schwinge und Co vom "Ring" zurückkommen, dann folgt die nächste Schrauberaktion mit krönendem Testlauf bei Sonnenschein - läuft dann hoffentlich alles wieder wie geschmiert - so die Brötchen. Die sehen nicht nur gut aus sondern sind echt lecker.
We´ll get you back on the road for your trip to Scotland!

Viele Schraubergrüße von Markus - und Gespannfahrer schaffen das! :)

Und nicht verzweifeln - bis auf die elende Radnabe sind die "Verschleißerscheinungen" doch ganz normal und der Rest sieht doch noch wirklich mehr als gut aus!!

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Re: Ölaustritt am Endantrieb

#44 Beitrag von Meikel » Mo Apr 03, 2017 21:41

N'Abend :]
Hey, die Hilfestellung bei den Dreiradlern ist ja vorbildlich
[smilie=sign1_respekt.gif]
Diese unendliche Geschichte mit Hinterrad hat dann ja hoffentlich auch ein Ende!
Das Paket mit dem fertig umgebauten Umlenkhebel geht morgen auf die Reise :idea:
Darf ich dann auch mal zum Brötchen futtern kommen :muhaha:
Ich fahre ja auch gerne mal im Boot mit, also gib mal laut wenn alles zusammen ist.
Dann reiß ich meine Guste mal an und komme vorbei [smilie=bolt.gif]
Die Kärtchen mit den Haltungsnoten kann dann auch mitbringen [smilie=action-smiley-015.gif]
MEIKEL

FAHR´N ????

Doping für die G ?
--> K&N, BSR 36, GSXR 4 in 2 ! ! !

Meine Dopingliste: Berta, Gina, Molly, Gertrud, Harry, Blacky, Bolle....
-> DIRTY <-> DORNRÖSCHEN <-> HARRY <-> ROLLO´S G <-> G-SIX <-

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Re: Ölaustritt am Endantrieb

#45 Beitrag von Hardy » Do Apr 06, 2017 20:31

Umlenkhebel & Co.:

aufgrund mangelnden Wissens habe ich meine Ausbauaktion gestoppt und Markus noch einmal um tatkräftige Hilfe gebeten.
Ich wollte einfach im jetzigen Stadium der OP nicht irgendeinen diletantischen Fehler machen, der noch Schlimmeres bewirkt hätte.

Markus hat dann die Hülsen und Nadellager der Schwingenführung ausgebaut und dort einen Schmiernippel verbaut. Die Lager konnten
nur durch Ausschlagen und Mithilfe eines Dremels und Aufdrehen gelöst werden. Beide Seiten waren total "angebacken".

Beim Umlenkhebel hat er auch die Lager geprüft (die hintere war auch trocken und rostig ) und an der ZUgstrebe (?) einen
Schmiernippel angebracht.

[smilie=thumbsup.gif] [smilie=thumbsup.gif] [smilie=thumbsup.gif]
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