Vergaser zum n.ten
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Vergaser zum n.ten
Hallo zusammen,
für den Winter wollte ich mir mal die Vergaser vornehmen (lassen), derzeit sind(angeblich) noch die ersten Originalvergaser drauf (74tkm), und ich kann nicht sagen, dass ich irgendetwas negatives am Gasverhalten bemerken würde, ganz im Gegenteil, die Abgaswerte sind wohl noch ok (beim letzten TÜV (2 Monate)) und "Kaltstart" (zur derzeitigen Jahreszeit) geht komplett ohne Choke (anmachen, 20sek warten, losfahren). Vorbesitzer meinte, er wäre mit 7l/100km Landstrasse rumgefahren, ich habe nur den eigenen Autobahnwert von 10-11l/100km (140kmh) zum Vergleich. Auf die 7l angesprochen und Banditvergaser hat der Verkäufer nur eifrig mit dem Kopf geschüttelt.
(hmm - vielleicht sollte ich mal nachgucken ob wirklich noch originale drauf sind... erkenn ich das auf Anhieb?)
Ich habe natürlich schon fleissig rumgelesen, aber noch alles ist mir nicht so ganz klar bzw. habe ich gefunden:
Originalvergaser:
- würde man denen einen "schlechten" Zustand (zB beim Reinigen) ansehen können oder macht sich das doch eher nur im Betrieb bemerkbar?
- ich habe gelesen von irgendwelchen Teilen, die abbrechen/rausfallen und der Verbrennung zugeführt werden (Düsennadel) - würde man dieser ansehen, ob sie demnächst bricht oder verlustig geht? (dieser Punkt ist eigentlich der Hauptgrund, warum ich mal bei gucken lassen möchte, im Urlaub sonstwo wäre das eher nervig)
- Vergaserrevision: Mal abgesehen davon, ob sich das lohnt oder nicht für die 280,- an Teilen: Wie länge hälts?
Banditvergaser:
- ich habe etwas gelesen von "Kerzenbild beobachten" - was hat es damit auf sich? (der Schrauber meines nicht mehr so geringsten Mistrauens meinte zum Thema Banditvergaser, da "müsse man aufpassen das nicht alles zu heiß läuft"?)
- TÜV: eigentlich spricht ja alles für den Banditvergaserumbau, wie haben die Umbauer das Eintragungsthema gelöst; das wäre mir persönlich versicherungstechnisch schon wichtig
Danke für Eure Infos,
LG,
Eyck
für den Winter wollte ich mir mal die Vergaser vornehmen (lassen), derzeit sind(angeblich) noch die ersten Originalvergaser drauf (74tkm), und ich kann nicht sagen, dass ich irgendetwas negatives am Gasverhalten bemerken würde, ganz im Gegenteil, die Abgaswerte sind wohl noch ok (beim letzten TÜV (2 Monate)) und "Kaltstart" (zur derzeitigen Jahreszeit) geht komplett ohne Choke (anmachen, 20sek warten, losfahren). Vorbesitzer meinte, er wäre mit 7l/100km Landstrasse rumgefahren, ich habe nur den eigenen Autobahnwert von 10-11l/100km (140kmh) zum Vergleich. Auf die 7l angesprochen und Banditvergaser hat der Verkäufer nur eifrig mit dem Kopf geschüttelt.
(hmm - vielleicht sollte ich mal nachgucken ob wirklich noch originale drauf sind... erkenn ich das auf Anhieb?)
Ich habe natürlich schon fleissig rumgelesen, aber noch alles ist mir nicht so ganz klar bzw. habe ich gefunden:
Originalvergaser:
- würde man denen einen "schlechten" Zustand (zB beim Reinigen) ansehen können oder macht sich das doch eher nur im Betrieb bemerkbar?
- ich habe gelesen von irgendwelchen Teilen, die abbrechen/rausfallen und der Verbrennung zugeführt werden (Düsennadel) - würde man dieser ansehen, ob sie demnächst bricht oder verlustig geht? (dieser Punkt ist eigentlich der Hauptgrund, warum ich mal bei gucken lassen möchte, im Urlaub sonstwo wäre das eher nervig)
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Banditvergaser:
- ich habe etwas gelesen von "Kerzenbild beobachten" - was hat es damit auf sich? (der Schrauber meines nicht mehr so geringsten Mistrauens meinte zum Thema Banditvergaser, da "müsse man aufpassen das nicht alles zu heiß läuft"?)
- TÜV: eigentlich spricht ja alles für den Banditvergaserumbau, wie haben die Umbauer das Eintragungsthema gelöst; das wäre mir persönlich versicherungstechnisch schon wichtig
Danke für Eure Infos,
LG,
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Was würdest du tun, wenn du wüsstest, dass du nicht scheitern kannst?
http://v-motor-tours.4-alle.de/
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Re: Vergaser zum n.ten
Hallo
Schau doch erst mal in unser Wiki das sollte dir schon weiterhelfen, das Thema ist hier nähmlich auch schon zum n.ten male durchgekaut. Wenn du dann noch fragen hast, können wir dir viel geziehlter helfen ohne alles von Anfang an erklären zu müssen.
Gruß Ändi
Schau doch erst mal in unser Wiki das sollte dir schon weiterhelfen, das Thema ist hier nähmlich auch schon zum n.ten male durchgekaut. Wenn du dann noch fragen hast, können wir dir viel geziehlter helfen ohne alles von Anfang an erklären zu müssen.
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Re: Vergaser zum n.ten
Habe ich natürlich schon gemacht. Speziell zum Thema Kerzenbild (und was es damit auf sich hat) und TÜV-Eintragung habe ich dort aber noch nichts gefunden, meine ich, ebenso, wie lange die Revision eines Vergasers halten könnte.
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Re: Vergaser zum n.ten
Hallo Eyck,
die Verbrauchswerte für die Orig.-Gaser sind nachvollziehbar. Bei gemäßigter Fahrweise und 80 bis 100 km/h auf der Landstraße komme ich nach Umbau auf deutlich unter 5,5 ltr./100km (Solomaschine).
Die Banditen erkennst Du an dem seitlich (links) herausgeführten Standgasrädchen (bei Orig. mittig unten) und an dem Drosselklappenpoti (schwarzes Kästchen & ggf. Kabel) rechts außen am rechten Gaser (Orig. hat das nicht).
Den schlechten Zustand erkennst Du beim Zerlegen vor allem an verschlissenen Schieberführungen (und ggf. auch Schiebern) weiterhin können die Düsennadeln abgewestzt sein bzw. einen Grat (Klippe) haben.
Warum die Nadeln schonmal verloren gehen liegt an der Aufhängung der Düsennadel. Hier muss der Clip (kleiner Sprengring) fest und sicher in der Rille der Nadel sitzen.
Alles weitere -> WIKI
Kerzenbild: Soll man immer mal angucken ... Schwarz = zu fett, weiß bis silbrig = zu mager, rehbraun = ok
VG
Yogi
p.s.: siehe auch PN
die Verbrauchswerte für die Orig.-Gaser sind nachvollziehbar. Bei gemäßigter Fahrweise und 80 bis 100 km/h auf der Landstraße komme ich nach Umbau auf deutlich unter 5,5 ltr./100km (Solomaschine).
Die Banditen erkennst Du an dem seitlich (links) herausgeführten Standgasrädchen (bei Orig. mittig unten) und an dem Drosselklappenpoti (schwarzes Kästchen & ggf. Kabel) rechts außen am rechten Gaser (Orig. hat das nicht).
Den schlechten Zustand erkennst Du beim Zerlegen vor allem an verschlissenen Schieberführungen (und ggf. auch Schiebern) weiterhin können die Düsennadeln abgewestzt sein bzw. einen Grat (Klippe) haben.
Warum die Nadeln schonmal verloren gehen liegt an der Aufhängung der Düsennadel. Hier muss der Clip (kleiner Sprengring) fest und sicher in der Rille der Nadel sitzen.
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Re: Vergaser zum n.ten
5,8L/100km gehen mit Oris dabei auch schonmal, aber wer macht das schon?!YogiGSX hat geschrieben: die Verbrauchswerte für die Orig.-Gaser sind nachvollziehbar. Bei gemäßigter Fahrweise und 80 bis 100 km/h auf der Landstraße komme ich nach Umbau auf deutlich unter 5,5 ltr./100km (Solomaschine).
Bernd
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Re: Vergaser zum n.ten
Hallo Eyck!
Zum Verschleiß:Die Schieberführungen halten nach eigenen Erfahrungen zwischen 30 und 40 Tkm. Die Kanten der Gasschieber reiben die grauen Führungen auf und verbreitern diese. Dadurch bildet sich so ein grauer "Schmodder", den man man auch ohne Demontage der Vergaser sehen kann. Einfach die schwarzen Deckel der Vergaser demontieren und nach oben entnehmen, O-Ring nicht verlieren und dann den Schieber entnehmen.
Den Verschleiß an der Nadel sieht man häufig nicht sofort, da die gefährdete Stelle noch im Schieber sitzt. Dazu musst du die Nadel demontieren. Wenn du dich quer durchliest, wirst du alles Relevante finden.
Verbrauch ist doch für ein Gespann dieser Größenordnung OK zumal, wenn du "echte" 140 auf der Uhr hattest.
Unser G-Spann lief mit dem Mobec-Kit auch relativ mager und der Verbrauch im "Blümchenpflückermodus" lag dann bei ca. 7,5 bis 8 Ltr, vor allem in sommerlichen südlichen Gefilden. Mit den Bandit-Vergasern sind wir dieses Mal beim sehr gemächlichen Touren (Ural-Gespanne als Tourguides) auf unglaubliche 6,5 Ltr gekommen. Im "Normalmodus" sind es auf der Landstraße so zwischen 8 und 8,5 Ltr. Alles über durchgängig 6 Tsd Umdrehungen auf der Bahn geht auch "quadratisch" in den Verbrauch ein bei unseren Schrankwänden.
Einstellung nur über "Zündkerzenfarbe" soll bei bleifrei Sprit nicht mehr so aussagekräftig sein, aber als Referenzfarben würde ich Yogi zustimmen. Bei den Bandits spielen zudem Luftfilter und auch Größe des Luftfiltereinlasses wie die Auspuffanlage eine Rolle. Dennoch bleibt ohne guten CO-Messer alles irgendwie "Kaffeesatzleserei". Um die Co-Werte für die einzelnen Zylinder genau einstellen zu können, bräuchtest du auch noch verschließbare "Sondenlöcher" in jedem Krümmer, ein Projekt, das ich mir noch fest vorgenommen habe für die nächste Auspuffanlage.
Das Thema Eintragung ist ein "no go". Wie man damit umgeht, muss man für sich entscheiden.
Zum Verschleiß:Die Schieberführungen halten nach eigenen Erfahrungen zwischen 30 und 40 Tkm. Die Kanten der Gasschieber reiben die grauen Führungen auf und verbreitern diese. Dadurch bildet sich so ein grauer "Schmodder", den man man auch ohne Demontage der Vergaser sehen kann. Einfach die schwarzen Deckel der Vergaser demontieren und nach oben entnehmen, O-Ring nicht verlieren und dann den Schieber entnehmen.
Den Verschleiß an der Nadel sieht man häufig nicht sofort, da die gefährdete Stelle noch im Schieber sitzt. Dazu musst du die Nadel demontieren. Wenn du dich quer durchliest, wirst du alles Relevante finden.
Verbrauch ist doch für ein Gespann dieser Größenordnung OK zumal, wenn du "echte" 140 auf der Uhr hattest.
Unser G-Spann lief mit dem Mobec-Kit auch relativ mager und der Verbrauch im "Blümchenpflückermodus" lag dann bei ca. 7,5 bis 8 Ltr, vor allem in sommerlichen südlichen Gefilden. Mit den Bandit-Vergasern sind wir dieses Mal beim sehr gemächlichen Touren (Ural-Gespanne als Tourguides) auf unglaubliche 6,5 Ltr gekommen. Im "Normalmodus" sind es auf der Landstraße so zwischen 8 und 8,5 Ltr. Alles über durchgängig 6 Tsd Umdrehungen auf der Bahn geht auch "quadratisch" in den Verbrauch ein bei unseren Schrankwänden.
Einstellung nur über "Zündkerzenfarbe" soll bei bleifrei Sprit nicht mehr so aussagekräftig sein, aber als Referenzfarben würde ich Yogi zustimmen. Bei den Bandits spielen zudem Luftfilter und auch Größe des Luftfiltereinlasses wie die Auspuffanlage eine Rolle. Dennoch bleibt ohne guten CO-Messer alles irgendwie "Kaffeesatzleserei". Um die Co-Werte für die einzelnen Zylinder genau einstellen zu können, bräuchtest du auch noch verschließbare "Sondenlöcher" in jedem Krümmer, ein Projekt, das ich mir noch fest vorgenommen habe für die nächste Auspuffanlage.
Das Thema Eintragung ist ein "no go". Wie man damit umgeht, muss man für sich entscheiden.
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Re: Vergaser zum n.ten
Ok, Danke für die Info. Demnach haben die Schieber dann stl. Spiel? Verkanten die dann, sind nicht "richtig dicht" oder wie macht sich das dann negativ bemerkbar?Blue Wonder hat geschrieben: Zum Verschleiß:Die Schieberführungen halten nach eigenen Erfahrungen zwischen 30 und 40 Tkm. Die Kanten der Gasschieber reiben die grauen Führungen auf und verbreitern diese.
Verbrauch ist ok, denk ich auch. kmh hab mit dem GPS abgeglichen, scheint zu passen (ist so ein Kienzleteil an der Tachowelle für die Angleichung). Bin gestern nochmal gefahren, 7000upm sind 150kmh (im 5.), die waren es aber eher selten. Das Gespann hat hinten einen "Ballonreifen" drauf , nicht schön, aber der Vorbesitzer wollte Drehzahl sparen. Ich hoffe nicht nur im Stadtverkehr .Blue Wonder hat geschrieben: Verbrauch ist doch für ein Gespann dieser Größenordnung OK zumal, wenn du "echte" 140 auf der Uhr hattest.
Macht es irgendwie Sinn, nur die Nadelteile (oder gar nur die Nadeln mit Aufhängung) mal zu wechseln, weil es mir ja primär darum geht zu verhindern, dass mir irgendwann auf einer Tour eine Nadel bricht oder rausfällt? Wäre dann nur der halbe Kurs, was die Teilekosten angeht.
Das mit der Nichteintragung ist ja schon blöd, da gibts auch keine Grauzonen je nach TÜV-Region oder -Mensch?Blue Wonder hat geschrieben: Das Thema Eintragung ist ein "no go".
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Re: Vergaser zum n.ten
Hallo Eyck
der Verschleiß ist beim original Vergaser nicht aufzuhalten,
der läßt sich durch die Fahrweise nur verlangsamen.
Es macht auch keinen Sinn nur einzelne Teile zu ersetzen,
bis auf die Gasschieber heißt das immer ganze Programm.
Die Nadeln schlagen die Düsenstöcke oval und die Clipse und Scheiben
haben auch nur eine Halbwertzeit wie ein Toastbrot
Der legale Aspekt der Bandit-Vergaser ist ja nicht ganz von der Hand zuweisen,
aber einen Motorschaden durch das inhalieren von Vergasernadeln
und der Mehrverbrauch sind die andere Seite.
Das muss auch jeder für ich selbst ausmachen.....
der Verschleiß ist beim original Vergaser nicht aufzuhalten,
der läßt sich durch die Fahrweise nur verlangsamen.
Es macht auch keinen Sinn nur einzelne Teile zu ersetzen,
bis auf die Gasschieber heißt das immer ganze Programm.
Die Nadeln schlagen die Düsenstöcke oval und die Clipse und Scheiben
haben auch nur eine Halbwertzeit wie ein Toastbrot
Der legale Aspekt der Bandit-Vergaser ist ja nicht ganz von der Hand zuweisen,
aber einen Motorschaden durch das inhalieren von Vergasernadeln
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MEIKEL
FAHR´N ????
Doping für die G ?
--> K&N, BSR 36, GSXR 4 in 2 ! ! !
Meine Dopingliste: Berta, Gina, Molly, Gertrud, Harry, Blacky, Bolle....
-> DIRTY <-> DORNRÖSCHEN <-> HARRY <-> ROLLO´S G <-> G-SIX <-
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Re: Vergaser zum n.ten
--> Hat schon mal bei irgendjemanden ein TÜVer gemerkt daß da ein anderer Vergaser drin ist als Original? Muß dieses Jahr zum TÜV und habe keine Lust deswegen den Originalen kurz einzubauen.Meikel hat geschrieben:Hallo Eyck
Der legale Aspekt der Bandit-Vergaser ist ja nicht ganz von der Hand zuweisen,.....
Schönen Abend
SCOTTY
BASTELN ????
„Ich habe viel Geld für Alkohol, Frauen und Autos ausgegeben, den Rest habe ich einfach verprasst.“ - George Best
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Re: Vergaser zum n.ten
Der legale Aspekt - das ist ja so ne Sache:
die haftungsrechliche Frage dürfte ja immer darin enden, ob denn der geänderte Vergaser für
einen möglichen Unfall als Ursache anzusehen ist.
Ich habe schon etliche Gutachten gesehen und gelesen. Hab mir die Arbeit im Sachverständigenbüro
angesehen. Wie und auf was die so achten. Hab selber hunderte von Unfällen aufgenommen.
Aber das da ein Sachverständiger auf einen (wenn überhaupt erkennbar) anderen Vergaser achtet
- das glaub ich eher nicht.
Meine Meinung...
die haftungsrechliche Frage dürfte ja immer darin enden, ob denn der geänderte Vergaser für
einen möglichen Unfall als Ursache anzusehen ist.
Ich habe schon etliche Gutachten gesehen und gelesen. Hab mir die Arbeit im Sachverständigenbüro
angesehen. Wie und auf was die so achten. Hab selber hunderte von Unfällen aufgenommen.
Aber das da ein Sachverständiger auf einen (wenn überhaupt erkennbar) anderen Vergaser achtet
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Meine Meinung...
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Jeder Mensch bereitet uns auf eine gewisse Art Vergnügen. Der Eine,
wenn er ein Zimmer betritt, der Andere, wenn er es wieder verläßt!
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Re: Vergaser zum n.ten
--> Danke für Deine Meinung. Und das von der RennleitungGlücki hat geschrieben:...Aber das da ein Sachverständiger auf einen (wenn überhaupt erkennbar) anderen Vergaser achtet - das glaub ich eher nicht. Meine Meinung...
SCOTTY
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Re: Vergaser zum n.ten
Seh ich ähnlich.
Allerdings hätte ich mir vorstellen können, das der Kontext "mögliche Leistungssteigerung" eine Rolle spielt und das evtl. dazu verleitet, den Vergaser unter die Lupe zu nehmen (auch wenn das im Kontext nicht relevant ist, nur als Motivation zum genauer-hinschauen mein ich)
Versicherungen sind ja auch schonmal kreativ, wenn es um Leistungsverweigerung geht.
Allerdings hätte ich mir vorstellen können, das der Kontext "mögliche Leistungssteigerung" eine Rolle spielt und das evtl. dazu verleitet, den Vergaser unter die Lupe zu nehmen (auch wenn das im Kontext nicht relevant ist, nur als Motivation zum genauer-hinschauen mein ich)
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Re: Vergaser zum n.ten
Ich habe zwar nie nachgemessen- und schon gar keine vorher/nachher Messung vorgenommen.
Aber mein Popometer bemerkt im Fahrbetrieb keinen nennenswerten Leistungszuwachs, seit die Banditvergaser drin sind. Der Leistungsunterschied zwischen verschlissen/überholt und verstellt/synchronisiert ist DEUTLICH größer.
Man baut die Banditvergaser ja auch nicht ein, um mehr Leistung zu haben (zumindest ich nicht), sondern um künftige Vergaserprobleme zu vermeiden. Die Originalvergaser sind innen aus Plastik, die Banditvergaser aus Blech (Alu?).
Was mir positiv aufgefallen ist, seit Mollys Zylinder von Banditvergasern gefüttert werden:
- sehr deutlich verminderter Verbrauch von durchschnittlich 7,8 Liter auf 6,2 Liter/100 Km. Im Knocking-on-heavens-door-Modus auf der Autobahn waren es sogar schon mal 11,5 Liter (original), mit Banditv. war ich noch nie über 8 Liter.
- fülligerer Drehmomentverlauf (kein "Loch" mehr zwischen 5.000 und 6.000
- erheblich besseres Kaltstartverhalten und besserer Lauf bei kaltem Motor (Choke brauche ich praktisch nur noch zum Starten des kalten Motors- mit den Originalvergasern mußte ich auch im Sommer mehrere Km mit Choke fahren)
- der Motor läuft spürbar ruhiger, seidiger, weniger rauh
- die Schadstoffwerte (bei der AU) sind nennenswert niedriger
Was ich hingegen nicht beobachtet habe, ist ein Geschwindigkeitszuwachs oder heftigere Beschleunigung. Sprich: Molly ist mit den Banditvergasern weder schneller geworden noch zieht sie besser ab. Ich bin im Gegenteil der Meinung, daß sie mit den Originalvergasern eine Idee schneller war (mit Anlauf Tacho 245 früher, heute knapp unter 240). Das spricht eigentlich gegen einen Leistungszuwachs, kann aber natürlich auch daran liegen, daß Molly so langsam in die Jahre kommt (rund 110.000 Km hat sie auf der Uhr).
Dann: Die Banditvergaser stammen aus einem (moderneren) Schwestermotor. Sie sind vom Originalhersteller, nicht von einer Tuningschmiede. Ich weiß nicht, ob jemand, der sich nicht gerade hervorragend mit dem Triebwerk der (seltenen) GSX 1100 G auskennt, überhaupt bemerken würde, daß da eine andere Vergaserbatterie drin ist. Ich war mit den Banditvergasern schon zweimal beim TÜV- und denen ist zumindest nichts aufgefallen.
Aber mein Popometer bemerkt im Fahrbetrieb keinen nennenswerten Leistungszuwachs, seit die Banditvergaser drin sind. Der Leistungsunterschied zwischen verschlissen/überholt und verstellt/synchronisiert ist DEUTLICH größer.
Man baut die Banditvergaser ja auch nicht ein, um mehr Leistung zu haben (zumindest ich nicht), sondern um künftige Vergaserprobleme zu vermeiden. Die Originalvergaser sind innen aus Plastik, die Banditvergaser aus Blech (Alu?).
Was mir positiv aufgefallen ist, seit Mollys Zylinder von Banditvergasern gefüttert werden:
- sehr deutlich verminderter Verbrauch von durchschnittlich 7,8 Liter auf 6,2 Liter/100 Km. Im Knocking-on-heavens-door-Modus auf der Autobahn waren es sogar schon mal 11,5 Liter (original), mit Banditv. war ich noch nie über 8 Liter.
- fülligerer Drehmomentverlauf (kein "Loch" mehr zwischen 5.000 und 6.000
- erheblich besseres Kaltstartverhalten und besserer Lauf bei kaltem Motor (Choke brauche ich praktisch nur noch zum Starten des kalten Motors- mit den Originalvergasern mußte ich auch im Sommer mehrere Km mit Choke fahren)
- der Motor läuft spürbar ruhiger, seidiger, weniger rauh
- die Schadstoffwerte (bei der AU) sind nennenswert niedriger
Was ich hingegen nicht beobachtet habe, ist ein Geschwindigkeitszuwachs oder heftigere Beschleunigung. Sprich: Molly ist mit den Banditvergasern weder schneller geworden noch zieht sie besser ab. Ich bin im Gegenteil der Meinung, daß sie mit den Originalvergasern eine Idee schneller war (mit Anlauf Tacho 245 früher, heute knapp unter 240). Das spricht eigentlich gegen einen Leistungszuwachs, kann aber natürlich auch daran liegen, daß Molly so langsam in die Jahre kommt (rund 110.000 Km hat sie auf der Uhr).
Dann: Die Banditvergaser stammen aus einem (moderneren) Schwestermotor. Sie sind vom Originalhersteller, nicht von einer Tuningschmiede. Ich weiß nicht, ob jemand, der sich nicht gerade hervorragend mit dem Triebwerk der (seltenen) GSX 1100 G auskennt, überhaupt bemerken würde, daß da eine andere Vergaserbatterie drin ist. Ich war mit den Banditvergasern schon zweimal beim TÜV- und denen ist zumindest nichts aufgefallen.
Ein Frosch ohne Humor ist nur ein kleiner grüner Haufen!
(Kermit, 1976)
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Re: Vergaser zum n.ten
Schon klar, das es keinen Leistungszuwachs gibt oder dass das überhaupt Ziel der Übung ist.
Ich meinte nur, dass den Gedanken jemand zu Anlass für Nachforschungen nehmen könnte.
Aber klar, im Detail muss dann da auch jemand erstmal dahinter kommen.
Ich meinte nur, dass den Gedanken jemand zu Anlass für Nachforschungen nehmen könnte.
Aber klar, im Detail muss dann da auch jemand erstmal dahinter kommen.
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Re: Vergaser zum n.ten
Wenn das mit dem Banditen unser Geheimnis bleibt dann kriegt das keine Sau mit. Auch kein TÜVer, es sei denn er fährt selbst eine G. Und ja, niemand baut sich den Banditen ein um nachher mehr PS zu haben sondern um weniger zu verbrauchen, einen zuverlässigeren Gaser zu haben und das Leistungsloch um 3000-4000U/min. zu stopfen. Ich glaub auch nicht daß meine G jetzt mehr PS hat.
Ciao
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