Probleme mit der Kuplungsamatur

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frathu
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Re: Probleme mit der Kuplungsamatur

#16 Beitrag von frathu » Mo Mai 28, 2012 21:24

Meikel hat geschrieben:N´Abend,
na das ist doch schön :]
und das sich auch jemand mal bedankt,
ist auch schon, aber leider selten :pfeif:
Sich zu bedanken wo einen mit sooooviel geduld weitergeholfen wird,ist doch das wenigste was mann machen kann. :-D

Ich finde es toll das mann über das Forum zu so Kompetenten Fachleuten zugang hat.
Auch die Erfahrungen von anderen G fahrern helfen einen weiter,und mann muß nicht immer zur Werkstatt rennen.
(Wobei es auch Jahre dauert bis mann die richtige findet.)
Und meistens nur Kohle an den Mann bringt und die ursache meistens nicht gefunden wird.
Darum möchte ich auch in den Nächsten Jahren mir eine Werkstatt mit den nötigsten einrichten ,damit ich einiges an meinen Bikes
selber machen kann.

Lg Franz

HAVE A NICE DAY 8)

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Re: Probleme mit der Kuplungsamatur

#17 Beitrag von Meikel » Mo Mai 28, 2012 21:40

Hallo Franz,
dafür ist dieses Forum ja da,
so wie du sehe ich das auch und versuche mein Wissen an fragende G-Fahrer verständlich weiter zu geben.
Damit möchte ich den Erhalt dieses Motorrades unterstützen, das ist meine Motivation für meine Beiträge.
Ich hätte dir ja mal eine Besuch zu einem meiner Schraubertagen angeboten,
aber das ist für dich doch etwas weit weg :pfeif:
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Re: Probleme mit der Kuplungsamatur

#18 Beitrag von Rick » So Sep 24, 2017 13:44

Tja, dann mach ich das Ding mal auf :roll:
Ich dachte schon ich hätte das entlüften verlernt. [smilie=1hammer.gif]

Hab eine ähnliche Odysse hinter mir, aber ich hab es eigentlich auch selbst kaputtgemacht.

Als ich die Dicke gekauft hab, hat es bei der ersten Ausfahrt mächtig gekracht beim Gang einlegen.

Geguckt, keine Flüssigkeit drin! (Bei der Probefahrt hatte ich nichts gemerkt, war alles in Ordnung)

Nehmerzylinder undicht?
Da ich den Aufbau nicht kannte, hab ich Motoröl reingekippt (das ist bei eine KTM-Typ Pflicht, da dort bei undichtem Nehmerzylinder die Bremsflüssigkeit in den Motor läuft und so Motorschäden verusachen kann).

Ich nutz die Dicke selten, aber so bin zwei Jhare durch die Gegend gefahren.

Einziger Effekt, die erste Betätigung geht schwer, dann normal.

Beim Kardanwechsel vor über einem Jahr, habe ich dann gesehen, wie das System aufgebaut ist udn letzte woche gedacht: "Och, eigentlich könntest du ja 'mal eben' Bremsflüssigkeit rein tun!" :roll:

Seit dem dreh ich am Rad [smilie=1hammer.gif] :gr:

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Re: Probleme mit der Kuplungsamatur

#19 Beitrag von Meikel » So Sep 24, 2017 15:26

Mahlzeit Rick
Der Kontakt mit dem Motoröl zerstört sämtliche Dichtungen de Kupplungsbetätigung, die quellen auf :'(
Also alles zerlegen, reinigen und mit neuen Dichtungen wieder zusammenbauen.
Die Handaramtur und auch der Kupplungsnehmerzylinder.
Wenn der Kolben und/oder der Zylinder des KNZ Riefen oder Korrosion haben,
ist der Kupplungsnehmerzylinder eh hin und muss komplett erneuert werden.
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Re: Probleme mit der Kuplungsamatur

#20 Beitrag von VOODOO » So Sep 24, 2017 16:13

Nehmerzylinder polieren is eigentlich ne sinnlose Arbeit. Selbst ohne Riefen hielten meine beiden Versuche nur max 3 Monate, dann sifften die wieder.
Bernd
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Re: Probleme mit der Kuplungsamatur

#21 Beitrag von Rick » Di Sep 26, 2017 14:06

Nehmerzylinder geht noch, bei den vielen Versuchen ist der einmal rausgeploppt, als ich das System von unten mit Druckluft beschickt habe, um den Kolben oben in die Endposition zu kriegen (man konnt einmal ziehen und der Kolben blieb drin).
Dann hab ich mal alles mit WD40 durchgespült und ei der daus war die Funktion vermeintlich wieder da.
Hab jetzt von unten aufgefüllt (was den Kolben der Pumpe auch in die Ausgangsposition bringt und alle Luft rausbekommen, geht aber trotzdem nicht, weil das kleine Stückchen fehlt, das die Bohrung zum nachlaufen frei gibt, wenn man einmal betätigt hat! :(

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Re: Probleme mit der Kuplungsamatur

#22 Beitrag von Meikel » Mi Sep 27, 2017 08:05

Moinsen :]
Mit dem WD40 wirst du jetzt den Dichtungen den Rest gegeben haben :wink:
Die Dichtungen mögen nun mal keine mineralölhaltigen Schmiermittel.
Für das entlüften reicht es, dies konventionell vorzunehmen.
Also die Handarmatur befüllen und mit einen durchsichtigen Schlauch entlüften.
Dann kann auch die Funktion der Handaramtur geprüft werden.
Wenn beim vorsichtigen ziehen des Hebels eine "Fontäne" im Vorratsbehälter zusehen ist,
ist die Armatur in Ordung.
Also bitte neue Dichtungssätze kaufen und die Handarmatur und den Nehmerzylinder überholen.
Dabei die Bohrungen und Kolben genau überprüfen, jeder noch so kleine Macke kann schon das Aus bedeuten !
Das Toleranzfeld sind 5 Hunterstel [smilie=action-smiley-015.gif]
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Re: Probleme mit der Kuplungsamatur

#23 Beitrag von Rick » So Feb 04, 2018 11:42

Hab leider vergessen Antwort nach Abschluss der Arbeit einzubringen.

Die Pumpe als auch den Nehmer hab ich wieder hinbekommen. Lies sich auch fast alles wieder zusammen bauen.

Aber mit dem entlüften, hab ich trotzdem nicht hin bekommen, wie ich es sonst gewohnt bin.
Sogar ein Unterdruckgerät hab ich mir geliehen, keine Chance.

Geschafft habe ich es nur mit einer geopferten Fahrrad-Fuss-Hand-Pumpe (wo man die Füsse drauf stellt und an so einem T-Griff pumpt).

Die hab ich mit Bremsflüssigkeit befüllt und das System vom (vorgefüllten) Nehmerzylinder von unten mit der Pumpe befüllt. Damit ging es.

Was absolut nicht mehr zu verwenden war, war die Dichtung des Vorratsbehälters :roll: :gr:

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