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2007 Eifel - G-iganten am Ring

Geschrieben von Fraro und Uwe

 Tief im Weheeeesten..... ;-)

Da liegt die Eifel und für das Treffen 2007 war eine Freizeitanlage an der Steinbachtalsperre ausgeguckt worden, sehr schön im nördlichen Teil der Eifel gelegen. Das Orga-Team um Hoagie, Borchi, Olli, Speedy und einigen Helfern hatte es auch diesmal wieder geschafft, eine rundum gut organisierte Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Dazu in einer Top Gegend, die unter uns Motorradfahrern als eines der Paradiese gilt.

Auf- und Abschwünge wechslen sich ab mit Kurven aller Art. Von der offenen, geschwungenen Landstraße bis zum windenden Feldweg gibt es Strecken für jeden Geschmack. Borchi, Hoagie & Co. haben sich sehr viel Mühe gegeben, Touren für jeden Anspruch und Geschmack anzubieten. Die flotteren Kurvenwetzer kamen genauso auf ihre Kosten wie die Tourenfahrer und die "Blümchenpflücker", die einfach nur möglichst viel von der Landschaft in sich aufnehmen wollten. Was es auch in diesem Jahr nicht gab (und wohl auch auf keinem Treffen geben wird) waren Touren für ausgemachte Raser, die in gemeingefährlicher Manier die umliegende Gegend in Angst und Schrecken versetzen. Das alte Credo der G-Truppe "Hauptsache, gesund zurückkommen!" wurde auch diesmal wieder eingehalten- und voll erfüllt.

Der Tourenguide Borchi zeigte seinen Geführten aber, dass man auch flott unterwegs sein und dabei einen Mörderspaß haben kann, ohne sich und andere ständig in Lebensgefahr zu bringen. Darum gab es für ihn und alle anderen Guides auch in diesem Jahr wieder viel Lob.

Das Eifel-Treffen 2007 war das erste Treffen des .net-Forums. Es war toll zu sehen, dass sich nach der ziemlich plötzlichen  Abschaltung des .de-Forums vor gut einem Jahr die ganzen Verrückten der letzten Treffen wieder zusammengefunden hatten.  So war der Verlust unseres alten Forums überhaupt kein Thema und die Stimmung war genau so gut wie in den Jahren zuvor. Freundschaften überdauern eben auch eine Forumsschließung!

Donnerstag

...regnete es. Nicht nur in der Eifel, sondern in weiten Teilen der Republik gar heftig. Viele Teilnehmer sind mehr zum Treffen geschwommen als gefahren. Dazu ein kurzer Reisebericht von Fraro:

"Uaaah, was das eine kurze Nacht. Am Abend vor dem Treffen traf Oliver aus Hamburg bei uns ein. Oliver, Doris und ich wollten am nächsten Tag gemeinsam in die Eifel starten. Ich war noch mitten am Basteln an der DVD zur England-Tour des Forums, bekannt geworden unter dem Namen "GB- Wet-Rally".  Diese DVD wollte ich unbedingt mit zum Treffen nehmen, um den Teilnehmern jeweils Ihr Exemplar auszuhändigen. Die letzten Film-Minuten und ein bisschen Feinschliff fehlten noch, und so saßen Oliver (der sofort mitmachte) und ich bis etwa halb fünf Uhr morgens vor dem Rechner.

Kopiert haben wir das Werk dann vormittags kurz vor der Abfahrt zum Treffen...

Eigentlich hatten wir gegen 11:00 Uhr starten wollen (es wurde dann aber eher 14:00 Uhr). Es waren immerhin um die 500 Km, die wir zu fahren hatten. Im Gegensatz zu den Landstraßenfetischisten legten wir aber keinen großen Wert auf eine tolle Sightseeingtour während der Anreise. Wir wollten uns ganz schnöde auf die Dosenbahn klemmen und einfach nur möglichst flott ankommen. Daher fuhren wir auch einen recht hohen Schnitt. Wo die Bahn frei war, lagen immer um die 160 – 170 Km/h an. Hier war Doris mit ihrer verkleideten Fazer natürlich klar im Vorteil. Auch im Hinblick auf den Dauerregen.

Erster Stopp war in Tecklenburg. Dort haben wir zum ersten mal getankt, gepinkelt und eine geraucht. Plötzlich fiel mir ein, dass keine 2 Km entfernt auf einem Campingplatz der gute Martin "Xlarge" (der Schweinegriller aus Hagen) seinen Urlaub verbrachte. Neueren Informationen zufolge müsste der gerade am Einpacken für die Heimfahrt sein. Also kurz durchgeklingelt und Bescheid gesagt, dass er die Kaffeemaschine noch mal auspacken soll- hat er dann auch anstandslos gemacht.

Nach einer knapp halbstündigen Kaffeepause gingen wir an die nächste Etappe: Tecklenburg-Hagen. Martin war auch mit seiner G unterwegs. Leider konnte er am Treffen selber nicht teilnehmen, aber wir haben ihn dann wenigstens nach hause eskortiert. Dort gab es dann noch mal Kaffee zum aufwärmen, und unter viel Gewinke und Gehupe ging's dann an die letzte Etappe.

Wir waren dann auch so ziemlich die Letzten, die an dem Tag an der Steinbachtalsperre eintrafen. Gegen 20:30 Uhr waren wir endlich da und wurden, klitschnaß aber glücklich, von den anderen G-Treibern begrüßt. Sogar ein Abendbrot hatte man uns zurückgestellt!"

Aber auch in diesem Jahr machte es zum Start des Treffens, schon ab Donnerstag abend, irgendwo „Klick!“ und das Wetter schaltete auf "sonnig + schön". Das ganze weitere Wochenende hatten wir dann blauen, wolkenlosen Himmel und angenehmste Temperaturen.

 

Freitag

...zeigte das Orga-Team dann, wie viel Arbeit es in die Ausarbeitung der Touren gesteckt hatte. Jede Menge toll ausgearbeiteter Strecken standen auf dem Programm. Ein Besuch am Nürburgring wurde angeboten, eine Fahrt durch die zauberhaften Weinberge oder auch fantastische Ausritte entlang  der Mosel.

Zum ersten Mal eröffnete Hermann seine "Hexenfahrschule" und machte Touren mit den Foren-Mädels. dabei zeigte er ihnen, worauf es beim Kurvenfahren ankommt- und die Damen waren begeistert. Die G-Hexen und ihr Lehrer verabredeten einen "Kurvenkurs für Fortgeschrittene" im nächsten Jahr im Allgäu (Der selbstverständlich auch stattfand).

In diesem Haus gehörte es auch zu den Pflichten der Gäste, einen Teil des Küchendienstes zu übernehmen. Was aber, wie man sieht, keine wirklich ernsthafte Angelegenheit war. ;-)

Samstag

...wurde auch eine Tour nach Luxemburg angeboten, für die Uwe (gsxfan) sich als Guide angeboten hatte. Quer durch die Eifel hinein nach Luxemburg, dort am Sauerstausee entlang und wieder zurück. Am Abend standen fast 400km auf der Uhr und es hat viel Spass gemacht.

Aber auch alle anderen kamen auf ihre Kosten. Besonders gelobt wurde auch die Tour, die Speedy sich ausgedacht und geführt hatte. Der Samstagabend ist traditionell der Veranstaltungsabend mit Preisverleihung. Es wurden wieder die schönste Original-G, der beste Umbau, die weiteste Anreise und zum zweitenmal das "Member Of The Year" gewählt. In diesem jahr räumte Meikel den Titel ab. Er hatte sich in den vorangegangenen 12 Monaten zu einer Stütze für jedermann entwickelt, der Probleme mit seinem Motorrad hatte- oder es einfach zu optimieren wünschte. Ebenso beliebt wie gut besucht sind auch stets Meikels "Schraubertage", die er zuhause in seiner sehr gut ausgestatteten Privatwerkstatt abhält. Dort kann jedermann unter professioneller Aufsicht an seinem Motorrad schrauben, und Meikel spart auch nicht mit praktischer Hilfe. Ein verdienter Titel!

Im Zuge der Ehrungen kam noch eine Person an die Reihe: Julie, die sich ohne Zögern und wagemutig bereit erklärte, Elas Motorrad zum "Stützpunkt" zurückzufahren, nachdem Ela mit ihrem Knie Probleme bekommen hatte und nicht mehr selbst fahren konnte. Julie hatte zu diesem Zeitpunkt erst seit kurzem ihren Motorradführerschein und das Motorrad war ja nun auch wildfremd für sie. Hut ab, das war eine tolle Leistung.  

Denkwürdiges kam (mal wieder) von den G-Hexen. Wie schon früher „ehrten“ die Forumshexen ein Mitglied, dass sich durch besonders nette Beiträge im Forum hervorgetan hatte. Opfer der holden Weiblichkeit war diesmal der gute Speedy. Er wurde zum "Rotzlöffel" ernannt, nebst Urkunde und "Orden".

In Sicherheit wiegte sich eigentlich Lästermaul Fraro, sonst immer abonniert auf einem der vorderen Plätze bei derartigen "Ehrungen".  Diesmal hatte er sich aber das ganze Jahr vornehm zurückgehalten, um auf der Zielgeraden, eine Woche vor dem Treffen, doch noch ein (Eigen?)Tor zu schießen. Er war davon ausgegangen, dass die Damen organisatorisch in so kurzer zeit eh nichts mehr auf die Beine würden stellen können. 

"Belohnt" wurde diese Ansicht mit einem sehr stabilen Pranger aus Holz- und der erfüllte seinen Zweck aufs Beste. Der damit Beehrte konnte sich noch nicht einmal selbst an der Nase kratzen...

Wahrhaft gefeiert wurde aber die Schwerstarbeit, die Kisiel und seine Freund aus Polen geleistet hatten: Fast 1.400 Km Anreiseweg! dafür gab es dann auch einen sehr netten Preis.

Schwerstarbeit leisteten auch Borchi und Dickerpott am Grill. Die Anlage verfügte über einen sehr großen und leistungsfähigen Grillkamin, und die beiden Grillmeister leisteten ganze Arbeit bei der Fütterung der Raubtiere.

Der Abend verging wieder einmal viel zu schnell mit vielen Benzingesprächen. Manche Leute sieht man halt nur einmal im Jahr, eben am Treffen. Und da gibt’s dann viel zu erzählen.

Sonntag

Der Sonntag kam –wie immer-  viel zu schnell, und schon wieder mußte Abschied genommen werden- Abschied von alten und neuen Freunden. Bereits beim Frühstück waren schon Leute abgereist, manch einer hatte noch viel zu fahren bis nach Hause.

Aber auch diesmal hieß es: Nächstes Jahr wieder!

 
 
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