von jaegerflorian » Sa Apr 16, 2011 11:26
Guten Tag,
Ich habe mir ohne jegliche technische Kenntnisse und ohne Fahrerfahrung auf schweren Mopeds, ja sogar ohne wirkliche Erfahrung auf leichten Motorrädern (da keine Prüfung) im letzten Herbst günstig eine G gekauft.
Zum Fahren:
Ich übe mich seit Herbst immer wieder mal am fahrtechnischen Parcour, der Prüfungsbestandteil in der Schweiz ist (Slalom, 8 auf engem Raum, 10 Meter in 15 Sekunden) und habe auch nach bereits 5000 gefahrenenen Kilometern immer noch manchmal Schwierigkeiten. Das liegt aber auch daran, das meine G bei der Gasannahme bei Standgas etwas ruppig ist und der verbaute Lenker vom Handlig her offenbar nicht so ideal ist. Inzwischen fühle ich mich aber soweit sicher und vertraut, dass ich mich für den 18.05 an die Prüfung angemeldet habe. Vollbremsungen sind überhaupt kein Problem, auch wenn das Vorderrad mal kurz blockierte, blieb meine G stets gutmütig und bremste sicher und ruhig ab. Sobald das Motorrad schneller als Schrittgeschwindigkeit bewegt wird, passt es zu mir wie ein Deckel auf die Pfanne. Obwohl die verbaute Power mich immer wieder mal zum "Kurven voll durchziehen" verleitet, fahre ich die G im allgemeinen gemütlich und den Gesetzen und Gegebenheiten angepasst (Bis jetzt keine Bussen und keine Kaltverformungen etc.)
Zur Technik:
Wie gesagt, ich habe vom Schrauben keine Ahnung, kein eigenes Werkzeug und hatte bis vor kurzem auch kein Platz, um zu schrauben. Das führte dazu, das ein anderes Forummitglied sich meine G mal anschaute und mir sagte, wo Handlungsbedarf besteht. Erstzteile für die G sind (vor allem in der Schweiz) schwierig zu bekommen und oftmals sehr teuer. Inzwischen stehe ich mit einem in Rente stehenden Motorradmechaniker in Verhandlungen, der mir evtl. zukünftig zum Moped schaut. Der Besuch in der Werkstatt vor etwa vier Wochen (Vorderreifen wechseln, auswuchten, Öle wechseln, Filter wechseln, Bremsen checken) hat 600.- (ca 450 Euro) gekostet, wohlgemerkt, ohne tiefere technische Eingriffe, die sicher auch bald nötig werden. (Ventile, Vergaser)
Da das Motorrad für mich ein Einstieg in die Zweiradwelt ist, werde mich nicht in die Restauration und Erhaltung dieses durchaus erhaltungswerten Mopeds vertiefen. Ich beabsichtige vielmehr, zu lernen und zu fahren und wenn Tüv oder sehr teure Investitonen anstehen wars das dann wohl für die G, schnieff.
Trotzdem werde ich auf kundige Hilfe eines Schraubers angewiesen sein, da halt immer mal wieder kleinere Sachen anfallen, die in der Werkstatt sofort sehr teuer werden.
Auf jeden Fall habe ich den Kauf der G noch nie bereut
Guten Tag,
Ich habe mir ohne jegliche technische Kenntnisse und ohne Fahrerfahrung auf schweren Mopeds, ja sogar ohne wirkliche Erfahrung auf leichten Motorrädern (da keine Prüfung) im letzten Herbst günstig eine G gekauft.
Zum Fahren:
Ich übe mich seit Herbst immer wieder mal am fahrtechnischen Parcour, der Prüfungsbestandteil in der Schweiz ist (Slalom, 8 auf engem Raum, 10 Meter in 15 Sekunden) und habe auch nach bereits 5000 gefahrenenen Kilometern immer noch manchmal Schwierigkeiten. Das liegt aber auch daran, das meine G bei der Gasannahme bei Standgas etwas ruppig ist und der verbaute Lenker vom Handlig her offenbar nicht so ideal ist. Inzwischen fühle ich mich aber soweit sicher und vertraut, dass ich mich für den 18.05 an die Prüfung angemeldet habe. Vollbremsungen sind überhaupt kein Problem, auch wenn das Vorderrad mal kurz blockierte, blieb meine G stets gutmütig und bremste sicher und ruhig ab. Sobald das Motorrad schneller als Schrittgeschwindigkeit bewegt wird, passt es zu mir wie ein Deckel auf die Pfanne. Obwohl die verbaute Power mich immer wieder mal zum "Kurven voll durchziehen" verleitet, fahre ich die G im allgemeinen gemütlich und den Gesetzen und Gegebenheiten angepasst (Bis jetzt keine Bussen und keine Kaltverformungen etc.)
Zur Technik:
Wie gesagt, ich habe vom Schrauben keine Ahnung, kein eigenes Werkzeug und hatte bis vor kurzem auch kein Platz, um zu schrauben. Das führte dazu, das ein anderes Forummitglied sich meine G mal anschaute und mir sagte, wo Handlungsbedarf besteht. Erstzteile für die G sind (vor allem in der Schweiz) schwierig zu bekommen und oftmals sehr teuer. Inzwischen stehe ich mit einem in Rente stehenden Motorradmechaniker in Verhandlungen, der mir evtl. zukünftig zum Moped schaut. Der Besuch in der Werkstatt vor etwa vier Wochen (Vorderreifen wechseln, auswuchten, Öle wechseln, Filter wechseln, Bremsen checken) hat 600.- (ca 450 Euro) gekostet, wohlgemerkt, ohne tiefere technische Eingriffe, die sicher auch bald nötig werden. (Ventile, Vergaser)
Da das Motorrad für mich ein Einstieg in die Zweiradwelt ist, werde mich nicht in die Restauration und Erhaltung dieses durchaus erhaltungswerten Mopeds vertiefen. Ich beabsichtige vielmehr, zu lernen und zu fahren und wenn Tüv oder sehr teure Investitonen anstehen wars das dann wohl für die G, schnieff.
Trotzdem werde ich auf kundige Hilfe eines Schraubers angewiesen sein, da halt immer mal wieder kleinere Sachen anfallen, die in der Werkstatt sofort sehr teuer werden.
Auf jeden Fall habe ich den Kauf der G noch nie bereut