G stillegen: Sinn oder Unsinn ??

Das Forum für allgemeine Diskussionen und Unterhaltungen

Moderatoren: Admins, Moderatoren

Nachricht
Autor
Benutzeravatar
China_Klaus
Durchstarter
Beiträge: 179
Registriert: Sa Jul 22, 2006 23:46
Postcode: 90587
Country: Germany
Wohnort: Veitsbronn-Retzelfembach

G stillegen: Sinn oder Unsinn ??

#1 Beitrag von China_Klaus » Sa Okt 06, 2018 23:12

Vor einigen Jahren hatte ich auf nasser Straße eine sehr unangenehme Erfahrung mit der G, als mich ein Autofahrer brutal geschnitten hat und es gerade noch trotz fehlendem ABS gut ging. Seitdem war immer der Gedanke an ein ABS im Hinterkopf. Hin und Her, vieles probegefahren, verworfen, doch bei der G geblieben, wieder probegefahren, und so weiter. Dann doch eine Entscheidung, und seit 2 Wochen steht jetzt neben der G eine KTM 1290 GT in der Garage.
Klasse Sitzposition für meine 1,88 Meter, Klasse Fahrwerk. Motor ist schon deutlich rauher, aber macht Spaß. Ein CLS-Kettenöler soll über den Verlust des Kardans hinwegtrösten. Nur die G zu verkaufen, dazu konnte ich mich noch nicht entschließen. Dazu ist sie mir in den letzten 19 Jahren doch zu sehr ans Herz gewachsen.

Nun die eigentliche Frage: Macht es Sinn, die G einzupacken und 5 oder 10 Jahre stehen zu lassen? So richtig mit trockenem und eingeöltem Tank und VCI-Folie? Oder ist das eher vergebene Liebesmühe, da nach 5 oder 10 Jahren Stillstand sowieso alle Dichtungen zerbröseln und eine erneute Inbetriebnahme ein irre hoher Aufwand wird? Bisher bin ich alle meine Fahrzeuge mindestens alle halbe Jahre gefahren, mit Standschäden und deren Vermeidung habe ich so überhaupt keine Erfahrung.

Klaus
Hobby ist, mit maximalem Aufwand minimalen wirtschaftlichen Nutzeffekt zu erzielen und es trotzdem toll zu finden!

Benutzeravatar
Bitdiddle.de
Übernachtet im Forum
Beiträge: 1177
Registriert: Do Mai 02, 2013 23:16
Postcode: 51674
Country: Germany
Wohnort: Wiehl-Bielstein
Kontaktdaten:

Re: G stillegen: Sinn oder Unsinn ??

#2 Beitrag von Bitdiddle.de » So Okt 07, 2018 14:52

Das hängt wohl davon ab, was Du planst, in 5 oder 10 Jahren damit zu tun oder warum Du sie solange stehen lassen willst. Wenn Dir klar ist, in 10 Jahren da beigehen zu wollen (oder zu müssen), kann es ja ok sein. Spontan hätte ich gedacht, dass man da eh beigehen muss, eben dass, was man 5 oder 10 Jahre unterjährig gecheckt hätte oder was nach dieser Zeit eben eh ansteht.
Was würdest du tun, wenn du wüsstest, dass du nicht scheitern kannst?

http://v-motor-tours.4-alle.de/
Ex-GSX1100G-GT2001, DL1000K2 88kkm

Benutzeravatar
dieterpapa
Übernachtet im Forum
Beiträge: 1434
Registriert: Do Apr 20, 2017 22:30
Postcode: 96215
Country: Germany
Wohnort: Lichtenfels

Re: G stillegen: Sinn oder Unsinn ??

#3 Beitrag von dieterpapa » So Okt 07, 2018 23:09

Natürlich ist das völliger Unsinn, die G für ein paar Jahre stillzulegen.

Wer rastet, der rostet. Lass sie einfach angemeldet, kostet doch nicht viel, und fahr sie halt alle paar Wochen mal.

Dieter
Der Käpt'n segelt mit dem Windjammer um die Welt

Lederclaus
Schraubfix
Beiträge: 1588
Registriert: Fr Jul 14, 2006 09:11
Postcode: 22119
Country: Germany
Wohnort: Hamburg
Kontaktdaten:

Re: G stillegen: Sinn oder Unsinn ??

#4 Beitrag von Lederclaus » Mi Okt 10, 2018 21:29

Klaus, mann kann die G schon für fast unbestimmte Zeit stilllegen. Zumindest für 5 bis 10 Jahre. Dazu sind aber ein paar Vorarbeiten notwendig:

>Ölwechsel mit Filter (billigstes 20W50 mineralöl),Öl warm wieder ablassen und frisches Öl einfüllen (dann ist auch der Dreck aus der Ölwanne raus)
>Die Vergaser sollten eigentlich raus, gut gereinigt werden (innen und außen) und trocken wieder eingebaut.Man kann die Vergaser innen und außen leicht mit Zweitaktöl oder Ballistol einsprühen, dann trocknet nix aus und gammelt nicht fest (ABER NIE die Membranen!Die müssen sauber und trocken bleiben.
>Die Ansauggummis und Luftfilteranschlüsse dabei mit Silikonöl einsprühen (Centralin, die roten Sprühflaschen, die man manchmal bei Aldi bekommt, gibts auch im Netz)
>Tank und Schläuche komplett trocken machen, Pumpe ausschütteln, Tankdeckel "angelehnt" lassen. Eventuell mit Zweitaktöl aussprühen (verhindert Flugrost)
>Öl im Endantrieb kann drin bleiben, wenn es weniger als 3 bis 4 tkm gelaufen hat.
>Einen "Kardancheck" machen (Endantrieb ab, Keilverzahnungen schmieren, Kuppler prüfen und schmieren)
>Alles DOT 4 wechseln. Also Bremse vorn und hinten und Kupplungsbetätigung.
>Zündkerzen raus drehen, in jeden Zylinder ca 20 ml Zweitaktöl geben und den Motor ohne Kerzen ein paar mal durchdrehen (3.Gang schieben). Kerzen wieder rein.
Und nie wieder starten, bis man wirklich fahren will (sonst rosten vom Kondenswasser event. die Kolbenringe am Zylinder fest)
>Reifenluftdruck um 0,5 bar erhöhen, besser etwas unterstellen, daß beide Räder vom Boden sind.
>Batterie ausbauen.
>Erreichbare Steckverbinder mit Vaselinespray einsprühen und wieder zusammen stecken.
>Fassungen erreichbarer Glühlampen reinigen (Glasfaser- Radierstift) und mit Teflon-Fett einschmieren, Lampen wieder einsetzen (zB Atlantic Schaltnabenfett, das cremegelbe Zeug)

Die Karre sollte dann wirklich trocken stehen mit wenig Temperaturschwankungen (also nie im Carport oder einer feuchten Garage). Eine Indoor Motorradplane drüber und das sollte genügen.

Beim Wiederbeleben : Alles DOT 4 wieder wechseln, neue Batterie und nach 10 Jahren Standzeit bestimmt auch neue Reifen. Tank runter, von beiden Zündspulen das Pluskabel abziehen,Kerzen raus und den Motor mal so 10 bis 15 Sek. drehen lassen (Öltransport). Kerzen rein, Stecker wieder drauf, Tank einbauen, frischen Sprit rein, starten und alles wird gut.

Eventuell sind dann vielleicht die Züge etwas schwergängig und im schlimmsten Fall die Gummis in den Bremszangen oder -Pumpen verklebt. Aber normal klappt das.
Natürlich ist das ein richtiger Auftritt. Aber ohne kannst Du das Moped nach 10 Jahren komplett runderneuern, zum zweichen Preis des Zeitwertes (wenn das reicht)

Man kann auch viel weniger machen, aber zumindest sollen die Vergaser komplett leer sein und der Tank auch.

Benutzeravatar
mopedfahrer
Routinier
Beiträge: 231
Registriert: Do Jul 24, 2014 15:10
Postcode: 65205
Country: Germany
Wohnort: Wiesbaden

Re: G stillegen: Sinn oder Unsinn ??

#5 Beitrag von mopedfahrer » Do Okt 11, 2018 20:31

Meine eigene Erfahrung ist die, ich habe eine GSX1100E über viele Jahre gefahren und mir dann eine Folgemoped gekauft. Die E war mir ans Herz gewachsen, da ich der erste Besitzer war und sie nie mit Pannen aufgefallen war. Irgendwann habe ich festgestellt, dass der TÜV gute sechs Jahre abgelaufen war. Somit hatte ich sie bestimmt sieben Jahre nicht gefahren.
Ich habe sie zwar problemlos zum Laufen bekommen und über den TÜV gefahren.Mit dem Ergebnis, dass sie dann wieder nur gestanden hat.
Zu guter letzt habe ich sie dieses Jahr verkauft weil ich einfach nicht mehr mit ihr gefahren bin.
Ich habe noch ein paar Mopeds mit denen es ähnlich läuft weil meine F einfach ein Dauerläufer ist. Ich kann mich aber zum Verkauf der Anderen noch nicht heinreisen lassen. Die Jahre werden es zeigen wie es weitergeht.

mopedfahrer

Benutzeravatar
Volker
Moderator
Beiträge: 3286
Registriert: Fr Jul 14, 2006 08:50
Postcode: 24797
Country: Germany
Wohnort: Breiholz

Re: G stillegen: Sinn oder Unsinn ??

#6 Beitrag von Volker » Fr Okt 12, 2018 06:04

Wohnzimmer ist ein guter Platz, voll hübsch, warm und trocken. Neben der Couch, so das man das Moped etwas riechen kann, wenn man sich in die Richtung beugt. So steht meine GSXR und wird ab und an mal abgestaubt.
Nächstes Jahr soll sie wieder rennen, nur was mach in dann mit der Ecke im WZ? :shocked:

:gr: :gr: :gr:

Gruß

Volker
Lausche der Weisheit, die dein Blut Dir rauscht.

Benutzeravatar
China_Klaus
Durchstarter
Beiträge: 179
Registriert: Sa Jul 22, 2006 23:46
Postcode: 90587
Country: Germany
Wohnort: Veitsbronn-Retzelfembach

Re: G stillegen: Sinn oder Unsinn ??

#7 Beitrag von China_Klaus » Mo Okt 15, 2018 09:23

Vielen Dank für die Infos und Rückmeldungen.
Die Liste von Lederclaus ist ja sehr umfassend und umfangreich, aber absolut nachvollziehbar. Ich denke, die werde ich abarbeiten. Und das neue Lenkkopflager baue ich noch ein, das liegt schon da. Nur die Variante mit dem Wohnzimmer wird schwierig. Das könnte auf einen massiven Ehekrach hinauslaufen ... :shocked: :shocked:
Ob ich in 10 Jahren dann Lust habe, die G wieder zum Leben zu erwecken, weiß ich natürlich heute noch nicht. Das wird sich zeigen. Die KTM macht schon auch Spaß :]

Ich werde hier halt immer mal mitlesen, was es Neues gibt.
Hobby ist, mit maximalem Aufwand minimalen wirtschaftlichen Nutzeffekt zu erzielen und es trotzdem toll zu finden!

Lederclaus
Schraubfix
Beiträge: 1588
Registriert: Fr Jul 14, 2006 09:11
Postcode: 22119
Country: Germany
Wohnort: Hamburg
Kontaktdaten:

Re: G stillegen: Sinn oder Unsinn ??

#8 Beitrag von Lederclaus » Mo Okt 15, 2018 17:52

Klaus, man MUSS das nicht zwingend machen. Wenn man aber irgendwann nochmal damit fahren will und dieses Irgendwann in 5 bis 10 Jahren sein könnte, tut man sich einen Gefallen damit, so gut wie möglich vorzusorgen.
Das Schmalspurprogramm wäre:
Schwimmerkammern und Tank komplett leeren, Tank mit Öl aussprühen, Bremsflüssigkeit wechslen.
Dann kannst Du aber haben, daß in 10 Jahren auch alles einmal auseinander muß. Jetzt ist es eine Reinigung, dann ist es eine Reparatur. Mit Teilen, die zum Teil heute schon recht schwierig zu bekommen sind.

Da ist jeder seines Glückes Schmied...

Benutzeravatar
China_Klaus
Durchstarter
Beiträge: 179
Registriert: Sa Jul 22, 2006 23:46
Postcode: 90587
Country: Germany
Wohnort: Veitsbronn-Retzelfembach

Re: G stillegen: Sinn oder Unsinn ??

#9 Beitrag von China_Klaus » Di Mär 05, 2019 22:36

So, nur als kurze Rückmeldung:
Ich habe mich jetzt entschlossen die G weiter betriebsbereit zu halten und ab und an auszuführen. Bin schon auf die erste Fahrt dieses Jahr gespannt, denn das war der mit Abstand Schrauber-intensivste Winter mit der Dicken. Und das, obwohl ich sie doch eigentlich stillegen wollte. [smilie=1hammer.gif]
Das Steuerkopflager lag ja schon rum. Als die Gabel raus war, war auch klar, daß es allerhöchste Eisenbahn wird. Das alte Lager ist sauber eingerastet, nicht nur ganz zart, sondern ungefähr wie beim Auto der Blinkerhebel. Jetzt wurde mir auch klar, warum sich die G in den Vogesen so zickig benahm. Es lag halt doch nicht an den Reifen und der Straße … . Also altes Lager raus, man will ja nichts bewußt Kaputtes einlagern oder verkaufen, wobei der untere Außenring ernste Probleme machte, neues Lager rein, was problemlos ging und alles wieder zusammengeschraubt. Hauptproblem dabei war, die Elektrik wieder so kunstvoll in das Scheinwerfergehäuse zu flechten, daß der eigentliche Scheinwerfereinsatz da auch noch reingeht. Foto hatte ich vorher natürlich keins gemacht. Wäre wohl besser gewesen.
Nach einem Monat beschließt dann unser Kind Nr. 1 (von 3), sich ein eigenes Auto kaufen zu wollen. Kradfahren halten alle 3 zwar für total bescheuert, aber der Papa könnte ja vielleicht ein paar Schadensfreiheitspunkte für die Haftpflicht spendieren? Na klar, man hats ja, wozu stehen denn 3 Mopeds in der Garage, wenn nicht als SF-Punkte-Sammler. Nun wollen die anderen beiden natürlich dasselbe, also Entscheidung: G bleibt angemeldet.
Oh Schreck, dann muß sie ja dieses Jahr auch durch den TÜV. Und dazu sind erstmal neue Reifen fällig. Also alles wieder zerlegt, Vorder- und Hinterreifen zur Neubesohlung abgegeben und so auf den Endantrieb geguckt. Kardancheck wäre mal wieder fällig. Gesagt, getan, Molykote steht ja im Keller, ist ja keine große Sache. Nur, warum hat denn die Schwinge soviel Luft nach oben und unten? :-o
Oho, Federungsumlenkhebel hinten, das rahmenseitige Nadellager. Zarte rehbraune Färbung am Rahmen und mindestens 1mm Spiel. Jetzt kommt man doch gerade gut dran, also raus damit. Nur, das geht ja gar nicht, da ist der Auspufftopf im Weg. Also auch noch locker geschraubt, alle Schrauben gehen problemlos auf, Caramba sei Dank. Nur die Töpfe gehen nicht von den Krümmern. Nach nicht mal 28 Jahren schon festgegammelt, unglaublich! Also erstmal WHB gelesen. Steht nichts Brauchbares drin. Meine Ersatzauspuffanlage aus dem Regal geholt: Komisch, eigentlich nur gesteckt. Aber da ist noch so ein Zeug zwischen Topf und Krümmer, sieht aus wie ein runder Topfschrubber. Also den Topfschrubber mit gefühlvollem Klopfen mit Hammer und stumpfem Schraubendreher vom Krümmer geklopft. Oh, das soll wohl so eine Art Dichtung sein! Na ja, war gut lang und wohl schon zur Erstmontage im Werk verkantet montiert, denn Auseinander war das noch nie. :(
Jetzt geht also endlich der Umlenkhebel raus, das Ersatzlager ist mittlerweile auch gekommen (Original Suzuki inkl. Innenhülse 43€, dafür hat es tatsächlich gefühltes Spiel Null), der Austausch ist simpel. Vor dem Zusammenbau noch schnell die Schwingenlager kontrollieren. Alles ok, alle Lager dick einfetten mit bestem Molykote- und Wälzlagerfett, und wieder zusammenbauen. Auspuff wieder dran, die alten Dichtungen wieder zwischen Krümmer und Topf klopfen und die Schellen drauf. Himmel ist das da unten eng! Entweder ist der linke Topf auf den Krümmern, oder linker und rechter Topf sind querverbunden. Allerdings leider nie gleichzeitig. Und der Hauptständer ist sowieso ständig im Weg, aber ohne fällt die Kiste halt um. Ein Gefummel! :evil:
Zum Schluß noch das Hinterrad rein, Distanzbuchse geht saugend in die Schwinge, und jetzt wartet sie auf den April.
Bin mal gespannt, ob ich überhaupt einen Unterschied im Fahrverhalten spüre. Der Aufwand hätte es jedenfalls verdient. :-D
Hobby ist, mit maximalem Aufwand minimalen wirtschaftlichen Nutzeffekt zu erzielen und es trotzdem toll zu finden!

Lederclaus
Schraubfix
Beiträge: 1588
Registriert: Fr Jul 14, 2006 09:11
Postcode: 22119
Country: Germany
Wohnort: Hamburg
Kontaktdaten:

Re: G stillegen: Sinn oder Unsinn ??

#10 Beitrag von Lederclaus » Mi Mär 06, 2019 15:33

Jetzt kannst Du sie auch beruhigt einlagern... [smilie=roflmao.gif]

Im Ernst: Wenn Du ordentliche Reifen gekauft hast und jetzt das Lenkkopflager und die Federbeinanlenkung in Ordnung sind, kennst Du das Moped kaum wieder. Und dann macht es wohl auch wieder Spaß.
Gegen die leichte Unsicherheit hilft auch ein Fahrtraining zum Saisonbeginn. Irgendwas leichtes ohne sportlichen Ehrgeiz. Ein Kurventraining oder so.

Benutzeravatar
China_Klaus
Durchstarter
Beiträge: 179
Registriert: Sa Jul 22, 2006 23:46
Postcode: 90587
Country: Germany
Wohnort: Veitsbronn-Retzelfembach

Re: G stillegen: Sinn oder Unsinn ??

#11 Beitrag von China_Klaus » Mi Mär 06, 2019 20:49

Ja, das mit dem Einlagern. Aber wer 'ne Chang hat, der hat ja auch keine Angst vor einem Schraubenschlüssel. Claus, du kennst das bestimmt auch. Da habe ich vor der G in diesem Winter schon eine komplette Überholung der Gabel durch. (Aber das wäre ein anderes Forum :wink: )
Und nach dem Schrauben will man ja auch wissen, ob's was gebracht hat. Und so kann man ewig schrauben - fahren - schrauben - fahren - und kommt einfach nicht zum Abmelden. Außerdem braucht man ja immer ein gutes Argument, warum partout 3 Motorräder in der Garage stehen müssen und das Auto im Winter draußen bleiben muß ... :pfeif:
Hobby ist, mit maximalem Aufwand minimalen wirtschaftlichen Nutzeffekt zu erzielen und es trotzdem toll zu finden!

Lederclaus
Schraubfix
Beiträge: 1588
Registriert: Fr Jul 14, 2006 09:11
Postcode: 22119
Country: Germany
Wohnort: Hamburg
Kontaktdaten:

Re: G stillegen: Sinn oder Unsinn ??

#12 Beitrag von Lederclaus » Do Mär 07, 2019 08:45

Da hast Du recht: Wer ne Chang hat, der is sich für garnix fies. Wie sagt Gernot immer gerne: Du hast keine Chance, nutze sie :muhaha:
Warst Du eigentlich beim Chang Geburtstag in Hänigsen letztes Jahr? Ich bin dort kurz mit dem GSX1100G-Gespann gewesen, um einem Kumpel aus Süddeutschland ein paar Ersatzteile für seine Ural mit BMW Motor vorbei zu bringen.

Benutzeravatar
China_Klaus
Durchstarter
Beiträge: 179
Registriert: Sa Jul 22, 2006 23:46
Postcode: 90587
Country: Germany
Wohnort: Veitsbronn-Retzelfembach

Re: G stillegen: Sinn oder Unsinn ??

#13 Beitrag von China_Klaus » Do Mär 07, 2019 09:05

Nee, war ich nicht dabei.
Die Jahres-km-Leistungen mit der Chang sind leider sehr überschaubar. Aber sie läuft! Ist 'ne Solo-version.
Ich überlege gerade, wie ich einen vernünftigen Gepäckträger auf den Soziusplatz bekomme. Vielleicht klappt es mal, ein paar Alpenpässe zu fahren. So ein ehrlich verdienter Aufkleber vom Großglockner, das wär schon was :]
Hobby ist, mit maximalem Aufwand minimalen wirtschaftlichen Nutzeffekt zu erzielen und es trotzdem toll zu finden!

Lederclaus
Schraubfix
Beiträge: 1588
Registriert: Fr Jul 14, 2006 09:11
Postcode: 22119
Country: Germany
Wohnort: Hamburg
Kontaktdaten:

Re: G stillegen: Sinn oder Unsinn ??

#14 Beitrag von Lederclaus » Do Mär 07, 2019 14:57

Sowas? Bild
Gibts bei ural-hamburg.de für 39 Flocken für M72. Sollte eigentlich ohne Änderung passen.

Benutzeravatar
China_Klaus
Durchstarter
Beiträge: 179
Registriert: Sa Jul 22, 2006 23:46
Postcode: 90587
Country: Germany
Wohnort: Veitsbronn-Retzelfembach

Re: G stillegen: Sinn oder Unsinn ??

#15 Beitrag von China_Klaus » Do Mär 07, 2019 15:50

Das Ding ist schon drauf. Hat aber eine sehr kleine nutzbare Fläche. Da bring ich keine Gepäckrolle plus Zelt, Isomatte, Schlafsack, Benzinkocher, Alutöpfe etc drauf.
Zum Festschrauben desn Beifahrersitz reicht das Ding natürlich.
Hobby ist, mit maximalem Aufwand minimalen wirtschaftlichen Nutzeffekt zu erzielen und es trotzdem toll zu finden!

Antworten

Zurück zu „Laberforum“