Das mit Anschlag auf Anschlag mache ich nicht mehr.
Ich drehe die Schnecke etwas rückwärts, sodaß die Welle bei Belastung mit Fahrer im Stand in einen sauberen Bogen verläuft. So ist die Knickbelastung geringer.
Bei Anschlag auf Anschlag macht die Welle bei Belastung mit Fahrer einen S-Bogen.
Tachowelle
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Re: Tachowelle
Bernd
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Re: Tachowelle
Das hab ich auch festgestellt. Habs deshalb auch etwas zurückgedrehtVOODOO hat geschrieben:
Bei Anschlag auf Anschlag macht die Welle bei Belastung mit Fahrer einen S-Bogen.
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Re: Tachowelle
Mich hat nun auch das Ende der Tachowelle ereilt. Suzuki Originalersatzteil kostet 35€ und ein paar Cent, dafür paßt das dann auch ohne Anpaßarbeiten.
Die Welle kommt fertig gefettet und es ist auf beiden Seiten der Welle eine genutete Dichtscheibe dabei, die mit der Nut nach außen (zum jeweiligen Wellenende hin) einzubauen ist. Die Verlegung macht original eine S-Kurve mit einem sehr großen Bogen von unten waagerecht um den Bremssattel herum und nach oben Richtung Armaturen, dann vor der Gabelbrücke vorbei und wieder leicht nach hinten in das Tachogehäuse.
Mal sehen, wie lange sie hält. Ich habe jedenfalls gehörig Respekt vor den auftretenden Drehzahlen bekommen. Da der km-Stand jetzt natürlich nicht mehr stimmte, habe ich mit dem noch intakten Stück der alten Welle und einer Bohrmaschine den km-Zähler wieder auf den geschätzten Stand gebracht.
Meine Bohrmaschine macht 2.400 U/min (Linkslauf), damit "fährt" die G dann 120 km/h in der Garage. Bei Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h läuft diese Welle also mit 4.400 U/min! Und für gerade mal 1.000km Strecke macht die Tachowelle also 1,2 Mio Umdrehungen!
Da meine originale Tachowelle 92.800 km gehalten hat, hat sie also in ihrem Leben 111.360.000 Umdrehungen gemacht. Da verstehe ich auch, daß sie irgendwann mal keine Lust mehr hatte .
Die Welle kommt fertig gefettet und es ist auf beiden Seiten der Welle eine genutete Dichtscheibe dabei, die mit der Nut nach außen (zum jeweiligen Wellenende hin) einzubauen ist. Die Verlegung macht original eine S-Kurve mit einem sehr großen Bogen von unten waagerecht um den Bremssattel herum und nach oben Richtung Armaturen, dann vor der Gabelbrücke vorbei und wieder leicht nach hinten in das Tachogehäuse.
Mal sehen, wie lange sie hält. Ich habe jedenfalls gehörig Respekt vor den auftretenden Drehzahlen bekommen. Da der km-Stand jetzt natürlich nicht mehr stimmte, habe ich mit dem noch intakten Stück der alten Welle und einer Bohrmaschine den km-Zähler wieder auf den geschätzten Stand gebracht.
Meine Bohrmaschine macht 2.400 U/min (Linkslauf), damit "fährt" die G dann 120 km/h in der Garage. Bei Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h läuft diese Welle also mit 4.400 U/min! Und für gerade mal 1.000km Strecke macht die Tachowelle also 1,2 Mio Umdrehungen!
Da meine originale Tachowelle 92.800 km gehalten hat, hat sie also in ihrem Leben 111.360.000 Umdrehungen gemacht. Da verstehe ich auch, daß sie irgendwann mal keine Lust mehr hatte .
Hobby ist, mit maximalem Aufwand minimalen wirtschaftlichen Nutzeffekt zu erzielen und es trotzdem toll zu finden!