Genau
(@ Frank: Sach mal, warum jetzt hier so destruktiv, hm
)
Eine Guste ist schon ein zuverlässiges und besonderes Motorrad.
Sie ist nun mal nicht perfekt, dass ist aber auch das Besondere an ihr.
Unauffällig und funktional ist für mich eher langweilig und das Gerät steht auch nicht an jeder Ecke.
Es braucht nun mal etwas Zuwendung und Pflege, dafür wird man(n) aber auch mit einem unvergleichlichen Fahrerlebnis belohnt.
Meine Guste hat mich bis jetzt immer nach Hause gebracht und ich freue mich jedes Mal wenn ich mit ihr fahren kann !
Die Ausnahme war ein Kupplungschaden und ein Plattfuß. Bei knapp 400.000 km und fast 30 Jahren eine gute Bilanz, finde ich
Die Sache mit der Mutter am Getriebeausgang ist oft auch auf einen Wartungsmangel zurück zuführen.
Einmal die Mopete richtig durchchecken und alle Punkte aus der Auflistung
"was man an einer Guste beachten sollte"
abarbeiten und alles ist gut. Das dabei ein paar Dinge zu Tage treten und Geld kosten werden, ist ja nichts ungewöhnliches.
Aussitzen und Ignorieren machen es nur teurer
Dafür lässt sich, mit etwas handwerklichen Geschick, alles selbst machen. Da setzen einen eher die eigenen Fähigkeiten die Grenzen.
Und hier ist dir auch eine Unterstützung hier aus dem Forum sicher !
Ersatzteile sind noch zu bekommen, es gibt zwar ein paar Schwierigkeiten aber das ist zu händeln.
Das die Qualität einer Suzuki aus den 90er Jahren nicht mit den heutigen Kisten zu vergleichen ist, sollte jeden eigentlich klar sein.
Man(n) bekommt ja relativ viel Motorrad für relativ wenig Geld. Und es nun mal eine fast 30 Jahre alte Mopete.
Wer nur fahren will und nichts, außer Wartung und Verschleiß investieren will, muss sich eine aktuelle Mopete kaufen.
Und eben mehr in die Anschaffung investieren und mit der ganzen Elektronik leben.
Und auch sich damit abfinden das man fast nichts mehr selbst reparieren kann.
Also ich habe mich für meine Guste entschieden und werde auch hier weiter aktiv dabei bleiben....
(Also die Kurzarbeit ist nicht gut für mich
)