Trotzdem ist es noch ein weiter Weg. Ein elektrisches Fahrrad kann ich zum Preis eines normalen Fahrrades kaufen. Damit bin ich schneller und ich komme weiter. Verstehe ich alles, Spaß macht es auch.
Ein elektrisches Fahrzeug für den Arbeitsweg kostet mit 2 Rädern etwa 6500€ und muss jeden Tag geladen werden, in meinem Fall. Fahrleistung wie eine 125er, mehr Drehmoment, mehr Spaß, ok, aber der Anschaffungspreis und die Reichweite sind Ausschlußkriterien. Im Winter geht die Reichweite noch weiter in die Knie, da dem Akku kalt ist
Die Welt werden wir mit unseren E-Mobilität nicht retten, solange der Rest der Welt nicht mitmacht

Anfangen können wir natürlich schon mal...
Die vorhandenen Verbrenner mit E-Fuels zu tanken ist sicher nicht so dumm, da gerade in Regionen wo viel Platz und Sonne ist, man das Potenzial nutzen sollte.
Der deutschen Auto-Industrie würde es gut zu Gesicht stehen, wenn sie mal wieder ein paar kleine Elektroautos auf den Markt bringen würden, muss doch nicht jeder ein großes Auto fahren. E-UP von VW war doch ein guter Ansatz, gibt es nicht mehr. Hinterher heulen wenn die asiatische Autoindustrie den Marktanteil abgreift und dann wieder nach Subventionen schreien.
Das Verteufeln des Verbrenners ist jedenfalls unklug. Interessante Fragen wären in dem Zusammenhang ja auch, warum man zum Beispiel nicht auf geringen Verbrauch gesetzt hat, bei der Besteuerung und Normierung von "Umweltfreundlichkeit". Ein Auto mit hohem Verbrauch und geringen Emissionen ist doch ein Witz, da es ja immer noch unnötig viel fossile Brennstoffe verballert. Eine Förderung von Fahrzeugen mit geringen Verbräuchen wurde nicht gewünscht, da mit Sprit soviel Geld verdient wird, da muss die Weltrettung warten.
mein Senf
Gruß
Volker
PS:Wenn man sich den Ideenreichtum von z.B. Hyundai im Bezug auf E-Autos anschaut, dann kann sich unsere Autoindustrie eh mal in die Ecke stellen und sich ein wenig schämen.
Lausche der Weisheit, die dein Blut Dir rauscht.