ähm ... Frage zu Kupplung ... aus Schweden ...

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Middach
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Re: ähm ... Frage zu Kupplung ... aus Schweden ...

#16 Beitrag von Middach » Fr Aug 09, 2019 05:25

Schöne Bilder, schöne Landschaft. :-D

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Olli 63
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Re: ähm ... Frage zu Kupplung ... aus Schweden ...

#17 Beitrag von Olli 63 » Sa Aug 10, 2019 11:04

Middach hat geschrieben: Fr Aug 09, 2019 05:25 Schöne Bilder, schöne Landschaft. :-D
Hallole,
Haste da noch mehr schöne Bilder :?:
Kannst ja gleich einen Reisebericht draus machen :-D

Gruß
Olli 63

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Re: ähm ... Frage zu Kupplung ... aus Schweden ...

#18 Beitrag von Hardy » Sa Aug 17, 2019 21:37

Hallo,

hatte die letzte Woche in Grömitz kein W-Lan / Internet - war aber auch nicht schlimm.

Habe Mittwoch Ölwechsel gemacht, auf ProCycle 20W50 mineralisch und siehe da ... Kupplung rutscht wie vorher. [smilie=action-smiley-015.gif]

Motor dreht aber meiner Meinung nach ruhiger / weicher. Naja, wenigstens etwas ... :lol:

War dann heute mittag auf der Rückfahrt bei meikel.
Er hat den Kupplungsnehmerzylinder ausgebaut ... alles o.k.

Sind heute 300 km bis Dinklage gekommen und morgen dann bis nach Hause noch ca. 180 km.

Wir schaffen das ... :lol: 8)

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Re: ähm ... Frage zu Kupplung ... aus Schweden ...

#19 Beitrag von Olli 63 » So Aug 18, 2019 00:08

[smilie=clap.gif]

Dann gute Heimfahrt :-D
Und hoffentlich gibt's bald noch ein paar schöne Bilder [smilie=rock.gif]
Olli 63

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Re: ähm ... Frage zu Kupplung ... aus Schweden ...

#20 Beitrag von Blue Wonder » So Aug 18, 2019 19:13

Vielen Dank für den Besuch auf der Rückfahrt - für Schlupfmomente kann ja nur der Regen entscheidend gewesen sein - und das Andere wird sich irgendwann auch noch ergeben!!!
Bilder natürlich gern und seit heute wissen wir ja auch, was unter Hänseln und Greteln sich verbirgt, um nicht nur den Michel und die Pippi zum Zuge kommen zu lassen!

CU
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Re: ähm ... Frage zu Kupplung ... aus Schweden ...

#21 Beitrag von Samy » So Sep 01, 2019 17:30

Hallo, hatte ähnliche Probleme mit Kupplungsrutschen :( . Hatte vor ca. 10.000 km mal das Öl von Louis genommen, Procycle, nachdem nur noch Prbleme mit der Kupplung. Habe dann Zeitnah das Öl von Polo, Racing Dynanamic, eingefüllt. Und siehe da, seit dem, ca. 13.000 km, alles wieder im Lack! :-D

@Hardy: Hätten uns ja fast getroffen, war mit dem Gespann in Norwegen und Schweden :)
Viele Grüße aus'm Ruhrpott

Samy

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Re: ähm ... Frage zu Kupplung ... aus Schweden ...

#22 Beitrag von Hardy » So Sep 01, 2019 22:48

... werde demnächst noch weiter berichten und vieleicht auch noch ein paar Schweden-Fotos einstellen ...

Ist momentan etwas trubelig. [smilie=action-smiley-015.gif]

Danke Samy für die Info.
Habe ja auch nun auf mineralisch gewechselt. warten wir mal, wie sich das entwickelt.
Für den Notfall hat meikel mir ne 50er Nuss mitgegeben ... 8) :lol:

[smilie=thumbsup.gif]
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Re: ähm ... Frage zu Kupplung ... aus Schweden ...

#23 Beitrag von Hardy » So Apr 26, 2020 13:32

Hallo gesunde Gemeinde,

bin seit letztem Herbst nur jetzt im Februar mal ein Stück gefahren. Lief soweit im Normalbetrieb gut, nur weiterhin mit den bisherigen Rutschen bei
Last und viel Gas.

Nun hat es sich ergeben, das wir uns endlich an die rutschende Kupplung machen konnten. Diese "Clutch-Bitch" :-?

Da der weltgrößte (und -beste) Schraubertag im Norden der bunten Republik aufgrund der Corona-Krise leider ausgefallen ist, haben wir gestern einen
"Schraubertag-Light" zu Zweit (natürlich wieder mit den obligatorischen "Blutbrötchen") veranstaltet und möchten vom Erfolg der "Clutch-Bitch-Switch"
berichten:

Vorweg, als Technik-Azubi versuche ich das grob zu umreißen. :wink:
Markus wird für die Technik-Interessierten später sicher die eine oder andere Profi-Beschreibung dazu geben.

Nach 24 Jahren mit ca. 80.000 km im Gespannbetrieb kam 2018 auf dem Schraubertag eine neue Kupplung, TRW-Reibscheiben und gute gebrauchte
Stahlscheiben. 10W40 Louis-Öl, teilsynth. Vorab kam ein neuer Nehmerzylinder und auch sonst wurde fast alles durcherneuert, gereinigt und inspiziert.
Nach 8tkm dann im Sommerurlaub im August 2019 in Schweden wieder Kupplungsrutschen. Auch ein Ölwechsel, auf der Rückreisestation in Grömitz,
auf Louis 10W40 mineralisch bot keine Verbesserung.

Nach Gesprächen mit Meikel und Markus und seiner Internetrecherche habe ich dann jetzt im Frühjahr den Halteschlüssel, eine Deckeldichtung und die
verstärkten Tellerfedern gekauft. Die 50'-Nuss hatte Meikel mir letzten Sommer auf dem Heimweg schon mal vorsichtshalber mitgegeben.

Wir haben gestern eine Reihe von Fotos erstellt und die Maße dokumentiert. (siehe Folgebeiträge)

Alle Reib- und Stahlscheiben kontrolliert, gemessen und richtig herum (weiche / harte Kante) wieder eingebaut. Dazu die neuen, verstärkten (+15%)
Tellerfedern.

Jedenfalls nach einer 1-stündigen Fahrt mit Ballast im Beiwagen und "Gas-Hand" keinerlei Symptome mehr. [smilie=thumbsup.gif] Die 122 PS landen ohne Verlust ( :gr: )
auf der Straße !

Und das wie IMMER bei "Schraubertag-Wetter". Vielen Dank an Markus für die suuuper Hilfe & Lehrtätigkeit 8) Und auch Danke an Meikel für Deine
Unterstützung. [smilie=thumbsup.gif] [smilie=thumbsup.gif]

Vielleicht hilft ja dem einen oder anderen die Beschreibung unserer Kupplungs-Aktion ...

Glückliche G-Grüße & Glück auf

Hardy
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Re: ähm ... Frage zu Kupplung ... aus Schweden ...

#24 Beitrag von Hardy » So Apr 26, 2020 13:34

... die nächsten Drei ...
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Re: ähm ... Frage zu Kupplung ... aus Schweden ...

#25 Beitrag von Hardy » So Apr 26, 2020 13:36

... und weitere drei ...
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Re: ähm ... Frage zu Kupplung ... aus Schweden ...

#26 Beitrag von Hardy » So Apr 26, 2020 13:39

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Re: ähm ... Frage zu Kupplung ... aus Schweden ...

#27 Beitrag von Hardy » So Apr 26, 2020 13:41

... und weitere drei ...
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Re: ähm ... Frage zu Kupplung ... aus Schweden ...

#28 Beitrag von Hardy » So Apr 26, 2020 13:42

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Re: ähm ... Frage zu Kupplung ... aus Schweden ...

#29 Beitrag von Hardy » So Apr 26, 2020 13:44

... das war's ...
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Re: ähm ... Frage zu Kupplung ... aus Schweden ...

#30 Beitrag von Blue Wonder » So Apr 26, 2020 19:03

Ja, war ein Mini-Schraubertag (de-)light - mit Wärme- und Licht spendender Corona unseres solaren Fixsterns - Dank "Ablass (von Öl) und Abklapp (von Boot)-Technik" wurde der clutch bitch zu Leibe gerückt. Das Haltewerkzeug von EBC passt sehr gut in die Druckplatte und dank 1,50 Meter Abstandshebel ließ sich die Zentralmutter auch nach kurzem "Knack" lösen - braucht halt 2 Leute, um die Werkzeuge zu führen. Das Haltewerkzeug haben wir per Rohrverlängerung sich im Bereich Hinterradschwinge "kontern" lassen.
Alle Verschleißteile waren eigentlich ohne direkt sicht- oder messbaren Befund - das sah alles gut aus. Wir haben jede einzelne Lamelle durchgemessen, um ggf.Fertigungstoleranzen auszuschließen. Da wir ja vor 2 Jahren aus einem großen Lamellenstapel des Meikelschen Fundus die Ersatz "Stahllamellen" zusammengestellt haben, haben wir bei 3 nicht mit wahrscheinlich Zubehör-Herstellerzahlen geprägten Lamellen geringe Messabweichungen.Das lässt sich heute nicht mehr nachvollziehen, zumal die Original-Altteile nicht mehr vorhanden sins.
Alle Reiblamellen lagen aber mit um die 2,5 mm oberhalb der von Suzuki mit 2,22 angegebenen Verschleißgrenze. Sie stammen vom Zubehörhersteller TRW und haben im Gegensatz zu den Originallamellen keine unterschiedlichen Rillenzahlen. Originalteile haben jeweils 5 Reiblamellen mit 24 und 5 mit 36 Rillen.
Wie das nun alles zusammenspielt und ob es nur einen Faktor für das unerklärliche Kupplungsrutschen gibt/gab, wissen wir nicht. Die Überlegung für diesen kleinen Schraubertag war, einen Versuch zu starten, der nicht sofort eine dann mit Suzuki Ersatzteilen bestückte Kupplung erforderte.
Bei Gespannen ist die Belastung für die Kupplung nun ungleich größer. Die Auskünfte hier im Forum zu Versuchen mit 3 Tellerfedern waren auch nicht unbedingt verheißungsvoll: Hohe Handkräfte, sehr wenig Spielraum für behutsames Einkuppeln, kaum Trennung bei kaltem Öl.
Durch Zufall bin ich auf"verstärkte Tellerfedern" des Herstellers EBC - nach Angaben des Herstellers um 15 % verstärktgestoßen. Diese Federn tragen die Bezeichnung CSK 902 und sucht man in der Bucht nach verstärkten Federn für die G, findet man eigentlich nichts. In GB war allerdings auf der Buchtseite diese Federn als passend für die G beschrieben, also auf Verdacht geordert hier in Deutschland. Die G wird wohl immer noch hier und da einfach vergessen!
Nachmessen der Federn ergab - müssen passen. Alle Teile also fein säuberlich wieder eingebaut, mit 110 Nm die 50er Mutter angezogen, Sicherungsring nach Vorgabe mit der scharfen Kante nach außen etc. Vor dem Verschließen des Deckels Test der Hydraulik - alles paletti.Das nur kurz zuvor gewechselte, mineralische Öl - Siebprobe war auch hier rückstandsfrei - wieder drauf und alles wieder "zusammenklappen" und festschrauben.
Spannung und Fahrprobe mit den von Hartmut geschilderten Erfahrungen - so darf es bleiben. Die Stahllamellen haben wir so montiert, dass die "runde Seite" der Stanzung jeweils nach innen zeigt. Wenn da jemand etwas Genaues weiß im Sinne von: Alles falsch etc. nur zu - wichtig ist erst einmal, dass die Kupplung derzeit wunderbar funktioniert - Warten wir mal ab - Gut Ding will Weile haben.
Ich fand es auch sehr schön, dass sich mit dem Werkzeug gut arbeiten lässt und dass es ggf. tatsächlich verstärkte Federn für die G gibt! Ob die jetzt wirklich stärker sind, dazu fehlte uns dass Messwerkzeug, aber wer hat das schon ...
Fazit: Auch kleine Schraubertage können Freude bereiten, auch wenn es nicht dasselbe ist!
Ach ja, die 50er Nuss von Meikel hatte natürlich eine 3/4 Zoll Vierkant-Aufnahme - also, Adapter für 1/2 Zoll nicht vergessen ... sonst scheitert es bereits im Anfangsstadium ... hatten wir aber!

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