Über Land nach Griechenland
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Mia
Re: Über Land nach Griechenland
Danke. Heute morgen im Meer gewesen, Gespann grob gereinigt. Keine großen Schäden vorhanden. Lackkratzer und die Stahlflex der Bremse vom Seitenwagen. Rad abgebaut und gottlob nur die Ummantelung zerfleddert.
Nachbarin hat heißes Wasser für Kaffee spendiert. Wenn mein Kreislauf besser wird kann ich wieder nach vorne schauen. Kann das Handy noch einmal laden mit dem Powerbooster.
Der Bauboom ist deutlich zu sehen. August sind massenweise Italiener mit albanischen Wurzeln unterwegs. Abseits der Hauptwege ist auch Montenegro ein ärmliches Land. Die Leute leben sehr sehr einfach.
Der Strand hier ist voll gepflastert mit Liegen und Baldachin. Furchtbar. Hotels, wenn auch kleine, aus dem Boden geschossen.
Gruß aus Albanien
Nachbarin hat heißes Wasser für Kaffee spendiert. Wenn mein Kreislauf besser wird kann ich wieder nach vorne schauen. Kann das Handy noch einmal laden mit dem Powerbooster.
Der Bauboom ist deutlich zu sehen. August sind massenweise Italiener mit albanischen Wurzeln unterwegs. Abseits der Hauptwege ist auch Montenegro ein ärmliches Land. Die Leute leben sehr sehr einfach.
Der Strand hier ist voll gepflastert mit Liegen und Baldachin. Furchtbar. Hotels, wenn auch kleine, aus dem Boden geschossen.
Gruß aus Albanien
- poolfoot
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Re: Über Land nach Griechenland
Wir sind diese Strecken auch schon in verschiedenen Kombinationen gefahren, aber immer im Mai oder September. Da ist insgesamt weniger los.
Trotzdem viel Spass auf dem Balkan.
Gruss Poolfoot
Trotzdem viel Spass auf dem Balkan.
Gruss Poolfoot
watch it at Doors reloaded
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Mia
Re: Über Land nach Griechenland
15. und 16.08.2023
Ich verbringe die meiste Zeit auf dem Campingplatz, versuche den Kreislauf zu stabilisieren. Morgens früh „wandere“ ich nach Himare um Briefmarken zu kaufen. Ich suche Ewigkeiten die Post bis mir endlich an der Feuerwehrstation der richtige Wege gesagt wird. Auf dem Heimweg „verirre“ ich mich mehrfach, mit mir ein französisches Paar. Wir suchen den schönen einfachen Weg zum Strand Livadi. Irgendwann bin ich dort, war 4 Stunden unterwegs und der Kreislauf ist im Eimer. Wasser in mich, über den Kopf schütten, aus ruhen und hoffen dass ich mir nix zugezogen haben.
Der Platz an sich ist klein, aber mir ist es zu laut um aus zu ruhen. Ich höre die Wasserpumpe oder ähnliches von Nachbarbetrieb an einem, jedes kleine Hotel beschallt den Strand und am Wochenende wer hier die Hölle los sagen die Platznachbarn. Sie waren vor Jahren schon mal hier und sind an einem Wochenende angekommen. Sie waren entsetzt über die Entwicklung.
Ich beschließe morgen weiter zu reisen. Ein Tag mehr ohne Schlaf bringt ja auch nichts.
Abends bringe ich das Gespann vor den Platz, verstaue die meisten Sachen schon darin. Ich will früh los, dann schläft hier noch alles. Die Nachbarn meinten dass sich derzeit von Saranda bis zur Grenze alles staut. Mir schwant übles.
Ich verbringe die meiste Zeit auf dem Campingplatz, versuche den Kreislauf zu stabilisieren. Morgens früh „wandere“ ich nach Himare um Briefmarken zu kaufen. Ich suche Ewigkeiten die Post bis mir endlich an der Feuerwehrstation der richtige Wege gesagt wird. Auf dem Heimweg „verirre“ ich mich mehrfach, mit mir ein französisches Paar. Wir suchen den schönen einfachen Weg zum Strand Livadi. Irgendwann bin ich dort, war 4 Stunden unterwegs und der Kreislauf ist im Eimer. Wasser in mich, über den Kopf schütten, aus ruhen und hoffen dass ich mir nix zugezogen haben.
Der Platz an sich ist klein, aber mir ist es zu laut um aus zu ruhen. Ich höre die Wasserpumpe oder ähnliches von Nachbarbetrieb an einem, jedes kleine Hotel beschallt den Strand und am Wochenende wer hier die Hölle los sagen die Platznachbarn. Sie waren vor Jahren schon mal hier und sind an einem Wochenende angekommen. Sie waren entsetzt über die Entwicklung.
Ich beschließe morgen weiter zu reisen. Ein Tag mehr ohne Schlaf bringt ja auch nichts.
Abends bringe ich das Gespann vor den Platz, verstaue die meisten Sachen schon darin. Ich will früh los, dann schläft hier noch alles. Die Nachbarn meinten dass sich derzeit von Saranda bis zur Grenze alles staut. Mir schwant übles.
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Mia
Re: Über Land nach Griechenland
17.08.2023
https://kurv.gr/7GSPz
Ich starte morgen um halb sieben. Alles still, die Luft angenehm frisch und kein Verkehr. Vor lauter Angst vor Staus mache ich keine Bilder oder halte an. Ein Fotostop bis Butrint.
Ich fuhr die SH8, bei Saranda dann die SH98 um auf die Sh 81 ab zu biegen. Lediglich einmal Stau und den umfahre ich durch ein Wohngebiet. Wie immer sind da ein paar Kreisverkehre und nichts geht mehr. Zudem ist ja noch früh am morgen. Danach läuft es wie am Schnürchen bis zur Fähre nach Butrint. Die ist sehr alt. Eine kleine Holzfähre die an 2 Stahlseilen gezogen wird. Sehenswert, wie ein Kamerad mir sagte. Sie kostet stolze 5 Euro, aber ich wollte ja unbedingt. Butrint selbst ist nichts so wirlich besonderes, hatte ich mir anders vorgestellt mit dem Naturschutzgebiet. Trotzdem genieße ich die Ruhe und die Aussichten.
Ich biege automatisch wieder auf die SH98 ab, die in die SH97 über geht. An dem kleinen Grenzübergang sind nur so 8 Autos vor mir und ich kann die Suzi ausmachen da es leicht bergab geht. Einfach immer weiter rollen lassen. Mittlerweile ist schon sehr sonnig und warm eben. Ein netter Zöllner winkt mich nach vorne, kurz Ausweis einlesen und ich bin durch. Dann das Schild „Hellas“, juchuh! Soweit bin ich gekommen und hatte keinen Unfall. Ich bin schon mal stolz auf mich und danke meinem persönlichen Schutzengel. Der Grenzübergang ist der gleiche den ich mit Berko nahm, ich weiss bald kommt ein kleiner Ort wo wir in der Bäckerei Bugatsa, Spanakopita und Kaffee hatten. Heute habe ich Pech, der Parkplatz davor schnappt mir ein Wohnmobil weg. Aber wegen den Magenproblemen hätte ich eh nur trockenen Kuluria me sesami (Sesamkringel) kaufen können.
Es geht über die mir bekannten Landschaften bis Igoumenitsa, der Stau dort hält sich sehr in Grenzen. Ich fahre am Hafen vorbei und nehme die A2, die in die E55 über geht. Mir geht es nicht sonderlich gut. Der Flüssigkeitsmangel macht sich bemerkbar. Ich behalte ja kaum Wasser bei mir.
Ähnlich wie mir geht es meiner kleinen Maus. Sie hustet und sprotzt. Kriegt wohl zu viel Benzin oder ein Zylinder arbeitet nicht richtig. Es ist mir egal, ich weiss sie bringt mich notfalls auch auf 2 Zylindern zum Ziel. Vielleicht klemmt ja nur der Choke oder sonst ne Kleinigkeit.
Ich bin sehr früh an dem kleinen Campingplatz Acrogiali. Brav frage ich ob sie „vielleicht“ einen Platz für mein Motorrad und mich mit meinem kleinen Zelt hätten für eine Nacht. Der alte Herr lächelt und redet schnelles griechisch mit mir. Ich bin etwas überfordert, aber wir kommen klar. Ich bin quasi fast zu hause. Ein nettes schattiges Plätzchen ist schnell gefunden. Zelt wir in Etappen eingerichtet. Der Platz hat viel griechisches Publikum, auch ein paar Deutsche, Österreicher, Slowenen. Hauptsächlich Griechen auf der Zeltwiese. Sehr schön der kleine Platz. Der Strand hat wie in Albanien und Kroatien große Kieselsteine. Ich gehe erst gar nicht ins Meer, ich käme nicht mehr raus (Kreislauf und Gleichgewicht sind nicht im Lot). Als ich abends mein Gespann an einem griech. Zelt und dessen Auto vorbei manövrieren muss entschuldige ich mich bei der Rückkehr beim Besitzer. Mit griechischen Brocken und Gestik zeige ich ihm dass an den anderen Stellen die Randsteine zu hoch sind und es kratsch macht. Er lächelt, bietet mir einen Stuhl und Keftedakia an. Er hatte für sich und seine Tochter gekocht, kommt schon seit 6 Jahren mit ihr im Sommer auf diesen Platz. Für mich ein bisher netter Aufenthalt. Nach der Dusche ins Restaurant. Ich muss ja essen und nur trockenes Brot bringt keine Kraft. Also einen Putenspieß wählen und die Pommes liegen lassen. Der Nährwert wird gleich null sein, so schnell kann da nichts vom Körper aufgenommen werden. Ein polnisches Paar, das auch deutsch spricht habe ich kennen gelernt. Sie wollen weiter nach Albanien, waren vorher in Thessaloniki um dann nach Kroatien zu fahren. Ich gebe ein paar Tipps für Albanien bez. Handy, wlan, Geld und auch welche Straße sie am besten meiden sollen.
Das erste Mal werde ich abends nicht von den Mücken zerstochen! Ich weiss dass meine Route anders geplant war, irgendwie hat ich das Navi aber so geleitet. Keine Ahnung wieso ich mir die Routen zerschossen habe. Aber eigentlich ist es mir egal, denn ich wäre körperlich einfach nicht fit genug um viele Bergstrecken zu fahren. Lieber die sichere Seite nehmen.
Km Stand hier 85711
https://kurv.gr/7GSPz
Ich starte morgen um halb sieben. Alles still, die Luft angenehm frisch und kein Verkehr. Vor lauter Angst vor Staus mache ich keine Bilder oder halte an. Ein Fotostop bis Butrint.
Ich fuhr die SH8, bei Saranda dann die SH98 um auf die Sh 81 ab zu biegen. Lediglich einmal Stau und den umfahre ich durch ein Wohngebiet. Wie immer sind da ein paar Kreisverkehre und nichts geht mehr. Zudem ist ja noch früh am morgen. Danach läuft es wie am Schnürchen bis zur Fähre nach Butrint. Die ist sehr alt. Eine kleine Holzfähre die an 2 Stahlseilen gezogen wird. Sehenswert, wie ein Kamerad mir sagte. Sie kostet stolze 5 Euro, aber ich wollte ja unbedingt. Butrint selbst ist nichts so wirlich besonderes, hatte ich mir anders vorgestellt mit dem Naturschutzgebiet. Trotzdem genieße ich die Ruhe und die Aussichten.
Ich biege automatisch wieder auf die SH98 ab, die in die SH97 über geht. An dem kleinen Grenzübergang sind nur so 8 Autos vor mir und ich kann die Suzi ausmachen da es leicht bergab geht. Einfach immer weiter rollen lassen. Mittlerweile ist schon sehr sonnig und warm eben. Ein netter Zöllner winkt mich nach vorne, kurz Ausweis einlesen und ich bin durch. Dann das Schild „Hellas“, juchuh! Soweit bin ich gekommen und hatte keinen Unfall. Ich bin schon mal stolz auf mich und danke meinem persönlichen Schutzengel. Der Grenzübergang ist der gleiche den ich mit Berko nahm, ich weiss bald kommt ein kleiner Ort wo wir in der Bäckerei Bugatsa, Spanakopita und Kaffee hatten. Heute habe ich Pech, der Parkplatz davor schnappt mir ein Wohnmobil weg. Aber wegen den Magenproblemen hätte ich eh nur trockenen Kuluria me sesami (Sesamkringel) kaufen können.
Es geht über die mir bekannten Landschaften bis Igoumenitsa, der Stau dort hält sich sehr in Grenzen. Ich fahre am Hafen vorbei und nehme die A2, die in die E55 über geht. Mir geht es nicht sonderlich gut. Der Flüssigkeitsmangel macht sich bemerkbar. Ich behalte ja kaum Wasser bei mir.
Ähnlich wie mir geht es meiner kleinen Maus. Sie hustet und sprotzt. Kriegt wohl zu viel Benzin oder ein Zylinder arbeitet nicht richtig. Es ist mir egal, ich weiss sie bringt mich notfalls auch auf 2 Zylindern zum Ziel. Vielleicht klemmt ja nur der Choke oder sonst ne Kleinigkeit.
Ich bin sehr früh an dem kleinen Campingplatz Acrogiali. Brav frage ich ob sie „vielleicht“ einen Platz für mein Motorrad und mich mit meinem kleinen Zelt hätten für eine Nacht. Der alte Herr lächelt und redet schnelles griechisch mit mir. Ich bin etwas überfordert, aber wir kommen klar. Ich bin quasi fast zu hause. Ein nettes schattiges Plätzchen ist schnell gefunden. Zelt wir in Etappen eingerichtet. Der Platz hat viel griechisches Publikum, auch ein paar Deutsche, Österreicher, Slowenen. Hauptsächlich Griechen auf der Zeltwiese. Sehr schön der kleine Platz. Der Strand hat wie in Albanien und Kroatien große Kieselsteine. Ich gehe erst gar nicht ins Meer, ich käme nicht mehr raus (Kreislauf und Gleichgewicht sind nicht im Lot). Als ich abends mein Gespann an einem griech. Zelt und dessen Auto vorbei manövrieren muss entschuldige ich mich bei der Rückkehr beim Besitzer. Mit griechischen Brocken und Gestik zeige ich ihm dass an den anderen Stellen die Randsteine zu hoch sind und es kratsch macht. Er lächelt, bietet mir einen Stuhl und Keftedakia an. Er hatte für sich und seine Tochter gekocht, kommt schon seit 6 Jahren mit ihr im Sommer auf diesen Platz. Für mich ein bisher netter Aufenthalt. Nach der Dusche ins Restaurant. Ich muss ja essen und nur trockenes Brot bringt keine Kraft. Also einen Putenspieß wählen und die Pommes liegen lassen. Der Nährwert wird gleich null sein, so schnell kann da nichts vom Körper aufgenommen werden. Ein polnisches Paar, das auch deutsch spricht habe ich kennen gelernt. Sie wollen weiter nach Albanien, waren vorher in Thessaloniki um dann nach Kroatien zu fahren. Ich gebe ein paar Tipps für Albanien bez. Handy, wlan, Geld und auch welche Straße sie am besten meiden sollen.
Das erste Mal werde ich abends nicht von den Mücken zerstochen! Ich weiss dass meine Route anders geplant war, irgendwie hat ich das Navi aber so geleitet. Keine Ahnung wieso ich mir die Routen zerschossen habe. Aber eigentlich ist es mir egal, denn ich wäre körperlich einfach nicht fit genug um viele Bergstrecken zu fahren. Lieber die sichere Seite nehmen.
Km Stand hier 85711
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Mia
Re: Über Land nach Griechenland
18.08.2023
https://kurv.gr/Vfv6g
Auch hier starte ich morgens vor Sonnenaufgang. Es ist herrlich den Sonnenaufgang zu sehen, natürlich nur wenn die sonne nicht von vorne kommt. Kennt ja jeder.
Die Suzi „kotzt“ nicht mehr! Sie merkt es geht zum Endspurt und läuft nach anfänglichem Zögern wieder ruhiger. Keine Ahnung was gestern den ganzen Morgen mit ihr los war.
Ich genieße die bekannten Landschaften und Gerüche. Bei Preveza fahre ich durch den Tunnel unter dem Meer (2 Euro), dann irgendwann auf die Autobahn. Es ist so viel umgebaut, dass es sowieso schwierig ist die alten Straßen zu finden. Jetzt heißt mein Ziel nur noch „ankommen und durchhalten“. Das blödeste heute morgen: ich hatte am vorabend nicht mehr vor dem Campingplatz getankt. Der Zusatztank ist leer, die Spritanzeige geht nach unten. Auf der Gegenseite sehe die mir bekannten Tankstellen, leider kommt auf meiner Seite keine. Ein wenig verzweifelt halte ich an einem Parkpatz (mit sauberen Toiletten sogar) und suche ich Navi. Die angezeigten Tankstellen muss ich von der Autobahn runter, auf ne andere drauf und immer ist Maut zu bezahlen. Also dreimal Maut um einmal zu tanken. Ich fahre schön vorsichtig und das erste Mal seit langem muss ich auf Reserve um schalten. Kaum umgeschaltet kommt ein Schild „Tankstelle 5 km“. Ich bin erleichtert. Benzin 95 Oktoan freundliche 204 cent, der Tankwart will mir 100 Oktan aufschwatzen. Aber wir sind ja genügsam. Nach weiteren Mautstelle die zügig passiert werden sehe ich die Brücke von Rio/Antirio. Wie immer schön an zu sehen. Ich habe zu hause schon unzählige Bilder davon. Ich weiss nun bin ich bald am Ziel. Die Maut in Griechenland ist nicht kilometerbezogen. Man zahlt am Eingang der Mautstation und es ist egal ob du dann die erste oder 3 Ausfahrt der AB nimmst. Der Preis bleibt gleich. Rund um Athen gibt es einige Mautstellen. Mir ist es heute wurscht. Wenn ich dem Navi sage „ohne Maut rechnet es eine Stecke von knapp 750 km aus. Das Navi ist doof! Denn auch ohne Maut gäbe es einen kürzeren Weg. Ich könnte auch die Fähre von Rio/Antorio nehmen und Fähren habe ich nicht ausgeschaltet im Navi. So sind es ca. 260 km.
Die Straßen waren unerwartet gut, klar wenn man die Autobahn benutzt. Dazwischen gab es die mir bekannten Holperstrecken mit Schlaglöchern. Da waren ja in Albanien die Straßen oft besser.
Ich mache kurz vor dem Ziel einen kleinen Umweg damit ich über Kastro fahre. In der Bäckerei dort will ich Sesamkringel kaufen. So trockenes Zeugs sollte der Magen ja wohl nehmen. Zudem fahre ich nun einen Teil meiner Fahrradstrecken ab. Hoch nach Kastro über die Serpetinenstraße, runter nach Killini in den Hafen, am Meer entlang und wieder hoch nach Kastro – meine Lieblingsroute. Bei der Hitze denke ich nicht im Traum daran das Rad zu bewegen. Trotzdem eben die altbekannten Aussichten. Mit meinen Kuluria fahre ich an den alten Schwefelquellen von Loutra Killini (bekannter Duft wieder) vorbei zum Sandstrand. Setze mich in den Schatten und esse und trinke 10 km vorm Ziel erst mal etwas. Nachher werde ich nicht mehr dazu kommen.
Um etwa 11 Uhr trudel ich heile und in einem Stück auf dem Campingplatz ein. Ich weiss nun liegt jede Menge Arbeit vor mir. Heiß ist es auch schon.
Km Stand 85992 und ich habe fertig! Ein Haken auf der „ToDoList“ kann abgehakt werden. Viele sind es nicht mehr die zu machen sind. Manches einfach ersatzlos gestrichen.
Das Fazit zu jedem Land kommt noch. Ich schwächele immer noch kreislaufmäßig und Magen/Darmmäßig. Sohnemann hat mir schon Tabletten gegeben, aber die helfen irgendwie nicht. Jede Arbeit ist eine Herausforderung und dauert ewig wegen den Pausen.
Der Enkel hatte übrigens keine Zeit mich zu begrüßen. Das lief so unter „ferner liefen“ sozusagen ab. Er hat seit gestern einen neuen Kumpel gefunden und das geht eben vor. Klar freut er sich, aber er ist auch so beschäftigt mit dem ganzen neuen aufregenden Leben hier, dem Meer, dem Strand, den Sprachen usw. So ein kleines Hirn wird hier ganz schön gefordert. Er war noch nie wirklich in Urlaub und Meer kennt er so eigentlich nicht. Er steht total unter Strom sozusagen.
Gut also dass er Beschäftigung hat, denn die Übernachtung und der Abenteuertag mit Oma muss noch warten. Ich muss mich erst aus kurieren.
https://kurv.gr/Vfv6g
Auch hier starte ich morgens vor Sonnenaufgang. Es ist herrlich den Sonnenaufgang zu sehen, natürlich nur wenn die sonne nicht von vorne kommt. Kennt ja jeder.
Die Suzi „kotzt“ nicht mehr! Sie merkt es geht zum Endspurt und läuft nach anfänglichem Zögern wieder ruhiger. Keine Ahnung was gestern den ganzen Morgen mit ihr los war.
Ich genieße die bekannten Landschaften und Gerüche. Bei Preveza fahre ich durch den Tunnel unter dem Meer (2 Euro), dann irgendwann auf die Autobahn. Es ist so viel umgebaut, dass es sowieso schwierig ist die alten Straßen zu finden. Jetzt heißt mein Ziel nur noch „ankommen und durchhalten“. Das blödeste heute morgen: ich hatte am vorabend nicht mehr vor dem Campingplatz getankt. Der Zusatztank ist leer, die Spritanzeige geht nach unten. Auf der Gegenseite sehe die mir bekannten Tankstellen, leider kommt auf meiner Seite keine. Ein wenig verzweifelt halte ich an einem Parkpatz (mit sauberen Toiletten sogar) und suche ich Navi. Die angezeigten Tankstellen muss ich von der Autobahn runter, auf ne andere drauf und immer ist Maut zu bezahlen. Also dreimal Maut um einmal zu tanken. Ich fahre schön vorsichtig und das erste Mal seit langem muss ich auf Reserve um schalten. Kaum umgeschaltet kommt ein Schild „Tankstelle 5 km“. Ich bin erleichtert. Benzin 95 Oktoan freundliche 204 cent, der Tankwart will mir 100 Oktan aufschwatzen. Aber wir sind ja genügsam. Nach weiteren Mautstelle die zügig passiert werden sehe ich die Brücke von Rio/Antirio. Wie immer schön an zu sehen. Ich habe zu hause schon unzählige Bilder davon. Ich weiss nun bin ich bald am Ziel. Die Maut in Griechenland ist nicht kilometerbezogen. Man zahlt am Eingang der Mautstation und es ist egal ob du dann die erste oder 3 Ausfahrt der AB nimmst. Der Preis bleibt gleich. Rund um Athen gibt es einige Mautstellen. Mir ist es heute wurscht. Wenn ich dem Navi sage „ohne Maut rechnet es eine Stecke von knapp 750 km aus. Das Navi ist doof! Denn auch ohne Maut gäbe es einen kürzeren Weg. Ich könnte auch die Fähre von Rio/Antorio nehmen und Fähren habe ich nicht ausgeschaltet im Navi. So sind es ca. 260 km.
Die Straßen waren unerwartet gut, klar wenn man die Autobahn benutzt. Dazwischen gab es die mir bekannten Holperstrecken mit Schlaglöchern. Da waren ja in Albanien die Straßen oft besser.
Ich mache kurz vor dem Ziel einen kleinen Umweg damit ich über Kastro fahre. In der Bäckerei dort will ich Sesamkringel kaufen. So trockenes Zeugs sollte der Magen ja wohl nehmen. Zudem fahre ich nun einen Teil meiner Fahrradstrecken ab. Hoch nach Kastro über die Serpetinenstraße, runter nach Killini in den Hafen, am Meer entlang und wieder hoch nach Kastro – meine Lieblingsroute. Bei der Hitze denke ich nicht im Traum daran das Rad zu bewegen. Trotzdem eben die altbekannten Aussichten. Mit meinen Kuluria fahre ich an den alten Schwefelquellen von Loutra Killini (bekannter Duft wieder) vorbei zum Sandstrand. Setze mich in den Schatten und esse und trinke 10 km vorm Ziel erst mal etwas. Nachher werde ich nicht mehr dazu kommen.
Um etwa 11 Uhr trudel ich heile und in einem Stück auf dem Campingplatz ein. Ich weiss nun liegt jede Menge Arbeit vor mir. Heiß ist es auch schon.
Km Stand 85992 und ich habe fertig! Ein Haken auf der „ToDoList“ kann abgehakt werden. Viele sind es nicht mehr die zu machen sind. Manches einfach ersatzlos gestrichen.
Das Fazit zu jedem Land kommt noch. Ich schwächele immer noch kreislaufmäßig und Magen/Darmmäßig. Sohnemann hat mir schon Tabletten gegeben, aber die helfen irgendwie nicht. Jede Arbeit ist eine Herausforderung und dauert ewig wegen den Pausen.
Der Enkel hatte übrigens keine Zeit mich zu begrüßen. Das lief so unter „ferner liefen“ sozusagen ab. Er hat seit gestern einen neuen Kumpel gefunden und das geht eben vor. Klar freut er sich, aber er ist auch so beschäftigt mit dem ganzen neuen aufregenden Leben hier, dem Meer, dem Strand, den Sprachen usw. So ein kleines Hirn wird hier ganz schön gefordert. Er war noch nie wirklich in Urlaub und Meer kennt er so eigentlich nicht. Er steht total unter Strom sozusagen.
Gut also dass er Beschäftigung hat, denn die Übernachtung und der Abenteuertag mit Oma muss noch warten. Ich muss mich erst aus kurieren.
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Mia
Re: Über Land nach Griechenland
Moin moin,
muss natürlich nun heißen "Gruß aus dem heißen Griechenland".
Kreislauf und Magen/Darm sind schwer im Ungleichgewicht. Da hatte ich mir beim Kollaps am ersten Albanientag wohl wirklich eine kleine Gehirnerschütterung zugezogen - die Verletzungen am Kopf sprechen für sich. Bei der Briefmarkenodysee in Himare und dem Rückweg zusätzlich noch eine Verletzung auf dem Rücken (hat mir die Schwiegertochter gestern fotografiert weil ich selbst ja nicht hin sehe). Dort in den Bergen war ich zweimal kollabiert und lag eben am Boden. Was nützt das beste Moped oder auch 10 davon wenn die Gesundheit nicht mit spielt. Ich darf nicht meckern, ich bin die die mit dem Kopf durch die Wand will. Das Gemecker meines Sohnes will ich ga rnicht schreiben. Ich habe die Probleme ja seit mehr als einem Jahr auch zu Hause - mit einigen anderen Kleinigkeiten. Drum hatte ich ja so kleine Fahrtstrecken und die vielen Übernachtungen geplant.
Ich versuche nun viel Flüssigkeit (ohne Alkohol) in mich zu füllen. Heute weiter Zelt säubern, das hatte in Albanien gelitten und die Plane vom Wohnwagen abkehren. Mit dem Sohn einkaufen fahren - die Tabletten sind zu Ende.
Die bilder lade ich irgendwann auch noch hoch. Es geht aufwärts, irgendwie.
Bis zur Heimreise am 2. Oktober bin ich wieder fast die Alte.
Ich danke euch für die Aufmunterung und den Zuspruch!
muss natürlich nun heißen "Gruß aus dem heißen Griechenland".
Kreislauf und Magen/Darm sind schwer im Ungleichgewicht. Da hatte ich mir beim Kollaps am ersten Albanientag wohl wirklich eine kleine Gehirnerschütterung zugezogen - die Verletzungen am Kopf sprechen für sich. Bei der Briefmarkenodysee in Himare und dem Rückweg zusätzlich noch eine Verletzung auf dem Rücken (hat mir die Schwiegertochter gestern fotografiert weil ich selbst ja nicht hin sehe). Dort in den Bergen war ich zweimal kollabiert und lag eben am Boden. Was nützt das beste Moped oder auch 10 davon wenn die Gesundheit nicht mit spielt. Ich darf nicht meckern, ich bin die die mit dem Kopf durch die Wand will. Das Gemecker meines Sohnes will ich ga rnicht schreiben. Ich habe die Probleme ja seit mehr als einem Jahr auch zu Hause - mit einigen anderen Kleinigkeiten. Drum hatte ich ja so kleine Fahrtstrecken und die vielen Übernachtungen geplant.
Ich versuche nun viel Flüssigkeit (ohne Alkohol) in mich zu füllen. Heute weiter Zelt säubern, das hatte in Albanien gelitten und die Plane vom Wohnwagen abkehren. Mit dem Sohn einkaufen fahren - die Tabletten sind zu Ende.
Die bilder lade ich irgendwann auch noch hoch. Es geht aufwärts, irgendwie.
Bis zur Heimreise am 2. Oktober bin ich wieder fast die Alte.
Ich danke euch für die Aufmunterung und den Zuspruch!
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Middach
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Re: Über Land nach Griechenland
Erstmal gute Besserung und pass auf dich auf.
Die Tour war ja schon eine Herausforderung, aber gesundheitlich angeschlagen wohl mehr Tortur als Tour.
Aber schön das du angekommen bist. Tolle Berichte, fühlt sich an wie dabei gewesen zu sein.
Die Tour war ja schon eine Herausforderung, aber gesundheitlich angeschlagen wohl mehr Tortur als Tour.
Aber schön das du angekommen bist. Tolle Berichte, fühlt sich an wie dabei gewesen zu sein.
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Mia
Re: Über Land nach Griechenland
Dankeschön, geht heute schon dank den Tabletten sehr viel besser. War schwimmen mit dem Enkel und morgen schnorchel ich mit ihm.
Kostenaufstellung
390,00 Euro Benzin
086,70 Euro Eintritte für Nockalmstrasse, Plitvicer Seen, Automuseum, Bayernturm
129,00 Euro Essen (auch Eis, Taverne, Supermarkt)
576,60 Euro Unterkünfte
066,30 Euro sonstiges wie Trinkgelder, Postkarten, Briefmarken, Parkgebühren an den Seen usw
1250 Euro ungefähr Gesamtkosten
Die letzte Tankfüllung schätze ich mal, weil muss ja nochmals voll tanken. Drum ungefähr.
Kostenaufstellung
390,00 Euro Benzin
086,70 Euro Eintritte für Nockalmstrasse, Plitvicer Seen, Automuseum, Bayernturm
129,00 Euro Essen (auch Eis, Taverne, Supermarkt)
576,60 Euro Unterkünfte
066,30 Euro sonstiges wie Trinkgelder, Postkarten, Briefmarken, Parkgebühren an den Seen usw
1250 Euro ungefähr Gesamtkosten
Die letzte Tankfüllung schätze ich mal, weil muss ja nochmals voll tanken. Drum ungefähr.
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Mia
Re: Über Land nach Griechenland
Resümee:
Über Österreich schreibe ich nichts, da fahren ja viele hin. Alles meine persönliche Sichtweise/Erfahrung in der Hauptreisezeit August.
Slowenien (1 Übernachtung). Wäre das Land das ich am ehesten wieder besuchen würde. Die Straßen sind gut ausgebaut. Viele Naturschutzgebiete, Wasserfälle, an den Parkplätzen Toiletten. Das könnte ich mir für einen kombinierten Motorrad-/Wanderurlaub gut vorstellen. Bedingt durch die angesagten Gewitter/Unwetter waren meine Pausen dort zu gering und ich habe die Abstecher zu Fuß verpasst. War trotzdem die richtige Entscheidung.
Kroatien (7 Übernachtungen gesamt, Plitvicer Seen, Skradin, Banici)
Abseits der Magistrale gibt es wunderschöne Gebiete und Straßen. Am besten gefiel mir Skradin obwohl touristisch überlaufen. Nette kleine Hafenstadt, natürlich auch mit Naturpark. Kroatien hat auch sehr viele kleine und größere Naturschutzgebiete die jedoch teuer vermarktet werden. Es gibt auch Wasserfälle die man kostenlos erwandern darf – eben nicht die aus den Karl May Filmen. Trotzdem kann ich mich irgendwie für das sehr beliebte Urlaubsland nicht erwärmen. Der Strand ist mit dicken Kieseln und eben nicht so mein Geschmack. Wenn ich Meer habe will ich auch rein.
In Skradin hatte ich die beste Unterkunft meiner Reise. Bemüht um die Gäste waren sie überall. Nähe Plitvicer Seen war die schlechteste Unterkunft der Reise wo es mir widerstrebte die Dusche zu benutzen.
Montenegro: 2 Übernachtungen in einem Naturschutzgebiet am See
Zum wandern und radeln in den Bergen sicherlich gut. Abseits der größeren Straßen und Badeseen sehr schön. Ansonsten: ein kleines Land mit sehr sehr vielen Autos. Im August total überschwemmt. Die Menschen in Geschäften und Orten sehr freundlich und hilfsbereit. Aufstrebend am Touristenhorizont, wobei ich mich frage wo die Leute dann alle hin sollen.
Albanien: 1 Hotel für eine Nacht, 1 Campingplatz 3 Nächte
Das Land wurde im August von Italienern überschwemmt, kam in deren Nachrichten. An den größeren Straßen viel Stau dadurch. Andere Touristen und die Albaner selbst sind ja auch ans Meer unterwegs. Mein Urteil ist natürlich durch meine Erkrankung dort getrübt. Abseits der M“xy“ sehr schön. Herrliche Landschaften und Ausblicke. Die Infrastruktur ist mittlerweile gut ausgebaut. Leider eben auch die Strände mit Hotels gepflastert, bzw im Bau befindlich. Ich war ja nur die Seite Durres, Himare, Vlore entlang. Auch hier die größeren Kieselsteine die mir den Weg aus dem Meer erschweren.Für mich schon oft zu touristisch dort wo ich war. Es geht sicherlich auch anders.
Über Österreich schreibe ich nichts, da fahren ja viele hin. Alles meine persönliche Sichtweise/Erfahrung in der Hauptreisezeit August.
Slowenien (1 Übernachtung). Wäre das Land das ich am ehesten wieder besuchen würde. Die Straßen sind gut ausgebaut. Viele Naturschutzgebiete, Wasserfälle, an den Parkplätzen Toiletten. Das könnte ich mir für einen kombinierten Motorrad-/Wanderurlaub gut vorstellen. Bedingt durch die angesagten Gewitter/Unwetter waren meine Pausen dort zu gering und ich habe die Abstecher zu Fuß verpasst. War trotzdem die richtige Entscheidung.
Kroatien (7 Übernachtungen gesamt, Plitvicer Seen, Skradin, Banici)
Abseits der Magistrale gibt es wunderschöne Gebiete und Straßen. Am besten gefiel mir Skradin obwohl touristisch überlaufen. Nette kleine Hafenstadt, natürlich auch mit Naturpark. Kroatien hat auch sehr viele kleine und größere Naturschutzgebiete die jedoch teuer vermarktet werden. Es gibt auch Wasserfälle die man kostenlos erwandern darf – eben nicht die aus den Karl May Filmen. Trotzdem kann ich mich irgendwie für das sehr beliebte Urlaubsland nicht erwärmen. Der Strand ist mit dicken Kieseln und eben nicht so mein Geschmack. Wenn ich Meer habe will ich auch rein.
In Skradin hatte ich die beste Unterkunft meiner Reise. Bemüht um die Gäste waren sie überall. Nähe Plitvicer Seen war die schlechteste Unterkunft der Reise wo es mir widerstrebte die Dusche zu benutzen.
Montenegro: 2 Übernachtungen in einem Naturschutzgebiet am See
Zum wandern und radeln in den Bergen sicherlich gut. Abseits der größeren Straßen und Badeseen sehr schön. Ansonsten: ein kleines Land mit sehr sehr vielen Autos. Im August total überschwemmt. Die Menschen in Geschäften und Orten sehr freundlich und hilfsbereit. Aufstrebend am Touristenhorizont, wobei ich mich frage wo die Leute dann alle hin sollen.
Albanien: 1 Hotel für eine Nacht, 1 Campingplatz 3 Nächte
Das Land wurde im August von Italienern überschwemmt, kam in deren Nachrichten. An den größeren Straßen viel Stau dadurch. Andere Touristen und die Albaner selbst sind ja auch ans Meer unterwegs. Mein Urteil ist natürlich durch meine Erkrankung dort getrübt. Abseits der M“xy“ sehr schön. Herrliche Landschaften und Ausblicke. Die Infrastruktur ist mittlerweile gut ausgebaut. Leider eben auch die Strände mit Hotels gepflastert, bzw im Bau befindlich. Ich war ja nur die Seite Durres, Himare, Vlore entlang. Auch hier die größeren Kieselsteine die mir den Weg aus dem Meer erschweren.Für mich schon oft zu touristisch dort wo ich war. Es geht sicherlich auch anders.
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Mia
Re: Über Land nach Griechenland
Gestern gab es für mich einen ganz besonderen Tag. Das erste mal durfte mein enkel mit mir im Gespann fahren. Helm hatte ich ja vorsichtshalber schon dabei. Wir haben einen Shoppingmorgen gemacht, er bekam Flossen und einen anderen Schnorchel. Dazu der unvermeidliche Kafenionbesuch, beim Bäcker vorbei - was eben so gehört für Griechenland.
Junior hat es gefallen und er fragte schon bei den Eltern ob er nochmals darf. Dann fahren wir zum Imbiß eine Pita essen. Gut dass ich eine entspannte Schwiegertochter habe, das klappt dann schon hoffen wir.
Ich denke die Erlaubnis gehörte zu meinem Geburtstagsgeschenk und es hatte mich sehr sehr gefreut.
Junior hat es gefallen und er fragte schon bei den Eltern ob er nochmals darf. Dann fahren wir zum Imbiß eine Pita essen. Gut dass ich eine entspannte Schwiegertochter habe, das klappt dann schon hoffen wir.
Ich denke die Erlaubnis gehörte zu meinem Geburtstagsgeschenk und es hatte mich sehr sehr gefreut.
- VOODOO
- Schleppfix
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- Registriert: Fr Jul 14, 2006 06:49
- Postcode: 28199
- Country: Germany
- Wohnort: Bremen - Schlüssel zur Welt
- Kontaktdaten:
Re: Über Land nach Griechenland
Klingt nach RIESEN-Freude für die Omma ! 
Bernd

ME33+55A/LT/Z6/Z8i-M+RT01 ; BT020/021/023/T32 ; DU RS-2
GT-06(TG)/07/08/09/10/11/12/13/14/15/-/17/18*/19/20m/#/22/23/24/
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- Olli 63
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Re: Über Land nach Griechenland
Guten Morgen
Ich habe nun Zeit gefunden den Rest deines Reiseberichts zu lesen.
Es war ja nicht ganz ungefährlich, hauptsächlich wegen deiner Gesundheit.
Aber die Straßen mit den vielen Schlaglöchern hatten es bestimmt auch in sich.
Die Unwetter hast Du zum Glück gut überstanden, dein Sohn ist bestimmt ganz krank vor Sorge gewesen.
Nun erhole dich erst einmal richtig und verbringe so viel Zeit wie möglich mit deinem Enkel
Die sind so schnell groß und brauchen einen nicht mehr.
Wenn man zuschauen darf hat man Glück.
Ich wünsche dir nun einen schönen erholsamen Urlaub und gute Genesung.
Dein Reisebericht hat bestimmt den einen oder anderen inspiriert selbst mal wieder eine längere Reise an zu treten oder es besser zu lassen, hi hi
Gruß
Ich habe nun Zeit gefunden den Rest deines Reiseberichts zu lesen.
Es war ja nicht ganz ungefährlich, hauptsächlich wegen deiner Gesundheit.
Aber die Straßen mit den vielen Schlaglöchern hatten es bestimmt auch in sich.
Die Unwetter hast Du zum Glück gut überstanden, dein Sohn ist bestimmt ganz krank vor Sorge gewesen.
Nun erhole dich erst einmal richtig und verbringe so viel Zeit wie möglich mit deinem Enkel
Die sind so schnell groß und brauchen einen nicht mehr.
Wenn man zuschauen darf hat man Glück.
Ich wünsche dir nun einen schönen erholsamen Urlaub und gute Genesung.
Dein Reisebericht hat bestimmt den einen oder anderen inspiriert selbst mal wieder eine längere Reise an zu treten oder es besser zu lassen, hi hi
Gruß
Olli 63
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G-Treffen:
2018 in Wildberg 05.07. - 08.07.
2020 in Masserberg 04.- 07.06.
2023 in Merzig 14.06. - 18.06.
2024 Zwiesel 13.-16.6.
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-
Mia
Re: Über Land nach Griechenland
Moin Olli,
danke dir!
Der Enkel reist die Woche ab (ich will auch noch woanders hin). Gestern waren wir noch zur Zahnradbahn Diakofto-Kalavrita und dem Kanal von Korinth - samt Brücke geht ins Wasser und Schiffe fahren durch. Dem gefällt es. Der große Enkel erinnert sich sehr gerne an seine "Omaevents", er wäre so gerne auch mal Gespann gefahren. Der durfte nie vom Papa aus. Aber November wird er 18 und wenn das Wetter einigermaßen passt fahre ich mit Gespann und Zweithelm hin...
danke dir!
Der Enkel reist die Woche ab (ich will auch noch woanders hin). Gestern waren wir noch zur Zahnradbahn Diakofto-Kalavrita und dem Kanal von Korinth - samt Brücke geht ins Wasser und Schiffe fahren durch. Dem gefällt es. Der große Enkel erinnert sich sehr gerne an seine "Omaevents", er wäre so gerne auch mal Gespann gefahren. Der durfte nie vom Papa aus. Aber November wird er 18 und wenn das Wetter einigermaßen passt fahre ich mit Gespann und Zweithelm hin...
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Re: Über Land nach Griechenland
Sososo, da unterläuft die Omma elterliche Verbote!

Bernd

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Mia
Re: Über Land nach Griechenland
Er darf ja dann selbst entscheiden. Zudem wäre das sonst ungerecht...man soll ja keinen bevorzugen. 