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Lichtrelaisschaltung


Unsere G hat nicht unbedingt die dicksten Kabel für die Lichtwerdung im Dunklen.
So macht es Sinn, der Glühlampe etwas mehr Volt zu spenden,
indem man den Lichtstromkreis mit dickeren Leitungen separiert und per Relais schaltet.
Nebeneffekt, die Kontakte werden durch den geringeren geschalteten Strom nicht so stark belastet und halten länger durch.

Vergleich Batteriespannung zu Spannung am H4-Leuchtmittel.

Messung an der Batterie
Messung an der Batterie

Messung am Scheinwerfer vorher
Messung am Scheinwerfer
Fast 2V mehr an der Glühwendel bringen ordentlich Helligkeit.

Teileliste:
Materialliste by Meikel

Anschlußplan by Meikel
Relaisschaltung by Meikel

Schaltplan by Jurastudent
Relaisschaltung "Spezial" by Nico



Bilder → Jurastudent
Text → Voodoo

Edit vom Lederclaus 01/19: Die Belegung des Relais ist wie folgt:
→ Klemme 30 = Arbeitsstrom von Batterie + mit 15A Sicherung
→ Klemme 87 = Arbeitsstrom vom Relais zum Anschluss am Scheinwerfer
→ Klemme 86 = Spuleneingang (!) des Steuerstromes (das Kabel vom Abblendschalter)
→ Klemme 85 = Spulenausgang (!) geht an Fahrzeugmasse

Das Relais funktioniert auch, wenn man wie oben beschrieben
Kl. 85 als Eingang und Kl 86 als Ausgang verwendet.
Dabei geht aber das Relais schneller kaputt, weil die
Funkenlöschdiode umgangen wird bzw nicht arbeitet.

Im zweiten Bild (dem Schaltplan von Jurastudent)hat sich ein Fehler eingeschlichen:
→ beim Fernlichtrelais ist auf der Steuerstromseite die Klemme 86 als Klemme 87 beschrieben.
→ Die Bezeichnung Klemme 87 auf der Arbeitsstromseite ist richtig.
→ Die Diode zwischen Fern- und Abblendlicht braucht man nicht (man sollte sie sogar unbedingt weglassen)
→ Wenn man das so schaltet, leuchtet bei Fernlicht der Glühfaden des Abblendlichts mit.


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