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Twin Swirl Combustion Chambers (TSCC)


TSCC-Zylinderköpfe kamen ab 1981 bei den GSX Motoren zum Einsatz.
Aufgrund der Mehrventiltechnik änderte sich Form des Brennraumes. Weg von der bis dahin üblichen Halbkugel,
zu zwei halbkugelförmigen Kalotten. Diese waren für je ein Auslass- und ein Einlassventil zuständig.
Mit der zentral anordnenden Zündkerze ergab sich ein Doppel-Brennraum,
der eine zweifache Gasverwirbelung zulässt, was ihm auch seinen Namen gegeben hat.
Mit den integrierten Quetschkanten ergab sich ein verbesserter Wirkungsgrad,
bei deutlich besseren Abgas- und Verbrauchswerten. Das ließ Suzuki sich auch patentieren.

Die Ventile wurden bei den GS-Motoren direkt durch die Nockenwellen, via Tassenstößel und Shims, betätigt.
Bei den GSX-Motoren kamen kurze Gabelkipphebel mit Stellschrauben zum Einsatz.
Hiermit wurde, durch die unterschiedlichen Hebellängen, ein größerer Öffnungsweg der Ventile erreicht.
Die Ventile und Federn befinden sich bei den GSX-Motoren auch nicht direkt unter den Nockenwellen.
Dadurch können die Einlass- und Auslassventile dichter zu einander stehen.
Abgesehen davon hatten die GS / GSX-Motoren ein gemeinsames Layout
→ 2 bzw. 4 Zylinder quer zur Fahrtrichtung.


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