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Auspuff klappert

Mein Auspuff klappert, weiß nicht was das ist, muss irgendwie im Innern sein

Wenn die Mühle älter wird, dann lockern sich schon mal Prallbleche im Topf und das klappert dann schon mal.
Kann aber auch bei Krümmerinnenrohren vorkommen. Da gibt es dann nicht viel Möglichkeiten.
Leb damit oder kauf Dir eine neue oder gebrauchte Tüte. Reparieren ist nicht.


War auch bei mir der Fall. Kam bei mir von Blechen, die hinten draufgenietet sind. Da hilft nur neue Nieten in VA, lang und dick,
da die noch mehr festhalten außer die Bleche, die man aber nicht mit ner kleinen Handnietzange befestigt bekommt.
Da muß schon schweres Gerät her.Wenn das bei Dir nicht der Fall ist, dann liegt es im inneren.

Da hatten wir schon einmal einen Beitrag dazu. Irgendjemand (weiß leider nicht mehr wer) hatte sich die Teile repariert.
Ich wollte schon seit längerem mal in die Tüten reinschauen. Was verstehst du denn unter „schwerem Gerät“ ?


Damit meine ich die Nietzangen mit 1m langen Hebelarm, oder Preßluftnietzangen, also keine kleinen Standardnietzangen,
weil die Größe von Nieten sind dann zu gewaltig, um sie mit ner normalen Zange zusammen zu pressen.

GSXR Auspuff

Bin dabei eine Niro Auspuff Anlage von einer GSXR anzupassen dann hat der Rostgammel ein Ende.
Hat jemand schon Erfahrung damit gesammelt. Suche noch 0,8mm Niro draht zum Schutzgasschweißen max.1 Kilo oder Restrolle (dringend)

Auch ich habe eine Niro Anlage von der GSXR 1100 R bekommen.
Wenn der Umbau gelungen ist, wäre es super da Bilder und ne Umbauanleitung von zu bekommen.

Krümmerschrauben

Gerade heute habe ich mir beim Krümmerabbau zwei der mittleren Schrauben abgedreht… Was kann ich tun, um das zu verhindern?
Wie kann ich einen weiteren Abriss vermeiden?

Danke für den Tip, aber zuerst muß ich noch zwei ganze und zwei abgerissene Schrauben aus dem Block herausbekommen!
So ähnlich geht es mir gerade mit den Felgen. Die Bremsscheiben müssen runter und die sind nach 10 Jahren und wohl etwas
oder so ein ähnlicher Krempel in den Löchern so sehr fest gebacken, dass man sie beim normalen Lösen mit egal was einfach nur abreißt.
Da Heiß machen mit dem Brenner aus bekannten Gründen bei Alu ausscheidet, bleibt nur noch wenig übrig.
Mit einem Hammer (Und was unterlegen oder passende Nuss auf die Schrauben) auf die Schraubenköpfe schlagen (Nicht zu fest), um sie zuwecken.
Dann mal ein bisschen drehen, aber vorsichtig in beide Richtungen. Nochmal draufschlagen und weitermachen.
Das hat bei ein paar Schrauben geholfen, aber die meisten haben wir nur mit ordentlich erwärmen mit dem Heissluftgerät losbekommen.
Das Hinterrad ist jetzt befreit, aber vorne wird es noch den ganzen morgigen Tag brauchen, bis die runter sind.
Abgerissen am Block ist natürlich ganz schlecht. Wenn sie noch ein wenig rausgucken, kann man sie vielleicht noch mit einer Rohrzange packen,
wenn man überhaupt drankommt. Dann halt auch erwärmen und immer wieder ein bisschen drehen. Wenn sie nicht mehr rausgucken,
hilft eigentlich nur noch ausbohren. Das ist am Block natürlich immer kritisch, dafür brauchtes schon einiges handwerkliches Geschick.
Und im eingebauten Zustand ist das normalerweise nicht möglich, das muss schon mit Präzision gemacht werden.
So lassen kann man es natürlich auch nicht, sonst bekommen die Krümmer nicht genug Zug und blasen seitlich raus.
Da kann ich nur noch viel Spass und Glück wünschen


Herzliches Beileid erstmal für den Trouble! Wenn die Schrauben noch ein wenig aus dem Block rausschauen, kann man eventuell was drauf schweißen,
dann hat man einen Hebel zum drehen! Vielleicht klappt´s ja.

Ich halte auch das Aufschweißen einer Mutter für das Beste (wenn noch genug vom Bolzen herausschaut)
Dann gleich ausdrehen, um die Wärme vom Schweißen mit auszunutzen.
Grundsätzlich sollte man solche Schrauben immer mit einem Prellschlag (nicht so zart)wecken.
Damit löst sich die Verspannung der Selbsthemmung des Gewindes und etwaige Rückstände der elektrolytischen Korrosion werden mechanisch aufgebrochen.
Falls Du bohren mußt, sollte der Kopf ausgebaut werden. Entweder hat man viel Übung und eine ruhige Hand oder man gibt das Teil zum Instandsetzter.
Das kostet zwar Geld aber ein neuer Zylinderkopf ist teurer.
Bei Zerstörung des Gewindes gibt es drei Möglichkeiten:
1. Helicoil (kann am wenigsten Wärme vertragen und ist daher für den Krümmerbereich kaum geeignet)
2.Gewindefest; Selbstschneidende Stahlbuchsen. Man braucht aber genügendFleisch um das Bohrloch (Wandstärke der Buchse ca 1 mm)
3.zuschweißen und neues Gewinde schneiden. Ist was für Profibetriebe wie zB Reiner Traupel (Düse)


Ich hab` (allerdings bei ´ner Guzzi, meinem Schätzchen bin ich noch nicht an die Krümmer gegangen) ganz gute Erfahrungen gemacht,
wenn man in den Schraubenrest ein Löchli bohrt und dann eine (entsprechend kleine) Torx-Nuss vorsichtig reinklopft
(vorher reichlich mit Kriechöl arbeiten, bringt zwar nix, beruhigt aber unwahrscheinlich das Gewissen),
Ach ja, und den Schlag te;mal für die vielen Tipps…Ich werd es wohl mit der aufgeschweißten Mutter versuchen,
klingt ja auch am kräftigsten. Dann werde ich ja sehen was überbleibt. Ich werde euch wissen lassen.

Tja, endlich geschafft…Gebe zu, 's hat lange gedauert, aber nu' ist's wieder gut. Muttern aufschweißen hat nicht geholfen,
die Schrauben sind dann gleich hinter der Mutter wieder abgerissen, also 'nen scharfen Bohrer her und dann Millimeter für Millimeter größer gebohrt.
Insgesamt habe ich ca. 10% Gewinde verloren, denke 'mal, daß das noch vertretbar ist. Für Stahlbuchsen ist ja leider Dank der kleinen Sockel kein
Platz. Also passt beim Ausbohren schön auf, damit die Probleme nicht unnötig groß werden.
Ab jetzt werde ich Schrauben wohl mind. 1 x jährlich lösen… Vielleicht hilft's ja.


Da kann ich mich ja glücklich schätzen! Ich habe vor nem Monat die Krümmer ebenfalls unten gehabt. Bei mir hatt es prima geklappt.
Ich war nur beim Festschrauben nervös, Stahlschrauben in Alu ist so ne Sache.

Jo, da hast Du Glück gehabt. Bei meinem Krümmerwechsel hatte ich zum Glück auch keine Probleme, die gingen alle prima raus.
Hat mich allerdings auch etwas gewundert, denn bei so einem Ganzjahresmoped ist das nicht gerade selbstverständlich.
War bei meiner auch so(nach 10 Jahren)


Ich hab` ganz gute Erfahrungen gemacht mit kleinen Torx-Nüssen (die mit den vielen Zähnen),
entsprechend kleines Loch in den verbleibenden Rest Bohren (bei ´ner 6er-Schraube wär` das ein 3,5er-Loch, ´ne 4er-Torx-Nuss einschlagen
(hat dann 1/4-Zoll-Antrieb), ganz viel Caramba dazu (bringt zwar nix, beruhigt aber ungemein) und dann mit Ratsche rausdrehen

Der Kopf noch steht und der Innensechskant rund ist: bei mir hat eine 12er Nuss geholfen,
die ich mit einem mittelgroßen Hammer über den Kopf der Schraube getrieben habe (Durchmesser 13 mm),
natürlich auch mit viel Kriechöl dazu. Ließ sich dann mit viel Geduld langsam drehen. Mit einer Zange kam ich nicht dazwischen.

Krümmerschrauben

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N'Abend Schrauber G-meinde,da ich weder aus dem Werkstatthandbuch noch aus den Microfiches 100 %ige Angaben bekomme, wollte ich mal in die Runde fragen, ob mir jemand die Maße der Befestigungsschrauben der originalen Auspuffanlage nennen kann ?Also Form (z.B. Inbus), Länge und Gewindedurchmesser der Schrauben unter'm Motorblock und an den Beifahrerrasten.G-anz dickes Dankeschön im vorausder Pott
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Hallo Pott,ich hab die Woche meinen Auspuff mit neuen Inbusedelstahlschraubenangeschraubt. Für unter den Motorblock M8 x45mm und bei den Rasten M8*50mm. Ich hab die Schrauben aus einem Sortiment und +/- 5mmgeht gut.Gruß Klaus
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Moin, ich kann nur ganz dringend davon abraten, die Krümmer am Motor mit Edelstahlschrauben zu befestigen!!! Hinten spielt es keine Rolle.Das Aluminium des Motorblocks verträgt sich von der Materialfestigkeit nicht mit VA-Schrauben. Die fressen sich so fest, daß man sie nie mehr rausbekommt. Außerdem haben VA-Schrauben keinen elastischen Bereich. Dh: bei Überdehnung gehen sie direkt in den plastischen bereich über und die Gewindesteigung stimmt dann nicht mehr. sie fressen oder reißen das Gewinde im Kopf raus.VA-Schrauben dürfen nur da angewendet werden, wo auch das Gewinde die gleichen Eigenschaften hat. (zB. mit VA-Mutter).Grüße, der LederclausPS: Die Harley-Fraktion hat da schon leidvolle Erfahrungen gemacht: Die Ami-Schrauben sind „schnellrostend“ und wurden gerne durch VA ersetzt mit den oben genannten Folgen: ausgerissene oder sonstwie terminierte Gewinde. Beim HD-Motor immer so gut 2.500 Euro Schaden bei Totalzerlegung… Die meisten haben es also in der Zwischenzeit gemerkt.
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Danke vielmals für die Maße und die Tipps,Claus, was schlägst du als Alternative vor ?8.8er zugfeste verzinkte oder brünierte Maschinenschrauben oder geht auch Inbus ?Hab' beim örtlichen Baumarkt mal in die Grabbelkiste geschaut, aber die haben nur 4.6er M8er - ich denke das ist zu wenig Zugfestigkeit ?!Grußder Pott
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@ Pott: für die Krümmer am besten Original Suzuki. (Sind schweinehart, so hart, daß man die kaum ausbohren kann) .Aber Du hast recht, 8.8 ist zu weich. (aber immer noch härter als die Edelstahlschrauben, die haben nur eine Zugfestigkeit von 700 Nm/cm²)Ja, ich glaube, ich würde originalschrauben nehmen. Bei der hohen Zugfestigkeit der Schrauben ist auch das Gewinde ziemlich belastet und die originalen sind dafür vorgesehen. Da stimmen dann beide Zugfestigkeiten. Hinten am Topf sind 8.8 oder VA-Schrauben völlig o.k.Grüße, der Claus
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Hallo Claus,was Du da sagst, klingt durchaus plausibel. Nur bei mir ist noch nie eine Schraube abgebrochen oder ein Gewinde am Zylinderkopf ausgerissen und ich verwende seit 6 Jahren V4A-Schrauben mit höherer Zugfestigkeit, um meine Krümmer am Zylinderkopf zu befestigen. Vielleicht liegt es aber auch daran, daß ich meine Krümmer 1-2 mal im Jahr abbaue (Eagle-Mach-7-Anlage-Bj.199 , um den Ölfilter wechseln zu können und ein wenig Kupferpaste auf die Gewinde mache.
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@ LederclausIch hatte die Frage vom Pott so verstanden das er nicht die Krümmerschrauben,sondern die eigentlichen Halteschrauben meinte.Ansonsten verfahre ich eigentlich wie Ingo bei mir kommt an jede Schraube Loctite,Kupferpaste oder selbstsichernde Mutter. Gruß Klaus
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Was haben die Schrauben für eine „Steigung“? Da ich bei meinem Händler so doof abgefertigt wurde bin ich nach Yamaha gegangen aber der meinte es gäbe eine 1er und eine 1.25er Steigung!der Martin
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@Martin, M8x1,25 / L=35mm für die Krümmerschellen, bekommst Du in fast jedem Baumarkt oder beim Eisenwarenhändler. Wenn Du VA nehmen willst, nimm besser V4A/80.
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@Martin,höhere Zugfestigkeit ist besser, das habe ich oben noch geändert, bei Edelstahl, V4A/80 oder bei Eisenschrauben nicht 8.8, sondern 10.9 und vergiß die Kupferpaste nicht, dann fressen auch keine Gewinde fest und als Anzugsdrehmoment sind für die Auspuffschrauben 20 Nm vollkommen ausreichend!

Krümmerschrauben lösen

Habe gestern versucht die Auspuffanlage an meiner G abzuschrauben. Es ist vorerst beim Versuch geblieben.
Vier Krümmerschrauben im Zylinderkopf sitzen fest. Konnte mich beherrschen und habe erstmal aufgehört bevor ich die Dinger abgerissen habe.
Ein Schlag auf den Kopf konnte sie nicht zur Lockerheit überreden. Hat jemand ne Idee wie man den Schrauben sonst noch beikommt.
Wie sieht das mit vorsichtigen warm machen mit dem Autogenbrenner aus ? von wegen Alukopf und Stahlschrauben.
Wenn die Dinger sich gar nicht überreden lassen sollten werde ich sie noch das Jahr fahren und dann im kommenden Winter auf ne 4in1 umrüsten
und zur Not den Zylinderkopf runter bauen.Nun vielleicht habt ja einer von euch den Typ für lockeres Verhalten

Versuche mal etwas Rostlöser auf die Schrauben zu bekommen, einwirken lassen,
Motor warmlaufen lassen und dann nochmal vorsichtig versuchen die Schrauben zu lösen.


Ja das Problem hatte ich auch schon häufiger, die Schrauben sitzen fest verbacken im Zylindergehäuse und da die Schrauben natürlich
von bester Suzuki-Qualität sind brechen sie auch gerne oder lassen sich leicht vermurksen.
Mit Rostlöser dran und evtl. einen Schlagschrauber zur Hand nehmen. Das hat bei mir geholfen.

Als ich meine Cobraanlage drangebastelt habe, hatte ich auch 3 widerspenstige Schrauben dabei.
Ich habe daraufhin auch sofort Pause gemacht und das ganze mit mit meinem bevorzugten Allronder WD40 eingesprüht.
Dann habe ich das ganz über Nacht einwirken lassen und am nächsten Morgen konnte ich Schrauben ohne Schwierigkeiten lösen.


Habe bei meiner G, die ich 1995 erstanden habe, direkt im Winter danach die Schrauben von Suzuki gegen Edelstahlschrauben ausgetauscht.
Nach 3 Jahren waren die Suzukischrauben schon reichlich angegammelt und dementsprechend fest. Auch die Halter (Chrom) sahen schon schlimm aus.
Die 2 Halbschalen zum Andrücken der Krümmer sind auch ein Problem. Schon allein wegen des besseren Putzens sollte man alle 1-2 Jahre
die Auspuffanlage abbauen. Dann sieht man auch erst die versteckten Problemzonen. Desweiteren habe ich die Schrauben für die Klemmung der Krümmer
am 2 in 1 Sammler getauscht nach 12 ! Jahren, natürlich in Edelstahl. Promt ist mir eine alte abgerissen.
(OK war zu faul WD40 aufzusprühen. Nachdem ich das gemacht habe ging der Stummel zum Glück raus!) Bei mir gammelt also hoffentlich nichts mehr fest.
Ich kann nur jedem empfehlen gerade bei solchen Problemzonen Edelstahl zu nehmen. Ist der Rost erstmal da, wird es schwierig.


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