Technikbeiträge aus dem alten de.Forum
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===== Elektrik =====
==== Abblendlicht bei der Gimbel wechseln ====
An der G ist das Abblendlicht tot. Also nach der Arbeit fix ans Werk - und schon ging der Ärger los.
Wie haben sich denn die Erfinder der fleischlosen Gulaschsuppe bei der Firma Gimbel der Wechsel einer Scheinwerferbirne gedacht?
Der Bügel des Verkleidungshalters steht so knapp hinter dem Scheinwerfer das man noch nicht mal den Stecker abziehen kann.
Erst nach dem Lösen von Verkleidung und dem kompletten Scheinwerfereinsatz ließ sich die Birne wechseln.
Wer sich mit dem Gedanken trägt sich im Tausch gegen die Originalteile so eine Verkleidung zuzulegen kann sich gern mal bei mir melden.
An den drei Befestigungspunkten des Scheinwerfergehäuses hat der Verkleidungshalter zwar Langlöcher,
aber soweit krieg ich das Ganze nicht nach vorn als das die Birne dann zu wechseln wäre.
Wäre ja alles nicht so schlimm wenn sich die Verkleidung nach dem Lösen der sechs Halteschrauben
und dem Abstecken der Blinkerkabel wenigstens abnehmen ließe.
Geht aber nicht weil das Verkleidungsinnenteil (die Abdeckung für den Scheinwerferkasten) am Verkleidungshalter nicht vorbei geht,
ist mir alles etwas zu umständlich und fummelig.
Ich kann einfach von der Seite an die Birne fassen ohne 1 Schraube zu lösen.
Ich muss da zwar etwas fummeln, aber abbauen brauch ich da auch nix! Ich denke das Deine Verkleidung nicht Standard befestigt ist!
Sonst würde das bei mir mit dem Endurolenker passen.
==== Abblendlicht / Fernlicht / Relaisschaltung ====
Ich habe an einer ZR-7 nun die Lenkerverkleidung von Fivestars montiert. Schaut recht gut aus, Nachteil: Die Lichtausbeute ist - mehr suboptimal
(2 kleine H7 Lampen) die leider nicht zusammen an sind. Das will ich ändern. Nun ist das Licht so geschaltet:
links ein Fernscheinwerfer rechts einer für Abblendlicht. Wie kann ich mit einem Relais beide Lampen beim Aufblenden so schalten,
das bei Lichthupe/Fernlicht beide scheinen? Wenn ich nur einfach die Kabel verbinde, leuchtet immer das Fernlicht mit,
uch bei Abblendlicht… also geht das irgendwie nur mit einem Relais zu schalten, aber wie?
H7? Hab mich eben mal im Internet umgeschaut. Das sind 55 Watt-Birnen mit 2 Steckkontakten und nur einem Glühfaden.
Vermutlich unterscheiden sich die beiden Lampen nur durch den Schliff des Glases. Der eine für Abblend- der andere für Fernlicht.
Wenn Du nun beide zusammenschalten willst (Damit bei Fernlicht beide Scheinwerfer angehen), dann müsste an der Zuleitung des Fernlichtscheinwerfers
ein Relais angeklemmt werden. Die Zuleitung bringt den Steuerstrom, der das Relais schließt. Ein Anschluss des Relais geht zu Dauerstrom,
also Batterie. Und der geschaltete Kontakt geht dann zum Anschluss der anderen Lampe. Normale KFZ-Relais haben 4 Anschlüsse,
da geht dann noch einer an Masse. Natürlich muss man die jeweils richtigen Kontakte beim Relais verwenden, aber das steht ja meist drauf.
Aber das bringt ja nur etwas mehr Lichtausbeute beim Einschalten des Fernlichts. Besser wäre es sicherlich, wenn beide Lampen als Abblendlicht
leuchten würden, das dürfte mehr bringen. Dafür müssten dann aber 2 Fadenbirnen rein. Das wiederum kann man aber nur dann machen,
wenn beide Lampen das gleiche Glas haben. Sonst dürfte das ziemlich blenden. Müsste man sich mal ansehen.
Schau dir mal die Fassung des Abblendscheinwerfers an, ein Kontakt (der für das Fernlicht) müsste ungenutzt sein,
da das Fernlicht bis dato nicht verwendet wurde. Den kannst du direkt mit dem Fernlicht verbinden. Relais brauchst du nur wenn die Sicherung
und vor allem Kabel und das vorhandene Relais die Last nicht vertragen. Bei Fernlicht mit 60 Watt immerhin 10 Ampére bei beiden Lampen + 4,
irgendwas für das Abblendlicht wenn das bei der Lichthupe mit anbleibt. Dann wie schon beschrieben.
Kleine Hilfe wären Blue Laser Light von Phillips oder ähnliche Birnen, sind etwas heller weil sie für weniger Spannung ausgelegt sind
und somit bei 12V eine leichte Überspannung bekommen und das bläuliche Licht erzeugt bessere Kontraste, somit subjektiv heller.
Hier die in der KFZ Technik genormten Klemmenbezeichnungen:
30 = Schalteingang (Zündungsplus über extra Sicherung)
87 = Schaltausgang bei Spannung an 85
87a = Schaltausgang bei 0V Spannung 85/86
85 = Steuereingang (+)
86 = Steuerausgang (-)
Vielleicht hilft es ja , nur so zum Verständnis
Danke Euch für die zahlreichen guten Tipps, es schaut aber so aus, das da keine anderen Birnen und Sockel in die Fassungen reingehen.
Ist so ein neumodischer Klarglasscheinwerfer, nur geeignet für die H7 Birnen. Hightech wo man reinschaut: die Weitenregulierung ist echt tricky!
Da wird per Schraube der Spiegel in der Lage verstellt, nicht die ganze Lampe. Ich werde erstmal alles richtig einstellen und dann die stärkeren
Birnen verwenden. Die Relaisschaltung ist eigentlich für die Katz, denn es brenne ja beim normalen Scheinwerfer auch nicht Abblend- und Fernlicht
zusammen. Den Tipp mit dem Umstecken des Fahrlichtes nach links ist nicht zu machen, die Spiegel sind unterschiedlich geformt,
dadurch scheint der rechte weniger weiter und hat diesen kleinen helleren Balken zum Fahrbahnrand hin.
Aber sie bietet einen echten Windschutz. Bis über 160 Sachen weht kaum ein Lüftchen, hätte ich dem Ding nicht zugetraut.
Wie ich schon schrieb: Die beiden Lampen sind verschieden ausgeführt. Halt nicht durch unterschiedlichen Schliff,
sondern durch unterschiedliche Reflektoren. Kommt aufs gleiche raus. Hast Du mal probiert, ob eine H4-Birne reinpasst ?
Den Bilder nach, die ich gestern von einer H7-Lampe gesehen habe, müssten die in etwa den gleichen Sockel haben.
Dann könnte man zumindest einen Scheinwerfer damit bestücken und dann Fernlicht auf beide Laternen geben.
Das hier ist die H7 Wenn der Sockel von der Fassung her identisch ist, kann ich das mit der normalen 2-Fadenbirne testen.
Sieht vom Sockel doch gleich aus wie die H4. So für Idioten: Wie unterscheiden die sich? H7 und H4 ?
H4 Zweifadenlampe: 1 x 45 und 1 x 55 Watt für Abblendlicht (die Wendel mit dem Reflektor) und Fernlicht
H7 Einfadenlame: 1 x 55 Watt (ohne Reflektor) für Fahrlicht, Fernlicht, Nebellicht oder wat auch immer.
==== Anlasserrelais / Magnetschalter defekt ====
Mir ist heute etwas für mich völlig unverständliches passiert. Ich will also heute meine G aus dem Winterschlaf wach küssen und starte den Motor.
Hmm, Choke lässt sich nicht richtig durchziehen. Ergo nicht genug brennbares in den Kammern. Fange also an den Zug zu fetten etc. Starte erneut.
Alles dreht und läuft, aber anspringen tut sich nicht. Also dreh ich den Schlüssel um. Der Anlasser läuft. Ich drück den Not-Schalter.
Der Anlasser läuft. Nun wird mir das ganze ziemlich komisch. Ich ziehe alle Sicherungen heraus. Aber der Anlasser läuft und läuft und läuft.
Als letzte Lösung nehme ich die Kabel von der Batterie. Ruhe! Meine Frage nun: Was ist das bzw. was muss ich machen,
damit ich dieses schöne Wetter noch ausnutzen kann ?
Kann sein das der Magnetschalter hängt! Ist das runde Teil zwischen Batterie und Anlasser !
(Kabel geht von der Batterie über Magnetschalter zum Anlasser) Hat keine Sicherung !
Nur die Ansteuerundskabel vom Startknopf zum Magnetschalter sind abgesichert.
( dünne kabel am Magnetschalter ) Hatte ich auch mal! Ausbauen, klopfen, einbauen, gut ! Wenn nicht dann Neu.
Oh das kenne ich. Habe das Problem auch gehabt. Wenn sich das wiederholt Relais tauschen. Bei der Aktion habe ich meine Batterie leer gekocht,
der Deckel kam hoch und es dampfte. Ich musste tatenlos zuschauen. Mitten in der Pampa und kein Werkzeug dabei.
Mann sind Batteriekabel HEISS, konnte sie aber nicht abreißen. Zubehörrelais passen auch und kosten die hälfte (Matthies)
Ja, hatte meine auch. Ist echt witzig, wenn kein Schlüssel im Schloss steckt und der Anlasser trotzdem leiert.
Hat mich auch eine Batterie gekostet. Sitzbank runter und auf das Relais hämmern hat dann geholfen.
Bei nächster Gelegenheit hab ich dann beim Schrauber eines aus der Wühlkiste für 'nen 5er eingebaut und danach war Ruhe.
Passen denn da alle Relais ? auch von anderen Japanern ?Fragt aus Interesse.
Sicher werden nicht alle Relais passen. Das aus der Wühlkiste war von einer GSX1100R und alle Bezeichnungen darauf waren die Gleichen.
Danke für die schnellen Tipps ! Der Magnetschalter war´s in der Tat. Nach ein paar sanften Klopfern lief wieder alles wie geschmiert!
==== Armaturenbeleuchtung ====
Feuchtigkeit in den Armaturen / beschlagene Gläser: Sollte von selbst wieder weggehen.
Ist leider so, dass die Armaturen nicht die dichtesten Teile am Bike sind…
Die Glühlampen der Armaturen haben die Bezeichnung Glassockellampe W 2×4 ,6d Original: 1,2 W
Besser: 1,6 W Geht auch: 2,1W (Vorsicht! Können zu heiß werden!)
Würde bei den 2,1 W Löcher über der Lampe in das Gehäuse bohren. 2 Stück á 2,5 mm sollten reichen .
Die Lampen bekommst du bei jedem guten Boschdienst
==== Armaturenbeleuchtung wechseln ====
Frage: Wie komme ich an die Glühbirnen in den Armaturen heran, ohne mit der Brechstange zu arbeiten, bei ?
Tankuhr + Tacho wird´s nicht mehr hell.
Schraube am Gehäuse hinten rausdrehen, dann kann man das Gehäuse abnehmen
Glassockellampen sind von hinten eingesteckt mit Gummi-Tülle.
==== Batterie ausbauen ====
Nachdem meine Dicke ja jetzt in der Garage steht und vor dem nächsten Frühjahr wohl nicht mehr bewegt wird will ich natürlich die Batterie ausbauen
um sie an den Automatiklader zu hängen. Jetzt hab ich gesehen das die Batterie unter dem Tank verborgen ist ! Super, der Tank ist randvoll !
Und außerdem weiß ich überhaupt nicht wie ich den Tank abbekomme, muß der wirklich komplett abgebaut werden ?
Wäre klasse wenn ihr mir ne kleine Anleitung zum Batterieausbau geben könnt.
Tjo, wenn Du kein Fahrerhandbuch hast.Mit dem Entfernen des Tanks liegst Du schon ganz richtig. Also erstmal Sitzbank runter,
beide Seitendeckel ab und dann kommst Du an alle Schrauben gut ran. Zunächst mal den Benzinhahn auf Geschlossen, also links Mitte.
Dann mit einer Flachzange den Klemmring für den mittleren Benzinschlauch (Der geht nach hinten weg) zusammendrücken und nach hinten Richtung
Schlauch wegschieben. Dann kann der Schlauch vom Hahn heruntergeschoben werden. Jetzt die beiden Schrauben für den Benzinhahn abschrauben.
Auf der rechten Seite unter dem Tank kommen die Anschlusskabel für die Benzinuhr heraus, die haben so etwa in Rahmenhöhe eine Steckverbindung.
Diese auseinanderziehen. Jetzt die beiden Schrauben an der Hinterseite des Tanks über der Batterie entfernen. Nun kann der Tank etwas nach hinten
gezogen und dann abgehoben werden. Am besten vorher eine Decke auf den Boden legen, darauf ein etwa 15 cm hohes Kantholz und den Tank mit der
Hinterseite auf das Holz legen, ansonsten drückt der beim Ablegen auf den Benzinhahn. Jetzt den Querträger über der Batterie lösen
(Hat meine ich 4 Schrauben), die Polklemmen der Batterie lösen (Minuspol zuerst), Anschlusskabel etwas zur Seite drücken und jetzt kann die
Batterie heraus. Wenn Du die Batterie laden willst: Batterie genau betrachten und feststellen, ob es eine wartungsfreie Batterie ist.
Wenn ja, dann muss unbedingt ein Ladegerät verwendet werden, welches auch mit Wartungsfreien arbeiten kann. Diese Batterien auch nicht öffnen,
da braucht nix nachgefüllt zu werden. Bei einer normalen Batterie muss auf jeden Fall der Säurestand geprüft werden (Etwa einen halben cm über den
Bleiplatten sollte er stehen, wenn die Batterie außen keine Markierungen hat) und ggf. mit destilliertem Wasser auffüllen. Bei der Gelegenheit
kannst Du auch mal den Luftfilter ausbauen (Ist in dem Kunststoffgehäuse vor der Batterie) und kontrollieren. Der hat auf der Rückseite 4
Schrauben. Wieder einbauen in umgekehrter Reihenfolge (Wer hätte es gedacht) und beim Aufsetzen des Tanks beachten, dass der nach vorne geschoben
wird und in den gummierten Haken richtig sitzt. Nicht mit Gewalt, der muss nachher so sitzen, dass die beiden Löcher für die Schrauben hinten genau
über dem Querträger sind. Und auf saubere Verlegung der Überlaufschläuche achten, die werden beim Ausbau einfach nur herausgezogen.
Die dürfen auf keinen Fall geknickt sein, sonst kann sich bei Regen Wasser darin sammeln und nach und nach in den Tank laufen.
So, sollte erstmal reichen. Wenn noch Fragen, dann einfach melden.
Aus Erfahrung kann ich sagen, das die G-Batterie das nicht wirklich braucht! Wenn Du nicht unbedingt schrauben willst, laß das Ding drin, da das
Moped in einer Garage steht, wenn ich das richtig gelesen habe, muß die nicht unbedingt raus. Meine ist die letzten 4 oder 5 Winter in der Garage
oder unter der Laterne drin geblieben und hat es nie krumm genommen. Die Batterie ist noch die erste originale von 1992 und funktioniert einwandfrei
Längste Standzeit war mal von September bis Ende Februar in der Garage(kalt und feucht), danach gestartet und weiter ging es.Ich will mich mit der
bescheidenen Pflege der Batterie nicht brüsten, sondern nur verdeutlichen, das mann sich das eigentlich sparen kann!
Hast ja schon einen 1a Leitfaden zum Ausbau der Batterie bekommen, der bestimmt auch „Laien“ in die Lage versetzt, diese aus dem Mopped auszubauen.
Eines mache ich jedoch anders: Man braucht nicht den kompletten Tank abzunehmen. Es reicht aus, die zwei hinteren Schrauben des Tanks
(die mit der Gummilagerung oben und unten) zu entfernen. Seitenverkleidungen müssen abgenommen werden (auch jeweils mit einer Schraube und mehreren
Plastiknippeln fixiert), um letztendlich den Querträger, der über die Batterie läuft abschrauben zu können (wie Uwe beschrieben hat).Nun kann man,
am besten mit einem zweiten Mann (Frau) den Tank hinten leicht anheben und schräg die Batterie aus der Halterung ziehen (das Spannband, welches die
Batterie hält, muß natürlich vorher noch ausgehakt werden, aber ich glaube das erkennt wirklich jeder.Diese „Vorgehen“ ist zwar ein ganz
klein wenig fummelig, erspart aber den kompletten Ausbau des Tanks, also auch das Abklemmen von Benzinschlauch und Tankgeber. Beim Anheben des
Tankes sollte man keine rohe Gewalt anwenden, um nicht den Haken, in dem der Tank sitzt zu verbiegen oder noch viel schlimmer, den Tank selbst zu
beschädigen. Die Dinger kosten ja, wie hier im Forum schon geschrieben, ein Schweinegeld. Zum Abschluß noch ein kleiner Klugscheißer-Tipp:
Beim Rausfummeln der Batterie auf die zarten Fingerchen aufpassen. Hab mir vor Jahren beim Rausziehen der Batterie mal böse die Nagelhaut
eingerissen. Das kann natürlich auch an meiner Dusseligkeit liegen oder daran, dass ich diese „Batterie-Ausbau-Aktion“ immer alleine durchführe,
wobei mehr als zwei Hände (wie schon oben beschrieben) ganz hilfreich wären. Solltest Du den kompletten Tank ausbauen, mußt Du auf jeden Fall
beim erneuten Einbau des selbigen sehr genau aufpassen, dass Du nicht das Kabel für den Tankgeber einklemmst und eventuell sogar abscherst,
da dieses Kabel unter dem Tank verläuft.Ich denke aber ähnlich wie Volker auch, dass der Ausbau der Batterie über Winter (wenn die Hütte nicht
gerade 6 Monate unter der Laterne parkt) nicht wirklich die Lebensdauer dieser verlängert. Meine erste Batterie habe ich nach 9 Jahren getauscht,
ein Freund von mir ohne ständiges Aus- und Einbauen ca. ein halbes Jahr früher. Klar, das ist jetzt natürlich kein eindeutiger Beweis, aber es muss
wohl jeder für sich entscheiden, ob man sich jahrein jahraus diesen „Stress“ des Ein- und Ausbauens geben möchte, oder eben die Batterie ein halbes
oder vielleicht sogar ganzes Jahr früher wechselt.Ich gehöre aber noch zur „konservativen Truppen“ und baue also jedes Jahr aus.
Ich bau die Batterie immer aus, ohne die Schläuche zu entfernen. Es genügt, den Tank anzuheben, nachdem man den „Hilfsrahmen“ entfernt hat.
Hallo zusammen,noch ein kleiner Tipp : Ich baue den Tank auch nicht ab, sondern hebe ihn an. Die Benzinschläuche ziehe ich auch nicht ab,
sondern schraube den kompletten Benzinhahn ab, so kann man den Tank leichter anheben, und das Gefummel ist zwar noch ätzend,
aber nicht mehr so unerträglich.
Das geht ohne Tank- und Benzinhahnabbau. Das ist jetzt der 12 te Winter (=Batterieausbau) und es geht wirklich problemlos!
Eine dritte Hand, die den Tank leicht hochhält ist allerdings höchst hilfreich - geht aber auch mit zwei Händen.
Meine Batterie habe ich nach sieben Jahren ausgebaut, als sie auf den Müll flog. Gebe aber zu, das meine Dicke keine vier Monate am Stück steht,
da ist dies wohl einfacher realisierbar. An ein Ladegerät mußte sie nur einmal, als ich letztes Jahr eine neue Batterie einbauen ließ.
Und gut is. Ich klemm nur die Kabel ab und fertig. Hab ich bis jetzt fast jeden Winter gemacht und hab noch keinen Batterieschaden erlitten.
Trotz Laternen-, Carport- und Garagenparken.
Ich baue für den Winter auch keine Batterie aus. Die Mopeds stehen in der Garage und das schon seit vielen Jahren, da wurde noch nie eine
Batterie ausgebaut. Und das geht auch ohne den Tank komplett abzubauen, aber es kann ja nix schaden, wenn man das mal gemacht hat. Hilft enorm,
wenn man irgendwo liegenbleibt und die Trockenübung hinter sich hat.Er wollte nur mal wissen, wie das geht und ich hab das aus der Erinnerung
niedergeschrieben (Hab ja keine G mehr), denn für ein paar andere Sachen (Zündkerzen wechseln, Ventile einstellen) muss der Tank schon mal runter
und jetzt weiß er wie's geht. Bevor noch 5 Leute schreiben, dass sie ihre Batterie im Winter drin lassen.
Bei einem Batterieerhaltungsladegerät und ner Garage, mit ner Steckdose, erübrigt sich auch der Ausbau(nur abklemmen)
==== Batterien / Ladegeräte ====
Meine G hat (im Gegensatz zu den alten Gurken die ich früher immer gefahren habe) eine vollkommen geschlossene Batterie,
d.h. keine Stopfen zum Nachfüllen, kein Entlüftungsschlauch. Ist vielleicht ne dumme Frage,
aber kann ich so eine Batterie mit meinem ganz normalen Ladegerät jetzt nach dem Winterschlaf wieder aufladen?
Oder sprenge ich damit Batterie (und Keller) in die Luft?
Ich kenne ja die G nicht, aber: Bei der Fazer ist eine Gel-Batterie montiert. Die DARF man NICHT über den Winter ans Ladegerät hängen,
weil sie davon kaputtgeht. Das hat mir der Händler erzählt. Man soll sie auch nicht überbrücken,
sondern -wenn es denn mal sein muß- den Hocken kurz anschieben.
Vorteil: Der Akku soll auch einen strengen Winterfrost mehrere Monate schadlos überstehen sowie eine extrem hohe Lebensdauer besitzen.
Vielen Dank für Eure Hinweise. Werde die Batterie jetzt bei meiner Autowerkstatt nachladen lassen, die haben bestimmt so`n Gerät.
Genau die Blei-Gel Batterie hab ich meiner Neuen(R1100R) auch gegönnt !
Die hat den besten Ruf - jedenfalls was man im www.boxer-forum.de liest.
Höhere Startkraft, völlig Wartungsfrei, kann nicht ausgasen oder gar auffrieren.
Persönlich hab ich noch keine Erfahrungen damit aber ich verspreche mir von der Batterie eine lange Lebensdauer.
Schau nur zu, dass die Werkstatt kein Schnell-Ladegerät verwendet!
Für die Batterie der G brauchst Du eines, dass einen relativ niedrigen Ladestrom hat.
So bis max 10% der Kapazität (14 AH Batterie = Ladestrom max. 1,4 Ampere) Sonst fliegen doch noch die Brocken der Batterie herum.
Schaut mal hier: www.fritz-berger.de
Einen Batterie Conditioner gibt es hier für Elektro-Batterien,Ladegeräte-Art.-Nr.:181700
Ist zu empfehlen: Worauf man bei einer gewöhnlichen Batterie allerdings achten sollte
(falls man den Lader im Winter dauernd dran lassen willst), ist der Säurestand!
Habe auch noch die erste Batterie drin (Bj 95), noch nie gepflegt bzw. geladen, steht auch schon mal so 1/ bis 3/4 Jahr in der Garage rum.
Die ersten 5 Jahre des G-Lebens bei Wind und Wetter Sommers wie Winters draußen und hatte noch nie Probleme!
Ich glaube, das Ding ist wirklich gut!
Die Hawker ist ja wohl das Teuerste, was überhaupt auf dem Markt zu finden ist!
Wir bauen sie bei großkotzigen Harleykunden gerne ein, weil für die Jungs nur gut ist , was RICHTIG Geld kostet.
Die wartungsfreie Yuasa hat genau soviel cold-cranking-amperes und kostet nicht mal die Hälfte.
Und umbauen braucht man damit auch nichts. Höchstens mit 10% der Kapazität laden!
Die explodiert eigentlich fast nie aber sie geht oft schon bei einmaligem Überbrücken vom Auto kaputt
(Das dauert dann noch so ein oder zwei Monate , dann wird sie deutlich schwächer oder nimmt gar keine Ladung mehr auf)
==== Batterie → Hawker ====
Da sich meine Batterie anschickt in die ewigen Jagdgründe hinüber zu wechseln muß eine neue Batterie her.
Jetzt hab ich schon x-fach von diesen Hawker Batterien gehört aber niemals von einem der eine hat.
Die sollen keine Selbstentladung haben, bei gleicher Größe mehr Kapazität haben und auch noch Wartungsfrei sein
(Sind meine Batterien eigentlich immer, ob vom Hersteller so ausgelegt oder nicht)
Hat hier jemand der Anwesenden denn Erfahrungen damit oder kennt Ihr jemand der so ein Teil hat.
Gibt es eine die ins Batteriefach der G paßt und mehr wie 14 AH hat ?
Ganz ohne Selbstentladung geht es nicht, aber die ist bei den Gelakkus erheblich geringer als bei gewöhnlichen Säureakkus.
Da die Hawkers eine Ecke kleiner sind, passt da sicher auch was Grösseres rein. Nur braucht man das eigentlich nicht.
Ich weiß jetzt nicht genau, welche Leistung die Hawker in der Bandit meiner Frau hat. Müsste ich nachgucken.
Aber sicher ist, dass die trotz niedrigerer Ampereleistung einen erheblich stärkeren Startstrom liefert als Normale.
Die Hawker in meiner Kuh hat 19 Ampere. Kann Dir jetzt aber nicht sagen, wie groß die ist, da ich noch nicht unter den Tank geguckt habe.
Das ist aber schon ziemlich viel Leistung. Nur die Polanschlüsse müssen geändert bzw. angepasst werden, da die Hawkers nur 5 mm
(Meine ich jetzt) Gewindeanschlüsse haben.
Der Deutschlandvertrieb für Hawker sitzt zwar in Hagen das ist aber nicht der Hersteller.
Ich habe bislang nur gutes von den Batterien gehört außer, dass sie Schweinekohle kosten dafür aber Ewigkeiten halten sollen.
Gerade im Gespannbetrieb, wo ja die Batterie ständig be-und entladen wird
(durch die mannigfaltigen Stromverbraucher wesentlich öfter als bei der Solo). Ich hatte mich auch schon umgehört.
Leider gibt es keine, die in den serienmäßigen Batteriekasten passt.
Dennoch werde auch ich auf Hawker umstellen sobald meine Batterie fratze ist. Wäre nett wenn Du Dich in Hagen mal umhörst.
Eventuell kaufe ich ja auch gleich eine, da meine Batterie dann auch so langsam anfängt zu schwächeln.
Warum sollte die nicht in den Batteriekasten passen? Bei der Bandit hat die Bakterie auch prima gepasst,
war halt aufgrund der kleineren Baumasse rundum noch Luft. Hab ich halt ein paar Stücke Moosgummi dazwischengeklemmt und gut ist.
Die Bandit und die G sollten, wenn ich mich recht entsinne, die gleiche Batterie haben.
Ich hab zwar kein Hawker, aber seit Jahren einen sogenannten Bleigel-Akku in meinen SR500en.
Die Dinger stammen aus einer Notstromversorgung einer Alarmanlage, waren 5-6 Jahre alt, kleiner als die originale Bakterie
(nur 2.1 Ah und auch von den Abmessungen her - Schaumstoff ringsum) aber halten nun schon 3 bzw. 4 Jahre, von denen ein Akku gut 2 Jahre
eingebaut rumstand ohne mitsamt der Karre bewegt zu werden und hat es problemlos überlebt(war noch nicht mal richtig entladen).
Kann also nichts nachteiliges berichten und werde nach dem Heimgang meiner Säurezellen auch entsprechend umrüsten.
Die Reinblei-Batterie „HAWKER ODYSSEY PC545“ Die Abmessungen sind: L x B x H / 175 x 83 x 130 mm ( originale: 147 x 88 x 152 mm ),
sonstige Daten: Gewicht 4,5 kg, Startspitzenstrom 545 A, Kaltstartstrom -18°C 230 A, 12V / 14 Ah, Kurzschlußstrom; 1200 A.
Ich habe mir dafür einen neuen Batteriekasten gebaut, der originale ist für die PC545 etwas zu schmal. Ansonsten paßt die Batterie problemlos.
Ich habe sie seitdem weder ausgebaut, noch nachgeladen, d.h. sie wird nur während der Fahrt von der Lichtmaschine geladen.
Im Winter, bei ca. 4-5 Monaten Standzeit (11-03), klemme ich im Herbst nur das Massekabel ab und im Frühjahr wieder an.
Der Anlasser zieht durch und startet den Motor ohne Probleme, die originale Yuasa-Batterie mußte ich im Vergleich schon ab und zu nachladen.
Der Preis ist allerdings heftig: 154,90 EUR, ich habe damals 137,38 EUR bezahlt, bei einer Lebensdauer von mindestens 10 Jahren,
ist das meine ich, akzeptabel. Das schöne ist, die Batterie ist tatsächlich wartungsfrei, man braucht sich absolut nicht darum zu kümmern,
sie funktioniert einfach und fertig, so soll es sein.
==== Blinker tauschen / Richtlinien ====
Hallo zusammen,möchte jetzt auch meine riesen Blinker gegen mini Blinker tauschen, so wie es viele von euch haben!
Könntet Ihr mir ein paar Daten zukommen lassen:
- Welches Gewinde haben die Originalen Blinker, vorne und hinten ?
- Welche länge haben die Originalen und wie lang sollten die mini Blinker mindestens. sein ?
- Kabel länge bei den Originalen ? Vielleicht noch eine kleine Anleitung zur Montage der Blinker, wäre schön.
Länge der Kabel ist ausreichend bei den Mni-Blinkern, Steckkontakte sind hinten direkt hinter der Rückleuchte,
vorne in der Lampe … vorne sind die originalen fast schon zu lang.- Blinker sind durchgesteckt und von hinten dann geschraubt
- ergo ist die Größe des Gewindes nicht relevant.- hinten am Plastikteil / Radverkleidung (Name?) ist meist das Problem,
dass man da 'unterfuettern' muss mit großer Unterlegscheibe, da beim original-Blinker die Grundfläche des Blinkerarms größer ist,
und hier oft ein für Miniblinker zu großes Loch ist (Serie bzw. 'nachgebastelt').- Problem ist einfach nur, dass
a) Widerstand der Birnen passen muss (evtl. durch andere Birne o. anderes Blinkrelais behebbar)
b) Optik. Ein winziger Blinker sieht bei einem zugegebenermaßen schönen, aber klobigem Heck mist aus.
Vorgaben vom Gesetzgeber: Ansonsten können Blinker ohne weiteres ausgetauscht werden wenn folgendes Beachtung findet:
A) Die Blinker müssen ein Prüfzeichen besitzen.
B) Es müssen bestimmte Abstandsmaße bei der Montage eingehalten werden.
A) Im Zubehörhandel lassen sich jede Menge kleine und schöne Blinker erwerben. Diese müssen jedes der nun aufgeführten Prüfzeichen aufweisen.
Im Zuge der Eurozulassungen ist dies ein (E) mit nachfolgender Zahl für den Ländercode.Z.B.: (E1) = Deutschland oder (E11) = Großbitannien ect.
Weiterhin ist eine Zahl angegeben die aussagt,ob der Blinker für die Montage nach vorn (11)bzw. nach hinten wirkend (12) geprüft wurde.
Dies muß bei der Montage beachtet werden!Die Bezeichnung (50R) sagt aus daß die Blinker für Motorräder geprüft wurden.
Diese geprüften Blinker müssen nicht in die Papiere eingetragen werden !Bevor ich es vergesse,Leuchten zur Blinkerkontrolle sind nicht nötig,
wenn man anhand der Schalterstellung das Einschalten erkennen kann. B) Bei der Montage müssen gewisse Abstände eingehalten werden.
Hierzu der Text aus der Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) Montagerichtlinie nach §54 Abs. 4, Punkt 2
Erforderlich als Fahrtrichtungsanzeiger sind an Krafträdern paarweise angebrachte Blinkleuchten an der Vorderseite und an der Rückseite.
Der Abstand des inneren Randes der Lichtaustrittsfläche der Blinkleuchten muß von der durch die Längsachse des Kraftrades verlaufenden
senkrechten Ebene bei der an der Rückseite angebrachten Blinkleuchten mindestens 120 mm, an der Vorderseite angebrachten Blinkleuchten mindestens
170 mm und vom Rand derLichtaustrittsfläche des Scheinwerfers mindestens 100 mm betragen.Der untere Rand der Lichtaustrittsfläche von Blinkleuchten
an Krafträdern muß mindestens 350 mm über der Fahrbahn liegen. Wird ein Beiwagen mitgeführt, so müssen die für die betreffende Seite vorgesehenen
Blinkleuchten an der Außenseite des Beiwagen angebracht sein. Sodamit ist alles erschlagen, oder ?
Nachtrag:MINIBLINKER „MEGAMICRO“ Vielseitiger, superkleiner und dennoch E-geprüfter Kunststoffblinker mit 37 x 30 mm Glas.
Lieferbar mit 20 mm oder 40 mm Armlänge, 18 mm langes M 10 Gewinde. Inkl. 12 V / 21 W Halogenbirne und Kabel. In 3 verschiedenen Farben erhältlich!
Ich hab auch die vom Louis in Chrom. Die Blinkfrquenz hat auf Anhieb gepasst.
Vorne habe ich die Blinker von der Gabel an die schwarze Rahmenabdeckung über dem Motor gebaut. Sieht echt klasse aus!
Ich habe auch die gleichen dran. Vorne habe ich sie mit einem kleinen Blech an der unteren Gabelbrücke befestigt (Kein Anstoßen an den Ölkühler)
und Hinten auch mit gebogenen Blechen an der hinteren Rahmenverschraubung für die Hinterradabdeckung befestigt.
==== Blinker vorn umbauen ====
Ich habe am Samstag meine vorderen Blinker durch Miniblinker getauscht und gleich in die Nähe des Kühlers verlegt.Meine Frage ist nun an die G-ler
die auch Ihrer Blinker versetzt haben: Was habt ihr mit den alten Halterungen an der Gabel gemacht? Die sehen, so ohne Funktion, nicht so toll aus.
Die Halterung an der Gabel ist m. W. nach nicht an der Gabel sondern an der Lampenhalterung fest. Wenn Du hartleibig bist, Säge her und ab dafür.
Nebenbei: unter den geriffelten Kunststoffabdeckungen links und rechts vorne am Tank sind auch nochmal originale Blinkerhalterungen !
Das wäre dann der „Way of no return“. Die Halter ohne Blinker sehen nicht wirklich gut aus, das stimmt. Aber abgesägt ist der Kram schnell und wenn
man sie mal wieder zurückbauen will oder muss, dann ist das auch nicht so praktisch. Ich hatte mir schon mal überlegt, an den Haltern
(Hatte Kellermänner dran) runde gelbe Reflektoren anzubringen, damit die wenigstens noch ein bisschen Funktion bekommen und das dort nicht so ganz
leer aussieht. Und das bringt nebenbei auch noch etwas Sicherheit für die seitliche Erkennung bei Nacht. Bin aber wegen Verkauf nicht mehr dazu
gekommen. Keine Ahnung, ob das was aussieht, aber vielleicht bringts ja was.
Genau die Halter habe ich verwendet. Da die Blinker etwas kurz sind habe ich mir aus Alublech Halterungen gebaut. Sieht echt gut aus.
Das ist ne gute Idee. Absägen sagt mir auch nicht so zu.
Die Lampendreiecke von der 14er ausprobieren. Wenn die auch passen, kannst Du beruhig die Halterungen in den Halterungshimmelschicken,
weil, zur Not könntest Du Dir ja ein Dreieck von der 14er besorgen.
Ich habe mir eh schon überlegt den Scheinwerfer der 1400er zu verbauen. Wie ich das auf dem Bild erkennen kann sind die Blinkerhalter am
Scheinwerferhalter dran? Dann hätte ich doch das gleiche Problem wie an der G. Oder ?
Du hättest auch die Halter daran, aber eben an einem Halter der nicht original ist. Vielleicht ist die Hemmschwelle die Säge anzusetzen etwas
geringer und wenn ich das so von Ferne beurteile, dann könnten die Lampendreiecke der 14er etwas größer sein,
vielleicht verdecken die dann die Halter an dem Blech.
Sagt mal, waren die Kunststoffabdeckungen nicht ein Teil des Belüftungssystems vom Motor ?
Der Haken an dem Tip von Volker ist, das die Bohrungen einen anderen Abstand haben, wie die Alubleche der G. Da ich mit meinem Umbau auf die 14er
Gabel fast fertig bin, kann ich Euch das aus Erfahrung sagen. Durch die Dickere Gabel ist der Eisenhalter nicht zu gebrauchen. Passt nicht.
Auf den Scheinwerfer der 14er habe ich schon letztes Jahr umgebaut. Sieht nicht nur besser aus , er ist es auch.
Nur die Halterung von der unter Gabelbrücke ist zu erneuern, d.h. selber bauen.
Da meine G einen nicht originalen, weniger schönen Scheinwerfer dran hat spiele ich auch mit dem Gedanken auf den 1400er Scheinwerfer umzurüsten.
Die Blinkerhalter werde ich, wie von Uwe vorgeschlagen, wohl mit Reflektoren bestücken.
Nö, die haben nur optische Gründe. ZB. beim Schweizer Modell sind Abgasrückführungsventile darunter versteckt.
(Die gibt es bei Euren Mopeds nicht)
Stimmt, die Ami-Modelle haben die Pastikteile auch nicht (Californien ausgenommen).
Kann man die 14er Bleche nicht auch nehmen und die 11er Gummis da rein setzen ??Ich meine die Gabelhalterung die Du neu gemacht hast muss ja super
passend sein, steht ja die ganze Fuhre drauf. Aber an den Formblechen hängt doch „nur“ der Scheinwerfer. Somit könnte doch die Halterungen von der
14er mit den Gummis der G an die G Gabel passen, oder ?Im weiteren, könnte man doch auch die Ösen der 11er nehmen und die geraden Stücker der 14er
Halterung einbauen. In beiden Fällen hätte man die anderen Lampendreiecke drann (wo man die Halterung ja locker wegfräsen kann) und hätte die
Halterungen an den Blechen nicht mehr.Sollte das Jemand ausprobieren wollen (Gummipassungen, nicht sägen),
ich habe noch einen Satz im Keller liegen, den ich zum testen mal rausrücken würde.
Die ganze Halterung von der 14er ist auf die 45mm Durchmesser der Gleitrohre ausgelegt. Usere G hat nur 40 mm. Das Passt schon mal nicht.
Die Formbleche der 14er sind von der Innenseite verschraubt , die der G haben eine Durchgansbohrung. Die Halterungen für die Blinker sind bei
beiden Modellen in etwa auf der gleiche Höhe angebracht. Bei der 14er sieht das nur eleganter aus. Der Scheinwerfer passt auf jeden Fall
zwischen beide Halterungstypen und ist identisch mit dem der 1200 Bandit Modelle. Vieleicht habe ich Dir etwas weiter helfen können.
Der Vorschlag mit den Reflektoren gefällt mir. Weiß jemand wie das Zulassungstechnisch aussieht, daß die Reflektoren orange sein müssen ist klar
aber welche Form? Rund oder eckig ?
Soweit ich weiß, gibt es bei uns keine Pflicht für seitliche Reflektoren am Motorrad, jedenfalls nicht bei älteren Baujahren.
Da würde ich doch einen Runden nehmen, der vom Durchmesser so einigermaßen passt. Und gucken, dass das Ding ein E-Prüfzeichen hat,
sonst stellst Du Dir am Ende noch selbst ein Bein.
==== Bremslichtschalter vorn ====
Ist der vordere Bremslichschalter identisch mit dem der Bandit oder GSX 1100 F ?
Ich hab bei mir nie einen austauschen müssen. Aber die vordere Bremsarmatur der Bandit sah der der G so täuschend ähnlich,
das man die einfach hätte tauschen können. Müsste eigentlich passen.
Meinen habe ich zwar letztes Jahr mal repariert aber die Mechanik ist innen ausgenudelt. Bei Louis kosten die knapp 5 Euro.
Wenn Du den Schalter meinst, der von dem Bremshebel betätigt wird, kann ich Dich beruhigen.
Der passt, ich hab nämlich die Armaturen der Bandit (12er) dran und die sind absolut identisch.
Da gibt es auch welche bei Hein und Louise im Katalog. Die sind Massenware und es passen auch welche von anderem Modellen.
Schau mal hier nach: VORDERRADBREMSLICHTSCHALTER Passend für folgende Modelle:
Suzuki Baujahr: GSX 500 E alle, GSF 600 alle, GSX 600 F '89-, GSX 750/ F alle, GSX R 750 '88-, VS 750 '88-'91, VS 800 '92-'93,
GSX 1100 F '89-'93, GSX R 1100 '89-, GSF 1200, VS 1400 '95-.
==== CDI Unterscheide Baujahr ====
Bin neu bei euch und erhoffe technischen Beistand. Frage: Kann eine CDI aus einem der letzten Modelle (96?)in eine 92er G passen?
Glaube nicht, dass wir das Thema schon mal hatten. Hab jedenfalls gerade mal die Suchfunktion des Forums bemüht, aber da war nix dabei.
Was ist denn mit Deiner CDI-Einheit? Defekt?Neu kaufen dürfte wahrscheinlich den Wert eines kleinen Gebrauchtwagens erreichen.Schätze,
das ist nur über einen freundlichen Susihändler herauszubekommen, wenn das hier keiner weiß. Vergleich der Angaben auf der CDI dürfte nix bringen,
denn da kann ja alles mögliche draufstehen und vielleicht gleich sein, aber anderes reinprogrammiert sein. Denn nicht alle G sind gleich,
es gab unterschiedliche Vergaserbestückungen und es könnte durchaus sein, dass dadurch auch die CDI's unterschiedlich programmiert waren.
Also wenn sich hier keiner rührt, dann würde ich mal zum Froindlichen marschieren, der soll mal seine Microfiches bemühen und schauen,
ob die CDI's gleiche Bestellnummern haben. Wenn die Nummern gleich sind, dann weißte Bescheid. Wenn nicht und es ist ein sehr Freundlicher,
dann bemüht er vielleicht seine Kontakte bei Suzuki und bekommt heraus, ob die tatsächlich unterschiedlich waren.
Wenn das nicht herauszubekommen ist, dann hilft nur ausprobieren oder eine andere besorgen.
Mal den Händler fragen. Ich bin der Meinung, daß sich die CDI erst geändert hat, seit bei der Bandit der Drosselklappenschalter dazugekommen ist.
Also sollte das passen. Festlegen will ich mich aber auch nicht.
Also kaputt ist da nichts. Es gibt nur gerade die Möglichkeit eine gebrauchte CDI zu kaufen. Das macht natürlich nur dann Sinn,
wenn die im Zweifelsfall auch passt und nicht zu teuer ist. Ist nach euren Erfahrungen sowas denn noch nicht kaputtgegangen ?
Also wenn ich mich recht erinnere hat dieses Teil, 1994 so um die 800.- DM gekostet. Ich hatte mich deswegen erkundigt,
weil mein Drehzahlmesser nicht mehr ging und das an diesem Stück lag. Letztendlich war mir das zu teuer, ich öffnete sie und holte lötenderweise,
mein Drehzahlsignal, wo anders in dieser Box her. Solltest Du keinen netten Suzihändler finden, der Dir Auskunft geben kann,
dann ruf mal den Herr Heil bei Suzuki in Heppenheim an, der hat mir schon sehr geholfen.
So, jetzt ist es sowieso zu spät. Ich habe das Teil gekauft für 65,- €. Allerdings mit Rückgaberecht für den Fall daß es an meinem Moped nicht
funktioniert. Wenn mal einer ne CDI Einheit brauch, wisst ihr jetzt ja wer so was liegen hat.
==== Cockpit Umbau / Bandit Cockpit ====
So, bin wieder da, oder immer noch, nicht wundern, bis meistens den ganzen Tag online, Nu abba zum Probläm,
Bei mir blättert nicht nur der Lack ab (am Tacho meine ich.), ich erwische mich auch ständig das ich nach Meilen fahre (US-Version)
und somit sicher bald mal raus gewunken werde. Dementsprechend will ich mir einen anderen Tacho und Co. holen.
Da steht aber was von K-wert und was weiß ich was. Kennt sich jemand damit aus und kann mir helfen, worauf muss ich achten ?
Gibt es Erfahrungen mit guten und schlechten Instrumenten ?!
Was technisches zum aufwärmen:
Allgemeine Informationen zu mechanischen Tachometern und elektronischen Drehzahlmessern
1. Mechanische Tachometer. Die Gerätekonstante des Tachometers (k-Wert). Der k-Wert gibt die Eingangsumdrehungen pro Kilometer an.
Die Gerätekonstante k gibt an, wie viele Eingangsumdrehungen der Tachometer benötigt, damit das Zählwerk des Tachometers 1 Kilometer Fahrstrecke anzeigt.
Ein k-Wert von 1,4 entspricht z. B. 1400 Eingangsumdrehungen je Kilometer. Angaben zum k-Wert entnehmen Sie bitte den technischen Unterlagen Ihres Fahrzeuges bzw.
Sie finden den Wert auf der Rückseite des Originaltachometers. Alternativ können Sie den k-Wert auch selbst nach dieser Anleitung ermitteln.
Motorrad-Marken und ihre k-Werte (Voraussetzung ist die Originalbereifung) * k=1,4 Ducati,Harley Davidson, Honda, Kawasaki, Suzuki, Yamaha * k=1,0 Moto Guzzi
Wie genau muss der Tachometer anzeigen(zulässiger Fehler der Anzeige) Der zulässige Fehler der Geschwindigkeitsanzeige des Tachometers beträgt:
v1 - v2 v2 / 25 + 5 Km/h mit: v1 = angezeigte Geschwindigkeit v2 = effektive Geschwindigkeit
Das heißt zum Beispiel, dass bei einer effektiven Geschwindigkeit von 100 Km/h der Tachometer von 100 bis 109 Km/h anzeigen darf.
2. Elektronischer Drehzahlmesser Die Gerätekonstante des Drehzahlmessers (k-Wert) Auch elektronische Drehzahlmesser werden justiert,
bzw. das Messwert ist fest für ein bestimmtes Übersetzungsverhältnis ausgelegt. Das Übersetzungsverhältnis i=1:1 bedeutet,
dass bei 1000 Eingangsimpulsen pro Minute (entspricht 16,7 Hz) eine Anzeige von 1000 U/min erfolgt.
Bei i=2:1 entsprechen 2000 Eingangsimpulse pro Minute (entspricht 33,3 Hz) einer Anzeige von 1000 U/min.
1. Gebräuchliche Übersetzungsverhältnisse:
* i = 1 : 2; i = 1 : 1; i = 2 : 1; i = 4 : 1 - positiv gegen Fahrzeugmasse
* i = 1 : 1 - negativ gegen Fahrzeugmasse
2. Impulsabnahme. Die Impulsabnahme erfolgt nach den jeweiligen Gegebenheiten des Fahrzeuges:
* separater Ausgang der Zündelektronik
* zwischen Zündbox und einer Zündspule
* Pick-up der Lichtmaschine
* Lichtmaschine
Tacho, kommt immer drauf an, was du an Funktionalität brauchst und was du anlegen willst.
Die Dinger von Polo und Konsorten sind meist eher putzig als nutzig, und sehen eher bescheiden aus.
Anbieter gibt es viele. Ich schau am Wochenende mal wegen Testberichten.
Schon richtig, dachte nur an was anderes. Da gibt es so ein schönes Kombiinstrument, furchtbar Digital das und unglaublich Proletenmäßig,
aber hat was, dachte nur vielleicht weiß jemand die Werte die ich da brauche.
Das ist glaube ich, dass was ich brauche. Ich möchte das wirklich ab haben das Zeug, zudem habe ich eine genaue Vorstellung wie das G-chen
bis nächsten Sommer aussehen soll (frei nach dem Motto, ich weiß was ich diesen Winter tun werde.) und von daher fallen da einige Originalteile
weg und werden entweder ersetzt oder einfach vergessen. Fahrradtacho hatte ich am Ende an der Max und ok, das war ganz lustig,
aber auch eine elende Bastelarbeit (Habe ein komplettes Cockpit drumherum gebaut mir blauer Beleuchtung und Blinkerleuchten, Öl, etc. NIE WIEDER.
Das ist irgendwie komisch, wenn ich sowas anfange dann bis zum Ende und dann so wie ich es mir im ersten Augenblick ausgemalt habe,
sonst gar nicht. Wie gehabt, sobald der Umbau im Gange ist, gibt es Bilder und ggf. wenn Interesse besteht Kopien von Eintragungen und so´n Kram.
Wie gesagt: da war vor kurzem ein netter Bericht in einer Motorradzeitschrift u.a. mit Bild und Preis. Einziges Problem, das du evtl. haben wirst,
denke ich, ist, die Kabelage aus dem Scheinwerfer zu entsorgen, der ist ja pickepackevoll .
Naja, eine Lampe wird das Gerät auch nach dem Armaturenumbau noch haben. Da muss man dann die Kabelei irgendwie einziehen.
Irgendeiner hatte hier doch die beiden kleinen Doppelscheinwerfer von Hesa dran, da ist die Kabelei auch irgendwie reingegangen.
Problematisch wird es höchstens, wenn man auf DE-Lampen umrüsten will. Da passt nun gar nix mehr rein. Hatte mir das letztes Jahr mal überlegt,
in eine kleine Racing-Scheibe einer Buell zwei DE-Laternen einzusetzen und anstelle der Loklaterne anzubauen. Habs aber dann gelassen,
da die Buell-Scheibe überhaupt keine Nummer von irgendwas hatte und damit vermutlich eine Einzelabnahme notwendig gewesen wäre.
An die Scheibe hätte ich auch eine Halterung für die DE-Dingens dranlaminieren müssen, das war mir alles zu aufwendig.
So ein schönes Kombiinstrument sieht sicherlich gut aus, da muss dann aber der Rest der G folgen, sonst wirkt es wahrscheinlich etwas deplatziert.
Wie ein GPS-Empfänger an einem Wikingerboot.
Meinte ich eigentlich auch so. Da wird er doch garantiert noch weiter ranbasteln. Ein kleinerer, rechteckiger Scheinwerfer, Einzelinstrument etc.
muss nicht sein, mich nervt nur ab und an die Vibration des Drehzahlmessers, läßt sich halt durch die Gummilagerung nicht wirklich gut anziehen.
Ja, Variationen der Beleuchtung gibt es deren viele. In der Galerie gibt es ja schon eine Menge Umbauten, da kann man sich sicherlich die eine
oder andere Variante näher betrachten. Mir gefällt der normale Scheinwerfer auch nicht sonderlich. Mit Vibrationen am Drehzahlmesser meinst Du
wahrscheinlich das Vibrieren des gesamten Instrumentes, nehme ich an. Das find ich auch nicht so toll. Aber solange nicht der Zeiger mit vibriert,
stört es mich nicht so sonderlich.
Genau, klappert etwas gegen die Stahlflex, aber naja, kann ich mit leben. Wenn ich schnell genug bin, kann das Ding gar nicht mit klappern.
Klappert mit der Stahlflexleitung ? Aha….dann ist die wohl etwas lang, schätze ich. Hab vorne auch eine dran,
aber die ist weit vom Drehzahlümmel entfernt. Schon mal mit Kunststoffüberzug auf der Flexleitung probiert ?
Gibt es bei Heingurk und Konsorten, auch als transparentes Material. Aber schneller zu sein als das Geklapper ist noch besser.
Das Thema mit den Bandit Instrumenten hatten wir schon einmal, glaube ich. Ich habe mal mit einem Kumpel die Mopeds getauscht und festgestellt,
dass bei seiner alten Bandit die Tachoskalierung anders ist. Vermutlich liegt es am kleineren Durchmesser des Vorderrades. Bei Tankanzeige und DZM
habe ich keinen Unterschied festgestellt. Aber der Tacho ist wohl das wichtigste Instrument, zumal die Tankanzeige eh nach dem Mond geht.
==== HESA Scheinwerfer ====
Ich wüsste gerne welcher Scheinwerfer in der Hesa Typ3 Verkleidung verbaut ist. Er stammt von der Aprilia RS 250, aber es gibt ein neues und ein
altes Modell. Zudem wüsste ich gerne ob jemand den LSL Lenker LSL 01 auf die GSXG eingetragen bekommen hat und dafür irgendwelche ABE hat.
Zur Hesaverkleidung kann ich Dir nichts sagen,So einen Lenker habe ich eingetragen. Bei mir ist das ein Superbikelenker,
die Nummer habe ich jetzt nicht im Kopf.
Kann mir jemand sagen von welcher RS 250 Aprilia (Baujahr von/bis) der Scheinwerfer in der Hesa Verkleidung Typ 3 stammt.
Hat jemand den Lenker LSL L01 eingetragen und könnte mir eine Kopie des Fahrzeugbriefes schicken. Was für ein Luftfilter ist in unserem Bike verbaut,
dass keiner der Zubehörhändler ihn anbietet? Vielleicht kann mir jemand einen Händler nennen, damit ich um das Originalteil von Suzuki herumkomme.
==== Heizgriffe anschließen ====
Habe mir Heizgriffe zugelegt. Ja, man wird Älter und Weicher.Nun möchte ich die Griffe aber nicht direkt an die Batterie anschließen.
Könnt Ihr mir einen Tip geben wo ich den Strom bei eingeschalteter Zündung abzapfen kann?Vielen Dank im voraus.
In der Lampe vielleicht? An einer der Zuleitungen, schau mit ner Prüflampe nach, wo bei eingeschalteter Zündung und wichtig laufendem Motor
Strom drauf ist. Ich würde auch kein Kabel anschneiden, immer so arbeiten dass Du die Veränderungen wieder problemlos rückgängig machen kannst.
Bei Louis und Konsorten gibt es die japanischen Steckverbinder und Kabelschuhe im Sortiment zu kaufen.
Hab für solche Teile Strom auch aus der Lampe geholt.Mit einem (Stich-) Stromprüfer die Leitungen abgesucht. Eine Leitung finden,
die bei Zündung „ein“ Strom hat und bei Zündung „aus“ eben keinen hat. Einer hatte solche Klemmungen verwendet, bei denen man das Kabel nicht
schneiden/beschädigen muss. Wird irgenwie nur aufgeschoben - fragt mich nicht wie die Dinger heißen. Aufpassen muss man nur beim Heizgriff RECHTS!
Durch die Drehbewegung des Gasgriffs ist hier eine Schwachstelle. Bei Gasgriff zu: Stromkabel so legen, dass es nach 45 Grad,unten, hinten zeigt.
Bei Vollgas zeigt es dann nach 45 Grad - unten - vorne. So knickt nichts und es wird nichts beschädigt oder porös.
Bei mir hält das schon 27.000 Kilometer ohne Knickstellen oder Beschädigungen.
Ach noch was: Oftmals hat man Probleme die Griffe (Gummi) verdrehfest am Lenker (Chrom) zu befestigen. Man kann da Kleber nehmen - OK
Aber wenn man die Griffe mal wechseln will - viel Spaß. Deshalb den blanken Lenker mit Bremsenreiniger entfetten - nicht mit Lappen abwischen!
- warten bis von Luft getrocknet - und dann das Griffinnere auch mit Bremsenreiniger einsprühen und auch lufttrocknen lassen.
Dann die Griffe aufstecken - hält Bombenfest - zumindest bei mir.
Ich habe die Griffe ebenfalls an den Stromkreis in der Lampe angeschlossen. Wenn ich jetzt die Aufheizstellung benutze bei eingeschaltetem
Licht bremse und blinke fliegt mir die 10 A Sicherung für diesen Stromkreis raus. Hat jemand einen Tipp ?
Ich gehe davon aus, dass durch das Beiwagenlicht + Rücklicht + Heizgriffe (zusammen ziehen die 10 + 21 + 55 Watt zusätzlich)
Deine Anlage über die Grenzen belastet wird. Die Kabel müssten aber diese Belastung, die ja nur kurz ist - Bremsen ist nicht so lang,
also keine Dauerbelastung, aushalten. Ich würde frech eine 20 A Sicherung nehmen. Bin aber kein Elektriker. Denk mir das nur mal so.
Die Heizgriffe sollen über eine Arbeitsrelais direkt an die Batterie angeschlossen werden. Andere Leitungen könnten mit den
Heizgriffen überlastet werden. Passende Relais mit eingebauter Sicherung gibt es im Automobilzubehör.
Und was mache ich dann wenn irgend ein Scherzkeks die Griffheizung einschaltet während ich das Moped nicht beaufsichtige ?
Schieben, weil Batterie leer?
Das Relais wird wird selbstverständlich über die Zündung (oder noch besser bei Motorlauf) geschaltet !
Tut mir einen Gefallen Jungs und Mädels, wenn die Sicherung rausfliegt nicht einfach eine größere nehmen!
Dann braucht man auch gar keine Sicherung!Oder immer ´nen Feuerlöscher im Rucksack mit rumschleppen.
Nee mal im Ernst, das Absicherungskonzept hat schon seinen Sinn, nicht einfach irgendwo Strom abgreifen wo man welchen braucht.
Mit einem Relais über Zündung oder Motorlauf gesteuert anschließen und
selbstverständlich auch die Leitung absichern!
Ich habe im Internet eine kleine Zeichnung gefunden, welche zum Problem passt. Plus Verbraucher (87) = Plus der Heizgriffe (Rot?)Impulsgeber
gibt es nicht, aber an Klemme 85 kommt ein über die Zündung geschaltetes Plus. Den kann man mit einem Stromdieb z.B. am Steuergerät abnehmen.
Ich würde eigentlich eher Heizhandschuhe (Baehr hat sowas) empfehlen, da kommt die wärme von der Außenseite und nicht von innen.
Genau so wird´s gemacht und nicht anders! größere Sicherung… (schauder)
Ok…OK….ich nehm es zurück, das mit der Sicherung.
Ich hab ein paar mal Motorräder aus Russland importiert. Da war kein Kabelstück länger als 15 cm, abisoliert, zusammengedreht und mit Pflaster
umwickelt. Als Sicherungen waren Nägel eingesetzt. Zum Teil waren die Nägel auch mit Stanniolpapier umwickelt. Also so abwegig ist Dein Vorschlag
mit der stärkeren Sicherung gar nicht. Die Mopeds waren aber auch mit einer 6-Volt Anlage unterwegs und hatten dadurch einen doppelt so dicken
Kabelquerschnitt. Und der Dynamo schob da so 65 W (10,8 A) durch. Bei der G sind das schon 35 A ! Und die G- Lichtmaschine gibt bei Kurzschluss
auch nicht sofort auf. Erst wenn´s brennt.Trotzdem: wenns unterwegs dunkel wird, würde ich natürlich auch zur Not irgendeine Sicherung einsetzten,
um weiterzukommen. Dabei riskiert man natürlich einen Elektroschaden, der schnell den Fahrzeugwert übersteigt.
==== Klarglasscheinwerfer ====
Beim Polieren der Scheinwerferhalterungen kam mir die Idee den serienmäßigen Rundscheinwerfer der G durch einen Klarglasscheinwerfer zu ersetzen.
Flugs bei Ebay reingeschaut und feststellen müssen, dass Klarglasscheinwerfer der Pop-Bandit und der GSX 1400 vertickt werden.
Hab dann bei der Versandfirma „Götz-Motorsport“ einen 6 Zoll Klarglasscheinwerfer mit E-Kennzeichnung gefunden
(Durchmesser 170 mm, Aufnahme der Schrauben 165 mm). Mir auf Probe schicken lassen, um zu gucken ob Kabelzuführung möglich ist bzw.
genug Platz im Scheinwerfergehäuse um den „Kabelsalat“ unterzubringen. Schau gut aus. Wenn man die Scheinwerferhalterungen umdreht,
dass die Kröpfung der Halter nach innen zeigen, und nicht nach außen wie beim Original kann man den kleineren Scheinwerfer ohne Distanzhülsen
oder dergleichen montieren. es
Guck doch mal ins GSX1400-Forum. Da habe ich meinen Klarglasscheinwerfer (natürlich gebraucht aber super erhalten) her.
Bis auf die Höhenverstellung und etwas weniger Platz im Lampentopf passt das Teil perfekt und sieht klasse aus.
Habe auch schon mit dem Gedanken gespielt. Sieht sicher klasse aus.
Werde mir die Sache noch mal durch den Kopf gehen lassen. Haben die Teile E-Nummern?G-ruß Mythos
Wenn Du den Scheinwerfer der GSX1400 nimmst ist da auf jeden Fall das „E“ drauf.
So Jungs,aus den angekündigten zwei Wochen sind jetzt fünf geworden. Aber der Umbau auf den oben beschriebenen Klarglasscheinwerfer ist fertig.
Das Ergebnis gefällt mir gut. Lichtausbeute ist gut, habe aber auch gleich eine weiße H4-Birne mit 50% höherer Lichtleistung eingebaut.
Yo, klingt interessant und sieht auch wirklich gut aus. Habe auch schon öfters mal an sowas gedacht, so hell ist die Standardfunzel ja echt nicht.
Hast Du die Scheinwerferhöhneverstellung in Benutzung oder auch nur mit den 2 Halteschreuben festgezogen?
Hallo ihr,wie gesagt der Scheinwerfer ist aus dem Zubehörhandel von Götz ! Durchmesser 175 mm (Aufnahme 165 mm)
Leuchtmittel ist H4 oder alternativ H1. Internetadresse: www.goetz-motorsport.de Es ist etwas enger im Scheinwerfer
(Durchmesser des originalen Scheinwerfers 200 mm). Passt aber die komplette Elektrik rein. Wenn man die originalen Scheinwerferhalter
der G von rechts nach links und umgedreht tauscht, dass die Kröpfung der Halter nach innen zeigt, kann man den Zubehörscheinwerfer
ohne Distanzhülsen oder dergleichen montieren. Wie für die G gemacht. Der Zubehörscheinwerfer benötigt allerdings zur Befestigung
zwei Schrauben M 10 mal 30/35 mal 1,25 Steigung. Spezielles Feingewinde was aber bei den ansässigen japanischen Moppedhändlern zu kriegen ist.
Da der orginale Scheinwerfer mit Schrauben M8 angebracht ist, muss man die Scheinwerferhalter auf 10 mm Durchmesser aufbohren.
Die Scheinweferhöhenverstellung fällt schlichtweg weg. Ist aber auch nicht nötig. Zwei Schrauben M10 reichen zur „knallharten“ Befestigung.
==== Hupe zu leise / Alternativen ====
Findet Ihr die (rostige) Originalhupe auch so kläglich ? Da kommt man mit'ner fetten Elfer um die Ecke, hat einen bulligen Auftritt mit fettem Sound
und dann kommt dieses peinlich „Miep!“ aus dem Horn. Habt Ihr noch die Originale Tröte dran ? Was konnte man stattdessen nehmen ?Ich habe am WE
bei Loius und HG geguckt, aber das überzeugte mich auch nicht so recht. Schön wäre natürlich eine alte Klaxon-Tröte, aber die sind unbezahlbar.
Ja ein Horn wie bei den Waltons wäre geil, ist aber auch recht groß das Ding. Ich habe eine Hupe von Kawasaki montiert,
gibt es auch beim freundlichen Gebrauchtteilehändler für ein paar Euro auf die Hand. Am besten gleich vor Ort einen Soundcheck machen,
dann weißt Du ob sie besser klingt.
Ein Kumpel von mir hatte mal ne Hupe von ner Electra Glide verbaut. Die hatte mal was, die war zwar recht groß,
doch wenn man aufs Knöpfchen drückte hatte man das Gefühl auf der Titanic brüllt das Nebelhorn.
Hupe, da war ich auch dran. Die Originalhupe hab ich tatsächlich kaputtgekriegt. Das geht. Bei der ersten Verkleidung, die ich dran hatte,
musste die Hupe etwas umgesetzt werden und die hing dann ziemlich blöd herum. Bei der ersten Fahrt zu zweit hat beim starken Anbremsen
(Noch ohne andere Gabelfedern) auf einem zufällig auftretenden Kanaldeckel die Gabel so stark durchgeschlagen, dass der Kotflügel
auf die Hupe gekloppt hat. Anschließend hat sie sich so angehört, als ob sich Kübelböck einen Pickel ausdrückt. Da hab ich mir dann eine
von HeinGurk geholt, weil ich auf die Schnelle eine andere brauchte. War vom Verhältnis wie eine Fahrradklingel am LKW, aber es hupte.
Später hab ich dann einen Versuch mit einem Bosch Starktonhorn gemacht. Das war eine Hupe. Funktioniert aber nicht mit der normalen Verkabelung,
da kommt zuwenig Saft, geht nur mit einem zusätzlich dazwischenzuschaltenden Relais. Testweise hab ich das mal angeschlossen,
sowas wär mir dann auch darangekommen. Ist halt nicht grad klein und ich war noch am Überlegen, wohin mit dem Ding.
Aber wie es immer so ist, die Ereignisse holen einen ein.
Das mit der Tröte hab ich jetzt vorläufig mit diesem kleinen, schwarzen Teil gelöst, das es bei Louise gibt.
Hat 110 db und kommt ganz ordentlich. Habe bei dieser Chose allerdings festgestellt, daß es oft schon hilft, wenn man die Befestigungsmutter
durch eine selbst sichernde Mutter ersetzt und diese nicht ganz anzieht(Spiel). Warum? Weil die Hersteller es offensichtlich spaßig finden,
daß die Membranabdeckung mit dem Gewinde verbunden ist. Ergo, zu fest anziehen = Hupe würgen. Bei meiner hat´s gefunzt,
sieh Dir doch mal die Konstruktion an, vielleicht ist es ja das gleiche Problem.
Hab mir 2 Hörner mit verchromter Abdeckung hinter die Blinker montiert. Befestigt mit kleinen VA-Winkel. Die gab es bei Louis und bei Conrad.
Es bedarf e s halt eines Relais. Nachdem letztes Jahr die orginale Tröte, die ich noch dran hatte, gestorben war,
hab ich mir von Louis die Nostalgiehupe zugelegt, die auch ein kräftigen Ton hat und schick aussieht.
Da fehlt jetzt die Antwort von unserem Michl aus HH ! Der hat zwei Tröten dran, die etwas Schmackes haben und er hat sie gut positioniert.
Wartet also ab, der Eintrag wird wohl noch kommen, schätz ich.
Danke für den Tipp, ich hatte mich auch gewundert warum aus der neuen Hupe nur ein jämmerliches Tönchen kam,
Schraube gelockert, schon hört´s sich besser an.
Ich hab eine von Louis (verchromt, recht groß) mit 110Db, hatte sie aber auch zu fest angezogen ging dann nimmer gescheit.
Die paßt auf die Original -halterung und -Kabel.
Gern geschehen - basierte vor allem auf eigener Erfahrung. Das mit der selbstsichernden hab ich auch erst letzte Woche geschnallt,
nachdem ich bei unserem G-Doctor angekommen war und das gute Stück lässig vor sich hinbaumelte wie weiland der Pferdedieb im
Westen am Galgen. Uns Doc hat dann mit entsprechender Mutter kurzprozessig Abhilfe geschaffen.
Ach übrigens, gerade heute habe ich im Autohandel ne schöne verchromte Hupe von HP. Man müßte sie sich nur mal anhören,
hatte leider zu wenig Zeit, da ich für die Firma unterwegs war.
Kannst Du mal in Erfahrung bringen von welchem Hersteller das Teil war ? Ich habe auch nur diese verchromte HG-Hupe dran,
gummigelagert unterm Tank (sieht man nicht, hört man aber)
Also mir reicht die originale Trompe. Kommt zwar nur ein laues Lüftchen raus, aber in den Gott sei dank wenigen Gefahrensituationen
bisher habe ich genug damit zu tun gehabt, dass mich die Dicke nicht absattelt, für Hupenknopf suchen war da bei Leibe keine Zeit !
Und zum Angeben vor der Eisdiele lass ich mal kurz im Stand die Drehzahlnadel Richtung 5000 schnellen
Ich habe mir eine Halterung zusammengebrutzelt, damit 2 Bosch Starktonhörner unter dem Tank links und rechts befestigt werden können.
Die sieht man nicht, aber hören kann man sie um so mehr.Natürlich mit Relais. Die sind schon 13 Jahre dran und funzen bis heute.
Gemacht habe ich das aus folgendem Grund: An einer Ampel wurde es grün, und die Dame vor mir fuhr nicht weiter. Auch der Betätigung der Hupe
(Original natürlich) brachte sie nicht dazu, sich fortzubewegen. Erst das aufklappen des Helmvisiers und mein Gebrüll ließen sie dann endlich
davoneilen. Da schämte ich mich für meine Hupe. Dieses lies mich sofort zum Boschdienst eilen und diese Prachtexemplare kaufen. Auch bei der TÜV-
Hupenprüfung immer wieder ein Erlebnis, wenn der Prüfer zusammenzuckt. Ich kann es manchmal kaum erwarten, daß endlich die Hupe drankommt.
Ich hab mir jetzt auch was vernünftiges zum Hupen (und Rennradfahrer erschrecken)installiert. Habe mir 2 Starktonhörner aus dem Automobil
Zubehör zugelegt. Ein Relais ist auch gleich dabei. Am Rahmen unter dem Tank sind zwei Ösen mit Gummidurchführung,
(keine Ahnung was original dort befestigt ist ?) Dort hab ich die Biester angeschraubt. Nun hupt sie wie ne Große.
Eine laute Hupe kann Leben retten. Ich hatte schon öfters die Situationen, als ein Dosenfahrer mich nicht gesehen hat.
Nachdem ich ihn dann aber angehupt habe war die Situation entschärft. In Sachen Hupe ist Laut nicht out !
Ich nehme oft Autohupen. Mit einem Relais geschaltet hupen die ganz ordentlich. Alternativ käme für Dich ein Doppelhorn von FIAMM in Frage.
Schriller diatonischer Klang mit deutlich über 100 dB. Passt samt Relais unter den Tank und ist dort vor Spritzwasser geschützt.
(das mögen die Dinger nämlich gar nicht)
==== Kraftstoffpumpe / Funktion ====
Mich beschäftigt schon seid langen,wie und wann die Kraftstoffpumpe arbeitet. Denn ich habe sie noch nie laufen hören ist das o.K? ?
Wenn ich den Stecker abziehe läuft sie ganz normal weiter.
Mein Kollege fährt eine Yamaha FJ1200 und da hört man die Pumpe schon wenn er die Zündung anmacht(Vordruck).
Sobald Du den Anlasserknopf betätigst, fängt die Kraftstoff-Pumpe an zu laufen und sie läuft solange der Motor läuft, wenn der Motor aus ist,
läuft auch die Pumpe nicht mehr. Deshalb kannst Du die Pumpe auch nicht hören, aber fühlen, wenn Du eine Hand drauflegst merkst Du,
wie die Pumpe arbeitet, oder eben nicht, wenn sie aus ist.
==== Lenkerendenblinker anschließen ====
Ich möchte Lenkerendenblinker an der G montieren .Wie mache ich das mit den Kabeln ? Wo bohre ich da am besten die Löcher ?
Oder gleich an den Blinkschalter anschliessen? Wie habt ihr das gemacht?Fragen über Fragen wie ist es den nun am besten ?
Wie mache ich das mit den Kabeln. Wirklich in der Lenkermitte. Geht das nicht auch anders, so das man die nicht sieht?
Ich hab mir die Kabel durch die Seite des Lenkers gezogen und dann die Kabelschläuche genutzt, dann ist das ganze nicht wirklich sichtbar.
Du sollst in der Mitte des Lenkers (zwischen den Klemmböcken, Unterseite) ein Loch bohren, daß Du die Kabel durch den Lenker in das
Scheinwerfergehäuse ziehen und dann anschließen kannst. Bei den alten Hondas bis Bj.79`
war sogar ein Langloch im Lenker und die Züge wurden ebenfalls im Lenkerinneren geführt.
Also erstmal brauchst Du (ofiziell) nen Lenker mit gebohrtem Loch. Da führst Du dann die Kabel aus dem Lampengehäuse ein.
Da unser Lenker aber gummigelagert ist, musst Du zusätzlich ein Massekabel mit einführen, dass dann an den Blinkern befestigt wird.
Die alten Ochsenaugen sind hier bestens geeignet, sehen aber steinzeitmäßig aus. Ich hatte zuletzt Kellermänner dran.
(wurden beim Unfall leider abgeschrubbelt) Die sind nicht grade billig, sehen aber fantastisch aus und sind in Chrom poliert, Messing, Schwarz, usw.
zu haben. Außerdem ist die Firma Kellermann sehr kulant und schnell, wenn was ist. Ich hab mal nen 5 Jahre alten Blinker verloren
und nach einer Mail an Kellermann hab ich einen neuen nebst Austauschteilen für den 2. kostenlos innerhalb 2(!)Tagen bekommen.
Man braucht auch keine Widerstände einzulöten,wie es oft bei Austauschblinkern der Fall ist. Gut und sauber montieren und Du hast Freude dran.
Habe die Kabel durch die Kabelschlaüche an der linken Seite durch den Kabelbaum geführt und unter dem Blinkschalter das Loch gebohrt.
Dann noch die Ochsenaugen von Gerippe in Mattschwarz dran und fertig. Die Blinker sind relativ hell, weil Halogen 21 Watt.
==== Lenkerendenblinker (Kellermann) ====
Frage an die schraubende Zunft, hat da schon jemand Kellermänner an seinen Lenker gebastelt?
Ich glaube mich erinnern zu können, daß Elli schon so ein Paar Teile dran hat!?
Ich bekomme nämlich welche zum Geburtstag.Und da wollte ich halt fragen, was es da zu beachten gibt
Muß der Lenker geerdet werden? Wenn ja, welche Lösung habt ihr gefunden? Wie sind die Kabel verlegt?
Habt ihr Foto´s davon? So, das waren die ersten 23 Fragen zu dem Thema, die anderen folgen bestimmt!
Bei jedem Kellermann ist ein Anbaukit dabei. Es beinhaltet drei verschiedene Klemmgummistopfen (für 7/8„ & 1“ und Alulenker) mit den dazugehörigen Muttern.
Weiterhin liegen drei Massefedern mit dabei. Die Blinker werden vor dem Einbau in das Lenkerende für den jeweiligen Lenkerdurchmesser vorbereitet.
Die Massefedern kommen zwischen Mutter und Gummi. Die Mutter mit dem gerändelten teil nach innen.
Dann wird das Gummi soweit durch drehen der >Mutter gestaucht, bis es gerade noch ohne Gewalt in das Lenkerende passt.
Es soll im Lenker noch ca 10 cm Kabel übrig sein. Sonst reißt es beim Drehen ab!!!.
Die Kabelenden des Kellermanns werden an das durch den Lenker geführte Kabel angelötet und mit Schrumpfschlauch isoliert.
Beim Löten aufpassen, daß kein Lot in die Kabelisolierung läuft, da wird es sonst hart und bricht ab.
Der Lenker wird in der Mitte zwischen den Risern (Klemmhaltern) gebohrt.
Ruhig 9 oder 10 mm groß bohren und sehr gut entgraten(!!!)(innen und außen), damit es nicht durchscheuert.
Die Blinker werden (handwarm) angezogen! wenn es nicht fest genug wird, lieber nochmal raus ziehen und mehr vorspannen.
Jetzt ist es schlau, wenn wirklich noch 10 cm Kabel übrig sind, sonst reißt man das Kabel jetzt mit Sicherheit ab!.
Mancher gefühllose Brachial-Grobmotoriker hat beim Festziehen schon die empfindliche hohlgebohrte Gewindestange abgerissen.
Das Teil gibt es bei P&W-Motorräder in Hamburg für ca 2 Euro zu kaufen. (Kellermann 8 EUR).
Beim Festziehen darauf achten, daß das Blinkerglas mit dem Prüfzeichen nach vorne zeigt.
Ach so: von den beiden Blinkerkabeln nur das Pluskabel in den Lenker legen. Erdung nur bei pulverbeschichteten und eloxierten Lenkern notwendig.
Manche Gabelbrücken müssen aber geerdet werden, weil die Riser in Gummi vibrationsmindernd geführt werden.
Ja danke erstmal! Ich dachte mal was gelesen zu haben, daß das Lenkeisen in Gummi gelagert wäre.
Hab das Teil halt selber noch nicht runtergeschraubt.
Und wenn sich jemand hinten auch noch Kellermänner dranmachen will (So wie ich)
Dann müssen die in der Beschreibung angegebenen 10 Ohm-Widerstände (Auf jeder Seite einer, der genaue Wert steht in der Beschreibung)
mit beschafft werden. Ansonsten wird die Blinkerfrequenz zu hoch, die hinteren Kellermänner haben zuwenig Widerstandswert,
sind ja nur 6 Watt oder so. Es sei denn, man hat ein Blinkrelais neuerer Bauart (hab jetzt den Fachbegriff vergessen),
Das Standardrelais der G kann das nicht. Austauschen des Relais geht natürlich auch, aber die 2 Widerstände haben ein paar Cent gekostet.
Also wenn der Lenker in Gummi gelagert ist, muß ich ihn doch mit Masse verbinden ?
Genau. Schönste Methode ist Such Dir eine Masseleitung im Scheinwerfer, die du anzapfst.
Beim Messen:Kabel gegen Rahmen → 0 Volt Kabel gegen Minus der Batterie → 0 Volt Kabel gegen Plus der Batterie → ca. 12 Volt (ohne sowie mit Zündung)
Ich denke mal Schwarz/Weißes Kabel, aber mess lieber nach. Oder einfach an irgendeine Schraube am Rahmen
Ich wollte nochmal Rückmeldung wegen der Kellermänner geben.
Die Lenkerenden- Blinker sind dran, ein neuer, Flacher Lenker auch und dann gab es ein paar Spiegel noch dazu.
Sieht echt Goil aus! Der Lenker mußte übrigens nicht geerdet werden. Der hatte von Haus aus Masse.
==== SAITO-Batterien ====
Ich bin seit einigen Tagen aufs folgende Problem gestoßen:Im September letzten Jahres kaufe ich eine neue Batterie, nachdem die alte am… kaputt ?
Aufgeladen, reingebaut, ungefähr noch 8 Wochen mit dem Moped gefahren, bis der Winter kam.
Dann, Batterie rausgebaut und bei mir in der Wohnung aufgehoben. Vor 1 Wochen will ich eine kleine Tour fahren.
Also Batterie her, ran ans Ladegerät und rein ins Moped. Anlasserschalter gedrückt und… nichts…
Also Batterie für ein Paar Stunden wieder ans Ladegerät, gleiche Prozedur wie vorher… und wieder nichts.
Ich fahre zu Louis, lasse ich die Batterie tauschen, lade ich sie auf… und wieder nix.
Wagen her, Kabel von der Autobatterie zu Mopedbatterie. Es springt ohne weiteres an. Dann sage ich mir,
wenn ich ein paar Kilometer fahre, wird die Batterie vom Generator aufgepumpt.
Also 20 km zurückgelegt, nach Hause gekommen, Motor aus… wieder an… NIX! Autobatterie wird angeklemmt… springt an.
Mopedbatterie rausgebaut, Autobatterie direkt an den +/- Kabeln des Motorrades angeklemmt… springt auch an!
Woran kann so was liegen, wenn man davon aus geht, daß die Batterie neu ist?
Dies ist ein SAITO Batterie, vertrieben von LOUIS, theoretisch ausgelegt für die G, also sollte ohne weiteres keine Schwierigkeiten machen.
Was mir rätselhaft vorkommt ist: das Problem kann definitiv nicht bei Moped liegen, da es mir der Autobatterie geht.
Wobei die Batterie bis 400 Ah liefern kann (Diesel). Oder sehe ich da falsch? Hat jemand schon so was erlebt?
Was sagt ihr dazu? Noch diese Hinweise: ich habe bemerkt, daß beim Aufladen die Batterie überhaupt nicht warm wurde,
was mir irgendwie komisch vorkommt, so weit ich die letzten Ladeprozeduren in Erinnerung habe.
Wenn ich auf den Anlasser drücke, geht ein Relais zu, aber es kommt mir so vor, als ob nicht genung Saft zur Verfügung steht.
Trotzdem habe ich genug Saft für Licht und Hupen und Blinker… Hilfe! Bin ich auf eine verdammte Batterieserie gestolpert?
Bei Saito-Batterien von Louis habe ich das Problem schon bei verschiedenen Motorrädern gehabt. Die sind einfach sch$&%ße!
Da wird nur recycletes Material eingesetzt. Ich kaufe diesen Dreck einfach nicht mehr. Besser ist eine wartungsfreie Yuasa.
Die ist zwar teuer aber mein Motorrad (GSX 1100 G)springt nach 18 Monaten in der Garage noch einwandfrei an (!!!) (gerade ausprobiert).
Ich mußte sie auch noch nie laden. Man braucht dafür aber ein spezielles Ladegerät für Gel-Batterien, zb. Accumate für 70 EUR.
==== Scheinwerferumbau → Kabel und Stecker anders verlegen ====
Baue gerade auf 4eck-Scheinwerfer um. Habe das Mopped mit Gimbelverkleidung gekauft und wundere mich jetzt über den Riesen(kack)-kabel+steckersalat!
Darum hier die Frage an alle „Scheinwerfer-Umbauer“:Wie habt ihr das Zeug in den (teilweise recht kleinen) Lampengehäusen untergebracht ?
Gar nicht!bei mir liegen die Kabelverbindungen unter dem Tank geschützt hinter dem Knotenblech am Lenkkopf. Nur was ich „oben“ brauchte,
die Verbindungen zum Licht, zu den Blinkern etc. habe ich etwas verlängert und hochgelegt. Die Strippen zu den Armaturen sind lang genug.
Bist Du immer noch mit deinem Umbau zugange? Die Kabel haben doch meist die Systemstecker und die passen in die runde Lampe eigentlich problemlos
rein und in einer eckigen Lampe müßte doch auch genug Platz sein.Seit ich deine Verkleidung an meinem Moped habe, stellt sich bei mir die Frage,
wie binde ich die Kabel an das Haltegestänge, ohne die Lenkung zu beeinträchtigen ? Nein ist alles schon fertig und der Anbau hat auch gut geklappt.
Naja, ich muss ein Teil der Stecker wirklich unter den Tank bringen wie Norbert das gemacht hat,der Scheinwerfer ist von einer FT500 und in dem
kleinen Gehäuse ist gerade Platz für 2 - 3 kleine Stecker. Ja ich bin immer noch nicht fertig, das kaputte Lenkkopflager hat mich zurückgeworfen.
Werde mir mal meine alte Gimbel in der Bildergalerie anschauen. Wenn das mit meinem Umbau nichts wird kaufe ich Sie dir wieder ab
(passt auch gut zu meinem schwarzen Lack hoffe ich).
Ich kenne Dein Problem, hatte ich doch auch mal zwei kleine unverkleidete DSW an meiner 'G' (bevor die Cockpitverkleidung kam)
Ich hatte mir dann noch eine kleine Scheibe über die DSW gebaut- vor Dir Armaturen und dahinter einen Teil der Elektrik versteckt.
==== Startprobleme ====
Heute bin ich mit der Dicken zur Arbeit gefahren und habe sie auf dem Hauptständer aufgebockt. Drücke heute nachmittag den Anlasser und…nichts.
Kein Geräusch, kein Anlasser der sich dreht, nichts. Erste Vermutung Batterie leer, aber Licht, Hupe, alles funktioniert einwandfrei und gut.
Leerlauf-Anzeige ebenfalls ok. Habe dann ein paar mal den Schalter des Seitenständers betätigt, auf einmal Saft auf dem Anlasser und die Kiste
sprang an. Ich glaube allerdings noch nicht so recht, dass es daran gelegen hat, denn im Leerlauf ist es egal, ob der Seitenständer ausgeklappt
ist oder nicht.Zu Hause habe ich dann noch diverse Male probiert und jedes Mal hat der Anlasser gedreht.
Hat jemand noch Vermutungen was die Ursache für die Nichtreaktion sein könnte ?
Da hat vermutlich das Relais nicht richtig Kontakt gehabt. Das gleiche Problem hatte ich auch schon, gebrückt das Teil und schon drehte sich
der Anlasser. Das Relais war hin und liegt seitdem in der Werkzeugkiste als abschreckendes Beispiel. Das baue ich eventuell noch mal für den
Blaukittel ein, damit der nicht weint. Hatte ich schon in einem anderen Betrag was geschrieben:Relais für den Seitenständerschalter-
Killschalterstromkreis: Das Relais sitzt rechts in Fahrtrichtung vor der Batterie. Da gehen drei Kabel ran, orange/gelb zur Sicherung,
orange/schwarz zum Killschalter und grün zum Seitenständerschalter. Ziehe mal das orange/gelbe und das orange/schwarze Kabel ab,
überbrücke die beiden Kabel und versuche nochmal zu starten. Besser Du wechselst das Relais aus oder nimmst Dir wenigstens für unterwegs
ein Reserverelais oder eine Drahtbrücke mit. Das Teil kann übrigens materialmordende Fehlzündungen produzieren, wenn es beim Beschleunigen
anfängt zu „flattern“ und zu guter letzt zerstören die Lichtbögen die Kontakte. Deshalb auch zum Motor abstellen besser den Zündschlüssel
nach links drehen und nicht mit dem Seitenständer- oder Killschalter ausmachen.
Problem war jedoch einfacher Natur. Ich hab ne Gimbel dran und hatte über den Winter den ganzen vorderen Kabelsalat unter den Tank verlegt.
Dabei habe ich offensichtlich die Leitung vom Starterschalter zum Relais nicht richtig zusammengesteckt.
Durch die Vibrationen hat sich der Stecker dann gelöst und die Leitung war unterbrochen.Bin echt froh, dass es nichts schlimmeres war.
Positiv an der Sache ist, ich weiß jetzt wie der Starterschalter funktioniert und welches Kabel benutzt wird.
==== Startprobleme beim US-Modell ====
Ich habe das Problem ds mein neues G-chen öfter mal nicht anspringen will. Soll heißen, es passiert nichts. Ergo,
liegt das wohl an dem dusseligen Schalter an der Kupplung die ich ja zuerst ziehen muss. Kann mir da jemand helfen,
denn ich habe nicht wirklich Lust jedes Mal eine halbe Stunde den Hebel zu ziehen und wieder loszulassen bis es klappt.
Oder meint Ihr das liegt am Anlasser selbst und der Hängt…(Mangetschalter und so ?)
Ich bin nun nicht der große Technik Freak, aber es gibt noch nen Schalter am Seitenständer ( bei eingelegtem Gang - nicht es geht).
Schalter an der Kupplung (Hebel) - hast du ne an der Variante der G als ich ? Gibst bei mir nämlich nicht !
Aber als Tip - Schalter abstecken oder am Kabel überbrücken (weiß jetzt nicht ob das Ding als Schließer oder Öffner arbeiten soll).
Es ist eine US Version und die hat am Hebel auch nochmal einen Schalter, den muss ich ziehen. Werde das mit dem Überbrücken mal testen,
je nach Öffner und Schließer Funktion, ist aber doch seltsam.
Ei, das klingt fein, das mache ich. Wegen Graukitteln habe ich keinen Stress. Da gibt es in meiner Nähe sehr nette Menschen und bei denen werde
ich mir jetzt mal vom Spiegel über Blinker, Scheibe und dann gegebenenfalls auch Elektronik-Dingens eintragen lassen.
Das geht sicher und dann sieht sie endlich aus wie ich mir das vorstelle. Habe sie ja auch erst seit einem Monat und den war sie wegen
Gabelproblemen in der Werkstatt und in zwei Stunden hole ich sie ab.
Ich hatte auch erst kürzlich das Problem. An dem Relais waren die Anschlüsse oxydiert. Ich habe sie gesäubert und seitdem habe ich Ruhe.
Seltsam. Bei meiner(Bj.93) ist an der Stelle für den Kupplungsschalter nur ein Loch - kein Schalter und kein Kabel-Gedöns.Hab ich nen Sondermodell
Ihr hättet anstelle des Loches auch einen Schalter und Kabelsalat, wenn es ein US-Modell wäre. Bei den Yankees ist es schon lange Vorschrift,
nur mit gezogener Kupplung starten zu können. Mittlerweile gibt es das hier auch bei neueren Mopeds.
Die 1400er, die ich vor 2 Jahren mal gefahren habe, hatte das auch schon.
Also mein Mäxchen hatte das auch nicht und die war auch US. Aber nun hat das G-chen das und soll es auch behalten.
War aber richtig der Tipp, dat Dingens ist derart korrodiert (sowohl das Relais also auch der blöde Schalter am Griff),
das ich schon im Duden nach einem neuen Wort gesucht habe. Aber außer Verwesung war da nicht viel.
Somit werde ich das mal nachbasteln und ein wenig abändern damit auch keiner meckert. Ach und wegen TÜV-Prüfern,
ja sind auch Menschen und wir haben hier zum Glück ein paar nette auf Lager. Somit werden die sich hoffentlich freuen,
wenn das G-chen bald in neuer Pracht vor Ihnen steht und sie viele lustige Dinge in das kleine Scheinchen, bzw. den Brief schreiben können.
Wie ? Kulante TÜV. Prüfer ? Na, da habe ich aber ein paar andere Storys auf Lager. Als ich das letzte Mal dort war
(beim TÜV direkt, allerdings schon 6-7 Jahre her), war ich nur von Hirnprinzen umgeben. Damals brauchte ich bei der G Tüv
und hatte auch noch die Drosselung auf 34 PS verbaut. Und genau das wollte der Depp mir nicht glauben. Argumente meinerseits wie:
Wer ist denn schon so bescheuert und fährt ohne Drossel zum TÜV, da baue ich sie doch lieber vorher ein und danach wieder aus.
Waren dann wohl auch zuviel des guten. Minutenlang hat er meine nur halb warm gefahrene G im ersten Gang nahe des Derehzahlbegrenzers
(so hatte es sich zumindest angehört) über den Hof gejagt. Der Kasper war wohl sogar mit dem Bums der G bei 34 PS hoffnungslos überfordert
Kurz danach habe ich meine Blechdose beim gleichen TÜV drübergefahren. Hab gedacht, da kann nun wirklich nichts passieren.
Naja, TÜV und Logik. Mal abgesehen davon, dass der gleiche Prüfer oder doch eher Penner meine Dose mit pfeifenden Reifen auf die Grube gefahren
hat und ich mir einen bissigen Kommentar gerade noch verkneifen konnte, lässt mich der Ochse Warndreieck aufbauen und Verbandskasten ausräumen.
Neenee, meine G bekommt nur noch beim Susi-Schrauber TÜV und meine Dosen in irgendeiner Hinterhofwerkstatt. Die haben meist die besten Connections.
==== Stromausfall, zeitweise ====
Brauche Rat und Hilfe.Bei meiner letzten Tour vor ein paar Tagen, fing die G an unsauber zu laufen. Ich hatte das Gefühl sie läuft nur auf drei oder
weniger Zylindern. Als ich nach einem Zwischenstopp weiterfahren wollte, hatte ich keinen Strom, soll heißen, nach dem drehen des Zündschlüssels
passierte nichts. Keine Anzeige am Armaturenbrett, kein Mucks, einfach nichts.Das erste was ich dann überprüfte war die Verkabelung der Batterie.
Alles ok. Danach habe ich alle zugänglichen Steckverbindungen beprüft, nichts zu sehen. Jetzt ging das los, Tank abbauen mit allem drum und dran,
damit ich an die Relais komme die vor der Batterie sitzen, nachdem da auch nichts zu sehen war, habe ich an allen ein bisschen rum gekloppt
und dann die ganze Fuhre wieder zusammen gebaut, in Gedanken schon den Abschleppwagen bestellend. Was soll ich sagen. Ein letztes mal den
Zündschlüssel gedreht und das Ding geht. Als wenn nichts geschehen wäre,, fährt die Karre mit mir nach Hause, zieht wie wild und tut so als wäre
sie neu. Kurz vor dem Ziel die selben Symptome wie oben beschrieben. Nachdem sie in der Garage stand und aus war, versuchte ich sie nochmals zu
starten und wieder kein Strom. Hat das schon jemand erlebt und hängt der unruhige Lauf des Motors mit diesen Problemen zusammen ?
Könnte(wird) der Schalter des Seitenständers sein. Gibt es schon etliche Beiträge zu im Forum.
Mal die Batteriekontakte (Pole) auf Belag und Korrosion überprüfen. Könnte es auch sein.Die Sicherungen sind auch alle fest?
Kein Witz das war bei mir mal so ein Problem.
Elektrik Probleme an der G kenne ich eigentlich nur nach Dauerregen. Da läuft gerne was in die Lampe und dann durch das Bougierrohr,
aber andere Symptome. Hast du mal die Sicherungen getauscht ? andere rein ? Ab und an haben die einen Schuss,
sieht man nicht mit bloßem Auge, sieht alles koscher aus.
Werde in den nächsten Tagen alles nochmals überprüfen. Der Tipp mit dem Seitenständer ist neu. Wenn dieser Schalter defekt ist,
habe ich dann wirklich komplett keinen Strom ?Werde ihn auf jeden Fall durchchecken und über Erfolge oder auch nicht berichten.
Der Seitenständerschalter unterbricht nur den Zündstrom. Hast Du vollen Ausfall oder nur der Motor/Zündung? Wenn alles weg ist,
dann würde ich eher an Sicherungen, Steckverbindungen oder Batteriekontakte denken. Auch mal die Kontakte im Zündschloss selbst überprüfen.
Vielleicht wird beim Fahren die Batterie überladen (Regler defekt?), dann fängt die zum Kochen an und ist irgendwann am Ende…Nur so ne Idee.
Fakt ist, es gibt keinerlei Anzeige bei den Instrumenten und auch sonst tut sich nix. Die Batterie ist voll und fast neu. Als dieser Schaden vor
zwei Monaten das erste Mal auftrat, hatte ich Strom bis hin zum Starterrelais, danach war Schluss.Ich habe dann alle Kontakte überprüft
(Sichtprüfung) und ausreichend mit Kontaktspray versehen und sie lief wieder.
Um das ganze ein bisschen einzugrenzen: Geht das Abblendlicht ? Leuchten die Kontrollampen (Leerlauf, Zündung) ?
Ich tippe auf einen Wackler entweder an der Batterie (Kontakte saubermachen und Schrauben festziehen, Polfett drauf) oder irgendwo an einer
Ableitung bzw. Steckverbindung/Sicherung. Wenn das Licht, die Hupe, Blinker, oder Bremslicht wenigstens zu teil gehen,
und nur der Motor stumm bleibt, kann es am Seitenständerschalter liegen.
Wenn das Problem nach dem „Bearbeiten“ der Relais weg war, dann würde ich mal schauen ob es an einem defekten Relais liegt.
Vielleicht kennst du ja einen GSX-ler in deiner Nähe der bereit ist die Relais mal für ein paar Stunden herzugeben.
Könnte auch ein Kontakt vom Relais oder einer Sicherung sein.Da hast du eigentlich keine andere Wahl als alles der Reihe nach auszuschließen.
Was wohl noch nicht erwähnt wurde ist der Unterbrechungs-Schalter an der Kupplung. Wenn es kein totaler Spannungsausfall war tippe ich ich auf
den Unterbrechungskontakt an de Kupplung, abbauen Polfett dran und das Problem ist erledigt.
Der Schalter liegt offen und bekommt Regen ab, das Problem hatte ich.
==== Unfallmotorrad Elektikproblem ====
Ich habe gestern mein Unfallmöppel abgeholt. Folgendes Problem: Batterie voll, alle Sicherungen drin aber keine vernünftige Spannung am Krad.
Die Kontrolleuchten glimmen allenfalls extrem schwach und das war es. Hat jemand einen Tipp wo ich suchen muß.
Das Ding hat einen Frontschaden. Kann das ein Masseschluß sein ?
Hört sich ja nicht so Gut an. Ich würde jetzt mal folgendes probieren.
1. Anschlußkabel von Batterie zum Rahmen - / Verteiler + kontrollieren / evtl. überbrücken.
2. Batterieleistung kontrollieren; Batterietester oder ans andere Mopped anschließen
3. Alle Sicherungen raus und überprüfen, Sicherungssitze auf Kontakt überprüfen und die Sicherungen einzeln nacheinander einsetzen.
Ich habe mich mit der Elektrik der G bis jetzt noch nicht beschäftigt, da bei mir noch alles Problemlos läuft.
Aber als gelernter Kfz-Elektriker würde ich auch auf eine schlechte Masse tippen, ansonsten so wie beschrieben vorgehen.
Desweiteren mal ein Voltmeter an die Batterie anklemmen und schauen was die Spannung macht wenn du die Zündung einschaltest.
Sinkt die Spannung unter 10 Volt dann hast du eventuell irgendwo einen Kurzschluss.
Ich tippe bei Unfallmoped auf einen Kabel- oder Lampenfassungs-Schaden im oder am Frontscheinwerfer. (oder Masseproblem dort irgendwo)
Es glimmt dann, weil sich der Strom einen anderen Verbraucher als Masse sucht, anstatt direkt über Masse zu gehen.
Wackel doch mal an allen Steckern und Kabeln, auch bei geöffneter Lampe. Da kann man manchmal was finden (oder„britzeln „sehen).
Ich werde morgen mal wackeln gehen. Die Hauptbeschädigungen sind eh im vermuteten Bereich.
Hurra sie läuft, jetzt werde ich noch rasch einen genauen Check machen ob irgend etwas verzogen oder gebrochen ist und dann wird,
wenn alles klappt am Wochenende die Jungfernfahrt gemacht. Sie ist zwar beulig aber sie läuft und daher Heißt das Moped jetzt auch Beulchen.
Danke für die Nachhilfe in Sachen Elektrik.
Juhuu…sie läuft, es ist nichts gebrochen und verzogen alles blinkt und strahlt und sie hat irre viele Beulen.
Wenn alles klappt wird sie am Freitag zugelassen und am Wochenende eingerollt.
bin extrem froh!!!!Hoffentlich kann ich bald nachvollziehen was Euch an diesem Schlachtschiff so fasziniert.
==== Xenon-Licht ====
Hat jemand schon seine „G“ mit Xenon-Licht ausgerüstet ?Es gibt bei ebay Umrüstsätze von H4 für Autos. Eine Nachfrage an die Lieferanten,
wegen ABE für Motorräder wurde nie beantwortet. Es gibt eine Seite für Harley's, wo es diese Brenner mit Vorschaltgeräten gibt.
Um mit Xenon und Tüv herumzufahren, braucht Dein Mopped eine automatische, lastabhängige Leuchtweitenregulierung und eine
Scheinwerfer-Reinigungsanlage. Ich hatte mich mal wegen einer Pkw-Nachrüstung erkundigt, es aber als (finanziell) nicht sinnvoll ad Acta gelegt.
Die Statements sind absolut richtig, aber wenn du ein besseres Licht willst: H4 60/100 Watt. Auch nicht unbedingt Tüv konform,
aber keine riesige Arbeit die Birne zu wechseln. Man glaubt es kaum was man alles sieht mit 100 W Fernlicht.
Ich habe das Licht in meinen Türkeireisen schätzen gelernt, wo gerade in der Osttürkei dunkel wirklich dunkel ist,
ohne Begrenzungspfähle und Rückstrahler u.s.w.
Ich glaube auch nicht , das der Original-Reflektor incl. den vorher angesprochenen Dingen geeignet wäre.Ich hatte mal 100 W Birnen im Auto montiert,
nach einem Jahr waren die richtig schwarz, und der Reflektor, große Hitze halt. Wie es sich beim Motorradscheinwerfer auswirkt habe ich keine Ahnung
,hab' seither die Finger davon gelassen.
Hab auf einem Treffen mal ein Gespannfahrer getroffen, der hatte kleine rechteckige Zusatzscheinwerfer von Hella mit Xenon montiert.
Aber er sagte auch, dass das als Hauptscheinwerfer nicht gibt, wegen der Zulassung,
da es keine Scheinwerferreinigungsanlage und keine Leuchtweitenregulierungen gibt !
==== Xenonlicht nachrüten ====
Ich würde gern mal wissen wer sich fürs umrüsten auf Xenon interessiert ?
Das ganze mit E-Prüfnummer und Papiere für den Betrieb ohne Leuchtweitenregulierung und Scheinwerferreinigungsanlage.
H4 - H1 - H3 jeweils 185,- für 2 Stück mit Vorschaltgerät für eure Dosen und zum halben Preis dann jeweils eine Birne mit Vorschaltgerät fürs Moped.
Bitte schreibt einfach welche Birne und wie viele. z.B.1 H11 H32 H4 Ich werd dann versuchen ob da was am Preis geht.
Sind die Dinger für den Serientopf ?
Wie jetzt Serientopf ? Du steckst das original Kabel der Birne auf das Vorschaltgerät und von dort geht ein Kabel zur Birne. Fertig
Habe am Stand einige Fragen zu dem Xenonlicht gestellt ! Die Lampe für H4 hat 2 Glaskolben. Der Große für das Fahrlicht
und der kleine für das Fernlicht. Da ja das Xenonlicht sehr hell ist, sollte die Fernlichtlampe nur als Lichthupe benutzt werden.
Weil durch die Hitze der beiden Lampen, die Lebensdauer der kleinen Leuchte rapide abnimmt! Und auswechseln is nicht ! Kaputt ist kaputt !
Was es aber noch gab, steht noch nicht im Internet, eine andere Xenon Leuchte ! Sie hat nur einen Xenon Brenner !
Abblendlicht und Fernlicht werden durch eine Blende gesteuert, die durch einen Elektomotor gedreht wird.
Na ja ! Kostet allerdings 149 Euro! Und natürlich ohne Zulassung. Wie das mit der Lichthupe ist, habe ich noch nicht rausgekriegt!
Wenn Du auf Fernlicht schaltest geht das Abblendlicht doch aus. Wieso also Hitze von 2 Lampen ? Beide brennen nur bei der Lichthupe.
Das würde mich sehr interessieren, habe ich schon länger im Kopf. Insbesondere da meine Aprilia DSW nicht besonders dolle sind.
Wäre daher zu prüfen, ob das da auch reinpassen würde, da die DSW-Anlage ja Plastetöpfe hat und auch recht kompakt ist (wegen dem Schmelzfaktor)
Bin gespannt was du raus finden kannst.
So wie ich das verstanden habe, bleibt die Xenonlampe immer am Brennen ! Die kleine Lampe ist ja auch kein Xenon Brenner,sondern nur die große !
Werde ich klären, würde mich aber wundern. Die Steuerung ob an oder aus macht doch der Schalter.
Das mit der Klappe ist das Licht, das uns einige Autohersteller als „Bi-xenon“verkaufen. In Wahrheit ist es eine Xenonlampe mit Blende für das
Abblendlicht Die kappt bei Fernlicht weg ebenso bei Lichthupe. Ist eine gute Sache. Bei meinem Wagen ist noch das alte System drin,
also Xenon Abblendlicht mit H1 Fernlicht, ist echt albern, das Fernlicht sieht gegen das Abblendlicht richtig Gelb aus.
Das Xenonabblendlicht geht bei Fernlicht tatsächlich nicht aus. Die Lösung des Gelbstichs war eine H1 Lampe einzusetzen mit Xenongasanteil
und 100 Watt. Nun ist das Licht Weiß und echt hell. Ich glaube, die Lampen mit Xenongasanteil gibt es auch in Normal 55/60 Watt H4
Währe wahrscheinlich die einfachste Lösung.