Technikbeiträge aus dem alten de.Forum
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===== Federung und Gabel =====
==== Änderungen an der Vorderradgabel ====
Tja …ich bin eigentlich auch zufrieden. muss mich nur nach dem neu befüllen am Samstag neu dran gewöhnen.
Hat mich gewundert, dass obwohl von den Dimensionen fast Racing-gabel, da nix einstellbar ist.
So taugt definitiv für den Sozia-betrieb … aber bin gestern Abend weil recht anderes Kurvenfahren durch weniger eintauchen,
fast auf dem Bürgersteig gelandet.(also: entweder zunehmen, nur mit Sozia fahren, oder Gabel einstellen?
Versuche mal was mit der Luftkammer = weniger Öl drin. Dann geht noch Gabel absenken, ober etwa 1 cm aus der Gabelbrücke rausschauen lassen.
Anderer Lenkkopfwinkel, G wird handlicher
Das Gabelabsenken, bringt das auch was wenn ich noch mit Originalfedern unterwegs bin ?
und wenn ja, kann ich dann einfach die obere Klemmung aufmachen, Gabel hochschieben und wieder zuklemmen ?
oder gehts dann doch nicht so einfach ?
Nicht mit den Orginalteilen, oder Du willst das Schutzblech an den Krümmern festbacken lassen
Nimm die Zubehörfedern, die sind härter und teilweise auch etwas länger.
Dann vorsichtig die Gabelklemmungen lockern und beide Holme um 5 mm nach oben durchstecken.
Tja … das mit dem durchstecken haste recht, aber …dann wird zwar in den Kurven handlicher,
aber Spurstabilität Autobahn oder Bundestrasse nimmt ab … dazu kommt, dass dann etwas handgelenklastiger.
außerdem muss ich mich eh zügeln - sonst haben love-handles blaue flecken von der Sozia.
Würde ich wirklich lassen mit original - gibt nette abdrücke von der hupe auf der Gabelbrücke.
==== Federbein Einstellung / Neues Federbein====
Nach intensivem Studium des Forums, des Werkstatthandbuchs und der Bedienungsanleitung bin ich jetzt vollends irritiert und dachte ich frage
mal hier nach wie eure Erfahrungen mit der Einstellung des hinteren Federbeins sind.Mir ist nicht klar (besser gesagt nicht mehr)
in welche Richtung die Einstellschraube der Druckstufe (unter der Sitzbank) zu drehen ist, um eine härtere Abstimmung zu erreichen.
Das Werkstatthandbuch sagt genau das Gegenteil vom Suzuki Fahrerhandbuch. Welche Einstellung fahrt Ihr im Solobetrieb und mit Sozius?
Ich wiege ca. 85 kg und fahre in der Regel Solo mit Topcase. Bin über alle Tips sehr dankbar.
Dazu gibt es im Tune-Up zum Thema Standardverbesserungen schon eine Rubrik Hinteres Federbein einstellen.
Das hintere Serienfederbein sollte so eingestellt werden: Federvorspannung:bei voller Belastung (2 Personen und/oder Gepäck) Stufe 7 von 7
Druckstufe: Handrad unter der Sitzbank (gemessen von ganz rausgedreht nach reingedreht = härter) Stufe 18 von 20 Zugstufe:
Das kleine Rädchen sitzt versteckt unten am Federbein Stufe 3 von 4 So fahre ich meine auch und bin damit sehr zufrieden.
So habe ich meine auch eingestellt, obwohl ich meistens solo unterwegs bin mag ich diese Variante auch.
Mit WP-Federn vorne drin ist die G dann auch nicht so wabbelig in den Kurven wie mit original Einstellung.
Habt ihr noch das originale Federbein drin? Bei mir war das Teil schon nach 5 Jahren nur noch eine Luftpumpe.
Ich konnte die G per Hand fast auf Block drücken.Ich hab dann auf Hagon umgerüstet. War rund DM 1.000,- billiger als das Original
und um meines Erachtens erheblich besser. Der Suzuki Preis ist eine Frechheit. Über die Preise habt ihr ja letztens noch philosophiert.
Mein Schrauber sagt, dass er Superbike DM und WM taugliche Federbeine zu seiner Schrauberzeit in der DM zum selben Preis bei Benny Wilbers kaufen konnte!
Das Problem mit dem Federbein hatte ich auch, war einfach nur noch Luftpumpe. Als ich den Preis für ein neues gesehen habe,
ist mir auch etwas übel geworden und da hab ich nach Alternativen gesucht und eine gefunden. Bei Interesse schau ich mal nach, wie der Laden heißt,
hab ich jetzt nicht im Kopf. Das war letztes Jahr, Ein Kollege hat mir sein ebenfalls ausgeleiertes Federbein dafür zur Verfügung gestellt,
das habe ich eingesendet und überholen lassen. Dabei wurden die Innereien ausgetauscht (Also die Dichtungen, Führungen usw.),
neues Öl und neue Stickstofffüllung rein und die Feder entsprechend meinem Gewicht (Verrat ich jetzt aber nicht)ausgewählt.
Die neue Feder ist auch Kunststoffbeschichtet und rostet nicht. Gekostet hat der Spaß so um die 200 Euro und danach war das wie ein Neues,
eher besser. Ist sicher eine Alternative, wenn man nicht gerade ein White Power oder sowas kaufen will.
Habe heute mein verlängertes Wilbersfederbein bekommen. Musste auch mein Eigengewicht mit angeben, wurde auf Vorspannung 21 und Druckstufe 12
werkseingestellt. (ohne Ausgleichsbehälter) Nach Montage und Fahrversuch werde ich mich nochmal melden.
Leider habe ich die Rechnung nicht gefunden, aber nach langem Suchen in den Annalen meines Outlooks bin ich drauf gestoßen:
Die Renovierung meines hinteren Federbeins wurde im Februar 2002 von der Firma MO-Tech in Rauschenberg ausgeführt. Das ist auch die Firma,
mit der wir in Verhandlung wegen des Quick-Lok Kofferträgersystems stehen. Gekostet hat es 236 Euros.Dabei wurden die Innereien, also Dichtungen,
Führung der Kolbenstange, Ölfüllung, der Schlauch zwischen Federbein und Ausgleichsbehälter und die Stickstofffüllung im Ausgleichsbehälter erneuert.
Eine neue Feder wurde auch eingebaut. Im Prinzip ist es damit fast wie ein neues Federbein.
Ist aber auch kein Sonderangebot. Für mein Hagon Federbein habe ich um die 550,– DM bezahlt, also kaum mehr.
Dafür kann man es austauschen und weiterfahren. Ich denke mal, dass die Reparatur und das Hin- und Herschicken ein paar Tage dauert.
Im Winter ist die Überholung natürlich eine echte Alternative. Aber meistens gehen die Sachen ja kaputt wenn man es am wenigsten brauchen kann.
Na ja, das Originalteil ist dafür auch in alle Himmelrichtungen (Zug- Druckstufe, Federvorspannung) verstellbar. Geht das bei dem Hagonteil auch?
Und der Preis von ca. 550 DM wird in Euro auch wieder ein anderer sein. Ich habe mir vor 3 Jahren ein WP Federbein geleistet,
mit hydraulischer Federvorspannung, feines Dingelchen. Allerdings habe ich mit angepasster Dämpferstufung rund 900 DM gelegt,
Überholen lassen ist sicher billiger (im Winter).
Das mit dem Hagon hatte ich mir auch überlegt. Die einfachste Variante lag so um den genannten Preis.
Allerdings wollte ich auch nicht auf die Einstellungsmöglichkeiten verzichten,
die nur das Serienfederbein oder erheblich teurere Federbeine von anderen Herstellern bieten. Das Hagon hat, soweit ich weiß,
auch keinen Ausgleichsbehälter und keine Druckstufeneinstellung, Zugstufe bin ich mir jetzt nicht sicher.
Diese zumindest ist beim Kardanmoped ganz nett, damit kann man den Fahrstuhleffekt beim Beschleunigen ganz gut ausschalten.
Also habe ich mich für die Renovierung entschieden und bis jetzt bin ich damit recht zufrieden.
Stimmt, das Hagon hat keinen Ausgleichbehälter. Daher kann es auch nicht einfach durch Drehen des Handrades verstellt werden,
sondern durch eine Inbusschraube im unteren Bereich. Dafür hat man mehr Platz unter der Sitzbank (z. B. für eine Dose Kettenfett).
War nur ein Witz. Es geht natürlich auch Reifenpilot. Obwohl es wird in diesem Bereich sehr warm. Aber im Ernst,
die Werkseinstellung des Hagon Federbeines fand ich erheblich angenehmer als alle probierten Einstellungen am Originalteil.
Daher vermisse ich die fehlenden bzw. einfacheren Einstellmöglichkeiten auch nicht und bin jetzt auch gar nicht sicher,
was alles verstellt werden kann. Einen Fahrstuhleffekt habe ich jedenfalls nicht. Ich kann nur sagen, Dass das Preis/Leistungsverhältnis
sehr gut ist und ich das Hagon Teil nur weiterempfehlen kann. Nach dem Preis kann ich mich gerne noch einmal erkundigen.
Es gibt mit dem Hagon-Federbein ein Problem: Den Ausgleichsbehälter bauen die anderen Hersteller ja nicht aus Langeweile ein oder
weil sie zuviel Geld haben. Er dient hauptsächlich der besseren weil außenliegenden Kühlung des Dämpfers.
Bei Mopeds wie der GS-BMW und so geht das ohne außenliegenden Behälter. Klar aber unsere G ist bedeutend schwerer
und ich habe mein Hagonfederbein nach einer einzigen Schottlandtour auf Garantie tauschen müssen. (Total hingerichtet)
Es ist meiner Meinung nach wirklich besser, das originale Federbein reparieren zu lassen.
Ich hab das jetzt auch so gemacht und hatte seither keine Probleme.
Hast Du da eine gute Adresse? Was bezahlt man dafür?ich habe mir das WP Federbein mit hydraulischer Federvorspannung vor 3 Jahren geleistet.
Und nun ist die Hydraulik hin und die Mechanik verrostet, toll oder! Das ist Qualität. Jedenfalls werde ich um den Austausch nicht herum kommen.
Frag mal hier http://www.franzracing.de/ Da hab ich mein Originales auch umbauen lassen
Ich habe das Hagon Federbein jetzt seit exakt drei Jahren montiert und bisher noch keine Probleme gehabt.
Es war jetzt dreimal in den Alpen und hat ca. 30.000 km hinter sich. Vielleicht hattest du einfach Pech (oder ich Glück).
Ich habe das Teil jedenfalls auf Empfehlung meines Schraubers montiert, der zu berichten wusste, dass er schon mehrere Hagons verkauft hat
und es bisher nie Probleme gab. Wie du siehst, können auch erheblich teurere Federbeine Probleme bereiten. Ein Kumpel von mit hat sich 93
in Schottland abgelegt, weil sein originales Federbein während der Garantiezeit den Geist aufgegeben hat und in einer Kurve mit leichter Senke
voll durchgeschlagen ist. Ein außenliegender Behälter und ein 2-3 mal so hoher Preis sind offensichtlich auch keine Garantie,
die bessere Wahl getroffen zu haben.
Ist ein guter Tipp der Laden, danke. Das werde ich aber erst im Herbst machen können. Nach Auskunft von WP Deutschland ist es sogar meine Schuld,
dass die Hydroverstellung fest gegangen ist. Die Dinger sind nicht wasserfest (!) und können schon mal festrosten. Toll ne ?
Aber wer fährt schon Motorrad im Regen oder lässt die Maschine gelegentlich im Freien stehen.
WP = nur für Sportfahrer. 1 Stunde auf der Strecke, danach abputzen und in die warme Garage. Kann ich nicht weiterempfehlen.
Du hast sicher recht, wenn Du schreibst, dass ein AT-Bein wie das Hagon genau sogut seinen Dienst versehen kann. Ich denke aber mal,
dass das abhängig von der Beladung, Fahrergewicht und auch Fahrzeugart (Also solo oder Gespann) gesehen werden muss.
Wer überwiegend zu zweit oder mit viel Gepäck unterwegs ist, wird mit dem Hagon früher oder später vermutlich Probleme bekommen.
Wie schon schreibt, der Ausgleichsbehälter wird nicht zum Spaß dran sein. Zumal das Bein noch nicht mal in einem anderen Susi-Hobel verbaut wird.
Das von der GSX-R ist kürzer und das Bandit-Bein anders. Also werden die sich bei der Entwicklung schon was dabei gedacht haben.
Fakt ist, dass in dem Bein ohne Behälter weniger Öl drin ist. Das bedeutet halt höhere Öltemperaturen bei ständiger Belastung und demzufolge auch
früherer Verschleiß bzw. Alterung des Öls. Da ich nicht zu den Leichtgewichten zähle und zumindest früher oft zu zweit unterwegs war
(Jetzt fährt meine Frau selbst), war ein anderes Bein ohne die gleichen Einstellmöglichkeiten wie das Original keine Alternative.
Bis heute (ca. 20000km mit dem überholten Bein) bin ich damit auch sehr zufrieden. Der von Dir geschilderte Vorfall in Schottland ist zwar ärgerlich,
aber leider kommen Ausfälle selbst bei Neufahrzeugen hin und wieder vor. Wundert mich aber ein bisschen, das WP sich so anstellt.
Steht oder stand davon was in der Bedienungsanleitung? Ich kenne ein paar Leute, die sich ein WP in ihre Kiste gebaut haben.
Bis jetzt hat sich über so ein Problem noch keiner beklagt. Hast Du gefragt,
was bei denen eine Überholung kostet oder kann man das nicht selbst wieder gängig machen ?
Mal ne Frage, hat schon mal jemand Erfahrungen mit Wilbers Federbeine gemacht. Der Preis liegt so bei 615.- €
Die WP, sind jetzt auch in der Preisklasse, deswegen liebäugle ich mit so einem Wilbersteil.
Um ne Info dazu wäre ich sehr dankbar, nachdem ich gelesen habe was es so für Probs mit den WP gibt
Ich habe inzwischen Antwort von dem Laden wo ich es gekauft habe. Es ist meine eigene Schuld, da ich die Federvorspannung so ungünstig angebaut habe,
das sie nass wird vom Hinterreifen. Und da das Wasser nicht richtig ablaufen kann, ist die Mimik festgerostet! Da ist mind. noch 10 cm Platz
zw. Reifen und Verstellung. Außerdem steht die sehr schräg. Und warum das so rostempfindlich ist, bei dem Preis! Wie Ihr auf dem Bild sehen könnt,
ist sogar das Gehäuse der Hydraulik von aussen verrostet…Naja, er versucht ob da was auf Kulanz zu machen ist.
Dazu muss das Teil nach Holland geschickt werden. Die Kosten trage ich (eine Renovierung des alten Federbeines kommt sicher günstiger).
Mein Fazit (bisher): Nimm kein Federbein das rostet, oder wenn doch, dann baue es so ein das es nicht nass werden kann.
Also das hast Du aber wirklich ungünstig angebaut. Find ich aber ziemlich merkwürdig, dass dieses Verstellrad bei dem Preis des Beines keine
innen liegenden Gummidichtungen hat, die das Innenleben abdichten. Die Anbaumöglichkeiten bei den vielen Mopeds sind doch so unterschiedlich,
dass das Verstellteil auch mal nach unten hängend angebaut werden muss, weil es anders garnicht geht.
Und dieses Verstellteil dürfte bei vielen Beintypen, vielleicht sogar bei allen Modellen mit hydraulischer Vorspannung das Gleiche sein.
Das find ich eine ziemlich schwachsinnige Planung des Herstellers.
Habe vor kurzen ein Wilbersfederbein bei meinem Händler bestellt und auch schon eingebaut.
1.) Jedes Federbein wird nach Kundenwunsch gefertigt, heißt der Verkäufer hat mich nach meinem Gewicht befragt und die Voreinstellung wird so geliefert.
2.) Die Federbeinlänge ist frei wählbar. (Ich habe es länger gewählt (kurvenfreundlicher)
3.) Meins ist Ohne Ausgleichsbehälter Preis 415.-Euronen Bin erst ca. 500Km solo gefahren bin äußerst zufrieden,
spricht meines Erachtens besser als das Original an.
Wie ist bei Deinem Federbein die Vorspannung gemacht? kommst Du da mit einem Hakenschlüssel dran.
Ich müsste lügen um ja zusagen, aber verbaut ist es so das die Kolbenstange nach unten zeigt und eine Einstellschraube
wie am Originalen zwischen Stange/Auge . Vorspannung mit Hakenschlüssel war dabei,
nur ob man das ohne großen Aufwand den Hakenschlüssel ansetzen kann muß ich Zuhause erst ausprobieren.
Wie ? Ohne Ausgleichsbehälter gleich 200 Euronen billiger? Das ist schon interessant,
obs auf die Dauer auch so gut ist, schauen wir mal, wär ja net schlecht.
Genau so wie bei meinem Federbein. Nur das ich oben an der Federbasis die hydraulische Vorspannung habe.
Scheinbar sind die von Wilbers und WP sehr ähnlich aufgebaut.
Als ich mich nach Federbeinen umgeschaut hatte,habe ich mir im Katalog auch das WP-Federbein angeschaut,
nur war hier kein individueller Wunsch möglich. Ich bin der Meinung Hagen WP und Wilbers werden alle von einem Anbieter gefertigt,
mit dem Unterschied in Qualität Preis und Leistung. Nach Preis Wahrscheinlich auch in dieser Reihenfolge.
Ich hatte auch eine Internetseite vom Hersteller. Muß nochmal nachschauen.
Habe Antwort von dem Vertrieb für die Wilbers Teile: Sorry, leider repariert Wilbers keine WP Produkte mehr,
weil unter anderm die erforderlichen Ersatzteile nicht zugänglich sind. Scheiße !
Mir war da was in Erinnerung und ich hab eben nochmal nachgeschaut, es stimmt.
Wilbers war der deutsche Importeur von dem niederländischen Hersteller White Power und die haben sich schon vor längerer Zeit getrennt (1998).
Danach hat Baehr (u.a. Hersteller von Funkanlagen für Zweiräder) den Import übernommen, die haben sich aber auch wieder getrennt.
In Deutschland gibt es jetzt anscheinend keinen Importeur mehr, nur Händler, die bei WP beziehen und verticken.
Deshalb kann Wilbers vermutlich auch keine WP-Beine mehr reparieren, weil sie ihm keine Ersatzteile mehr geben.
Strike, Erfolgsmeldung, Jiihaa, für was veregneten Sonntage doch alles gut sind! Ich habe mich in die Garage verkrümelt und über die Welt im Allgemeinen,
meine G und das Federbein im Besonderen nachgedacht. Dann habe ich mir die Sache vorgenommen, die Federbeinverstellung ausgebaut und zerlegt.
Unter der Verstellung (so eine Art Drehknopf aus schwarzem Plastik)sitzt ein Gewindestab aus Messing. Der war im Stahlgehäuse fest gegangen.
Das war alles null gefettet oder sonst wie geschützt dran. Mit reichlich Rostlöser behandelt und wieder gangbar gemacht und mit Hilfe
von viel wasserfestem Fett zusammengebaut.Und siehe da: es geht wieder! Hurra die hydraulische Vorspannung funzt einwandfrei.
Jetzt muss ich mir nur noch eine andere Stelle für die Verstellung suchen, irgendwo unter der Sitzbank.
Das Hagon-Ding ist gestorben, weil ich ca 150 Kilöchen bringe und meine Madam nochmal so 75 . Dann noch Koffer und Gepäck.Das war´s.
Diese Belastung hat das Originalbein aber 63.000 km ausgehalten, da stellt sich dann für mich auch keine frage mehr, was ich nehmen soll.
Ich habe eine gute Adresse, kann sie aber im Moment nicht finden. Mein Bein habe ich auf Anraten eines Kollegen dort renovieren lassen.
Er hat mir damals seine Rechnung wg. der Adresse gegeben. Die hab ich aber verbaselt. Ich finde sie vielleicht sogar wieder. Preis damals DM 465,-
für Solofeder und (für mich nach Wunsch) 515,– DM für die verstärkte Gespannfeder. Der Rest wurde zerlegt und erneuert.
Ich lese bei den Amis im Forum immer wieder vom 93er GSX 1100 R Federbein. Soll problemlos reinpassen und da es etwas länger ist,
steht die Mühle vom Fahrwerk her steiler.Schon mal jemand Erfahrungen gesammelt mit dem Teil?
Bei der Länge des Federbeins ist darauf zu achten das es nicht mehr als 25-30 mm länger als das original verbaute ist.
Ich habe die Länge folgendermaßen ermittelt: Bike auf den Hauptständer gestellt. Federbein unten vom Umlenkhebel gelöst.
Schwinge bis Anschlag nach unten gedrückt(Hinterrad darf noch nicht die Erde berühren)und von Auge zu Auge gemessen 5 mm abgezogen
und die Federbeinlänge bei Wilbers neu bestellt. Der Kardan darf nicht auf Anschlag gedrückt sein, durch das Federbein.
Ich hab bis jetzt von den GSX-R Federbeinen immer nur gehört, dass die kürzer sind? Das haben die Amis im Forum auch schon des öfteren erwähnt.
Oder ist nur das der Modelle ab 93 länger ?
Ich habe wegen Michels Nockenwellen mit meinem Schrauber telefoniert und ihn auch direkt nach der Notwendigkeit des Ausgleichsbehälters gefragt.
Die angesprochene schlechtere Kühlung kommentierte er mit: Macht ca. 5 - 10 % aus.
Dieses ist ebenso wie die beim Hagon Federbein fehlenden Verstellmöglichkeiten nur für den Rennstreckeneinsatz relevant.
Im Tourenbereich ist das ziemlich egal. Da er sich auf der Rennstrecke ganz gut auskennt, erst aktiv, dann (nach Suzuki Händlervertrag)
Schrauber in der Superbike DM für Andy Hofmann, Christer Lindholm und Roger Kellenberger, weiss er wahrscheinlich wovon er spricht.
Ich hatte, wie gesagt, mit dem Hagon bisher auf ca. 35.000 km überhaupt keine Probleme und kann es bei dem Preis (600,- DM [306,78 €] mit Einbau)
nur weiterempfehlen. Es ist straffer als das Serienteil aber nicht unkomfortabel.
In Verbindung mit den Wilbers Federn, habe ich den Eindruck eines um Längen besseren Fahrwerks.
Hallo ich habe mit Interesse die Beiträge über das hinter Federbein gelesen, und möchte auch meine Erfahrung mal mitteilen.
Im Jahre der Herren 1995 habe ich mein Serienferderbein bei Wilbers umbauen lassen. Das heißt keiner Brief mit Angaben (wie schon erwähnt)
mit Fahrergewicht, Beifahrer und Fahrstil u.s.w. Für denn Umbau habe ich damals 380,– DM bezahlt.
Eingebaut, und nach dem Umbau ca. 50.000 Km problemlos gefahren. Vorher schlug es durch. Heute ist das selbst im Zweipersonen-betrieb und Gepäck
nicht möglich. Da ich meine G hinten auch gerne höher hätte, interessiert mich das auch mit dem GSX-R-Federbein.
Bin gespannt was da noch bei rumkommt. Um wieviel Länger ist denn das Federbein nun?.
5 bis 10 % sind doch schon was, oder? Auf der Rennstrecke wiegen die Kerls zwischen 50 und 75 kg.
Im wirklichen Leben lade ich über 250 kg auf meine 11erG und fahre damit auch mal ne schlechte Strecke. Bei 20°C sind 10% 2°C.
Bei 80°C sind 10% schon 8°C. Aber ich bin kein Dipl.Ing. für Stoßdämpferkonstruktion, sondern weiß nur,
was der freundliche Onkel in der Schule erzählt hat Von Hagon hab ich die Schnauze jedenfalls voll.
Aber die Entwicklung ist auch in den letzten Jahren weitergegangen. Sicher gibt es heute Besseres als ein renoviertes Originalbein.
Eilige Frage.bei mir ist kein Ausgleichbehälter am Federbein, entsprechend lässt sich da weniger verstellen und einstellen.
Passt bei unserem G-chen auch das von der F ??? Wäre dingend.
Ob das Federbein der F reinpasst, keine Ahnung. Ich habe gehört (keine Garantie) das Federbein der 1100 R nach Bj. 1993 sei passend.
Bei den amerikanischen G Fahrern ist das ein beliebter Umbau. Ob das bei unseren passt
Ich kann gut verstehen, dass du die Schnauze voll hast. Wir haben eben völlig unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Vielleicht liegt es auch daran,
dass du ein Gespann bewegst. Und wie bereits erwähnt, hat ein Kumpel von mir mit dem Serienfederbein noch schlechtere Erfahrungen gemacht als du mit dem Hagon.
Ich kann nach ca. 35.000 km mit dem Hagon halt nur positives erzählen. Zur Rennstrecke: die Jungs sind zwar normalerweise erheblich leichter,
als der durchschnittliche G-Treiber, aber wenn ein Moped ständig im Grenzbereich bewegt wird, sind die Belastungen am Fahrwerk meines Erachtens trotzdem höher.
Das Hagon-Bein habe ich im Solobetrieb nach ca 4500 km hingerichtet! Das Gespann baue ich im Moment gerade aus der G.
In meinen anderen zwei Gespannen fahre ich die original (schlechten) russischen Dämpfer. Denn fünf Konis kosten mehr als ein ganzes Gespann.
und die Originale lassen sich einfach zerlegen und leicht reparieren. Hält aber auch nur so 2 Jahre, dann geht der Spaß von vorne los.
Nachdem ich mein Wilbers Federbein am vorletzten Wochenende in mein Gespann eingebaut habe nun kurz die Erfahrungen der letzten 1500 km.
(Ist halt noch kein Langzeittest). 1. Bennie Wilbers war sehr freundlich am Telefon und wußte auch gleich was ich brauche.
Ich habe dann ein Standardfederbein mit externer hydraulischer Federvorspannung bestellt,
auf das Gewicht abgestimmt und mit 80 cm Hydraulikschlauch damit ich es nett einbauen kann.
2. Der zugesagte Liefertermin wurde superpünktlich eingehalten. Sprich Dienstag per Fax bestellt, Samstag bei der Post
3. Den Einbau fand ich eher etwas kacke, da man etliches abbauen muß, um das Originalfederbein in einem Stück auszubauen
4. Das Fahrverhalten ist der absolute Knaller, ich habe mein Gespann fast nicht wiedererkannt.
Auch die hydraulische Federvorspannung hat sich absolut gelohnt, da ich sehr oft mit verschiedenen Gewichtssituationen unterwegs bin
(Gepäck, Frau, Hund, solo, Frau und Hund etc.etc.)
5. Über die Haltbarkeit kann ich leider natürlich noch nichts sagen aber es sind ja 5 Jahre Garantie drauf und das bedutet ca. 80000km in meinem Fall.
6. Das Ding ist zwar schweineteuer aber es lohnt auf jeden Fall. Von Hagon würde ich gerne für die Gespanntreiber unter uns abraten, da selbst Wilbers das nicht empfiehlt.
Grundsätzlich habe ich und ein Kumpel von mir bei Solomaschinen mit Doppelfederbeinen (Oldies) sehr gute Erfahrungen mit Hagon gemacht.
Ach ja zur Rennstrecke. Ich habe mit meinen selbstangefressenen 115kg Lebendgewicht bis vor 2 Monaten noch Rennen mit einer GSXR 1000
mit überarbeitetem Serienfahrwerk von Franz-Racing gefahren. (www.franz-racing.de) Klar ist die Belastung höher als beim normalen Solotouren,
nur wenn ich das Moped vollpacke und damit über die Alpen Düse ist das wohl in etwa das gleiche.
Wichtig ist nur, daß das Fahrwerk optimal auf das Gewicht abgestimmt ist, sonst gehen entweder die Dämpfer zu früh kaputt oder
im Falle des ständigen Durchschlagens oder zu harter Federung (Flacheiseneffekt) weitaus empfindlichere Sachen am Moped selbst.
Daher bin ich auch ein absoluter Fürsprecher für die hydraulische Vorspannung…denn seien wir doch mal ehrlich wer hat schon Lust sich bei jedem
die Finger mit Hakenschlüssel am Federbein blutig zu schlagen. Ein zwei Dreh am Rädchen sind da wohl allemal besser und einfacher.
Ich habe heute endlich mein WP Federbein zurück bekommen. Der Deutsche Paketdienst hat mir nach langem Hin und Her ein leicht aufgerissenes Päckchen geliefert.
Mein Federbein, ein Tütchen mit alten Teilen sowie eine Motocross-Zeitschrift als Dämmstoff fällt heraus. Franz-Racing hat alle Verschleißteile
inkl. Öl und Dichtungen getauscht (127,30 Euro).Hurra, heute Nachmittag baue ich es wieder ein.
Ja ist wieder in Ordnung, die haben das Federbein komplett zerlegt, neues Öl, neue Dichtungen, neu mit Gas befüllt.
Dann den PA (die Hydraulikverstellung) überarbeitet. Die verrostete Innenseite ausgedreht und nen Übermaßkolben in den Versteller eingebaut.
Außerdem habe ich einen längeren Druckschlauch bestellt - die Verbindung zum Federbein. Jetzt sitzt die Verstellung seitlich unter dem Rahmen,
leicht nach unten geneigt und kein Wasser kann drin stehenbleiben.
Heute früh gleich mal getestet: fährt sich wieder richtig gut, liegt sauber in den Kurven, kein Pendeln oder Wackeln auf der Autobahn.
Apropos Federbeintausch: Als mein Schrauber meins ausgetauscht hat, hat er mich ziemlich beschimpft, von wegen schlampig und so.
Und zwar weil die Umlenkung total festgegammelt war. Daher hat sie ihren Namen nicht mehr verdient.
Er hat sie mit ordentlich Aufwand wieder gängig gemacht. Das beste Federbein verliert einen großen Teil seiner Qualitäten,
wenn die Umlenkung nicht funzt. Auf meinen Einwand, das hätte doch der Suzi Vertragshändler bei den Inspektionen machen müssen,
erwiderte er: Das machen die alle nicht, da muss man selber hinterher sein. Er meint, dass mindestens alle 3 Jahre die Umlenkung
auseinandergebaut und gefettet werden muss, um einwandfrei zu funktionieren. Die Montage des Federbeinschutzes
(der übrigens auch etwas einfacher zu realisieren ist, als in der Anleitung hier im Forum) zögert das wahrscheinlich ein bisschen heraus.
Mein neues Federbein ist jetzt ziemlich genau seit 3 Jahren montiert und ich werde wohl beim bald fälligen Reifenwechsel mal an die Umlenkung gehen.
Jetzt mal Hand auf´s Herz: Wer von euch ist genauso schlampig wie ich und hat über 8 Jahre lang die Umlenkung festgammeln lassen?
Bei meiner G ist durch diese sogenannte Schlampigkeit Die Buchse ausgeschliffen und gebrochen. Meinem Freund dem das Anfang des Jahres passiert
ist war nicht schlecht überrascht als das Rad unter die Sitzbank geknallt ist.(Während der Fahrt wohlgemerkt).
Deshalb wer gut schmiert der gut fährt.
Da sieht man mal, wie gefährlich das sein kann. Es ist ein Witz, dass die regelmäßige Schmierung der Umlenkung nicht zur Inspektion gehört.
Zumindest müsste man darauf hingewiesen werden, dass dieses regelmäßig gemacht werden muss. Das was da passiert ist, kann ich richtig böse enden!
Im Fahrerhandbuch gibt es einen Wartungsplan der alle 12000 km ein schmieren der Hinterradaufhängung vorschlägt/anmahnt !!
Unter Hinterradaufhängung verstehe ich etwas anderes als die Umlenkung des Federbeines.
Wenn die das damit meinen, haben sie sich ziemlich missverständlich ausgedrückt, finde ich.
Hinter der Hand verstecken, nach der Renovierung des gesamten Umlenkmechanismus 1994, neue Lager, Lackierung, verchromen und so,
bin ich auch nie wieder auf die Idee gekommen, dort mal Hand an zulegen. Beim kommenden Reifenwechsel würde sich eine Gelegenheit bieten. Denke ich.
Da ich sowieso gerade das halbe Mopped auseinander habe und die Schwinge raus ist, habe ich mir auch gleich alle Achsen angesehen.
Sieht soweit noch alles ganz gut aus (nach 8 Jahren), doch das Fett ist schon arg gammelig. Wird jetzt alles sauber gemacht und neu abgeschmiert.
Sollte man auf jeden Fall öfter mal machen.Ich denke auch, so alle 3-4 Jahre reicht.
==== Federbein reparieren / Überholen ====
Ich habe nach nur 2 Wochen mein komplett überholtes Federbein zurück bekommen. www.franzracing.de/Kontakt.htmKosten inkl. Versand 239,40 €
für FRS Tuning inkl. Austauschfeder. Bin jetzt nur traurig weil der Tank noch beim lacken ist.Aber die erste Probefahrt kommt.
Überholt der Mensch auch das Original Federbein, oder nur nur Öhlins, WP und sowas ? Geht auf seiner Homepage nicht so klar hervor.
Der Franz macht alle Beine, die wieder zu verschließen sind. Bei den hochwertigen Dämpfern ist das aber eigentlich der Fall.
Verpackung war super, richtig mit kleinen Beuteln voller Papierstreifen, das Federbein war in dem stabilen Karton gut fixiert.
Ich hatte die Adresse übrigens aus Deinem Beitrag. Die machen eigentlich alles was Federn hat außer Vögeln.
Ach so Beratung und Kontakt / Bearbeitungszeit war Super !
Ich finde das ist ne gute Alternative zu den min. doppelt so teuren Beinen von Wilbers & Co.!
Bis jetzt kann ich über das Serienbein nicht klagen auch im Soziusbetrieb nicht.
==== Federbein verstellen ====
Wie stellt man das hintere 7- fach verstellbares Federbein ein?
Also nicht die Zug- und Druckstufe, sondern die Federrate.
Braucht man dazu nen, Spezialschlüssel, oder wie?
Bin für jeden Tip dankbar.In meinen WHB steht nicht viel drin.
Das ist dieser komische Hakenschlüssel,der eigentlich im Bordwerkzeug dabei ist, oder beim Händler zu kriegen ist.
Es tut zur Not auch ein Schraubenzieher,den Du vorsichtig in die Langlöcher steckst,
und noch vorsichtiger (um nichts zu verbiegen) in die gewünschte Richtung drehst.
==== Federbein von der GSX 1100 F / Franz Racing Suspension ====
Kann mir bitte jemand sagen,ob das 1100 F Federbein ach in die G passt?
War ein guter Versuch - macht aber leider nicht klug - passt meines Wissens nicht. Falls überhaupt: Verwende das Federbein der H2O-GSX1100W,
ich meine das mit den zwei Kontermuttern zur Federbeinvorspannung. Bitte dabei beachten:
Die Ausführung mit dem Vorspannring hat veraltetes Innenteil, das Teil ist ca. 5mm länger, dass ergibt Heckhöherlegung von ca. 2cm,
die Feder ist wesentlich zu weich! Nach 50Tkm und mehr sind die Teile mindestens überarbeitungsbedürftig.
FRS-Racing überarbeitet und verlängert um 5mm,+ 2cm höher.
Kaufe Dir ein Federbein von Wilbers mit auf Dein Gewicht, abgestimmter Feder, +1cm verlängert(einstellbar), dazu eine hydraulische Federvorspannung.
Wenn Du schon mal dort in der Gegend zu Gange bist, nicht vergessen die komplette Umlenkhebelei zu prüfen,
oft sind die Nadellager trocken/defekt.Gleich Nullspiellager von Emil Schwarz einbauen lassen, auch Schwingenlager und Steuerkopflager.
Er verlangt zwar absolut unmoralische Beiträge dafür, weiß aber genau, daß außer ihm keiner so etwas anbietet. Dann klappts wieder mit der „G“ !
Nach was weiß ich wie vielen Versuchen habe ich es jetzt aufgegeben. Ich wollte am hinteren Federbein (Noch Originooool-Suzi)
die Vorspannung verstellen, aber dieser Ring rührt sich nicht, ist auch nur schlecht zugänglich.
Gibt es da einen Trick oder geht das nur mit Spezialwerkzeug und Riesenverlängerung ?
Mit Gewalt traue ich mich einfach nicht dran, es könnte ja was kaputt gehen und nächsten Donnerstag soll es 4 Tage in die Alpen gehen.
Normalerweise ist das mit dem Hakenschlüssel kein Problem.
Ist bei Dir in beiden Drehrichtungen Ende?
Du weist das Du den verzinkten Gitterkorb drehen mußt ? Äußer Dich mal etwas genauer.
Ja, den Korb habe ich versucht zu drehen. Ich habe aber leider keinen Hakenschlüssel und mit was anderem komme ich nicht bei.
==== Füllmenge Gabelöl / Gabelfedern ausbauen und wechseln ====
Hallo könnte mir jemand helfen ? Ich bräuchte die Füllmenge der vorderen Gabelholme.
Ich möchte Wirth-Gabelfedern einbauen und finde nirgends etwas über die genaue Füllmenge der Gabelholme.
Welches Öl soll ich einfüllen.
Mit originalen Federn: 119 mm Luftkammer, 562 ml, mit progressiven White-Power- ,Technoflex(Wilbers)- oder Wirthfedern:160 mm Luftkammer,
500 ml, 15er Gableöl. Luftkammer = Abstand zwischen Oberkante Ölstand und Oberkante Standrohr, bei auf Anschlag zusammen geschobenen Gabelbein,
ohne Feder und Hülse.Vor dem prüfen mehrfach auseinanderziehen und wieder zusammenschieben zum entlüften, ggf. ein paar Minuten stehen lassen.
Mit etwas mehr Öl und etwas kleinerer Luftkammer (5-10 mm), wird die Gabel härter, kann aber im Ansprechverhalten geringfügig schlechter werden.
Ich habe mit folgenden Werten gute Erfahrungen gemacht:155 mm Luftkammer, ca. 510 ml 15er Gabelöl.
Ich hatte mit progressiven Wirthfedern folgende Erfahrung: 510 ml = 135 mm Luftkammer (ohne Feder natürlich)
Bei mir wird es auch mal Zeit das Gabelöl zu wechseln. Nun frage ich mich, ob es wirklich nötig ist die Standrohre auszubauen.
Kann man nicht einfach das alte Öl abpumpen ?
Wenn Du eine gut funktionierende Telegabel haben willst, ist der beste Weg, ausbauen der Gabelbeine, richtig entleeren,
auffüllen, entlüften und die Luftkammer wie oben beschrieben einstellen.
Gut, dann muss ich das wohl mal versuchen. So wie´s nachzulesen ist, hört es sich nicht allzu schwer an. Krieg ich denn die Rohre ohne weiteres
aus den Haltern, wenn sie aufgebockt ist?Hab im übrigen noch die originalen Federn drin, und die wollte ich auch, soweit sie noch nicht die
Verschleißgrenze erreicht haben drin lassen. Jetzt hatte ich immer mal wieder was von veränderter Füllhöhe und anderem Öl
(als das empfohlene 10er) gehört. Wie krieg ich die Gabel denn nun ein wenig härter?
Ich habe das hier mal aus einem älteren Beitrag von mir kopiert: Die Telegabel komplett ausbauen, d.h. Lenker abbauen, Bremssättel abbauen,
Vorderrad ausbauen, Vorderradkotflügel und Gabelstabi abbauen, obere Klemmschrauben lösen, Kopfschrauben lösen, untere Klemmschrauben lösen und
Gabelbein nach unten aus den Brücken herausziehen, Kopfschrauben ganz herausschrauben, das Gabelbein umdrehen und über ein Ölauffanggefäß (große
Schüssel oder Wanne) entleeren, Hülse, Scheibe und Feder herausnehmen und das Gabelbein leerlaufen lassen, etwas nachhelfen mittels pumpen durch
zusammenschieben und auseinanderziehen. Gabelbein ganz zusammenschieben und neues 15er Gabelöl auffüllen, ca. 500-520 ml, beim auffüllen mittels
pumpen entlüften, Luftkammer mit Zollstock oder Bandmaß messen, bei ganz zusammengeschobenen Gabelbein 160 mm (Wilbers-Angabe) zwischen Oberkante
Ölstand und Oberkante Gabelbein (Standrohr), mehr Öl = geringere Luftkammer (155 oder 150 mm) = härter. Gabelbein nach dem einstellen der Luftkammer
etwas auseinanderziehen und die Wilbers-Feder (weitere Windungen unten, engere Windungen oben) mit aufgelegter Scheibe vorsichtig einsetzen (nicht
hereinfallen lassen), Gabelbein ganz auseinanderziehen und die Hülse einsetzen, dann die Kopfschraube auf die etwas herausschauende Hülse aufsetzen
(Dichtring vorher kontrollieren) und mit etwas Druck (die Feder wird hier etwas vorgespannt) aufschrauben (auf geraden Sitz achten). Gabelbein
in die Brücken einsetzen, original Oberkante Standrohr bündig mit Oberkante obere Gabelbrücke, weiter durch geschoben verkürzt den Nachlauf,
macht das Moped handlicher, eventuell aber im Geradeauslauf instabiler. Zuerst die mittlere Klemmschraube festziehen, dann die Kopfschraube mit
20 Nm festziehen, dann obere Klemmschraube mit 40 Nm festziehen und untere wieder lösen. Wenn alles (Vorderrad, Bremsen, Lenker)
wieder eingebaut ist, die Gabel von oben nach unten entspannen, gegen ein Hindernis rollen (nicht mit der Bremse) und einfedern,
die mittleren Klemmschrauben mit 20 Nm festziehen, wieder entspannen und die Achse mit 50-80 Nm festziehen, nach erneuten entspannen
die Achsklemmschraube mit 20 Nm und zum Schluß den Gabelstabi. Gabelfunktion bei einer anschließenden Probefahrt nochmal prüfen,
vor dem losfahren den Bremshebel mehrfach betätigen. Wenn Du die originalen Gabelfedern weiter verwenden willst, nimmst Du etwas mehr Öl,
als in der Wartungsanleitung angegeben, d.h. Du verkleinerst die Luftkammer, so wird die Gabel etwas härter. Originalangaben aus Wartungsanleitung:
Gabelölmenge je Holm: 562 mlLuftkammer: 119 mm (bei z.Bsp. 110 mm wird die Gabel härter)Viel Erfolg beim schrauben!
Ich löse erst die Verschlüsse (Kopfschrauben) bevor ich die oberen Klemmschrauben löse, dann ist es einfacher.
Den Vorderradkotflügel und unteren Gabelstabilisator lass ich dran weil das zusammenbauen ist kniffelig. Ausserdem verwende ich 15ner Gabelöl.
Ich löse erst die Verschlüsse (Kopfschrauben) bevor ich die oberen Klemmschrauben löse, dann ist es einfacher. Ich meine, wenn die obere Klemmung
lose ist, wird dort kein Druck mehr auf die Standrohre ausgeübt und die Kopfschrauben lösen sich leichter. Den Vorderradkotflügel und unteren
Gabelstabilisator lass ich dran weil das zusammenbauen ist kniffelig.Ja, das habe ich auch mal so gemacht, dadurch sparst Du etwas Zeit,
das aus- und einbauen der Gabel ist so, wenn kein Helfer dabei ist, aber etwas schwieriger. Ich auch, von Anfang an (Juni-1994),
die progressiven White-Power-Federn und 15er-WPGabelöl, war der erste Umbau, den ich gemacht habe, die originale Gabel war mir entschieden zu weich,
ging bei jeder stärkeren Bremsaktion auf die Anschläge. 15er oder wenn es noch etwas straffer sein soll,
20er Gabelöl ist besser als das original angegebene 10er, aber das hatte ich oben bereits erwähnt.
Also, ich bin jetzt endlich mal dazu gekommen mir bzw. meiner G neue Wilbersfedern zu gönnen. Hab natürlich euren Rat befolgt und alles schön aus-
und abgebaut. Beim auseinandernehmen der Gabel sind mir allerdings zwei Distanzstücke entgegengekommen. Das eine ist ca. 19,5 cm lang das andere
nur 2 cm. In euren Berichten und in der Reparaturanleitung steht nur was von einem Distanzstück. ich frage mich nun, ob ihr auch zwei Stücke drin
hattet oder ob mir da was zusätzlich eingebaut wurde.
Habe bei meiner 450 ml in der Gabel, die 560 ml aus dem Owners Manual sind zu viel. Da kannste gleich ne Hartholzgabel einbauen.
Kurze Wilbers mittels Hülsen vorgespannt mit 1.genannter Füllmenge,
Hab auch etwas weniger als je 500 ml in den Gabeln. Aber hast du denn auch zwei Distanzstücke in der Gabel gehabt?
Ich hab mit den neuen Federn nur das lange Stück mit hereinbekommen.
Wenn ich was dazu sagen darf: Original gibt es nur eine lange Aluminiumhülse als Distanzstück. Wilbers-Federn kenne ich nicht,
aber ich glaube es sollte folgendermassen sein.Du legst die Originalfedern MIT Distanzhülse aus Alu neben deine neuen Federn.
Ist die Länge der neuen Federn OHNE Hülse dann idendtisch mit der Länge der Originalen MIT Hülse dann solltest du die Alu-Hülse weglassen.
Sonst wird die Feder zu sehr vorgespannt.Ich hoffe dir ein wenig geholfen zu haben.
Hallo,meine Erfahrung mit Wirth Gabelfedern sind gut. In meiner ersten G hatte ich die schon drin, und in der jetzigen habe ich die auch
wieder.Nach Angaben des Händlers habe ich ca. 520 ml. Öl pro Holm eingefüllt. Die Orginalfedern sind mit Hülsen fast genau so lang wie die
Wirthfedern ohne Hülsen. Folglich braucht man die Hülsen nicht. Nach dem Umbau steht auch der gesamte Federweg der Gabel zur Verfügung
Noch dazu habe ich von dem Händler 2 ltr Bel-Ray 10W Gabelöl dazu bekommen.
==== G tieferlegen ====
Hat jemand ne Idee ,wie man die Dicke noch tiefer legen kann, gibt es vielleicht einen kürzeren Dämpfer oder sowas in der Art?
Warum willst du die G tieferlegen, damit die Beine nicht in der Luft baumeln oder aus fahrtechnischen Gründen.
Tieferlegung über Federbein oder Umlenkung bedeutet immer Fahrwerksveränderungen, einhergehend mit Verlust von Schräglagenfreiheit
Das Federbein muß immer neu angepasst werden ist nichts für Gelegenheitsschrauber.
Gegen eine Absenkung der Sitzbank ist dagegen fahrtechnisch nichts einzuwenden,
ganz im Gegenteil meist funktioniert das Popometer dann noch besser !
Wenns den unbedingt tiefer muß, kann man die Gabel etwas durchschieben, so zwei - drei cm. Bringt nicht riesig viel,
ist aber vielleicht das Quentchen was zuviel ist. Muß aber ansonstenzustimmen, wegen Bodenfreiheit und Fahrverhalten.
==== Gabel durchstecken / Reifenventillänge ====
N`Abend Leute,wollte hier mal was zum Thema Optimierung beitragen:
Habe mir mal irgendwann Gedanken gemacht, wie man die G etwas leichtfüssiger machen kann, ohne groß Geld zu investieren.
Bin dabei auf die Idee gekommen die Gabelrohre etwas durch die Klemmung zu schieben.
Gedacht und umgesetzt: die Rohre sind jetzt nicht mehr bündig, sondern sie stehen 13mm über die Lenker-Klemmbrücke raus!
Der Effekt: die Dicke ist spürbar lenkfreudiger (wo die Grenze zu kippeliger ist weiß ich nicht - ist wohl auch subjektives Empfinden)
Meiner Meinung nach kleiner Eingriff mit großer Wirkung! Vielleicht probiert es mal einer aus und schreibt was er dazu meint!
Ich möchte hier sicher niemanden ins Grab bringen!Fahre mit dieser Einstellung schon mehrere Jahre und bin im Vergleich zu vorher sehr zufrieden!
Übrigens hab ich festgestellt das ich diese Idee nicht alleine hatte, wie du beim Beitrag Einstellbare Gabel nachlesen kannst.
Viele Eingriffe haben Einflüsse auf die Fahrdynamik, ob das jetzt ein Chopperumbau mit langer Gabel und vorverlegten Rasten,
die Umstellung auf andere Reifen, das Austauschen von Gabelfedern oder das Höherlegen eines Hecks ist.
Jeder von uns hat wohl mehrere Jahre Fahrpraxis und ist hoffentlich selbstverantwortlich genug um zu wissen wo seine Grenzen sind.
Ich habe auch die Gabel etwas durchgesteckt, sind etwa 5 mm. Allerdings fahre ich zusätzlich mit härteren Gabelfedern (White-Power)
und 15er Gabelöl. Mit den Serienfedern ist die G vorne eh zu weich und taucht schon im Stand weit ein.
Hast Du auch andere Federn in der Gabel, welche? Erfahrungen damit?
Ist kein Problem habe bei meinem Frauchen (GSF 600) damals auch die Standrohre 21 mm nach oben verschoben und den Umlenkhebel
vom Federbein 5 mm gekürzt.Das Ding war hierher wesentlich handlicher, wird aber bei hohen Geschwindigkeiten ein wenig zappelig
im Geradeauslauf kann mann aber mit leben, meine Frau war mit dem Fahrwerk absolut zufrieden
Ja, ich hab auch WP-Gabelfedern drinne und härteres Mehrbereichsgabelöl (ich glaub 15-30 müsst ich aber nachschauen…) mit weniger Luftpolster.
So wie die meisten hier wohl auch. Hart und ehrlich, durchschlagen gibt`s nicht mehr.
Trotz durchgeschobener Gabel ist die Stabilität bei Topspeed voll OK, lediglich beim langsamen Durchschlängeln z.B. im Stau ist sie nervöser.
Mal überlegen…… wie schaut das mit der Schräglagenfreiheit aus? wenn die Gabel kürzer ist, müsste die G früher aufsetzen.
Generell dürfte die G einfach etwas kippeliger werden - steilerer Lenkkopfwinkel durch durchgeschobene Rohre.
im Negativfall Hochgeschwindigkeitspendeln. Aber naja …mal sehen … bisher habe ich die Standard-Klemmung - fast plan.
Werde vielleicht weiter durchstecken - progressive Federn und mehr und härteres Öl habe ich ja schon drin.
Hallo zusammen,ich hab jetzt diverse Mal gelesen, die Standardfedern gegen progressive aus zu tauschen.
Ich weiß nicht, was für Federn in meiner Gabel sind, denke aber es sind Standardfedern.
Ich traue mich allerdings bisher auch noch nicht so recht, die Dinger auf zu schrauben.
Ist das kompliziert, kann man dabei viel verkehrt machen? Was wird es mich so ungefähr kosten, das in der Werkstatt machen zu lassen?
Hab den Durchschub wegen der Verkleidung jetzt auf 11 mm gekürzt. Sind aber keine Werte die ich ausgetestet hab,
sondern mal ausprobiert und für gut befunden.Was ein möglicherweise früheres Aufsetzten angeht:
Ich gehöre nicht zu den Leuten mit angeschliffenen Kniepads, hätt ich wohl auch ne andere Möhre.
Also sorry, hatte meine Dicke inner Kurve noch nie auf`m Boden. Ich hab auch mächtig Respekt vor ihrem Bremsweg (besonders in Kurven),
ich fahre seit Jahren mit 2 Freunden, die haben mittlerweile auf eine Aprilia Mille bzw, eine Suzi TL umgesattelt.
Wenn bei denen vor ner Kurve das Bremslicht angeht ist es für mich und meine Dicke aber höchste Eisenbahn das ebenso zu tun!
Meine letzte Ausfahrt letztes Jahr war eben mit diesen beiden und ich wollt mich auf der Autobahn mit der Aprilia anlegen,
bin dabei das erste Mal nicht vom Gas und hab bei etwas über 230 (Tacho) mal am Lenkerwackeln wollen und mich hätts fast vom Bock geschlagen.
Ich also ruckzuck von ganz links nach ganz rechts und bis ich richtig stand war die Luft aus dem Vorderreifen! Mein Schrauber meinte später Ventil kaputt.
Hätt ich in dem Moment nicht etwas Unruhe in die Fuhre gebracht, 10 Sekunden später wär mir der Vorderreifen um die Ohren geflogen!
Seit dem fahr ich nicht mehr über 215 und alles was länger über 180 rausgeht finde ich nicht mehr wirklich schön.
Womit wir wieder beim Thema wären: Auch jenseits der 200 liegt die Dicke wie ein Brett, wie gesagt: der Bremsweg macht mir da mehr Gedanken.
Erstmal wärs für dich ja interessant zu erfahren was du für Federn im Moment drin hast.
Die Originalfedern haben über die ganze Länge eine gleichgroße Windung,
progressive Federn werden in ihren Windungen von einem zum andren Ende enger (oder weiter, je nachdem wie du die Feder hältst ).
Die Deckel von den Gabelbeinen stehen zwar unter dem Druck der Federn aber das ist nicht so wild,
solltest du alleine ohne Probleme wieder draufkriegen - und dann kannst du gucken ob original oder progressiv.
Mit den Federn musst du das Gabelöl wechseln und dessen Höhe im Holm (bzw. Luftkammer) messen.
Ich bau dazu immer das Vorderrad aus, Schutzblech weg, Gabelklemmungen lösen
(Motorrad auf Hauptständer und Wagenheber drunter sonst kniet das Mopped sich vor dich hin…) und dann halt die beiden Gabelbeine raus ziehen.
Flüssigkeit tauschen, Höhe kontrollieren - Federn rein - Deckel drauf - Gabelbeine rein - Klemmungen leicht anziehen
- Vorderrad und Schutzblech einbauen - Obere Klemmung anziehen - Höhe Gabelbeine kontrollieren (bei mir 1……mm - aber das is ein anderes Thema)
- Wagenheber weg - die beiden unteren Klemmungen wieder lösen - Vorderrad einfedern -mittlere Klemmung festziehen - Vorderrad einfedern
- untere Klemmung anziehen - zwischendrin die Vorderbremse ab- und wieder anbauen (LockTite nicht vergessen) - alles nochmal kontrollieren
und das war`s auch schon, Solltest du derartige Schraubereien noch nicht gemacht haben,
solltest du vielleicht zusehen ob du jemanden findest der dir hilft (und dem du das auch zutraust!!!)
Ansonsten schätz ich mal das sone OP in der Werkstatt etwa ne Stunde dauern sollte.
Stahlflexbremsleitungen helfen da sehr! Und Jörns alter Tipp mit dem Handbremszylinder von der VX 800 ist auch nicht schlecht
(andere Übersetzung, längerer Hebelweg, aber bessere Bremsleistung), mal darüber nachdenken.
Da scheint es aber ziemliche Unterschiede zu geben, was Wirkung von Stahlflex angeht. Ich hab da einen guten Vergleich,
da mein Bruder auch eine G fährt… bei mir gibt fast einen Stoppie, bei kräftigerem Druck, bei ihm nur eine starke Bremsung.
Bremsbeläge sind beides mal die Lucas (identisch). Aber haste definitiv recht:
Unterschied wie Tag und Nacht zwischen Stahlflex und normal Gummi. Lohnt auf jeden Fall.
Hab auch Stahlflex (selbst an der Kupplung).
Nicht nur wegen Bremsleistung und Druckpunkt - auch einfach von der Haltbarkeit und Wiederstandsfähigkeit her.
Um die Teile brauch ich mir so schnell keine Gedanken zu machen.
Würd mir schon lange gerne andere Bremsscheiben draufmachen - hab aber bis jetzt immer den Anschaffungspreis gescheut.
Welche Marke an Bremsbelägen verwendet ihr?
Also ich hab die Lucas-Girling drauf … fast eine ein-finger-bremse.
Lucas Bremsbeläge sind es auch bei mir.Bei mir hatte ich sehr alte Lockeed Bremsleitungen aus England vorne dran,
die haben schon Luft gezogen. Da war es mit dem Hebelweg zu arg! Ich habe neue gute Bremsleitungen aus Stahl (Frenn-Tubo aus Bella Italia)
damit ist der Druckpunkt sauber und klasklar zu fühlen. Und so soll das auch sein.
Als einzige Alternative könnte ich mir die komplette Gabel einer 1200 er Bandit mit der 6-Kolben Bremsanlage vorstellen,
aber da steht der Aufwand in keinem Verhältnis.
Die Vorteile der Original-Bremsen leuchten mir ein ! Wo kann man die Lucas beziehen?
Die 11er G hat einen extrem langen Nachlauf von 157 mm. Deswegen läuft sie auch bei 230km/h gerade aus ohne Wenn und Aber.
Ich kann bei 160 den Lenker loslassen, dann läuft sie immer noch gerade. Für sportliche Ambitionen oder für Fahrer, die leichter sind,
kann man den Nachlauf schon etwas verkürzen (Gabelrohre durchstecken oder Federvorspannung hinten erhöhen.
Mit 0° Radialreifen gibt das immer noch ein brauchbares Fahrverhalten.
Das mit dem Ventil ist eine bekannte Sache: Immer drauf achten, daß der Reifenonkel nur ein ganz kurzes Ventil einbaut.
Dein Ventil war nicht kaputt! Es war nur zu lang. Durch das höhere Gewicht des langen Ventils wird durch die Fliehkraft
bei über 230 km/h das Ventil aufgedrückt und die luft entweicht. Kurze Ventile sind leichter, da passiert das nicht.
(Das lange Ventil ist bei einem 19„ Rad bei Tempo 230 bis zu sechs Kilo(!) schwer. Keine Fragen, oder?
Du hast hier gerade das Ding mit dem Ventil erklärt, da liege ich mit meiner Nagelvariante bei meinem kaputten Reifen gar nicht so schlecht, oder?
(Motor tickt nicht richtig)Fliehkraft drückt den Nagel nach außen.
Genau, der Nagel wird bei Geschwindigkeit aus dem Profil gedrückt und dann auf dem Straßenbelag.
Das mit dem langen Ventil finde ich echt`nen Hammer.
Wie ich geschrieben hab: ein paar Sekunden länger ohne das ich was gemerkt hätte und das Ganze wäre wohl wesentlich übler abgegangen.
Auch hierzu nochmals Danke für deine Erklärung, werd`s mir merken und`s bei 220 gut sein lassen.
:Ab welcher Länge ist ein Ventil den zu lang ?Hab den Beitrag gelesen und erst mal nicht schlecht gestaunt!
==== Gabelfedern ====
Bei progressiven Federn kann es sein, daß die Dinger verkehrt herum eingebaut wurden.
Wenn's pendelt und vorher nicht, könnte die Werkstatt Schrott gebaut haben.
Progressive Gabelfedern bringen normalerweise ein Plus an Fahrstabilität, darum baut man sie ein.
Zur Info: die Feder hat eine unterschiedliche Steigung, am Anfang flacher (federt leichter ein)
und am Ende steiler(größere Federrate, federt erst bei stärkeren Stößen ein).
Damit wird erreicht, dass die Gabel leichte Stöße gut abfedert und bei härteren Löchern nicht durchschlägt.
Wenn die Feder falsch herum drin ist, wird die Gabel wahrscheinlich zu weich sein…
Nebenbei: beim Federwechsel sollte auch das Gabelöl gewechselt werden und die ganzen Schrauben sollten auch wieder angezogen werden…
==== Gabelfedern (progressive) / Ölstand ====
Hallo G-Fahrer, ich habe gelesen, dass man bei Federn von Wirth etwas mehr Öl in den Gabelholm geben sollte.
Wer kann mir die Füllmenge sagen
Gibt es diese Infos nicht mit den neuen Gabelfedern dazu? Also ich habe die White-Power Federn drin.
Da steht etwas von 15er Gabelöl und jeweils 150 mm Luftkammer.
Gemessen wird das so: Gabel ausgebaut, ohne Feder drin, ganz zusammengeschoben und dann sind es von der Oberkante der Öffnung bis zum Öl 15 cm.
Ich habe 13 cm, d.h. da ist etwas mehr Öl drinn und damit die Gabel bei schneller Fahrt ruhiger (meine pers. Einstellung).
Aber wie viel das jetzt in ccm oder ml ist, keine Ahnung!
Danke für die Ausführung, aber ich habe bei Louis bestellt und keine Angaben über Spezielles Öl/Menge mitgeschickt bekommen.
Ich war der Meinung mal etwas darüber gelesen zu haben. Angegeben haben sie 562 ml werde ich wohl auffüllen.
Vorsicht! die Angaben zur Füllmenge müssen nicht immer richtig sein, denn es läuft nie alles Öl heraus.
Die Gabel der G hat keine Schraube zum Ablassen der alten Brühe, deshalb ausbauen und rumdrehen.
Versuche das mal mit der Luftkammer von 15 cm. Ich glaube das gilt für die Wirthfedern auch.
Nachtrag: bei Louis steht was von Öl in die Gabel pro Holm:562 CCM. SAE 10W und das ist genau die gleiche Menge wie original von Suzuki.
Also hab am Wochenende auch etwas gebastelt…progressive Federn habe ich schon lange drin - sind glaube ich WP.
Gabeldichtringe neu nu.562 ml pro Holm - Mischung aus 10er und 15er … schön hart.
Ach ja: beim umdrehen und entleeren - pumpen nicht vergessen … sonst kriegst den Rest nie raus!
Habe die Einbauanleitung meiner Wirth Federn herausgesucht.
Kurzifo durm :Gabel oben öffnen, Ölstand messen, alte Federn raus, neue rein, Ölstand messen und auf den alten Wert bringen.
Da die neuen Federn ein größeres Volumen haben, steigt der Ölstand und man muss etwas entfernen.
Ich habe dies mit einer Spritze aus der Apotheke und einem Schlauch getan.
==== Gabelflattern ====
Gabelflattern / Shimmy - woran liegt's? In 90% aller Fälle ist ein defektes oder lockeres Lenkkopflager für das Flattern verantwortlich.
Ansonsten kann das Flattern durch ein defektes Radlager, ausgeschlagene Gabelbuchsen, abgefahrene Reifen, zu schwer bepacktes Topcase,
lockere Schrauben, und in seltenen Fällen durch verbogene Bremsscheiben hervorgerufen werden.
Auf meinem Rückruf beim Händler sagte man mir, stelle mal die Federrate des Hinterbeins auf die Stufe 6 und die Druckstufe auf 3 und siehe da alles ist gut.
Seither habe ich auch mit abgelutschten Schlappen und auch mit Radlagerschaden kein Flattern mehr gehabt.
Das Gabelflattern bei der G; kommt eigentlich weniger von der 43 mm Gabel, sondern hat meist andere Ursachen.
Mögliche Ursachen:
- Lenkkopflager: zu fest oder zu lose
- Gabelstandrohre verspannt eingebaut:- Befestigungsschrauben lösen - alles mal hin und herschieben - überall mal dran wackeln und dann wieder alles zusammenschrauben.
- Windschilde: können heftig am Shimmyeffekt beteiligt sein
- Falscher Reifenluftdruck
- Abgefahrene Vorderradreifen
- Zu viel Gepäck zu weit hinten: ein voller Topcase hat schon manches Motorrad zu ungeahntem Shimmy animiert.
==== Gabelprotektoren ====
Ich hab mir vor kurzem einen Satz verchromte Gabelprotektoren gekauft, irgendwie sieht es aber so aus als wenn sowas an der Gabel der G überhaupt
nicht richtig anzubringen ist! Wie weit taucht die Seriengabel der G überhaupt ein, konnte es bis jetzt noch nicht austesten.
Wenn die Gabelrohre dreckig sind, einfach mal voll im Stand einfedern. Ansonsten kannst Du Dir diese billigen Dinger von den großen 3 kaufen
oder direkt bei Suzuki gibts auch welche. Alle werden einfach mit einem Kabelbinder an der Gabel befestigt.
Also die hier, das sind die die ich habe, scheinen problematisch zu sein.Könnte mir denken das die untere Gabelbrücke mit ihren Verschraubungen
beim Einfedern auf die Protektoren schlägt. Habe allerdings mittlerweile progressive Wilbers Federn eingebaut.
Nee soweit kommt es nicht, wenn die Gabel soweit einfedert ist was nicht in Ordnung, mit Wilbers oder WP-Federn eh kein Problem.
Ich hatte mir auch mal die billigen Plaste-Protektoren dranbauen wollen. aber wenn Du die Teile richtig dranschrauben bzw. verkabelbindern willst,
musst Du auch da etwas wegschneiden. Der Gabelstabi ist sehr dick und in den Zwischenraum zum Tauchrohr ist nicht genug Platz für einen Protektor.
Ich habe bei den billigen von Hein Gurk einfach innen etwas mit einem Cuttermesser weggesebelt.
Dann ging das sehr gut an der Schreube von der Gabelbrücke/Schutzblechhalterung vorbei.
Ich habe diese Team-Metisse Gabelprotektoren dran, die passen problemlos, sind vom Aufbau her genau so, wie die die Du hast. Die habe ich schon
2 Jahre dran und noch nie ein Problem damit gehabt, auch nicht beim an- und abbauen. Ich muß aber dazu sagen, ich habe von Anfang an progressive
White-Power-Gabelfedern in der Gabel, d.h. die Gabel taucht nicht mehr bis auf die Anschläge ein.
Hab die gleichen drauf, nur hab ich die Gabel etwas weicher und somit schlagen sie an die schwarzen Halter an.
Aber man kann die Projektoren auch etwas nach vorne biegen und damit war das Prob erledigt.
Ich habe die Kunststoffpotektoren von Louis dran. Wegen dem Gabelstabi musste ich etwas Kunststoff an der Innenseite wegschleifen ist aber mit
einem Schleifbock kein Problem. Jetzt passen die perfekt.Am meiner 600er Bandit hatte ich die auch dran,
da gabs nur ein Problem mit der Hupe aber sonst ohne Probleme.
An meiner sind die Plastikdinger von Paaschburg & Wunderlich dran (Louis kauft die auch da). Die sind völlig o.k. und passen gut.
Nur mal aus Neugierde, den Gabelstabi, brauch ich den? BZW: kann ich den auch woanders hinmontieren ?
Will mir evtl ein anderes Schutzblech dranmachen.
Du würdest die G ohne den Gabelstabi nicht fahren wollen. Gerade bei einem so schweren Motorrad wie die G brauchts auf jeden Fall einen Stabi,
damit sich die Gabel nicht zu sehr verwindet und arbeitet beim Fahren. Und woanders hin….geht ja eigentlich nicht. Er muss ja zwangsläufig
oberhalb des Vorderrades an den Tauchrohren montiert sein und weiter oben an den Standrohren geht ja auch nicht, denn der Platz wird ja beim
Einfedern gebraucht. Und noch weiter oben kommt ja schon die untere Gabelbrücke.Aber der Stabi hindert Dich ja auch nicht daran, ein anderes
Schutzblech zu montieren. Schau Dich mal in der Banditenabteilung um, da gibts für jeden Geschmack (Und Geldbeutel) Umbauschutzbleche für
Streetfighter ohne Ende und die passen an die G, denn der Stabi der Bandit hat die gleichen Masse. Ein anderes Schutzblech wird wie das Originale
von unten an den Stabi geschraubt, es muss halt nur die gleichen Montagepunkte haben und da das der Bandit passt, gibts auch Auswahl ohne Ende.
Ich habe auch die Billigversion von Louis dran, die lassen sich auch problemlos anbringen. Am Anfang hatte ich auch die Bedenken,
daß die Gabel dran streift, ist bis heute aber nie passiert obwohl meine Gabel noch serienmäßig ist und daher auch ziemlich tief eintaucht.
Aber mal was anderes: kann es sein, daß die Edelstahlprotektoren kürzer sind als die Plastikprotektoren ?
Es sieht zumindest auf den Bilder optisch so aus und dann wäre man ja sowieso im grünen Bereich.
Das sollte man vielleicht mal ausmessen! Könnte aber auch ne optisch Täuschung sein weil die Chromteile etwas breiter sind.
Ich kann ja mal die höhe der Chromdinger messen.
Ich habe meine Protektoren spaßeshalber mal mit der Schieblehre vermessen, die Länge beträgt exakt 77,9 mm.
==== Gabelsimmerringe defekt ===
Bei Ölaustritt an der Teleskopgabel oberhalb der Staubdichtung ist der Simmerring defekt.
Wirth-Gabelfedern und Simmerringe gibts z.Bsp. bei Louis (Best. Nr. 10045949)
+ 15er-Gabelöl, pro Holm ca.500ml,Luftkammer 160mm, oder besser 150mm, ist etwas härter.
(LK.ist der Abstand zw.Oberkante Standrohr zu Oberkante Füllstand, Rohr voll zusammengeschoben, ohne Hülsen und Federn).
==== Gabelsimmerringe zum 3.Mal defekt ===
Hab Probleme mit dem linken Dichtring,hab das Teil zum dritten mal auf 300 km gewechselt, wird ständig wieder undicht.
Tauchrohr ist ok, woran kann es hängen ?
Simmering sitzt nicht richtig, wurde verkantet oder schon beim Einbau schief gedrückt oder die Gabel hat doch irgendwas.
So viele Möglichkeiten gibt es da nicht. Der Ölstand ist korrekt ? Nicht zuviel drin ? Wenn Du schon nach 300 km drei Mal wechseln musstest,
dann kann es eigentlich nicht die Gabel sein. Oder Du beschädigst schon beim Einbau die Dichtlippen.
Bei der Laufleistung kann es eigentlich kaum schon zu Reibungsbeschädigung durch eine Macke in der Gabel kommen.
Die Dichtringe werden gut geölt eingebaut. Und weil es dreimal schief gelaufen ist, solltest Du auf scharfe Kanten und Grate am Gabelholm achten.
Sind die Gleitbuchsen noch in Ordnung? Wenn da zu viel Spiel ist, läuft das Öl auch an guten Dichtringen vorbei.
(Wenn die Teflonschicht abgerieben ist, war´s das)
==== Gabelsimmerringe wechseln ====
Wie ist es möglich den Simmerring an der Teleskopgabel zu erneuern?
Laut Werkstatthandbuch sieht es sehr einfach aus, da steht aber auch etwas von Spezialwerkzeug.
Man sieht von unten eine 10er Inbusschraube, habe daran gedeht, dreht sich aber innen alles mit.
Habe mir das Spezialwerkzeug selbst gebaut:Gewindestange und 4 Muttern je 2 am Ende der Gewindestange gegeneinander verklemmt - passt prima
Ich stand auch vor dem Problem - wie das innere Teil festhalten wenn man außen am Innensechskant dreht ?
Die alten Schrauber-Hausrezepte - Besenstiel innen reindrücken und damit festhalten kannste echt vergessen.
Mein Ersatz für das originale Spezialwerzeug SUZUKI „Teleskopgabelzerleger T-Handgriff sieht so aus alles aus dem Baumarkt fürn Appel und Ei.
1 Gewindestange M20 ca.1m - 4 Muttern passend auf die Gewindestange - Wichtig: Muttern müssen für Maulschlüssel 30mm sein.
Eigentlich benötigt man für das Innere der Telegabel zum Gegenkontern einen 12 Kant Schlüssel aber mit den 30er Muttern klappt das auch.
Je 2 Muttern an jedem Ende der Gewindestange aufgedreht und gegeneinander verspannt.
Gabel auseinander nehmen:Die Staubdichtung und die Simmerringanschlagscheibe herausnehmen.
Die Gabel an den Bremszangenaufnahmen in einen Schraubstock einspannen, Das Spezialwerkzeug in die Gabel vorsichtig einführen,
dabei nicht die Feingewinde der Gabelverschlussstopfen beschädigen, die Mutter muss dann von innen in den Dämpferbolzen stecken,
mit dem 30er Maulschlüssel festhalten und den Innensechskant unten von Außen drehen.
Am besten geht das zu Zweit - einer hält das Spezialwerkzeug und der andere dreht am Innensechskantschlüssel.
Dann die Innenröhre aus der Aussenröhre ziehen.Ich hab dann alles gesäubert und wieder zusammengeschraubt.
Da sich die neuen Simmeringe erst montieren lassen, wenn die Gabel wieder zusammengeschraubt ist,
ist da eigentlich auch wieder so eine Spezialwerkzeug nötig: Frontgabelsimmering-Montierer
Das ausgebaute und noch nicht zerlegte Gabelrohr drehe ich um und stelle es mit der Verschlußschraube auf eine Gummimatte.
Dann setze ich eine passende Inbusnuß in den Schlagschrauber ein und setzte sie in die Stoßdämpherhalteschraube.
Dann schiebe ich das Rohr so weit ich kann zusammen und löse mit dem Schlagschrauber die Schraube.
Wenn sie mit Loctite eingesetzt wurde, muß man den Teil des Tauchrohres, in dem die Schraube steckt mit dem Heißluftfön etwas erwärmen.
Das hat bis jetzt immer geklappt. Beim Zusammenbau immer einen neuen Dichtring verwenden!
Tauschen der Gabelsimmeringe ohne die Gabel zu zerlegen:Ich mache vorsichtig zwei löcher mit einer Anreissnadel in den defekten Simmerring,
um dann die Ringe mit einem selbstgebasteltem Werkzeug auszuheben. Funktioniert prima.
Einbau dann halt über das komplette Standrohr mit dem berühmten Abflussrohr.
Das Werkzeug ist eigentlich nur ein Metallbogen der dann in die beiden Löcher eingesteckt wird,
und auf der Außenkante des Tauchrohrs aufgesetzt wird. Man muß allerdings sehr vorsichtig arbeiten um das Standrohr nicht zu beschädigen.
So sind die beiden Ringe in ca. 10 Minuten gewechselt.Den neuen Simmerring immer gut geölt einsetzen!
==== Gabelsimmerringe wechseln - > Was kostet das ? ====
Was kostet eigentlich im Durchschnitt das Auswechseln eines/beider Gabelsimmeringe?
Wenn Du die Gabelholme ausbaust und zur Werkstatt bringst, kannst Du auf jeden Fall deutlich Geld sparen.
Der Aus- und Einbau der Gabel kostet sicher genau so viel Zeit wie die Arbeiten an der Gabel.
Ich habe bei meinem Händler glaub ich ca 130,-€ (ausgebaute Holme abgegeben) für neue Ringe und Staubkappen bezahlt, ist aber schon eine Weile her.
Die Staubkappen sind teurer als die Dichtringe, also wenn Du wirklich nur die Dichtringe brauchst und die Staubkappen weiterverwenden kannst,
sollte es etwas preiswerter werden.
Die Gabel auszubauen und zu zerlegen, reinigen und wieder einzubauen dauert je nach Zustand mindestens. 2 Stunden.
Dazu kommt jeweils noch das Material Jetzt musst Du halt noch in der Werkstatt Deines geringsten Misstrauens nach dem Stundensatz fragen.
Ein Bochumer Händler sagte mir: 150.- beide Gabelsimmeringe (Staubkappen sind übrigens top)
Bei der G kenne ich den Umfang halt noch nicht, aber wenn da soviel zu verlegen ist, dann kann das ja hinkommen.
==== Gabelöl wechseln ====
Ich will demnächst bei mir das Gabeloel wechseln (habe auch White-Power Federn von H-G drin).
Ich weiß allerdings nicht mehr wie viel Luft noch in der Kammer sein muss (also wie viele cm frei sein müssen nach Öleinfüllung).
Hat Jemand von Euch Ahnung damit ? Welches Öl ist euer Meinung nach gut, reicht ein 15er Oel aus ?
Hab mich heute an die Gabel getraut; wie gesagt, ich wollte auch die Standardfedern tauschen gegen Progressive.
Hat ganz gut geklappt, habe jetzt welche von Wirth drin. Die Originalen waren bei mir nur 2/3 der Wirth-Federn, der Rest war eine Hülse.
Der obere Zwischenring passte auch nicht mehr, die Wirth-Federn sind dicker, damit der Innenduchmesser kleiner.
Habe sie verkehrt herum eingebaut. Als Öl habe ich Castrol 15 SAE eingefüllt, etwas über 500ml je Holm.
Alles in allem ca. 1,5 Stunden Arbeit. Heute nachmittag dann die erste Proberunde,
ist schon ein schöneres Fahren wenn die Maschine nicht so stark einknickt.
==== Gabelumbau ====
Da ich angefangen habe, an meiner G einige Änderungen vorzunehmen, kam mir der Gedanke, Euch mal zu fragen;
Wer baut alles was im Winter um ? Reine Neugierde.
Berta muß folgendes über sich ergehen lassen:
1. neue Farbe
2. Gimbelverkleidung
3. Gepäckträger, Kofferträger und Sturzbügel schwarz gepulvert
4. vordere Federbeine tauschen
5. andere Beleuchtungseinrichtungen am Beiwagen
6. Radio einbauen
das muß dann genügen
Mein umbauen beschränkt sich auf den vorderen Teil. Ich versuche gerade die Gabel der 1400er GSX einzubauen. Mit allem was dazu gehört.
Den Scheinwerfer hatte ich schon getauscht. Kleinere Blinker sind ja schon normal. Die alten Teile versuch ich dann mal so zu verkaufen.
Die werde ich dann noch unter Bieten/suchen eintragen. Auf eine neue und Kilometerreiche Saison.
Bis jetzt habe ich die obere Gabelbrücke dahingehend geändert, dass das Zündschloss und das Cockpit dran passen.
-Zündschlossbohrungen von 6mm auf 8mm aufgebohrt
-Halterung für das Cockpit aus Alu gebaut
-_Die Achse des Lenkkopfes aus der 14er Gabel ausgepresst
-Felge und Kotflügel zum lackieren gegeben
Fortsetzung folgt.
Bei mir hängt die Dicke auch am Haken. Federbein hinten, Simmerringe vorn, evtl die Lampe und Scheibe ändern.
Tank ausbeulen und lackieren evtuell gesamten Lacksatz neu. Am Zylinder rechts ein paar weggebrochene Lamellen irgendwie ersetzen oder verbergen.
Der verkratzte Auspuff nervt mich auch ein bißchen. Aber mal sehen was sich alles realisieren lässt.
Meine G schlummert noch. Im Januar gebe ich sie zu No Cars um die Vergaser machen zu lassen. Folgende Teile habe ich schon zu Hause liegen bzw.
besorge ich noch.- Spiegel der 1200er Bandit oder GSX 1400- Miniblinker von Louis (Die vorderen wandern in Richtung Kühler)- Gabelprotektoren-
Neue Tankuhr- Lucas Stahlflexbremsleitungen. Da die Gummimanschette vom Kardan bald hinüber ist werde ich sie auch wechseln.
Folgendes habe ich mittlerweile noch gemacht.
- Lagerschalen eingezogen, beim auspressen der Lagerachse aus der 1100er Gabelbrücke das obere Gewinde zerdrückt,
weil die Achse in der Brücke eingeschweißt ist (wäre sinnvoll gewesen, weil die Achse der G etwas kürzer ist als die der 1400er)
- wieder zusammenpressen der 1400er Gabelbrücke- neue Distanzhülse für das Vorderrad in Auftrag gegeben.- habe das Vorderrad der 1200er Bandit
genommen. Es hat die gleichen Felgenabmaße wie das der 1400er. Mit dem Rad kann ich aber meinen Tachoantrieb weiter fahren.
- neue Radlager besorgt. Ist doch ein wenig mehr geworden, als erwartet. Macht aber nichts.Bis zur nächsten Fortsetzung.
Kennst Du AL75? Das ist ein Aluminiumlot, das mit einem Propangasbrenner verarbeitet werden kann. Wenn Du die Trümmer noch hast,
können die so derart angelötet werden, daß man es nicht mehr sieht. Bezugsquelle auf Wunsch. Das Zeug ist fast idiotensicher und nicht so ein
Quatsch mit Chemischen Substanzen. Reines Aluminium. Ich repariere damit Zylinderkopfdeckel und Gehäusebrüche. Wenn Du die Trümmer nicht mehr hast,
nimm einen alten Mofazylinder und brich dort die Stücke in Etwa ab, feil sie passend und löte sie an.
Ich möchte mal wieder etwas von meinem Umbau berichten. Wie schon im Vorfeld angekündigt, ist der Umbau doch etwas umfangreicher geworden wie ich
mir das so vorstellte. Mittlerweile ist das Vorderrad und der Kotflügel vom Lackierer wieder da. Zum Polieren werde ich das Vorderrad erst geben
können um mögliche Beschädigungen auszuschließen, wenn ich die nötigen Distanzhülsen fertig habe. Die erhoffte Änderung ist leider nicht eingetreten
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich vor die Gabel einzubauen. Wie sich aber herausstellte, sind die Lenkanschläge zu weit auseinander, der Anschlag
befindet sich am Tank, so das diese überarbeitet werden mußten. Das heißt, die alten Anschläge wegfräsen und neue bauen.
Sieht nicht besonders schön aus, aber die Funktion ist gegeben. Heute habe ich die Gabelbrücke dann nun endlich zu Lackierer bringen können,
in der Hoffnung diese Anfang kommender Woche zurück zubekommen.
Für meine alte Steckachse mußte ich mir ein paar Ausgleichshülsen drehen lassen. Das hat den Vorteil, das ich den alten Tachoantrieb
weiter gebrauchen. Weitere Bilder der umgebauten Gabelbrücke werde ich noch nachliefern.
Wenn du fertig bist, würde mich interessieren, mit welchem (finanziellen) Aufwand du das 17“ Vorderrad mit der 120/70ZR17 Bereifung eingetragen
bekommen hast. Und welche Reifenfreigaben erteilt wurden.Ich spiele nämlich auch schon länger mit dem Gedanken eine Bandit Gabel mitsamt Bremse
und Vorderrad einzubauen.
Das mit der Banditforke liegt mir auch in der Nase (ne neue mit 6-Kolben Bremse).
Heute war es endlich soweit. Ich bin die ersten ca. 100 km mit meiner umgebaute G unterwegs gewesen. Ich habe mir zwar nicht das beste Wetter
erwischt, aber die Befriedigung, was ich da umgebaut habe stellt das Wetter hinten an. Die Gabel reagiert vorzüglich-voll einstellbar- GSX 1400-
die Bremsen ist ein Gedicht, saubere Druckpunkt, wenig Handkraft, 5 oder 6fach einstellbarer Handhebel -GSX 1400- Kupplungshebel auch mehrfach
einstellbar- GSX 1400- das Handling bedingt durch den 17“ ist ein wenig besser geworden -GSF 1200 Bandit- BT 020 auch bei dem Niesel-Regenwetter
gut fahrbar. Alles in allem ist genau das eingetroffen, was ich mir erhofft habe. denkt daran, wenn Ihr die Gabel der Bandit nehmen wollt,
das diese kürzer ist wie die der G. Die 1400er Gabel hat die gleiche länge, ca. 85 cm. Darum habe ich mich für diese Gabel entschieden.
Noch dazu ist die 1400er Gabel 45 mm dick, die Banditgabel nur 43 mm. Die der G 43 mm. Bilder werden noch nachgereicht.
Muß erst noch alles wieder sauber machen. Schöne Ostern und immer gutes Wetter.
Seit Dienstag bin ich mit meiner G nicht mehr in geheimer Mission unterwegs. Mein Umbau hat nach einer ca. halbstündigen Probefahrt und die
Beantwortung einiger fragen den TÜV-Stempel, HU, und die Eintragung bekommen. Gestrichen wurde die Reifenherstellerbindung mit Größenangaben.
Nun steht nur noch die neue Größe drin. 120/70-17 + 160/70-17.
Hast das 17„ Vorderrad eingetragen bekommen? Wie sieht es mit der Tachabweichung aus?
Alles eingetragen. Auch das 17“ mit 120/70-17. Die Tachoabweichung liegt bei ca. 6%. Zeigt also ca. 6% mehr an.
Hier meine Kostenaufstellung bezüglich der Umbauteile:
Bremszangen 200,00
Bremsscheiben 300,00
Gabel mit Brücken 290,00
Vorderreifen 115,00
Vorderrad 30,00
Schutzblech 67,00
Lenkeramaturen 40,00
Lenkkopflager 20,80
Cockpitgehäuse verchromen 56,00
Lackieren 0,00
Polieren 60,00
Glühampen Cockpit 3,42
Radlager 16,60
Bremshohlschrauben 5,00
Tüv 99,00
Straßenverkehrsamt 11,00
Verkauf von G-Teilen:
Rad 100,00
Bremsscheiben 150,00
Bremszangen 150,00
Gabel 150,00
Laenkerarmaturen 50,00
Lampe 15,00
Ich meine , der Umbau hält sich noch in Grenzen. Hat nicht mehr gekostet als ich mir vorgenommen habe.Zu bemerken ist,
das es alles Gebrauchtteile sind.Bis bald. Den einen oder anderen werde ich dann am Samstag beim kleine G-Treffen sehen.
==== Lenkkopflager prüfen ====
Stelle die G auf den Hauptständer und bitte jemand, sich auf die Sitzbank nach hinten zu setzen.
Jetzt ist das Vorderrad in der Luft. Nimm die Gabel unten an den Holmen und rüttle mal dran. Ist ein Spiel zu spüren?
Nun lassen den Lenker von der Mittellage nach links und rechts laufen. Wenn er in der Mitte leicht einrastet, ist das Lager fällig.
Das Spiel muss ganz leicht zu fühlen sein, daher erst mal rütteln. Zuviel Spiel ist auch schlecht, da sonst das Lager zu schnell
Noch das kontrollieren: Halte die Gabel am Holm fest, und bewege leicht das Vorderrad hin und her.
Wenn sich das Rad leicht seitlich bewegen lässt, die Gabel dabei gerade bleibt, ist das Radlager im Arsch.
Da ist die G recht anfällig für! Wenn es Dir nicht ganz klar ist, gehe lieber mal zu einer Werkstatt und lass die nachsehen.
Ist immer noch billiger als auf die Nase fallen.
==== Lenkkopflager wechseln ====
Ich weiß zwar nicht womit ich das verdient habe, aber nach Tachowelle, Vorderreifen, Kupplungszylinder und Gabelsimmeringe
muss nun auch das Lenkkopflager gewechselt werden. Habe ich gestern gemerkt, als ich die Gabelholme wieder einbauen wollte.
Ich will das natürlich ungern beim Händler machen lassen, das kost ja so um die 200 Euro wie ich gelesen habe. Meine Frage ist aber,
da ich schon verschiedene Meinungen gelesen habe: ist das selbst (ohne Spezialwerkzeug) machbar ?
Als erstes fällt mir da das Problem mit dem Aufmachen überhaupt ein. Wenn ich die Lenkkopfübermutter löse, soll ich mit einem Spezialwerkzeug
den Lenkschaft lösen - und auch nachher wieder anziehen und den Lenkungswiederstand damit einstellen. Geht das auch ohne oder muss ich mir das
bestellen ? Gut, mit dem Lager austreiben könnte es eventuell noch klappen und mit dem Einbauen irgendwie auch schon. Vielleicht lässt sich sowas
ja auch mit ner Gewindestange und ein paar Unterlegscheiben erleichtern. Ich habe sowas aber noch nie gemacht. Für hilfreiche Tipps oder gar eine
Anleitung die mehr sagt als „in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammenbauen“ wäre ich auch sehr dankbar. Irgendwie ist mir der Unterschied zwischen
den beiden Lagern (oben und unten am Lenkschaft) und den Laufringen ?, auch im Lenkschaft, nicht ganz klar. Im Werkstatthandbuch ist auf einem Bild
das untere Lager auf der unteren Gabelbrücke abgebildet. Wo kommt das obere drauf ?
Vielleicht rennt meine dicke Berta ja auch irgendwann mal wieder, wenn ihr dann nicht irgendwas neues einfällt, was kaputt gehen könnte.
Wenn Du das WHB hast, ist doch eigentlich alles klar, oder? Du brauchst zum Einstellen kein Spezialwerkzeug.
Aber es ist sehr schwierig, die Lagerschale des unteren Lagers aus dem Lenkkopf zu kriegen. DAFÜR braucht man etwas besonderes Werkzeug.
Ach wenn wir schon bei dieser Frage sind : Lenkkopflager als Original, oder gibt es da bessere Lager ?
Die Lager von Emil Schwarz sollen sehr gut sein. www.emilschwarz.de
Die Lenkkopflager sind Kegelrollenlager. Da kann man im Grunde alles nehmen, was aus westlicher Produktion kommt.
Original sind die nur sinnlos teuer. Einfach zum Teilehändler und Lager kaufen. Da gibt es kaum Unterschiede.
Es ist eine „Schweine“-Arbeit mit dem unteren Lager. Ansatzpunkt im Millimeterbereich Lager bei Tante Louise : 40,- €
Okay sorry, muss noch mal auf das eigentliche Thema zurück. Habe auch schon einige Beiträge dazu im Forum gefunden. Das Problem ist,
ich habe die Gabelbrücken noch nicht demontiert, passt zeitlich leider nicht ganz gut im Moment und kann mir das von den Zeichnungen her
nur bedingt vorstellen. Aber vielleicht kann mir hier ja nochmal jemand sagen, ob ich richtig liege oder nicht.
Wenn ich die Gabelbrücken demontiere steckt das untere Lager auf dem Lenkschaft und das obere liegt in der oberen Lagerschale.
Das kann ich einfach so entnehmen? Das untere sitzt auf dem Lenkschaft und muss irgendwie runtergepresst werden, ohne Lagerabzieher.
Vielleicht zerflexen okay, aber da ist dann wohl höchste Vorsicht geboten. Gibt es noch eine bessere Methode ?
Dann treibe ich die untere und obere Lagerschale vorsichtig und gleichmäßig aus. Vielleicht mit einem Messingdorn oder so,
das stelle ich mir nicht so schwer vor. Dann die neuen Lagerschalen einrücken. Eventuell das Drumherum vorher erwärmen?
Könnte vielleicht ja auch mit ner Gewindestange und entsprechenden Unterlegscheiben einfacher zu handhaben sein.
Das obere Lager einfach einlegen? Oder muss ich das auch feststempeln irgendwie? Und der besondere Kniff:
Wie bekomme ich das untere Lager auf den Lenkschaft? Kann an das wohl mit einem passenden Rohr auftreiben? Und zu guter letzt:
wie beschrieben (einfach) zusammenbauen, sprich ineinanderstecken, und nach ca. 150km nochmal nachziehen.
Bin mal gespannt, was da demnächst noch so heraus kommt. Falls ich es gar nicht hin bekomme,
werde ich mein Möfchen wohl zum Händler kutschieren oder so.
==== Staubkappen Gabelsimmerringe ====
Ich habe in den letzten Tagen einige Schraubarbeiten an meiner „alten“ durchgeführt. Unter anderem Lenkkopflager und Gabelsimmeringe.
Und besonders beim wechseln der Simmeringe haben mir die Tips im Forum sehr geholfen. Aber jetzt kommts. Ich brauche unbedingt neue Staubdichtungen,
da diese nach 12 Jahren doch nicht mehr so gut aussehen und schon am rosten sind. Also, bin ich heute morgen frohen Mutes zu meinen Suzuki Dealer
gefahren und wollte - wohlgemerkt wollte - kaufen. Der verlangt 23,- pro Stück, für etwas Gummi mit eingearbeiteten Metallreif. Die sind bekloppt.
Da die genau wissen, dass es dieses Teil nicht im Zubehörhandel gibt, können die verlangen was sie wollen.
Nimm das ausgebaute Teil und suche einmal einen Harley-Aftermarket Dealer auf.
Dort legst Du die Teile auf den Tisch und fragst mal was sowas kostet. (Prognose: ca die Hälfte)
==== WP Hydraulische Verstellung Federvorspannung ====
Ich wollte die Verstellung der hydraulischen Federvorspannung des White-Power Federbeins endlich spritzwassergeschützt anbauen.
Doch die Hydraulikleitung musste dazu im Winkel anders stehen. Das System funktioniert in etwa wie die Hydraulik an der Bremse:
Hohlschrauben, Dichtungsringe und eine Stahlflexleitung zum Federbein. Oben über der Feder sitzt ein Verstellmechanismus, wenn man die Verstellung
am Drehknopf härter stellt, wird Öl durch die Leitung gedrückt und die Verstellung spannt die Feder vor.Da ist so eine Art Gummielement,
das sich durch das Öl ausdehnt. Doch was passiert mir ? der Schlüssel rutscht ab, die Hohlschraube wird viel zu locker und Öl läuft heraus!
Jetzt ist das System voller Luft und die Verstellung arbeitet nicht mehr ! Die Feder ist voll entspannt und die G liegt hinten tief
wie eine 58er Corvette mit Haifischflossen. Bitte helft mir: hat jemand eine Ahnung wie man so ein System wieder mit Öl befüllt und entlüftet ?
Ablassbohrungen oder Entlüftungsschrauben sind keine vorhanden, das muss irgendwie anders gehen.
Ich hoffe, dass ich das bis zum Harz wieder auf die Reihe bekomme, sonst sehe ich schwarz für die G.
Da habe ich wohl voll ins Klo gegriffen. Ich habe hier noch das alte Federbein. Das baue ich heute Abend ein.
Das White-Power Federbein muss ich jetzt irgendwo überholen lassen. Wahrscheinlich frage ich den mal: www.franz-racing.de
So habe das Federbein gegen die alte Luftpumpe getauscht, es ist erstaunlich: Ich kann die G mit der rechten Hand hinten fast zu Hälfte runterdrücken.
Na ja bis nach dem Harz wird es gehen, werde gleich mal eine Mail an Franz-Racing schreiben wie lange so was dauert und was es kosten wird.
Ja ich habe neue Infos von Franz-Racing: PA (Das ist der Hydraulik-Versteller): überholen, ausschleifen, polieren, abdichten 60,- Euro
Federbein: zerlegen, neues Öl, neue Dichtungen, Einstellen, Entlüften 75,- Euro
Der ganze Ärger kostet mich jetzt 135,- Euro und ca eineinhalb Wochen Bearbeitungszeit.
==== Zustufendämpfung Einstellrad ====
Zur Zeit beschäftigt mich die Zugstufen-Einstellung am Federbein.Die Zugstufe wird ja an dem kleinen Rädchen unterhalb des Federbeins eingestellt.
Dieses Rädchen, das auf die - ich nenne sie mal Zugstufeneinstellschraube,aufgesteckt ist, ist nun leider beschädigt und läßt sich drehen,
ohne das sich die Einstellschraube mitdreht.Daher vermutet ich, dass die Einstellziffer auf dem Rädchen nicht unbedingt die richtige Einstellung
anzeigt. Auch habe ich festgestellt das sich die Einstellschraube scheinbar endlos in beide Richtungen drehen läßt.
Tja - nun frag ich mich, ist das alles so richtig. Das nach der Stufe 4 wieder die Stufe 1 kommt ?
Und wenn es so ist - wie krieg ich ohne endloses Ausprobieren heraus in welcher Zugstufe sich das Federbein befindet?
Die Zugstufeneinstellung ist eigentlich die Be/Entlüftung des Federbeins, mit dem jeweiligen Dreh wählst DU die jeweilige Bohrung der Be/Entlüftung aus
3,5-3-2,5-2-1,5-1,05-0 mm. Das Rändelrad hat nur diese 8 Einstellungen und fängt nach einem Vollkreis 360° wieder bei der ersten Stufe an.
Bei der Einstellung 4 ist die Federbeinbewegung (beim Ausfedern) am langsamsten, und mit jedem Klick wird es ein bisschen schneller.
Du kannst es also nicht überdrehen, aber Du solltest Dir über die jeweilige Einstellung im Klaren sein. Zugstufe Solo 130 kg =3
Danke für Die Erklärung,also muß ich jetzt nur noch drehen und ausprobieren.