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techniktipp:motor [2019/03/15 00:49] Meikeltechniktipp:motor [2019/03/24 20:22] – [Ventilspiel einstellen] Meikel
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 wie einen Sechszylinder-Reihenmotor, (z.Bsp. CBX1000 oder Z1300) bekommst Du den GSX-Reihenvierer nicht, das sollte klar sein. \\ wie einen Sechszylinder-Reihenmotor, (z.Bsp. CBX1000 oder Z1300) bekommst Du den GSX-Reihenvierer nicht, das sollte klar sein. \\
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-DER MOTOR SOLLTE BEI SOLCHEN MECHANISCHEN EINSTELLARBEITEN IMMER AUS SEIN !!! \\+//DER MOTOR SOLLTE BEI SOLCHEN MECHANISCHEN EINSTELLARBEITEN IMMER AUS SEIN !!!// \\
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 Bei der Ausgleichswelle handelt es sich um eine Art Gegengewichtswelle, \\  Bei der Ausgleichswelle handelt es sich um eine Art Gegengewichtswelle, \\ 
 die einen Massenausgleich zur Kurbelwelle erzeugen soll und so Vibrationen in bestimmten Drehzahlbereichen entgegenwirkt.\\  die einen Massenausgleich zur Kurbelwelle erzeugen soll und so Vibrationen in bestimmten Drehzahlbereichen entgegenwirkt.\\ 
 Das heißt, einfach ausgedrückt: läuft die Kurbelwelle sauber und rund (feingewuchtet), \\  Das heißt, einfach ausgedrückt: läuft die Kurbelwelle sauber und rund (feingewuchtet), \\ 
-wird die Ausgleichswelle nicht benötigt, was aber meistens nicht der Fall ist. \\+wird die Ausgleichswelle nicht benötigt, was aber meistens nicht der Fall ist.  
 +\\ 
 +==== Impulsgeberdeckel ==== 
 +Gestern hab` ich  mich zum ersten Mal näher mit meinem Schätzchen beschäftigt. Beim Abnehmen des rechten Gehäusedeckels \\  
 +(zum Kurbelwellendrehen fürs Ventile einstellen) lief mir Öl entgegen (so etwa ´ne handtellergroße Pfütze auf dem Boden). \\  
 +Ich denke mal, dass die Zündung nicht ölgekühlt ist und bin jetzt drauf & dran, die Panik zu kriegen. Was kommt da auf mich zu ?? \\  
 +Die Süssi hat erst 35.000 km runter, 1. Hand  und scheckheftgepflegt. Habt ihr sowas schon mal gehabt ?? \\  
 +Kann man da vielleicht von außen den Simmerring wechseln, ohne gleich das 1000-Teile-Motorpuzzle auf der Werkbank zu haben ? 
 +Lasst mich nicht hängen !!\\ 
 +\\  
 +//Das da Öl raustropft ist normal, die Teile werden bei laufendem Motor mit Öl geschmiert. Bei mir ist das genauso! \\  
 +Solange da bei angeschraubtem Deckel nichts sifft, brauchst Du Dir keine Gedanken machen.//\\ 
 +\\  
 +So ganz hab` ich`s aber nicht kapiert: Was wird da mit Öl geschmiert ?? Um ehrlich zu sein, Eure Anleitung hab` ich mir noch gar nicht angeschaut, \\  
 +ich bin mit viel Glück an ein Werkstatthandbuch gekommen, hab`jeweils die Nocken hochgestellt und mich dann von links (1. Zylinder) \\  
 +bis nach rechts durchgefräst (diese Sache mit dem Zündungsgeber ist mir zu kompliziert, da weiß ich hinterher nicht mehr, was ich schon eingestellt habe).\\ 
 +\\  
 +Wenn du rechts neben dem Zündgeber mal genauer hinschaust siehst du beim drehen durch ein Loch die Kurbelwelle. \\  
 +Also gibt es da eine direkte Verbindung zum Kurbelgehäuse. Da kommt das Öl her. \\  
 +Es hört erst auf zu laufen wenn der Ölstand bei ca 1/2 bis 3/4 steht. Also nach dem zusammenschrauben wieder schön auffüllen.\\ 
 +\\  
 +//Ist gar nicht so einfach mit dem Gucken, da hängt noch ´n Beiwagen dran; so etwas hab`ich auch noch nicht gehört, \\  
 +ist ja dann so ´ne Art Kurbelgehäuseentlüftung, wofür das gut sein soll ??//\\ 
 +\\  
 +Fahre selbst eine GSX 1100 F also ohne Beiwagen und mit Kette, aber ist auch ganz nett. \\  
 +Wozu das Loch gut ist kann ich dir nicht sagen, vielleicht wie der Moderator schon bemerkte um das ganze Zündsystem zu schmieren. \\  
 +Auf jeden Fall beim öffnen des Deckel aufpassen, das dort wo die Kabel von oben ins Gehäuse kommen, kein Sand reinfällt. \\  
 +Dieser sammelt sich leider gerne in dem oberen Hohlraum und trägt nicht besonders zur guten Schmierung bei. 
 +\\ 
 +==== Kompressionsdruck messen ==== 
 +Wer kann mir mit technischen Daten helfen. Nachdem ich Probleme mit Zündaussetzern am dritten Zylinder hatte, \\ 
 +(Zündkabel hatte sich an der Zündspule gelöst und Feuchtigkeit gezogen), habe ich bei der Fehlersuche auch  Kompression, \\ 
 +\\ 
 +//Bei warmem Motor wird der Kompressionstest gemacht. Nur dann sind die Kolben zylindrisch. Kalt sind die Dinger oval und konisch.\\ 
 +Kompression wird gemessen , indem man den Anlasser Durchdrehen läßt und den Gashahn dabei ganz aufzieht.(Benzinhahn zu).\\ 
 +Damit dir die Zündspule nicht durchbrennt, werden die Kabel Kl. 15 (+ vom Zündschloß) von den Spulen abgezogen.\\ 
 +Dann soll ein Wert zwischen 10 und 12 bar angezeigt werden. Wichtig ist aber nicht so die Höhe des Wertes,\\ 
 +sondern die Gleichmäßigkeit der Werte untereinander. Maximale Abweichung ein bar//. 
 +\\ 
 +==== Leerlauf zwischen den Gängen ==== 
 +Meine G hat mich Gestern leicht irritiert. Beim Hochschalten vom 4. in den 5. Gang hatte ich plötzlich einen zusätzlichen Leerlauf drin.\\  
 +Jetzt geht mir´n bissi die Muffe, daß womöglich das Getriebe defekt ist und irgendwann blockiert.\\ 
 + \\ 
 +//Ich denke das ist normal. Hatte bei der G auch schon einen zusätzlichen Leerlauf zwischen 3 und 4 gefunden. \\ 
 +Und gerade gestern wieder bei einer Zephyr zwischen zwo und drei. Wobei ich gestehen muss, dass mir das nur passiert,  \\ 
 +wenn ich etwas schlampig den Fußhebel betätige. Die Teckkis hier im Forum können Dir da bestimmt noch genaueres sagen \\    
 +Ich jedenfalls mache mir wegen den zusätzlichen Leerläufen keinen Kopp.  \\ 
 +Ist nur ärgerlich, wenn einem das beim scharfen Beschleunigen passiert und somit die Drehzahlnadel fast auf der rechten Seite anschlägt.//\\ 
 +\\  
 +Ich denke auch, das das jedem schon passiert ist wenn man die Gänge nicht sauber reindrückt findet man sich im Nichts wieder. \\ 
 +Besonders peinlich beim Überholvorgang wenn plötzlich der Motor aufheult und kein Vorschub mehr da ist, alles schon mal dagewesen.\\ 
 +\\  
 +//Ist mir auch schon passiert, also mach Dir keine Sorgen. Ich kann auch ohne Kupplung ziehen vom 1en bis 6en hochschalten.    \\ 
 +Nur beim Runterschalten muss ich die Kupplung ziehen. Kennt das jemand von Euch auch  ?//\\ 
 +\\  
 +Das ist eigentlich nur eine Sache der richtigen Drehzahl. Wenn man das richtig beherrscht, klappt auch das Runterschalten.\\ 
 +Ist jedenfalls für mich nur eine Sache, die ich in Notsituationen mache, denn Spass macht das nicht. \\  
 +Letztes Jahr in den Seealpen hatte ich bei großer Hitze manchmal fast keine Kupplungswirkung und das lag komischerweise an der Bremsflüssigkeit,  \\ 
 +obwohl die noch kein halbes Jahr alt war (Wenn ich in die Berge fahre, dann nur mit neuer oder fast neuer Bremsflüssigkeit in allen Behältern,  \\ 
 +denn ich habe schon gesehen, wie das ausgeht, wenn da alte Brühe drin ist). Da musste ich dann manchmal ohne Kupplung runterschalten und das ging auch.  \\ 
 +Ich schätze mal, dass die Bremsflüssigkeit aus einem alten Gebinde kam, denn nach dem Wechseln war es weg. \\ 
 +Zu meiner LKW-Fahrerzeit hatte ich einmal genug Gelegenheit zum Üben des Schaltens ohne Kupplung,  \\  
 +da war auf einer Fahrt nach Paris der Nehmerzylinder an der Kupplung undicht geworden. Das Getriebe hatte dann zuhause noch immer alle Zähne. \\ 
 +Und zum Thema Leerlauf, wo er normalerweise nicht ist: Mir ist das am Wochenende auch passiert und das auf einer noch ziemlich neuen SV1000.  \\ 
 +Einmal nicht sauber geschaltet zwischen 3. und 4. Gang und schon war da ein Leerlauf.  \\ 
 +Das passiert also nicht nur bei unseren doch schon etwas betagten Getrieben, sondern auch bei recht neuen. \\ 
 +\\  
 +//Nee nee so war das nicht gemeint. Ich trete nicht mit aller Wucht auf den Ganghebel. Ich kann beim Hochschalten ohne Probleme einfach weiterschalten.  \\ 
 +Kurz Gas wegnehmen und kein Problem. Das geht auch bei der Fazer meiner Freundin. Jetzt frage ich mich ist das normal bei den modernen Getrieben  \\ 
 +(also bei denen wo kein Zwischengas mehr nötig ist) oder sollte ich mir Gedanken machen.   \\ 
 +Runterschalten habe ich mich noch nie gewagt, will ja nicht auf dem Ganghebel rumspringen.//\\ 
 +\\  
 +Naja, von mit aller Wucht auf den Schalthebel treten hab ich auch nicht geschrieben. Das sollte man auf keinen Fall.Ich wollte nur sagen,  \\ 
 +dass das Runterschalten auch ohne Kupplung geht, hab es schon oft genug ausprobiert und dass es nur eine Frage der richtigen Drehzahl ist.  \\ 
 +Genauso wie das Hochschalten, das flutscht bei der richtigen Drehzahl genauso sauber wie mit Kupplung. \\ 
 +\\  
 +//Die Kupplung macht auch häufig Ärger, wenn die Druckstange unterm linken Motordeckel angegammelt ist.    \\ 
 +Mal mit der Suche hier im Forum suchen, ist schon einiges dazu geschrieben worden.//\\ 
 +\\  
 +Wenn man gefühlvoll genug schaltet und dem Getriebe genug Zeit gibt, geht das ganz gut ohne Kupplung. Nur das Anfahren halt nicht.  \\ 
 +Meine GSX hat aber nur fünf Gänge... blamiere ich mich jetzt oder hat sonst noch jemand irgendwo einen sechsten gefunden ? \\ 
 +\\  
 +//Meine G hat mich Gestern leicht irritiert.....Vielen Dunk für das reichliche Interesse; das mit dem schlampigen Schalten trifft es wohl.// \\ 
 +\\  
 +Wenn ich in den acht Jahren für jeden Versuch in den sechsten Gang schalten zu wollen, einen EUR bekommen hätte,  \\ 
 +könnte ich mir einen schönen Mopped-Urlaub leisten. Wenn nicht gar zwei.Was die überflüssigen Leerläufe angeht:    \\ 
 +mit genügend Gefühl/Schlampigkeit kann man immer einen Leerlauf finden.\\ 
 +\\  
 +//Gestern Abend habe ich noch einen daraufgesetzt: Von der Ampel weg zügig mit meinem G´lein beschleunigt,  \\ 
 +rauf in den zweiten, wieder stark am Gasseil gerissen und in dem Moment springt der zweite Gang wieder zurück in den Leerlauf. \\ 
 +Naja, den Rest könnt ihr euch wohl denken., Drehzahlnadel ab Richtung rot, fluchen bis das Visier beschlägt. \\ 
 +Besonders peinlich, wenn man sich kurz vorher (um eben als erster an der Ampel stehen zu können) an einer ellenlangen Feierabendschlange vorbeigemogelt hat.   \\ 
 +Das sind diese Momente, wo man sich ein getöntes Visier wünscht..obwohl, war ja eh vom Fluchen angelaufen,   So viel zum Thema schlampiges Schalten.//\\ 
 +\\  
 +Tja ... da wären wir mal wieder beim Thema. Gang für die G. Hatten wir ja auch schon ... lief, glaube ich auf Abänderungsvorschlag der Übersetzung im 5. hin,  \\ 
 +Da für 6 Gänge kein Platz sei. Ist eigentlich kein Problem, wenn man ohne Kupplung ziehen schaltet - nur gefühlvoll.  \\ 
 +Ich kenne einen Rennmechaniker, der meinte die Kupplung ziehste eh nur für den 1. Gang geht.  \\ 
 +Vermeide ich zwar an der G, weil mir doch zu schade. (genau. schlechtes Gewissen), hab ich aber von Enduro bis xs750 praktiziert weil oft zu faul \\ 
 +und wenn gut durchgeführt bessere Beschleunigung. Also wenn bei mir extra-Leerlauf drin wären würde ich mal die Federn checken. \\ 
 +Finde ich nicht normal und hatte ich bei der G auch noch nie. Einziges Kupplungsproblem war Flüssigkeit und  \\ 
 + da war bis auf ein bisserl schwarze Schmante nicht mehr viel im Behälter ... da ging aber nur der Leerlauf kaum rein.\\ 
 +\\ 
 +//Naja, ich denke man sollte jetzt wieder keine unnötige Panik schüren.Ich habe bisher bei jedem Mopped das ich über einen längeren Zeitraum gefahren habe, gefunden. \\  Zugegeben, die G hat hier schon ein sehr gutes Getriebe. Ich glaube, das mit dem zusätzlichen Leerlauf ist mir jetzt in 7 Jahren G das dritte Mal passiert, gefunden . \\ 
 +Und deswegen werde ich mit Sicherheit keinen Motor oder Getriebe auseinander nehmen, um nach nicht vorhandenen Fehlern zu suchen. gefunden   \\ 
 +Meine Meinung! Ich weiß selbst, dass ich zuweilen ein schlampiger Schalter bin. Du hast wahrscheinlich einfach ein gefühlvolleres Füßchen als ich.   \\ 
 +Kein Wunder bei meinen Kindersärgen (Schuhgröße 46) Ach so, Schalten ohne Kupplung ziehen geht wirklich.    \\ 
 +Nutze dies ab und an...aber nur beim Herunterschalten, wenn ich z.B. auf eine rote Ampel zurolle. Versuche es aber zu vermeiden (jaja, die Faulheit).// \\
  
 ==== Motoröl -> mineralisch oder syntetisch ==== ==== Motoröl -> mineralisch oder syntetisch ====
-Liebe G  meinde! Möchte bei meiner G demnächst nen, Ölwechsel machen.Welches Öl kippt ihr denn rein? \\ +Möchte bei meiner G demnächst nen, Ölwechsel machen.Welches Öl kippt ihr denn rein? \\ 
 Frage 1: Welche Marke bevorzugt ihr?\\  Frage 1: Welche Marke bevorzugt ihr?\\ 
 Frage 2:Welche Viskositätsklasse? Antwort: 10W 40\\  Frage 2:Welche Viskositätsklasse? Antwort: 10W 40\\ 
 Frage 3:Mineralisch-Teilsyntetisch-Syntetisch? Mineralisch\\  Frage 3:Mineralisch-Teilsyntetisch-Syntetisch? Mineralisch\\ 
 Frage 4:Wieviel muss ich denn reinkippen(mit Filterwechsel)?5 Liter \\ Frage 4:Wieviel muss ich denn reinkippen(mit Filterwechsel)?5 Liter \\
-\\ zum Thema mischen folgendes: Mineralöle untereinander kann man mischen. Jedoch sollte man keine Mineral- und Synthetik- Öle mischen.\\ +\\  
 +//Zum Thema mischen folgendes: Mineralöle untereinander kann man mischen. Jedoch sollte man keine Mineral- und Synthetik- Öle mischen.\\ 
 Wenn man einmal Synthetisches Öl im Motor hatte, sollte man nicht auf Mineralisches umsteigen. \\  Wenn man einmal Synthetisches Öl im Motor hatte, sollte man nicht auf Mineralisches umsteigen. \\ 
-Umgekehrt geht es schon.Filterwechsel gehört jedesmal dazu. \\ +Umgekehrt geht es schon.Filterwechsel gehört jedesmal dazu.// \\ 
-\\ Wenn man seine G Jahrelang ausschließlich mit mineralischen Ölen gefahren hat, VERBIETET sich ein Wechsel auf vollsynthetisches ÖL.\\ +\\  
 +Wenn man seine G Jahrelang ausschließlich mit mineralischen Ölen gefahren hat, VERBIETET sich ein Wechsel auf vollsynthetisches ÖL.\\ 
 Grund:Vollsynthetische Öle haben den großen Nachteil, mineralische Ablagerungen die sich über Jahre im Motor bebildet haben zu lösen.\\  Grund:Vollsynthetische Öle haben den großen Nachteil, mineralische Ablagerungen die sich über Jahre im Motor bebildet haben zu lösen.\\ 
 Diese Ablagerungen setzen sich vor das Sieb der Ölpumpe und verstopfen es. Folge, der Ölkreislauf ist nicht mehr sichergestellt.\\  Diese Ablagerungen setzen sich vor das Sieb der Ölpumpe und verstopfen es. Folge, der Ölkreislauf ist nicht mehr sichergestellt.\\ 
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 Einzige Möglichkeit, das ohne ZWEIFEL bessere vollsynthetische Öl gefahrlos zu verwenden ist:\\  Einzige Möglichkeit, das ohne ZWEIFEL bessere vollsynthetische Öl gefahrlos zu verwenden ist:\\ 
 Ausbau des Motors, den selbigen auseinanderbauen und reinigen.  Ausbau des Motors, den selbigen auseinanderbauen und reinigen. 
 +\\ 
 +==== Motorölqualität ====
 +Ich habe heute die alte Brühe raus geworfen, war nötig. In meinem Baumarkt hatten die entweder nur so Billigzeug 10W-40 oder was für Dieselmotoren.\\ 
 +Also habe ich mir beim Autozubehör was (hoffentlich) gutes reingefüllt: Castros RS vollsynthetic in 10W-60 Viskosität.\\ 
 +Frage: taucht das was? oder verwendet wer mineralisches Öl?\\
 \\ \\
 +//Fahre meine Dicke und meine Autos (alles ältere Kisten)seit Jahren mit einem Motorenöl aus dem Supermarkt. 5W-40 Vollsynthese API SJ-EC,\\  
 +knapp 20,-€ für 5 Liter. Kann bis jetzt nix Schlechtes sagen, hatte noch nie Probs mit irgendwelchen Motoren. \\ 
 +Ich leg vor allem Wert auf regelmäßigen Ölwechsel mit Filter (5000km oder 1x im Jahr) und Magnetablassschraube.\\ 
 +Wenn man bedenkt, dass vor allem die API Spezifikation was zur Qualität aussagt und die G mit API SF betrieben werden soll, \\ 
 +kann es eigentlich nicht so falsch sein. Zwischen SF und SJ liegen doch ein paar Jahre Entwicklung!\\ 
 +Was ich nicht so richtig weiß sind die Bereiche mit dem z.B. 5W-40. Das sagt ja was zur Viskosität aus. \\ 
 +Ein Öl mit 5W ist kalt dünnflüssiger als eins mit 10W, das sollte Vorteile beim Kaltstart bringen.\\ 
 +Was nach oben raus (40/50/60) an Reserven nötig ist weiß ich nicht. Bei einem 60er Öl reißt der Film erst bei einer höheren Temperatur, \\ 
 +aber wie gesagt, was da zweckmäßig und nötig ist oder aber Luxus: keine Ahnung!\\ 
 +Vielleicht kann da ja noch jemand anders sein Wissen einbringen Mineralisches Öl würde ich nicht verwenden, wir fahren ja keinen Oldtimer... \\
 +- ist aber eine persönliche Einstellung//\\
 +\\ Also seit ich irgendetwas motorisiert bewegen kann, hab ich immer mineralisches 15w-40 (Valvoline) reingeleert, \\
 +immer und überall. Bei ca 7 Pkw und 4 Moppeds noch keinen Schaden erlitten.\\
 +\\ 
 +Ich hatte mit dem Billigzeug oft das Problem, dass ich zwischen 2 Ölwechseln nach 6.000 km nachfüllen musste.\\ 
 +Seit ich nur noch vollsynthetisches verwende, ist das nicht mehr nötig. \\ 
 +Finger weg von diesen sog. Leichtlaufölen mit MoS2 Festschmierstoff Zusätzen, \\ 
 +die Kupplungsscheiben der G mögen das nicht und neigen zum Durchrutschen. \\
 +\\ 
 +//Ich gönne meinem Eisenhaufen auch von Anfang an vollsynthetisches Öl. Beim letzten Ölwechsel habe ich ausersehen Teilsynthetisches \\ 
 +mit MoS2 Zusatz reingeschüttet.Mist! Wer lesen kann ist halt wirklich im Vorteil.\\ 
 + Die Firmen machen es solchen Legasthenikern wie mir aber auch nicht leicht, wenn die Kanister ein annähernd gleiches Äußeres haben.\\ 
 +Zum Glück macht sich der Zusatz nicht negativ bemerkbar, also keine rutschende Kupplung o. ä. \\ 
 +Ganz klar! Beim nächsten Wechsel nächstes Jahr kommt wieder das gute Vollsynthetische rein. \\ 
 +Habe bis dahin ja noch ein wenig Zeit, etwas gegen meine Leseschwäche zu tun..Volkshochschule zum Beispiel.\\ 
 +Ich hoffe, dass sich dieser MoS2 Schmodder wieder recht schnell rausspült. \\ 
 +Bei der momentan geringen Laufleistung meines Haufens von 3-5tkm im Jahr wechsle ich jetzt nur noch alle zwei Jahre den guten Saft. \\
 +Ich bin der Meinung, dass mus ein gutes Öl abkönnen. \\
 +Ich bin aber auch nicht der Fahrer, der den Zeiger ständig im roten Bereich rumtanzen lässt.// \\
 +\\ 
 +Würde mir überlegen, das gleich zu wechseln...Habe die Kupplung meiner ersten G (GS1100G Bj. 1986) mit MoS2 Öl von Liqui-Moly ruiniert. \\ 
 +Auch weil ich damit über 3.000 km gefahren bin.\\
 +Also meine Kleine kriegt nur vollsynthetisches 10W-50. Genauso wie ich nur Super tanke. \\
 +Gibt es eigentlich in Italien noch verbleiten Super-Kraftstoff?\\
 +\\
 +//Ihr habt mich überzeugt: Das Supermarktöl bleibt in Zukunft meinem Auto vorbehalten.\\
 +Für`s Mopped werd ich etwas tiefer in die Tasche greifen und ein Markenöl zum nächsten Ölwechsel kaufen.\\
 +Ist vielleicht wirklich an der falschen Stelle gespart!//
 +\\
 +==== Nockenwellen ====
 +Ich habe mehrmals hier gelesen das die Nockenwellen bei einigen von euch bald das zeitliche segnen. \\ 
 +Hier mein Tipp : Nockenwellen von einer Bandit 1200 der ersten Baureihe. Die sind Baugleich mit den G-Wellen.\\
 +\\ 
 +//Hey, das ist mal ein guter Tipp. Da muss ich mir ja ganz dringend mal eine B12 unter den Nagel reißen. Natürlich nicht gleich den ganzen Hobel.  \\ Hätte ich eigentlich nicht gedacht, dass die die gleichen Wellen drin hat und noch dazu die gleichen Vergaser.  \\
 +Holt die ihre 120 oder wie viel PS in offener Version nur alleine über die 50 ccm und ein paar Zerquetsche mehr heraus?//\\
 +\\ 
 +Du darfst nicht vergessen, dass die G, zumindest in den ersten  Baujahren, in allen mir bekannten Tests zwischen 112 und 115 PS gebracht hat. \\
 +Die Bandit hat ab Werk weniger. Die ca. 120 PS hat sie normalerweise nur mit einer anderen Auspuffanlage. Und die 5 Mehr-PS sind durchaus durch  \\
 +den Hubraumzuwachs zu erklären. Ich habe im Zuge einer (profilaktischen) Motorüberholung auf Bandit Kolben umgerüstet.  \\
 +Gleichzeitig hat mein Schrauber noch ein paar Feinarbeiten gemacht. Die Mehrleistung war ordentlich spürbar  \\
 +(auch von den Leuten, die öfter hinter mir herfahren). \\
 +\\ 
 +//Die Bandit wird aber mit ihrer normalen Auspuffanlage eher gedrosselt, die ist wohl ziemlich zugestopft.  \\
 +Zumindest bei der B12 gab es alleine durch einen anderen Endtopf (Noch nicht mal einen richtigen Sporttopf) schon die 120 PS. \\
 +Gut, sie wird vielleicht etwas höher verdichten, das wird auch das Resultat Deiner Umrüstung auf Bandit-Kolben sein  \\
 +(Wenn sonst nix gemacht wurde). Aber das mit der Leistung früherer G stimmt schon, die waren wohl deutlich kräftiger. \\
 +Was wurde denn alles bei Deiner Motorüberholung gemacht?//\\
 +\\ 
 +Bei meiner G hatte ich 1992 oder 93 mal auf einem Leistungsprüfstand. Als der erste Reifen erneuerungsbedürftig war  \\
 +- nach der Messung wurde er sofort erneuert. Die oftmals fehlende Kühlung der Reifen bei der Messung hat schon viele Laufflächen ruiniert. \\
 +Das Ergebnis war:  114,6 PS an der Kurbelwelle. Das reicht mir soweit heute noch. Noch was: Meine Nockenwellen leiden seit KM-Stand 6.000  \\
 +unter Pittingbildung. 6 Nocken sind betroffen. Läuft immer noch und das Pitting hat sich seit damals nicht verschlechtert.  \\
 +Da bleibt die Welle weiter drin.\\
 +\\ 
 +//Gut, wenns über diese Laufzeit hinweg gleich geblieben ist, dann würde ich da auch nix ändern. Bei meiner sind die Laufspuren mittlerweile  \\
 +aber sehr deutlich erkennbar. Und die werden nun immer schneller immer tiefer, denn wenn erstmal die gehärtete Oberfläche durch ist, gehts flotter. \\ Irgendwann kommt dann der Zeitpunkt, wo das auch mit Nachstellen der Ventile nicht mehr ausgeglichen werden kann und dann öffnet halt nix mehr. \\
 +Und zur Leistung: Mit dem Dynojet-Kit hatte meine 98,8 PS am Hinterrad, das dürfte dann so ziemlich im gleichen Bereich liegen.  \\
 +Allerdings mit den Gasschieberanschlägen für die gesetzlichen 98 PS. Nach dem Rückbau war ich dann nicht mehr auf dem Prüfstand,  \\
 +aber das ist mir jetzt auch wurscht. Auf alle Fälle reicht mir das auch, was sie jetzt hat.//\\
 +\\ 
 +Was so genau bei meiner Motorüberholung gemacht wurde, weiß ich gar nicht so genau. Außer den Bandit Kolben wurden die Nockenwellen und der \\ Steuerkettenspanner erneuert. Der Spanner fing an, sich aufzulösen. Außerdem wurden die Vergaser zerlegt, gereinigt und sämtliche Verschleißteile \\ erneuert. Lustigerweise hat mein Schrauber festgestellt, dass werkseitig eine Öldüse im Zylinderkopf fehlte. Vermutlich deshalb habe ich schon drei  \\
 +Nockenwellen ( 1 Einlass, 2 Auslass) verschlissen. Ansonsten hat er nur vernünftig eingestellt und optimiert und poliert.  \\
 +So genau verrät er seine Tricks nicht. Er tunt und optimiert u. a. Bandit Motoren für die Gespann WM und Serien Rennen und weiß ziemlich genau,  \\
 +wo er da Hand anlegen muss. Ich habe mich auf jeden Fall gewundert, wie meine G nach dem Einfahren des überholten Motors ging. \\ 
 +Klar, die defekten Nocken haben Leistung gekostet. Aber ich bin überzeugt, dass die Leistung messbar höher ist, als vor 10 Jahren. \\
 +Wenn ich nächstes Jahr einen neuen (K&N) Luftfilter benötige, werde ich mich wohl einmal aufraffen und auf einen Leistungsprüfstand gehen. \\
 +\\ 
 +//Das mit der Öldüse ist natürlich ziemlich ärgerlich und dürfte schon einiges gekostet haben.Was ich mich aber gerade frage:  \\
 +Die Bandit hat doch 40-50 ccm mehr Hubraum und die Kolben passen ohne Änderung der Zylinder? Das kann doch eigentlich nicht sein.  \\
 +Oder ist da gleich ein anderer Block draufgekommen?//\\
 +\\
 +Die Bandit hat exakt 29 cm³ mehr Hubraum 1157 zu 1127. Günstiger weise ist der Hub derselbe. Daher müssen nur die Zylinder ein bisschen aufgebohrt werden. \\
 +Sowas sind immer die ersten Sachen, die mein Schrauber überprüft. Vom Motor der GSX 1400 passt leider nichts.  \\
 +Sonst hätten wir versucht in der Richtung etwas zu unternehmen. Bei manchen Mopeds hilft es schon die Kolben eines anderen zu verwenden.  \\
 +So hat er z.B. festgestellt, dass diejenigen der SV 650 und der Hayabusa identisch sind. Nur sind die der Hayabusa erheblich leichter.  \\
 +Die Umrüstung soll einiges bringen, sagt er. Ist für uns zwar nicht so interessant, aber vielleicht kennt ja einer jemanden mit einer SV. \\
 +\\ 
 +//Ich dachte mir schon, dass ohne Aufbohren der Zylinder die Kolben nicht verwendet werden können. Wenn aber der Hub der gleiche ist,  \\
 +dann müsste der komplette Block drauf passen, sofern die Bohrungen für die Stehbolzen und die Ölkanäle und so weiter gleich sind.  \\
 +Hat das Dein Schrauber schon mal geprüft ?//\\
 +\\ 
 +So, ich habe eben mit Herbert telefoniert und er hat mir bestätigt, dass die Bandit Zylinder auf den G-Block passen! \\
 +\\ 
 +//DAS ist natürlich mal eine ziemlich gute Nachricht. Wäre echt eine Überlegung wert, anstelle von häppchenweiser Erneuerung von Teilen gleich  \\
 +einen ganzen Block mitsamt Vergasern drauf zupflanzen. Wie ich schon mal schrieb, geschrottete oder umgebaute Bandits gibts sicherlich erheblich  \\
 +mehr als G´s, die noch als Teileträger herhalten könnten.//\\
 +\\ 
 +Da hast du sicherlich recht. Nur die Optik könnte ein bisschen schlechter werden. Soweit ich mich erinnere, sind die Bandit Motoren dunkler lackiert. \\
 + Wobei die G Motoren der späteren Baujahre auch dunkler lackiert wurden; aber ich glaube immer noch deutlich heller als die der Bandit. \\
 +\\ 
 +//Gut, das mit der Lackierung stimmt schon. Die waren alle dunkler lackiert als die G-Blöcke. Aber wer erkennt schon den Unterschied, wenn nicht  \\
 +gerade 2 G´s nebeneinander stehen. Der TüV sicher nicht. Das einzige, was da stören könnte, ist die auf der rechten Blockseite eingeschlagene  \\
 +Hubraumgröße. Aber wenn man sich schon die Arbeit macht, den Block zu lackieren, dann kann man das auch mit ein bisschen mehr Lack übertünchen// \\
 +\\ 
 +Leider muß ich euch enttäuschen, die Nockenwellen von unseren G´s und der B12 sind (Ich mag es gar nicht schreiben !) VÖLLIG BAUGLEICH ! \\
 +d.h. : IDENTISCHE WERTE (Profil und Steuerzeiten) und sie haben die gleiche Teilenummer! Gleiche Fahrleistungen\\
 +\\ 
 +//Wieso enttäuschen? Erstens hast du das am Anfang bereits geschrieben und außerdem wusste (wahrscheinlich nicht nur) ich das.  \\
 +Es ging hier zuletzt um die Hubraumerweiterung bzw. den Tausch der Zylinder.// \\
 +\\ 
 +Zur Farbe wollte ich nur bemerken die 1200 Bandit sind meines Wissens alle schwarz lackiert. Nur die 600 sind brüniert (meine Frau hat so eine). \\
 +Falls jemand Nockenwellen mit mehr Leistung(schärfere Zeiten) montieren möchte der Motor der 1100 R um Bj 88-91 soll ähnlich sein. \\
 +Genaue Daten zum Nachschlagen hab ich zur Zeit leider nicht zur Hand.\\
 +\\
 +//Das mit der Nockenwelle der GSX-R stimmt ziemlich sicher auch, aber das würde ich bei gleichbleibendem Rumpfmotor nicht machen.  \\
 +Ich kann mir gut vorstellen, dass die GSX-R andere (Stärkere) Kurbelwellen- und Pleuellager lager hat und auch noch ein paar andere Sachen,  \\
 +denn die ist ja von Hause aus auf ca. 150 PS ausgelegt. Außerdem hat sie einen noch grösseren Ölkühler.//\\
 +\\ 
 +Die GSX-R Nockenwellen passen problemlos. Nur würde sich einer Hauptvorzüge der G verschlechtern-der Durchzug. \\
 +Die G ist durch zahmere Nockenwellen, eine andere Vergaserabstimmung und den Auspuff gedrosselt. Sie hat dadurch eine geringere Spitzenleistung  \\
 +(laut alten Testberichten ca. 20 PS) aber in den unteren Drehzahlbereichen erheblich bessere Durchzugswerte. Ein Schrauber von dem Händler,  \\
 +bei dem ich meine G damals gekauft habe fuhr eine ungedrosselte GSX 1100 F. Die hat original den Motor der R. Er hat mir damals gesteckt,  \\
 +dass er die Charakteristik der G weitaus besser findet, als die seiner F. Er meinte seinerzeit, dass die F mit dem Antrieb der G sein Motorrad wäre. \\
 +Fakt ist wohl also, dass man die originalen 136 PS der alten R nur hinbekommt, wenn man deren Nockenwellen, deren Vergaser und einen darauf  \\
 +abgestimmten Auspuff montiert. Dann stellt sich noch die Frage des Luftfilters. Wenn man das dann alles so hinbekommt, hat man einen Motor,  \\
 +der vermutlich erst ab 6.000 U/min ordentlich Qualm entwickelt und wahrscheinlich nicht vor 8.000 U/min an den Durchzug der G heranreicht.  \\
 +Wer will das bei einer Nackten? Verwechselst du vielleicht die wassergekühlte mit der Luft/Oel gekühlten R? Die alte mit dem 1128 ccm Motor // \\
 +hatte jedenfalls nur 136 PS und auch eine erheblich geringere Ölmenge als die G (so um die 3,5 Liter, glaube ich).  \\
 +Die Ölwanne ist auch viel kleiner. Daher passt leider deren Edelstahlkrümmer auch nicht bei der G. \\
 +
 +//Ich gebe dir vollkommen Recht als Naked Bike Driver lege ich auch auf Drehmoment und Durchzug mehr Wert als auf Drehzahl und Leistung. \\
 +Bei der Auslegung der Gesamtkonzeption wurde der G-Motor wurde direkt von der abgeleitet mit der Prävention auf Durchzug,  \\
 +ich kann mir also nicht vorstellen das Suzuki die Lager schwächer auslegt zumal die nicht EG Modelle auch bis 120 PS hatten.// \\
 +\\
 +Man kann sicherlich leicht überprüfen, ob Suzuki andere Lager verwendet hat. Ich würde vermuten, dass die G und die R dieselben haben.  \\
 +Sicher sagen kann das wohl nur ein Suzuki Händler. Für mich stellt sich die Frage, wie gesagt, allerdings nicht. Die Mehrleistung wäre wahrscheinlich \\
 + nur bei Geschwindigkeitsbereichen zu bemerken, in denen wir uns sowieso fast nie aufhalten. Ein Kumpel von mir hat vor einigen Jahren seine Honda  \\
 +CBR 1000 von 100 auf 136 PS entdrosseln lassen. Er wusste danach zu berichten, dass er das Leistungsplus erst bei Geschwindigkeiten jenseits von  \\
 +230 km/h (Tacho) merken würde. Auf der Landstraße  gab es keine Verbesserung. Dann habe ich vor einigen Jahren einmal einen Vergleichstest zwischen \\ der gedrosselten und der ungedrosselten Kawa ZZR 1100 gelesen. Die gedrosselte Version war bis 160 km/h schneller! Es kann also sein,  \\
 +dass man auf die Mehrleistung der R umrüstet und die Fahrleistungen verschlimmbessert. Und dafür der Aufwand und die Kohle? \\
 +\\
 +//Nein, keine Verwechslung. Allerdings gab es von der GSX-R ja auch verschiedene Baureihen. Aber ich meine nicht die GSXR-W. Ein Kumpel hat eine GSX-R, \\
 +also die Ölige und dessen Ölkühler hat noch etwas mehr Inhalt als der von der G. Hab jetzt die Zahl nicht im Kopf, aber es sind sicher mehr als 5 Liter. \\ 
 +Der Ölkühler ist auch ganz anders geformt, bei manchen gestrippten R kann man das gut sehen. Und der Hobel hat 148 PS.Aber insgesamt hast Du natürlich recht.  \\
 +Ich würde die Charakteristik der G auch nicht mit der der R tauschen wollen, auf keinen Fall. Ich wäre mir da nicht so sicher mit den Lagern,  \\
 +lasse mich aber gerne eines besseren belehren. Wir haben hier, seitdem wir uns mit der G beschäftigen, schon so viele Unterschiede allein nur bei der G  \\
 +in den unterschiedlichen Länderausführungen gefunden, dass mich das nicht wundern würde. Aber die Überlegung ist ohnehin nur eine theoretische,  \\
 +denn zumindest ich würde den Einbau eines R-Blocks ohnehin nicht in Betracht ziehen. Passen dürfte das Ganze ziemlich sicher,  \\
 +aber die Schiene mit den Bandit-Teilen halte ich für viel sinnvoller.//\\
 +\\ 
 +Wollte dir nicht zu nahe treten.Ich halte technisch wie optisch auch mehr von der Bandittechnik (wie gesagt meine Frau fährt selbst eine) \\
 +und wenn man bei Verschleiß den Hubraum noch ein wenig anheben Kann, warum nicht. Leistung kann nur durch Hubraum ersetzt werden  \\
 +und Hubraum durch Hubraum in diesem Sinne.\\
 +\\ 
 +//Du hast mit den Eulen sicher recht. Ich hab auch nicht vor, meine Mühle irgendwie in Richtung GSX-R oder so zu tunen. Nur wenn es mal Zeit wird,  \\
 +Steuerkette, Nockenwellen und vielleicht auch noch Vergaser auszuwechseln, dann wird die Suche nach und Anschaffung von eines gut erhaltenen  \\
 +B12 Bandit-Blocks ziemlich sicher deutlich günstiger werden, als die Brocken bei Suzuki zu kaufen. Da das bei mir in nicht allzu ferner Zeit ansteht, \\
 +ist das schon eine Überlegung wert. Aber nur alleine um mehr Kraft aus der Kiste zu holen, würde ich das auch nicht machen.  \\
 +Mir ist die, so wie sie jetzt ist, allemal kräftig genug.\\
 +
 +==== Öltemperatur ====
 +Ostermontag waren ja recht warme Temperaturen und abgesehen von ein paar Gewitterschauern auch ein angenehmes Ausflugswetter.\\ 
 +Dabei habe ich zum ersten Mal die Öltemperaturanzeige deutlich über 100°C sprich zwischen 110 und 130°C gehabt.\\ 
 +Ist dieser Temperaturbereich noch ok, ich habe den Ölkühler nicht mit so einem schönen Blech verkleidet wie hier angepriesen, \\ 
 +bei mir wird das edle Teil von einem 5mm Edelstahllochblech geschützt\\
 +\\ 
 +//Ich mess die Öltemperatur über ein Thermometer, das anstelle des Öleinfülldeckels eingeschraubt ist.\\ 
 +Über 100°C komm ich höchstens mal im Hochsommer im Stau oder Stadtverkehr.//\\
 +\\ 
 +Hab so einen Ölthermometer den man an Stelle der Öleinlassschraube aufschraubt. Wird also nur vom Panschöl beeinflusst.\\ 
 +Normal: 60-70 Grad Heiss: 70-85 Grad Nur im Hochsommerlichen Stau ohne Mogelmöglichkeit (wegen Koffer usw.) max mal 95 Grad erreicht. \\ 
 +Noch nie mehr! Inwieweit solch eine hoch-angelegte Messung aussagekräftig ist ?\\
 +\\ 
 +//Mir hat jemand auf dem ersten Treffen am See gesagt, daß die Temperaturanzeige über die Einfüllöffnung sehr ungenau ist. \\
 +Außerdem würden diese Uhren ca. um 30° nachgehen (Vergleichsmessung mit Ölkreislauf).\\
 +Dann wär man mit einer Anzeige von 130° auf der Uhr(am Einfüllloch) schon im roten Bereich.\\
 +Ich selbst messe auch die Temperatur am Einfüllloch und habe das gleiche auf meiner Uhr stehen. Ich fahre übrigens ohne Zierblech//.\\
 +\\ 
 +Ich hab das Blech dran. Meine Öltemperatur geht bei sehr warmem Wetter auch schon mal auf 115° hoch (gemessen mit Multimeter im Stand nach der Fahrt)\\
 +Das ist auch kein großes Problem. Ich hab eher Schwierigkeiten, den Motor bei 10° Außentemperatur überhaupt auf Betriebstemperatur zu bringen.\\
 +Anmerkung: Nach dem Einstellen der Vergaser hatte ich mal zu Hohe Temperatur. Auch wurden die Krümmer vorne etwas blau. \\
 +(ist sonst noch nie vorgekommen) Etwas fetter gestellt und das Problem war weg. \\
 +Meine Krümmer sind nach ca 90.000 km immer noch silbern und nicht angelaufen, also wurde sie an diesem Tag  etwas zu warm.\\
 +\\ 
 +//Das Thermostat im Öleinfüllstutzen ist eigentlich überflüssig. Es lebt nur von Schleuderöl. Nach dem Ding kriege ich,\\ 
 +trotz (noch angebautem) Ölthermostat die Dicke NIE in den richtigen Temperaturbereich. Das Teil zeigt rund 20 Grad zuwenig an, so meine Erfahrung.\\
 +Mein Werkstattmeister, ich kann jetzt noch schmunzeln, hat auf meine Frage nach einem ordentlichen Thermostat abgewunken,\\
 +Die kannste nicht überhitzen, das ist alles überflüssig. Er meinte außerdem, da ich Synthetik-Öl drin habe, sei es nicht möglich, die Dicke zu überfordern.\\
 +Ich will mal hoffen, das er auch dabei Recht hat.//\\
 +\\ 
 +Auch ich hab so ein Thermometerdingens am Öleinfüllstutzen. Letztes Jahr beim F1 WE am Hockenheimring auf den letzten Autobahnkilometer,\\
 +es waren noch ca.5-6 Kilometer zu fahren, war Stau angesagt. Anfangs hatt ichs gar nicht bemerkt, aber dann bekam ich schwerste Depressionen.\\
 +Die Temperatur war ständig zwischen 140-160 Grad. Also viel zu hoch. Ständiges Abstellen des Motors brachte keine Linderung. \\
 +Normalerweise müsste die Big Engine bereits im Nirwana sein. Gott sei Dank ist sie es aber nicht. Was iss nu. \\
 +Wenn diese Dinger nur Spritzöl abkriegen, müsste doch längst alles verkocht sein, wenn sie nachgehen? Oder wie ist das zu erklären? \\
 +\\ 
 +//Genau,immer mit Filter wechseln. Und immer mit ORIGINAFILTER ! Der Motor hat kalt bis zu 11 bar Öldruck. \\
 +Das können die Nachbaufilter nicht ab und platzen manchmal. Den Rest könnt Ihr euch ja denken.\\
 +Außerdem: Ich fahre im Hochsommer von Hamburg nach Nürnberg mit zw. 190 und 220 km/h mit einem Gesamtgewicht von über 500 kg. \\
 +Auch dann wird die 11erG nie zu heiß. Der Motor ist Thermisch sehr gesund. Eigentlich kann mit frischem Öl gar nichts passieren\\
 +(Das Additivpaket muß aber noch gesund sein). Ich wechsele auch nach ca 7000 km das Öl. Manchmal aber auch erst nach 10000. \\
 +Das ist aber zu spät, das sieht man dem Öl dann auch an.//\\
 +\\ 
 +Mein Schrauber hat mir mal mitgeteilt, dass unser Motor in der Spitze durchaus auf Temperaturen von bis zu 160° C kommen kann. \\
 +Daher kippt er grundsätzlich in die Luft/Öl gekühlten Motoren nur Synthetiköl, weil ein Mineralöl mit solchen Temperaturen schon einmal überfordert sein kann. \\
 +\\ 
 +//Du kannst beruhigt sein! Die Temperatur an der G wird durch das Blech nicht negativ beeinflusst. \\
 +Ich habe das Schätzeisen am Öleinfüllstutzen schon vor dem Blech an meiner G gehabt und die Anzeige hat sich nach der Blechmontage nicht verändert!\\
 +Wenn das Thermometer auch nicht genau ist so kann man zumindest die Temperatur vorher/nachher damit vergleichen!//\\
 +
 ==== Kühlrippen abgebrochen ==== ==== Kühlrippen abgebrochen ====
-Wer kann mir einen Tip geben in Punkto Kühlerrippen? \\ +Wer kann mir einen Tipp geben in Punkto Kühlerrippen? \\ 
 Habe das Bedürfnis meiner G unterschätzt geradeaus fahren zu wollen und die Angelegenheit endete auf einem, Gott sei Dank, vorhandenen Grünsteifen.\\  Bremswirkung tendierte gegen Null und wir legten uns auf die Seite und kamen dann irgendwie zum halten.\\  Habe das Bedürfnis meiner G unterschätzt geradeaus fahren zu wollen und die Angelegenheit endete auf einem, Gott sei Dank, vorhandenen Grünsteifen.\\  Bremswirkung tendierte gegen Null und wir legten uns auf die Seite und kamen dann irgendwie zum halten.\\ 
 Dabei drückte mein Sturzbügel gegen die untersten drei Kühlrippen und lies sie,unten, ca. 5 cm nach innen und von der Ecke 3 cm seitlich abbröseln.\\  Nun fehlen sie, was beim genaueren Hinschauen unschön wirkt. Hat einer von euch einen Tip, wie ich wieder Material auftragen kann? \\  Dabei drückte mein Sturzbügel gegen die untersten drei Kühlrippen und lies sie,unten, ca. 5 cm nach innen und von der Ecke 3 cm seitlich abbröseln.\\  Nun fehlen sie, was beim genaueren Hinschauen unschön wirkt. Hat einer von euch einen Tip, wie ich wieder Material auftragen kann? \\ 
-\\ Da stand vor einigen Jahren mal etwas zu Kühlrippen anschweissen in der Zeitschrift Motorrad (Motopresse, Stuttgart) \\ +\\  
 +//Da stand vor einigen Jahren mal etwas zu Kühlrippen anschweissen in der Zeitschrift Motorrad (Motopresse, Stuttgart) \\ 
 Die hatten einen Betrieb im Schwabenland vorgestellt, der in einem besonderen Verfahren Alu-Druckgussteile anschweissen kann. \\  Die hatten einen Betrieb im Schwabenland vorgestellt, der in einem besonderen Verfahren Alu-Druckgussteile anschweissen kann. \\ 
-So auch Motorengehäuse und Alurahmen (Aufhängungen).\\ +So auch Motorengehäuse und Alurahmen (Aufhängungen).//\\ 
-\\ Es gibt die Möglichkeit, die Kühlrippen wieder ANZULÖTEN. Ja, ihr lest richtig. \\ +\\  
 +Es gibt die Möglichkeit, die Kühlrippen wieder ANZULÖTEN. Ja, ihr lest richtig. \\ 
 Ich habe ein Alulot, das die Festigkeit von Stahl ergibt, wenn man es richtig anwendet. \\  Ich habe ein Alulot, das die Festigkeit von Stahl ergibt, wenn man es richtig anwendet. \\ 
 Man wärmt den zu lötenden Bereich auf 350° C an (mit einem Propangasbrenner, nichts anderes funktioniert) \\  Man wärmt den zu lötenden Bereich auf 350° C an (mit einem Propangasbrenner, nichts anderes funktioniert) \\ 
Zeile 47: Zeile 372:
 Vorher üben! Es gibt auch die Möglichkeit, die Rippen mit WIG wieder aufzuschweißen. Das macht zB Reiner Traupel in Delingsdorf bei Bargteheide. \\ Vorher üben! Es gibt auch die Möglichkeit, die Rippen mit WIG wieder aufzuschweißen. Das macht zB Reiner Traupel in Delingsdorf bei Bargteheide. \\
 \\  \\ 
-Ich denke aber mal, daß, um die Kühlrippen wieder anzulöten, man die alten Kühlrippen erstmal HABEN muß. \\ +//Ich denke aber mal, daß, um die Kühlrippen wieder anzulöten, man die alten Kühlrippen erstmal HABEN muß. \\ 
 Hat er denn die Krümel eingesammelt? Ich denke eher, daß er die Lücken im Gebiß durch gezielten Materialauftrag  schließen will. \\  Hat er denn die Krümel eingesammelt? Ich denke eher, daß er die Lücken im Gebiß durch gezielten Materialauftrag  schließen will. \\ 
 Sprich: Die Reste der alten Rippen sind nicht mehr da, und er möchte diese durch anderes Material ersetzen. \\  Sprich: Die Reste der alten Rippen sind nicht mehr da, und er möchte diese durch anderes Material ersetzen. \\ 
Zeile 53: Zeile 378:
 Alulöten kenne ich aus dem Modellbau, dort wird das auch gemacht. Aber wie man abgebröseltes Material ersetzt, wüßte ich auch nicht. \\  Alulöten kenne ich aus dem Modellbau, dort wird das auch gemacht. Aber wie man abgebröseltes Material ersetzt, wüßte ich auch nicht. \\ 
 Darüber hinaus muß man ja berücksichtigen, daß so eine Kühlrippe auich schon mal ganz schön warm werden kann,\\  Darüber hinaus muß man ja berücksichtigen, daß so eine Kühlrippe auich schon mal ganz schön warm werden kann,\\ 
- vor allem im Sommer, wenn man im Stau steht...\\+ vor allem im Sommer, wenn man im Stau steht...//\\
 \\  \\ 
 Mit dem Lot (es heißt AL 75) kann man auch Material auftragen.  Danach kann man schleifen und fräsen, alles was Du willst. \\  Mit dem Lot (es heißt AL 75) kann man auch Material auftragen.  Danach kann man schleifen und fräsen, alles was Du willst. \\ 
 Ich fülle damit zB ausgebrochene Gewindebohrungen an Motor-und Kardangehäusen auf,\\  Ich fülle damit zB ausgebrochene Gewindebohrungen an Motor-und Kardangehäusen auf,\\ 
 fräse das überflüssige Material ab und bohre neu, dann schneide ich auch das Gewinde neu.Die Wärme beim Betrieb ist kein Problem. \\  fräse das überflüssige Material ab und bohre neu, dann schneide ich auch das Gewinde neu.Die Wärme beim Betrieb ist kein Problem. \\ 
-Ich hab jedenfalls noch nicht gehört, daß ein Zylinder oder Kopf im Betrieb 350° erreicht. Jedenfalls nicht an den Kühlrippen. \\+Ich hab jedenfalls noch nicht gehört, daß ein Zylinder oder Kopf im Betrieb 350° erreicht. Jedenfalls nicht an den Kühlrippen. 
 +\\ 
 +==== Kupplungsbeläge wechseln ==== 
 +Hi Leute,ich möchte die Reibscheiben an meiner G erneuern. Also Öl abgelassen, Deckel abgeschraubt. Sicherungsring und Platte entfernt.\\ 
 + Was lacht mich an? Eine Riesenmutter Größe 50 und darin eine kleine Mutter. \\ 
 +Wie demontiere ich die Kupplung weiter, um die Reibscheiben zu wechseln? Wird Spezialwerkzeug benötigt? \\ 
 +Wie kann man die Kupplung blockieren, um den ganzen Motor-/Getriebewellengerümpel mitzudrehen?\\ 
 + 
 +==== Schaltung hakt ==== 
 +Habe heute wie  einen herrlichen Ausritt in die Eifel gemacht. Dabei habe ich allerdings zwei Merkwürdigkeiten festgestellt.\\   
 +Erstmal vibrierte meine G etwas mehr als sonst (bei 5000 Umdrehungen kitzelte es so herrlich untern A...). \\  
 +Außerdem bekam ich manchmal beim raufschalten keine Gänge mehr rein. \\  
 +Es kam mir so vor das das Getriebe nach dem Schalten nicht mehr in die Grundhaltung kam sodass ein weiteres Hochschalten nicht mehr möglich war. \\  
 +Gab ich dem Hebel ein winzigen Kick nach unten dann konnte ich wieder normal hochschalten. Das macht mir im Moment etwas Sorge.\\  
 +Ich habe letzte Woche einen Öl Wechsel gemacht mit DELO 10W40 Teilsyntetisch. \\  
 +Das ist nun nicht gerade das beste Öl auf dem markt. Kann das damit evtl. zusammen hängen ?Gruss Wilfried \\ 
 +\\  
 +//Schau dir mal das spiel in den Lagerungen deiner Schalthebelein an könnte durch dort zuviel vorhandenes Spiel verursacht werden//. 
 +\\ 
 +==== Steuerkette / Steuerkettenspanner ==== 
 +Habe beim Ventile einstellen bemerkt, daß meine Steuerkette ziemlich am Ende ist...Der Spanner is fast komplett draußen!\\  
 +Meine G hat aber erst 60000 gelaufen...Ist das normal? Ich finde das ein wenig früh. Nun meine Frage:\\  
 +Gibt es die Steuerkette mit Schloß oder muß ich tatsächlich den gesamten Motor zerlegen?? Hab ich wenig Lust zu.\\  
 +Bin für Tipps dankbar. Im Moment läuft sie noch gut, rasselt auch nicht übermäßig, aber im kommenden Winter werde ich da wohl dran müssen. \\ 
 +\\ 
 +//Danke erstmal für die Tipps. Wir haben früher schon an diversen Moppeds Steuerketten mit Kettenschloß eingesetzt,\\  
 +haben dieses aber immer selber gebaut (ein Freund von mir ist Feinmechaniker.) Wir haben dazu die Steuerkette von der XTZ750 Super Tenere genommen,\\  weil die ausreichend lang war und deutlich billiger als bei Honda. Jetzt brauch ich nur noch die Anzahl der Kettenglieder bei der G wissen \\  
 +und eine Bezugsadresse für eine neue Steuerkette! Der Spanner ist wohl auch hin, reicht es die Feder zu tauschen ?\\  
 +Die Steuerkette ist zwar verschlissen, aber noch nicht völlig am Ende. Natürlich muß man nach dem Tausch die Steuerzeiten überprüfen,  
 +Ventile einstellen kann dann auch nicht schaden.//\\ 
 +\\  
 +Ich hab die Kette nicht nachgemessen, doch war der Spanner schon fast am Ende angelangt. \\  
 +Werde jetzt erstmal einen neuen Spanner bestellen und einbauen und beim nächten mal Ventile einstellen die Steuerkette vermessen.\\  
 +Nachdem ich den Spanner aus- und nach Reinigung wieder eingebaut hatte, rasselt die Karre jetzt auch (fast) gar nicht mehr...Ich glaube, ein wenig \\ Geräusch macht sie immer. Is halt ´ne Luftgekühlte.Danke erstmal für die Tipps,werde über meine Erfolge berichten \\ 
 +\\  
 +//Achtung: ich habe im letzten Herbst für genau den Spanner 86,- Euro hingelegt. Allerdings hat mein Händler das Ding wieder zurückgenommen, \\  
 +denn die G hat damit schlimmer gerasselt als vorher mit dem alten Spanner. Grund: aus Kostengründen (!) \\  
 +Haben die für alle 1100er Motoren inkl. GSX 1100 F und R sowie der G nur noch ein einziges Modell im Regal liegen! \\  
 +Kein Witz jetzt - das ist leider wahr (Suzuki in Frankfurt auf der Hanauer Landstraße.) hat mir diese Auskunft gegeben.\\  
 +Offenbar hat da in Heppenheim niemand mitbekommen, dass die Dinger ursprünglich unterschiedlich lang/unterschiedliche Federraten hatten.\\  
 +Toll was? Na jedenfalls läuft meine jetzt wieder mit dem alten Kettenspanner + einer kleinen U-Scheibe unter der Spannfeder, ohne Rasseln.// \\ 
 +\\  
 +Ohoh....das ist aber gar nicht gut. Ich schätze mal, dass die Spanner der einzelnen Modelle so furchtbar unterschiedlich nicht gewesen sein können,\\  denn die haben ja alle den gleichen Basismotor. Trotzdem ist das ziemlich ärgerlich, wenn man einen neuen Spanner kauft und die Mühle\\  
 +mehr rasselt als zuvor. Die Feder gibt es nach wie vor einzeln, hab ich letztes Jahr getauscht und das hat dann auch erstmal wieder Ruhe gebracht. \\ Allerdings ist mein Spanner auch noch sehr gut erhalten, alle Rasten sind gerade und der Ratschenmechanismus ist in Ordnung. \\  
 +Wundert mich auch ein bisschen, dass die Kettenspanner den Berichten hier im Forum nach in so unterschiedlichen Zuständen sind.\\  
 +Im Frühjahr hat sie aber wieder gerasselt und bei meinem Werkstattbesuch wurde der Spanner manuell um 2 Rasten vorgedrückt, \\  
 +danach war auch wieder Ruhe. Die Steuerkette ist mittlerweile aber ziemlich gelängt und muss ausgetauscht werden. \\  
 +Irgendwann bringts auch der härteste Federspanner nicht mehr, wenn die Steuerkette einfach am Ende ist.\\ 
 +\\  
 +//Ich habe jetzt den Spanner auch manuell vorgerückt, daß wieder Ruhe ist ! Werde dann aber im Winter wohl die Kette und den Spanner tauschen.\\  
 +Hat irgend jemand eine Adresse, wo man offene Ketten als Meterware beziehen kann? 
 +Ketten Vernietet haben wir bei diverses Moppeds schon früher...Hat immer alle gut geklappt.// \\ 
 +\\  
 +Das klingt gut. Meine Nockenwelle dürfte auch bald fällig sein. Die Einlassnocke am 2. Zylinder hat schon ziemliche Laufspuren \\  
 +und der Rest fängt auch so langsam an. Hat schon jemand mal was von einer kompatiblen Nockenwelle gehört (1100E oder 1100F oder sowas) \\  
 +oder bleibt nur eine Originale? Ich würd ja auch eine von einer GSX-R nehmen, aber das wird wahrscheinlich eine Spur zu heftig.\\  
 +Nachtrag: Natürlich sind es 2 Nockenwellen. Also wenn, dann beide.\\ 
 + 
 +==== Steuerkettenspannerfeder ==== 
 +Ich bin im Banditforum auf was Interessantes getroffen: Härtere Feder für Steuerkettenspanner Mal sehen,  \\ 
 +ob wir das auch für die G bekommen können. Wer hätte den Interesse an einer baugleichen aber etwas härteren Feder für den Steuerkettenspanner?\\ 
 +\\  
 +//Du hast bei ziemlich gleicher Laufleistung wie meine den gesamten Spanner schon mal gewechselt? Hm. Ich frage mich die ganze Zeit,  \\ 
 +wieso die Kettenspanner so unterschiedlich verschlissen sind, woher das kommt. Am Material selbst kann das doch eigentlich nicht liegen.  \\ 
 +So hin und wieder wechseln ja viele Hersteller mal die Zulieferer, aber solche Unterschiede ?//\\ 
 +\\  
 +Die Federlänge beträgt 55 mm. Ich habe einen kompletten Spanner liegen. Der Kettenspanner wurde bei ca. 1000 km wegen Kettengeräusche getauscht.  \\ 
 +Hatte aber nichts gebracht, rasselt unverändert seit 11 Jahren. Eine höhere Federspannung halte ich für falsch,  \\ 
 +da sich der Verschleiß bei einer älteren Kette drastisch erhöht. In Verbindung einer neuen könnte man es eventuell ausprobieren.  \\ 
 +Ich persönlich würde trotzdem bei der Orginalen bleiben und außerdem sind solche mechanischen Geräusche bei dem Motor nichts ungewöhnliches,  \\ 
 +denn der Motor stammt aus der 1. GSX-R, die bekanntlich ebenfalls Geräusche macht. Also ich mache mir keinen Kopf mehr darum,  \\ 
 +erst dann, wenn es keine Geräusche macht. \\ 
 +\\  
 +//Im Prinzip hast Du natürlich recht. Die Laufkultur eines Honda-Motors wird man bei diesem Motor auch mit dem härtesten Spanner nicht erreichen.  \\ 
 +Der GSX-R Motor war noch nie leise. Mit übermäßigem Druck auf die Kette wird diese sicherlich noch schneller verschleißen,  \\ 
 +aber ein bisschen mehr macht nach Aussage meines Suzuki-Schraubers auch nicht viel. Im unteren Bereich gibt es gummibeschichtete Führungsbleche,  \\ 
 +die ein Schlagen der Kette verhindern sollen. Das hat mir der Verkäufer meiner Mühle, selbst 20 Jahre lang Mechaniker bei Suzuki, mal gesagt.  \\ 
 +Ich hatte mich nämlich kurz nach dem Kauf im Juni 1998 beschwert, dass die Kiste so rasselt. Daraufhin haben wir den Kettenspanner ausgebaut und etwas vorgedrückt.  \\ 
 +Er meinte, dass die Kette anfängt, an diesen Blechen zu rasseln, wenn der Spanner kurz vor dem Überspringen auf die nächste Raste steht.  \\ 
 +Normalerweise würde der Spanner nach wenigstens 10.000 km eine Raste weiterspringen, das ist aber belastungsabhängig.  \\ 
 +Meine ist jetzt zwar leiser geworden, aber das mechanische Grundgeräusch hat sich durch den etwas erhöhten Druck auch nicht wesentlich verändert.  \\ 
 +Sie rasselt immer noch etwas, vor allem im kalten Zustand.//\\ 
 +\\ 
 +Da hast Du völlig recht. Ich habe Moped Erfahrungen von Honda-Twin, bis hin zum Sixpack von Kawa. Man muß halt auch bedenken,  \\ 
 +daß die Entwicklung unseres G-fährts auch schon ein paar Jahre zurückliegt und man es nicht mit den neuen GSX, ZSX, XXX etc.  \\ 
 +-Motoren vergleichen kann und überhaupt und so weiter, glaube jetzt fang ich an rumzulabern. Aber wenn schon das Gehör bei Euch auch so sensibel ist\\ 
 +Hört Ihr auch beim Gas wegnehmen immer diese schlürfenden Geräusche in den Steigleitungen zum Öhlkühler ? \\ 
 +Mir hat mal ein Suzi-Schrauber gesagt Ach Du hast eine G, die mit dem schlürfenden Geräusch.\\ 
 +\\  
 +Zurück auf die Sachebene: Das ist nicht nur ein akustisches Problem, die schlagende Steuerkette geht auch auf die Führungen und kann sich schneller verschleißen.  \\ 
 +//Ich habe inzwischen. die Info zur Länge der Spannfeder: 58 bis 58,5 mm. Der Preis kann nicht zu hoch sein, die von Suzuki kosten um die 5,- Euro.  \\ 
 +Also mal zum Fragen wer will alles eine haben, ich brauche ein Stückzahl für den Hersteller. Den genauen Preis erfahre ich noch.  \\ 
 +Wenn es bis zum Harz klappt, braucht es auch kein Porto/Versand.// \\ 
 +\\  
 +Ich lese schon einige Zeit mit Interesse hier im Forum mit und habe mich vor einigen Tagen angemeldet, obwohl ich ich keine G fahre, \\ 
 +sondern ein Modell der nahen Bandit-Verwandtschaft. Ich wollte ergänzend noch hinzufügen, daß die Federn lediglich haltbarer werden sollen  \\ 
 +wie die Originalen von Suzuki. Die Ori-Federn verlieren ja schon recht kurzfristig ihre Fasson (schon nach ca. 8 - 10 tkm) und werden um ca. 10 mm gestaucht.  \\ 
 +Das soll mit den geänderten Federn nicht mehr passieren. Alle anderen Eigenschaften sollen den Suzuki-Federn entsprechen. \\ 
 +\\ 
 +//Die Sache mit der Feder ist eine feine, sie muss auch nicht unbedingt härter sein. Nur länger halten sollte sie.  \\ 
 +Suzuki hat da anscheinend nicht gerade eine Sollbruchstelle, aber wohl einen Verfallszeitraum eingebaut.  \\ 
 +Letztes Jahr habe ich eine nagelneue Feder eingesetzt, die hatte jetzt nach knapp 15000 km schon nicht mehr den richtigen Druck.  \\ 
 +Die alte Feder war etwa 60.000 km alt und fast 2 cm kürzer als die alte. Da kommt so eine gescheite Feder schon gut.//\\ 
 +\\ 
 +Das die Feder die gleichen Eigenschaften haben wird, ist gut. Mein Steuerkettenspanner ist trotz U-Scheiben unter der Feder schon wieder am klappern.\\ 
 +\\ 
 +//Ich hätte gern zwei Federn, habe meinen einen Motor gerade auseinander und da bietet es sich an zu tauschen.//\\ 
 +\\  
 +Strange ...also bei mir kein rasseln ... klingt gesund, mit ca. 45 tkm. Also die Streuung scheint echt riesig zu sein. \\ 
 +Bei meinem Bruder klingt der Motor als hätte da jemand eine Schraube vergessen. Oder ob die Tatsache, dass ich die Steuerkette nicht höre, \\ 
 +an der Schuele-Anlage liegt ?\\ 
 +\\ 
 +//Das Problem des Steuerkettenspanner gibt es schon....Mein Senf dazu, wirksam bei ALL meinen Mopedds (egal welche Marke)  \\ 
 +- eine Anschlagschraube mit Kontermutter in Richtung Spannerkolben oder festsetzen der Hubbegrenzungsschraube (seitlich) und wichtig! \\ 
 +regelmäßiges lösen der Selbigen, damit die viel besprochene Feder die Kette in ihren Arbeitzustand versetzen kann, \\  
 +ein bisschen Klappern gehört übrigens zum Handwerk. Für MEINE G-Suflaki`s hieß das also, eine M6 Bohrung in den Schraubdeckel des Kettenspanners,  \\ 
 +leichtes gefühlvolles anziehen der SKT 10 Schraube mit den Fingern!!!!, leichtes lösen und kontern mit der Kontermutter.  \\ 
 +Wenn Ihr euch nicht sicher seid, fragt einen Kumpel mit Schraubererfahrung oder überlaßt es einer Werkstatt !\\ 
 +WENN IHR SIE ZU FEST SPANNT; RISKIRT IHR EINEN MOTORSCHADEN! Aber macht es so, wie ich es beschrieben habe, habt Ihr habt Ruh oder so ähnliches.//\\ 
 +\\ 
 +Der Schwachpunkt des Kettenspanners ist nicht die Feder, sondern die Kolbenrückhalterung. Durch beherztes vom Gas gehen wird der Kettenspanner derart belastet,  \\ 
 +er drückt den Kolben mit Macht zurück, unschöne Riefen und Beschädigungen im Spanner sind die Folge, der Kolben klemmt.  \\ 
 +Die schlaffe Feder ist nicht in der Lage und es ist eigentlich auch nicht ihre Aufgabe, den Kolben wieder in seine Ausgangsposition zu bringen. \\ 
 +Durch meine Gegenhalteschraube kann der Kolben nur einen geringen Weg zurücklegen (nach achtern),d.h. keine Beschädigungen im Spanner,  \\ 
 +der Kettenspanner mit seiner schlaffen, aber die richtig berechnete Feder tut, wie bei mir, seit vielen tausend km`s seinen Dienst.  \\ 
 +Eine härtere Feder bedeutet meiner Meinung nach nur höheren Verschleiß des Nockenwellenantriebs. \\ 
 +\\  
 +//Also bei mir ist nach ca 90.0000km nur die Feder etwas lahm, der Rest der Kettenspann-Mimik ist ganz ok. Die Kettenführungen auch.  \\ 
 +Ich würde eher keine blockierenden Schrauben reindrehen. Irgendwann ist halt der Spanner altersbedingt am Ende und muß leider ersetzt werden.  \\ 
 +Verschleißteile heißen halt Verschleißteile weil sie irgendwann verschleißen. (Ich bin ´n ziemlich schlaues Kerlchen, gelle?//) \\ 
 +\\  
 +Seltsamerweise habe ich mit dem Steuerkettenspanner ganz andere Erfahrungen gesammelt.Im Sommer habe ich mir nen neuen gekauft.  \\ 
 +Originalteil! laut meinem Händler gibt es durch Rationalisierungsmaßnahmen seit dem letzten Jahr nur noch einen identischen für alle 1100er Motoren \\  
 +von der seligen 1100F, über die R bis zur G. Den habe ich bekommen, eingebaut und beim Rasseln zugehört.  \\ 
 +Offenbar haben sich die Bleistifte in Heppenheim verrechnet, doch unterschiedliche Längen oder Federstärken ! \\ 
 +Jetzt ist der alte Spanner wieder bei der Arbeit, die lahme Feder habe ich mir einer kleinen U-Scheibe unterlegt und so leicht vorgespannt.\\ 
 +==== Ventilspiel einstellen ==== 
 +Meine Ventile sind jetzt mal dran. In irgendeinem Beitrag, ich hab ihn nicht mehr gefunden, hat jemand einen Tip zum Werkzeugkauf gegeben.\\  
 +So weit ich mich daran erinnere, gibt es ein Ventileinstellwerkzeug das von HG o.ä. vertrieben wird. War es das für die Honda Dax ?\\  
 +Ich weiß es nicht mehr. Wer hat ne Idee dazu? Ach so; Daß es mit Zange und Gabelschlüssel geht, weiß ich auch. \\  
 +Nur hab ich keinen Bock mir die Vierkante zu versauen \\ 
 +\\  
 +//Ich habe einfach einen alten Kunststoffkugelschreiber genommen, die alte Miene entfernt und das Ende des Kugelschreibers etwas erwärmt, \\    
 +und dann auf den Vierkant gedrückt. Geht wunderbar und kost nichts.//\\ 
 +\\ 
 +Leider sind die alten Foren bei Forumromanum nicht mehr erreichbar. Durch das neue Forum sind die alten irgendwann vom Anbieter gelöscht worden.\\  
 +Aber zum Tipp Ventilwerkzeug: Auszug: Im 99er Katalog von Louis gibt es einen Suzuki Ventileinstellschlüssel für 50er und andere Kleinmaschinen. \\  
 +Die Abbildung weckte Hoffnung in mir... habe ihn bestellt... passt einigermaßen! Best.Nr.: 100 039 2 1999er Katalogpreis: 5,90 DM \\  
 +Die zweite Möglichkeit: Maulschlüssel Weite 3 mm besorgen (habe einen mit 3,2mm - funktioniert auch...) \\  
 +- gibt´s aber nicht in jedem Baumarkt. Ich hoffe das hilft Dir weiter.\\ 
 +\\  
 +//Ich hab den Schlüssel für den Vierkant bei Motorradteile Matthies in Hamburg gekauft. Gibt es aber auch bei Louis. Kostet ca 10 EUR. \\ 
 +Müßte der sein: Louis Bestellnummer : 10003921 Seite 605 4,95 €// \\ 
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 +Hab mir den Schlüssel schon gekauft und alles eingestellt. Bis auf ein Ventil waren alle zu eng, hat sich also gelohnt.\\  
 +Nur zum Fahren kam ich noch nicht, weil wir hier gerade Dauerregen haben. Aber nächste Woche geht es in die Vogesen (5 Tage)\\ 
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 +//Habe mir den Schlüssel jetzt auch bei Louis bestellt, bezweifle aber, dass man ihn wirklich braucht, oder? Egal, irgendwo muss man ja mit dem \\  
 +vielen Geld hin. Apropos Geld: Der Schlüssel war natürlich ein Vorwand, um noch ein paar Kleinigkeiten aus dem Hause Proxxon mit zu bestellen. \\  
 +Wenn da nur die Preise auch klein wären. Also möchte ich am WE, wenn hoffentlich der Krempel da ist, auch mal meine Ventile bei der G einstellen. \\  
 +Habe ein richtig schlechtes Gewissen, die letzten 25.000 km hat da keiner nach geschaut. Wer auch?Jetzt habe ich da mal noch zwei blöde Fragen:\\  
 +1. Ich habe mir die Anleitung zum Ventile einstellen heruntergeladen, wirklich klasse muss ich sagen. Nur eine Info konnte ich nicht finden:\\  
 +Wie unterscheide ich Einlass- und Auslassventile ? Diese Info brauche ich ja wegen den unterschiedlichen Abständen, die einzustellen sind.\\  
 +Ich habe bei meinem Bulli schon öfters die Ventile eingestellt, der ist was die Abstände anbelangt aber etwas genügsamer: Überall den gleichen Wert.\\  2. Wie kann sich denn der Abstand verringern ? Habe bis dato immer gedacht, dieser Abstand kann sich durch Abnutzung der Nockenwelle, Stössel, \\  
 +usw. nur vergrößern und somit zum Klappern der Ventile führen. Ergo war mein Trugschluß: Kein Klappern --> kein Streß --> keine Einstellarbeiten// \\ 
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 +Ist eigentlich ganz einfach: Stelle Dir den Motor von oben vor, die Einlassventile sind hinten, da wo die Vergaser sitzen.\\  
 +Die Auslassventile sind vorne, da wo die Auspuffkrümmerrohre angeflanscht sind. Wenn Du Dir nicht ganz sicher bist, lass die Einstellerei bleiben.\\  
 +Man kann da auch einiges falsch machen.\\ 
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 +//Klar, Du hast sicherlich recht, irgendwie beißt sich das mit den Vorzügen des Internets, möglichst viele und vielfältige Informationen \\  
 +allen zugänglich zu machen. Ich habe halt etwas gegen diese Anonymität in den unterschiedlichen Foren. Wer eben einen bestimmten Mehrwert \\  
 +(z.B. Infos zum Ventile einstellen) haben möchte, der muss eben auch dafür etwas tun (Anonymität ein Stück weit aufgeben und sich registrieren), \\ basta! Ist halt meine Meinung...und ich habe genauso verfahren. Hier auf den Seiten ein paar Wochen anonym mitgelesen und dann, \\  
 +weil es hier eben so genial ist, mich angemeldet.Es ist absolut traurig, dass man sich über einen eventuellen Missbrauch solcher Dokumente, \\  
 +die ein begeisterter G´ler in seiner Freizeit zusammenstellt, Gedanken machen muss. Ich bin wohl von Natur aus Skeptisch, hab ich von meinem Vater.\\  
 +Ich bin mal über ein Forum gestolpert, in dem man kostenlos Fragen an Rechtsanwälte stellen konnte. Hab da mal was wegen Arbeitsrecht gepostet.\\  
 +Über die Suchmaschinen finde ich den Link nicht, vielleicht habe ich ihn daheim noch irgendwo auf Platte. Werde mal nachschauen, kann aber nichts versprechen.// \\
  

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