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150/70 auf einer 3 Zoll Felge

Auf eine 3-Zoll Felge eine 150/70-er Reifen:Ist absolut nicht zu empfehlen! Die Massfelge für einen 150er Reifen ist 4 Zoll!
Auf meiner VX 800 ist ein 150/70-17 auf 3,5 Zoll - und hier ist der Reifen dermaßen breit, dass die Flanken nach innen gequetscht werden.
Das ist hart an der Grenze! Und dann erst auf eine 3 Zoll Felge - wie gesagt nicht zu empfehlen!

Räder Pulverbeschichten

Ich hatte die Tage schon mal gefragt ob man Felgen Pulvern kann.
Habe jetzt erstmal meine Sturzbügel weggebracht, un zu sehen wie das aussieht.
Jetzt sagte mir der Typ aus der Werkstatt, das Er die Felgen eher nicht Pulvern würde, sondern eher Lackieren, mit der Begründung:
Das man beim Reifenwechsel oft Macken in der Beschichtung hat, und das dann der ganze Scheiß abplatz! Jetzt bin ich mir nicht mehr so ganz schlüssig!

Bei lackierten Felgen kann das auch passieren, nur da kann man es leichter heile machen.
Wir pulvern viele Felgen und haben wenig Probleme. Mit den lackierten auch nicht.
Ist reine Ansichtssache.\\

Reifenluftdruck / Reifenfreigabe

Kann mir jemand den richtigen Druck für den BT54 vorne und hinten mitteilen? Das wäre nett
Ich hab´s hier nirgendwo gefunden (auch auf der Bridgestone-Seite nicht).
Muß außerdem demnächst zum TÜV, habe aber nur eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der Reifen ohne Händlerstempel (=alter Download)
Ich denke es geht auch ohne Händlerstempel oder ist jemand von Euch schon mal deshalb fortgeschickt worden?

Ich fahre zwar den BT020, denke aber, daß der Reifendruck derselbe sein müsste. Ich habe vorne 2,5 und hinten 2,9 bar.

Sollte auch ohne Stempel gehen, wenn es sicherer sein soll: gehe zu einem Motorradladen mit eigenem TÜV Service
und lass die HU durch deren DEKRA Sachverständigen oder TÜV Mann erledigen.
Ist etwas teuerer, aber an solchen Kleinigkeiten hängen die sich nicht auf!

Ich fahre den BT54 mit 2,6 und 2,9, also leicht über der Werksangabe. Zum Thema Stempel, es kommt sicherlich auf den Betrachter an.
Auf dem Wisch ist extra vermerkt, das nur mit Stempel und Unterschrift gültig.
Bevor man wegen eines Stempels und einer Unterschrift vielleicht mit einem misgelaunten ….. Diskussionen entfacht,
lieber den Stempel besorgen.


Eine Reifenfreigabe für den BT 54 bekommst Du direkt von Suzuki unter www.suzuki.de dort nach Reifen etc. schauen und dann ausdrucken.
Ist sogar mit blauem Stempel und gilt laut Suzuki beim TÜV.

Fahre auch den BT 54, mit vorne 2,5 und hinten 3,0 Die Reifenfreigabe hab ich mir damals bei Suzi beordert (per Brief - nicht Mail)
Bin für die Einstellungen von Vergaser und Ventilen in Walldorf bei einem Schrauber.
Dort kommt regelmäßig ein DEKRA-Mensch vorbei, mit dem ich bisher echt zufrieden war
.

Reifenluftdruck / Verschleißbild

Der beste Reifendruck ist bei mir 2,5 bar vorne und 2,8 bar hinten (Unsre Dicke ist halt ganz schön frontlastig).

So, nach 5500 km ist mein vorderer Reifen nicht mehr TÜV-tauglich. Zumindest nicht an den Seiten, in der Mitte könnte ich in noch ne Weile fahren

So wie Du Deine Reifen beschreibst -…vorne seitlich abgefahren und in der Mitte steht das „Gebirge“
Muß ich mich doch schon sehr wundern,daß Dir selbst dabei nichts auffällt. Na ja, jeder ist für sich selbst verantwortlich.
Bitte Dich aber zu bedenken,daß das ein ALARMZEICHEN ! für dauerhaft zu niedrigen Luftdruck ist!
Bei unserer „G“ lasten solo ca.160 kg und mehr auf der Vorderachse
Wer da mit zu wenig Luftdruck fährt geht unnötige Risiken ein und bekommt zudem ein besch…eidenes Handling dazu.
Der richtige Luftdruck ist für jedes Reifenfabrikat anders.
Es gibt leider keine allgemein gültige Empfehlung da unterschiedlicher Karkassenaufbauten nicht gleich auf Belastung reagiert.
Wie auch bei (allen) anderen Dingen sollte man sein Denkvermögen nutzen und das Reifentragbild beobachten.
GEBIRGE IN DER MITTE - LUFTDRUCK ZU NIEDRIG GLATZE IN DER MITTE - LUFTDRUCK ZU HOCH
So schwer kann das doch nicht sein. Meine „G“ mit 120/70-17 und 180/55-17 mit Conti Road Attack
brauchte vorne min.2,5 bar und hinten min 2,9 bar Druck um ein gleichmäßiges Tragbild zu erreichen.
Der Karkassenaufbau ist eben für den G-lefanten sehr weich.

Ich habe deine Ausführungen mit Interesse gelesen bin aber nicht davon überzeugt.
Die Herleitung deiner Theorie stammt wahrscheinlich von Autoreifen,
denen man es durchaus ansieht ob man mit zuviel oder zuwenig Luftdruck unterwegs ist.
Autoreifen haben aber auch eine wesentliche größere Aufstandsfläche als ein Moppedreifen.
Meiner Meinung nach müsste man, wenn man dieses Phänomen von Auto auf Moppedreifen übertragen wollte mit deutlich zu wenig Luftdruck fahren
(ich schätze mal vorne vielleicht mit 1,0 bar) oder deutlich zu viel (Schätzung 5 bar, wenn es der Reifen hält).
Ich fahre meine Avons vorne mit 2,5 und hinten mit 2,9 bar und damit nicht schlecht.
Ich kenne aber zwei Gründe für das von mir beschriebene Symptom: VIELE Kurven mit VIEL Schräglage und möglichst WENIG geradeaus fahren.
Außerdem, ds muss ich mir aber noch abgewöhnen weil lebensgefährlich, vorne bremsen in Schräglage.
Und außerdem kann ich mein Denkvermögen durchaus einsetzen weil es so schwer nicht ist das es mir nicht auffällt,
das ich selber für mich verantwortlich bin.


Schreibe hier meine eigenen Erfahrungen - nix theologisches. Hatte nach ca. 1500 km mit dem CRA die gleichen,
schon von Dir beschriebenen Effekte und noch Sägezahnbildung.Dabei Luftdruck 2.2/2,3 bar vorne, nach Vorgabe des Händlers.
Bin bis zu diesem Zeitpunkt noch KEINEN! km Autobahn gefahren. Das Handling wurde mit der zeit immer träger,dass Rangieren richtig beschwerlich.
Eine Luftdruckerhöhung auf 2,5/2,6 bar ergab bis zum Wechsel bei 3 Tkm dann ein rundes,ausgeglichenes Ablaufbild.
Handling und Rangieren waren wieder gut.
Da ich auch ab und an im Bandit-Forum mitlese, bin ich auf die Seite www.Bandit-1200.de von Armin aka ARMPAS gestoßen.
Der hatte zur gleichen Zeit den CRA montiert - und auch ein schlechtes Ablaufbild,wie eben beschrieben.
Daraufhin habe ich ihn per Email nach dem gefahrenen Luftdruck gefragt und ihm meine Erfahrungen mitgeteilt.
In seiner Antwort schrieb er, daß er den Luftdruck beim letzten Tanken von 1,9bar auf 2,6bar erhöht habe.
Den niedrigen Wert konnte er sich nicht erklären. Er vermutete, daß er mit dem zu niedrigen Wert längere Zeit gefahren ist.
Scheint mir also doch was dran zu sein am zu niedrigen Luftdruck. Dank für Deine beruhigende Antwort und außerdem an Dein Denkvermögen, das,
durchaus so eingesetzt, daß es Dir auffällt, weil es so schwer nicht ist, daß Du der obere Teil der Maschine bist.
Freut mich,daß Du alles im Griff hast.

Reifenpilot

Ich habe einen Platz für eine volle Dose Reifenpilot hinter der rechten hinteren Seitenverkleidung gefunden.
(hinter der linken Seitenverkleidung ist ja die Spitpumpe). Einfach mit Panzerband am Rahmen festkleben.
Ist nach Montage des Seitendeckels nicht mehr zu sehen und im Falle eines Falles kann man einfach das Klebebend abziehen.
Meine Dose hängt dort schon seit 5 Jahren ohne Probleme an der G.
Aufpassen muß man nur mit den Kanten der seitlichen Griffe, die können auf Dauer Löcher in die Dose drücken.

Reifenvergleich (nicht aktuell)

Die G ist von den Daten und der Konstruktion kein Supersportler. Fahrwerk und die ganze Ausstattung sind nun einmal nicht für den Tanz auf der letzten Rille ausgelegt.
Mit einigen Änderungen am Fahrwerk kann man aber durchaus meinen man säße auf einem anderem Motorrad.
Aber das ist ein anderes Thema, hier geht es um die Reifen.
Nach nun über 80000 KM konnte ich verschiedene Reifen auf meiner eigenen G und der G meines Bekannten ausprobieren.
Metzeler ME33/ME55: Braver Tourenreifen mit ordentlichen Gripreserven. Einlenken in Kurven benötigt einen Tick Kraft.
Metzeler MEZ2: Gegenüber dem ME33/55 indifferenter, noch mehr Kraft beim Einlenken, unzureichende Nasshaftung, kurze Lebensdauer, nichts gescheites.
Bridgestone BT 54: Man hat das Gefühl die G wiegt plötzlich 50-70 KG weniger: Ansatzloses leichtes Einlenken, verbesserter Grip im Trockenen und Nassen, akzeptable Haltbarkeit.
Bridgestone BT 020: Noch leichteres Einlenken, noch einmal verbesserter Trocken- und Nassgrip
Michelin Macadam 50: Vergleichbar mit Metzeler ME33/55, auch braver Tourenreifen zum Kilometerfressen mit durchaus positiven Gesteinseigenschaften.
Unterm Strich: Für Leute der schnellen Fraktion = Bridgestone BT 020 - für die gemütliche Genuss-Fraktion = Michelin Macadam 50.
Übrigens: Alle Reifen wurden auch auf Rennstrecken gefahren. Und ALLE waren heftigst schnell fahrbar!

Noch was - ganz wichtig:Beide Bridgestone BT 54 und BT 020 brauchen gegenüber den anderen Vorderradreifen einen Luftdruck von 2,5 BAR .
Mit den normalen 2,3 BAR fahren sich beide Kombinationen teigig und schwammig!
Das hohe Gewicht der G und die Flankenkonstruktion machen den leicht erhöhten Luftdruck notwendig!


Avon AV 35 und 36 klebte super, hielt allerdings vorne und hinten nur 8000 km.Allerdings gewöhnungsbedürftig bei Nässe.
Fahre jetzt den Nachfolger (AV 45 und 46 Azaro). Bedeutend besser bei Nässe. Im Trockenen eine Wucht.
Mit ihm läßt sich die G richtig um die Ecken hauen.Er soll auch länger halten. \\


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