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Technikbeiträge aus dem alten de.Forum


Hier sind alle Beiträge aus dem alten www.gsx1100g.de/Forum// auflistet.

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Die letzten Beiträge im de/Forum stammten von 2006 !
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Es handelt sich hierbei NICHT um aktuelle Themen !

===== Rahmen ===== ==== Aufbocken / Hilfe hierfür ==== Ihr werdet zwar sagen, dass ich ein Weichei bin, aber nach meiner ersten richtigen Ausfahrt heute hatte ich enorme Probleme die G auf den Hauptständer zu bekommen.
blöde frage,aber wie tu ich mir am leichtesten sie hoch zubekommen?
Ich hebe sie am Heckrahmen zwischen den beiden Spanngurthaltern hoch. WICHTIG: Kontrolliere durch leichtes Wackeln das wirklich beide Hauptständerbeine
vor dem Aufbocken Bodenkontakt haben - wenn du sie auf nur einem Fuss erwischst verlierst du ratzfatz die Balance und das gute Stück liegt auf der Seite.

Jepp, so geht dat…wenn auch mit Mühe! Ich denke, die schwungvolle Gewichtsverlagerung auf den Hauptständer ist das Entscheidende.
Achte unbedingt vorher auf einen ebenen Boden und überprüfedurch leichtes Wackeln den Bodenkontakt beider Ständerfüsse.
Ein Freund von mir hätte nämlich fast mal seine XJR beim Aufbocken umgeworfen: Der Boden war zwar glatt, nur hat er einen grösseren Kieselstein übersehen,
und genau auf den hat er mit dem linken Ständerfuss aufgesetzt. Folge: Die Maschine kippt auf die gegenüberliegende Seite weg!


Danke für die Tipps! Werde das gleich mal ausprobieren, sobald der blöde Regen bei uns aufhört und ich die nächste Ausfahrt machen kann.

Mach dir nichts draus, es hat ne ganze Weile gedauert, bis ich den Dreh raus hatte mit der Kräfteverlagerung auf den Hauptständer und den Zug nach hinten.
Wenn du einen Kofferträger an deiner G hast klappt es besser, wenn du statt dem hinteren Haltegriff die Seitenstange des Kofferträgers benutzt.


Ich hab mir bei meinem Suzi-Händler eine Aufbockhilfe geholt. Die wird beim Sitzbankschloss montiert ( oberhalb der Sozifussraste),
Zum aufbocken ausklappen, Moped hoch, wieder einklappen. Sie ist im eingeklappten Zustand fasst nicht zu sehen. Den Hersteller weiß ich leider nicht mehr.

Ich hab zwar selber keinen Hauptständer - an der Maschine, aber meinen Bruder entsprechend erstaunt, wie einfach es ist, die G aufzubocken.
Wie schon mehrmals beschrieben: links neben der Maschine stehen, mit dem rechten Fuß den HS runterdrücken, wackeln, ob beide Seiten auf dem Boden aufliegen.
Dann linke Hand am Lenker, rechte Hand an der hinteren Fußraste, kurzer Schwung, dabei den HS gut mit dem Fuß runterdrücken, steht.
Hat aber garantiert schon mit den anderen Tipps geklappt, oder?

Dass der Hauptständer verbiegt liegt nicht an dir, sondern an Suzuki. Der Ausleger war bis 93 (glaub ich) hoffnungslos unterdimensioniert.
Mir ist die Karre beim Tanken mal vom Hauptständer gekippt, weil der Ausleger den Boden berührte. Zum Glück stand ein Kumpel daneben, der zu Hilfe eilen konnte,
bevor sie liegt. Meine Werkstatt machte blöde Bemerkungen, was ich mit dem Ständer gemacht hätte. Bis ich dann im Verkaufsraum eine funkelnagelneue G stehen sah,
die eine Verstärkung am Hauptständer hatte. Ich habe den Hauptständer zurück gebogen und ein paar Schweißnähte gezogen. Jetzt verbiegt er sich nicht mehr.
Wie machst du das mit der Fussraste? Brichst du die nicht das Kreuz, so gebückt?
Ich habe das Problem nicht, da ich einen Hepco & Becker Gepäckträger montiert habe. Damit hat man einen astreinen Hebel.


Kein Problem … sollte man ja nicht aus dem Kreuz heben, sondern mit den Beinen. Aber meine Kleine hat so ein Geschwür nicht dran
geht vom Krümmer her nicht. Und die von meinem Bruder bocke ich selten auf.

Als Aufbockhilfe gibt es einen ausklappbaren Handgriff, der am Rahmen befestigt wird. Wurde mal bei ebay versteigert.
Keine Ahnung ob das ein Originalteil war oder vom Zubehör. Ich würde einfach mal bei Suzi nachfragen.


Ich habe irgendwann mal so ein Ding gekauft: damit geht die G schwerer auf den Ständer zu wuchten als mit unter den Rahmen anpacken.
Wenn ich es noch finde im Keller stelle ich ein Bild rein.

Ich hab schon G´s gesehen, die hatten die ausklappbare Aufbockhilfe serienmäßig dran.
Waren aber alles Ausländer (1x Schwede, 1x Engländer, 2x Schweizer) und vermutlich auch ausländische Modelle.
Kann aber durchaus sein, dass es das hierzulande auch mal gab.


Ich habe die G nicht aus dem Kreuz gehoben, aber meiner Meinung nach ist sie die mit Abstand die eigenwilligste Karre zum Aufbocken die ich kenne.
Die Schweißnähte einfach über den Ausleger gebraten?
Meine ist nämlich Bj.91 und da ich nicht immer die Kofferhalter dran habe ist das manchmal ein ganz schöner Akt(enge Garage usw.).
Habe auch mal versucht an der Sozius Raste zu packen, bin scheinbar zu groß für so Experimente,bin fast an der Sitzbank ERSTICKT !

Jau, die Schweißnähte (4 St.) hat mein Schrauber einfach über den Ausleger gebrutzelt, nachdem er ihn wieder gerade gebogen hat.
Danach habe ich das genze Teil mit Hammerite gestrichen. Hält jetzt problemlos seit 2 1/2 Jahren.

Danke für deinen Tipp, werde ihn beherzigen wenn ich meine dicke im Winter auseinander schraube, zwecks Lackierung (lechz).

Ich hab den Ständer auch schon mehrfach verbogen. (Bin halt ein kräftiges Kerlchen)
Ein neuer Ständer kostet mir aber zuviel, sonst hätte ich schon den Verstärkten gekauft. Aber das Problem fällt ja jetzt weg.


Ja so ein paar längs gezogene dicke Schweißraupen über die zusammengeschweißte Quernaht halten schon was aus.
Sowas mach ich immer, wenn seitliche Kennzeichenhalter durch Vibration abgebrochen sind. (als Notlösung, bis der Kunde was Neues anfertigen läßt)
==== Fussrastenanlage ändern ==== Ich habe mir eine Fußrastenanlage von RaRoTec zugelegt (die oben angeführten Anlagen sind baugleich, weil von RRT gefertigt und nur mit dem
jeweiligen Logo der Firma versehen) Da die Fußbremse bei der vorgesehenen Montage an Bremsleistung verliert.
Hat jemand die Anlage so umbauen können das die Bremse wenigstens anehrend so bremst wie original ohne das die Optik sehr leidet ?

Das Problem mit der mangelhaften Bremse durch die Umlenkung haben fast alle, die auf zurückgelegte Rasten umgebaut haben. Im Harz
(warst Du ja nicht dabei) hat der Wolfgang aus Lengede an seiner G die Rastenanlage verbaut. Dann war ganz früher der Wolle (Wolfgang Reiss
aus Hattersheim bei Frankfurt) im aller ersten Forum. mit dem gleichen Problem. Er hat an der Lucas Anlage die gesamte Grundplatte verändert.
Habe ich selbst gesehen, der Umbau war sauber ausgeführt. Außerdem hatte er auch eine andere Bremspumpe verbaut.
Andere hier aus dem Forum (ganz aus Deiner Nähe in Hamburg) haben übrigens ebenfalls mit der Fußrastenanlage zu kämpfen.


Hey,habe auch die Probleme gehabt. Mir wurde von einem Freund geholfen, der mir ein paar Kleinigkeiten geändert hat.

Anfänglich hatte ich noch nicht das richtige Bremsdruckgefühl, aber wenn man sich auf einer abgelegenen Strecke mal intensiv mit der Fußbremse
beschäftigt gewöhnt man sich sehr schnell daran. Ich habe die Lucasanlage seit '95 und daran keine Änderungen mehr vorgenommen.
Bei der Sitzposition gehen die Meinungen sehr weit auseinander, aber bei meiner Größe von 1,80 ist es schon genial.


Mal einfach ne Frage mit hier reinwerf: Würde ne Stahlflexleitung die Bremsleistung nicht verbessern ? Ich hab mit der Original Rastenanlage,
so ne Stahlflex hinten montiert und mußte dann höllisch acht geben, das ich das Hinterrad nicht überbremste. Inzwischen hab ich aber den Bogen raus,
dass das nicht passiert.Könnte so ne Änderung nicht die Bremsleistung wieder verbessern ?

Eine Stahlflexleitung verbessert schon den Druck, der auf die Kolben übertragen wird. Richtig deutlich wird das aber erst, wenn die originale
Leitung schon reichlich alt ist. Ansonsten liegt der große Vorteil einer Stahlflex eher beim sehr genau fühlbaren Druckpunkt, man kann damit die
Bremskraft deutlich besser dosieren. Das hat aber auch was mit dem Ausdehnen der Leitung beim Übertragen von Druck zu tun, denn eine Stahlflex
dehnt sich ja so gut wie nicht aus, im Gegensatz zu einer Standard-Gummileitung. Ich denke aber mal, dass das Problem bei dieser Fussrastenanlage
eher bei der wohl recht miserabel konstruierten Umlenkhebelei liegt, bei der dadurch zuviel Kraft verloren geht und nicht mehr genug Druck am
Bremszylinder ankommt. Da dürfte eine Stahlflex wahrscheinlich nicht den großen Durchbruch bringen, wenn Michael nicht ohnehin schon eine dranhat.
Hier hilft, wie schon geschrieben, entweder nur eine Gewöhnung mit ausreichend Training an die veränderte Bremsleistung oder ein Umbau der
Hebelei, wenn nicht der ganzen Rastenplatte.

==== Fussrastenanlage RRT / Alternativen ==== Hat denn eigentlich jeder an der 'g' noch diese Mörderrasten von Suzuki dran ?
Ab `95 gibt es ja eine Rastenanlage von RRT. Aber mir ist aufgefallen, da gibt kaum alternativen Fährt jemand noch auf anderen ?

Ich lasse die bequemen, gummierten original Rasten dran. Die zierlichen Dinger passen irgendwie nicht zur G.

Habe seit 2 Jahren die Rasten von RRT dran. Für mich mit über 1,90 m eine wesentliche Verbesserung. Allerdings musste, um eine einigermaßen
gute Bremswirkung zu bekommen, viel an der Anlage umgebaut werden. Auch hat bei einigen Bauteilen die Qualität nicht überzeugt.
So brach z. B. beim Anbau das Stück welches auf die Schaltwelle gesteckt wird. Wurde aber umgehend neu geliefert.
Und, was natürlich ganz wichtig ist: Die Anlage von RRT wiegt über 2 KG weniger. Das bringt die wichtigen Zehntel.

Ich fahre die originale Rastenanlage, allerdings mit Rasten aus dem Zubehör. Viel Chrom und ca. 1 Kg Mehrgewicht,
was ich aber bei nur 0.35% des Gesamtgewichtes (Ohne Fahrer) nicht schlimm finde.
Es ist wie bei allem im Leben die Proportionen sollten stimmen (Wenn schon nicht an mir dann doch an meinem Moped)


Ich habe zurzeit rot eloxierte ABM-Fußrasten montiert. Mit ABE, vier Stück, also vorn und hinten.

Und wie steht es mit den Vibrationen an den Füßen mit den Alurasten ?
An der Bandit hat sowas auch dran und ich merke es immer deutlich in den Füßen,
wenn es mal wieder Zeit für Ventile und Synchronisation ist.


Es kribbelt schon mehr, aber was nimmt man nicht alles in Kauf wegen einer verbesserten Sitzposition und der lieben Optik.
Ich bereue den Kauf nicht, ärgerlich fand ich lediglich die vielen Nacharbeiten.
Die originale würde auch nicht mehr zu meiner G passen, ist aber alles Geschmacksache.

Bei meiner G kribbelt es auch ein wenig, zumal auch die Gummilagerung entfernt wurde. Das stört aber so arg nicht.
Die Gummilagerung des Lenker habe ich auch entfernt, wenn die Vergaser aber gut synchronisiert sind ist das alles nicht wirklich bedenklich.

==== Hammerite Rostschutzfarbe ==== Den Rost kann man verhindern - und zwar ganz einfach. Ich hab mir einen alten Trecker vor Jahren gekauft und diesen richtig flott gemacht.
Sieht nicht nur Super aus - ist Super. Das Geheimnis gegen den Rostfraß lautet: Hammerite, die Farbe, welche direkt auf Rost aufgestrichen wird,
natürlich den groben Rost vorher entfernen. Diese Farbe ist der volle Rostvernichter und bringt völlig neuen Glanz auf die Hütte.
==== Haken Bordwerkzeug ==== Habt Ihr Euch auch schon über diesen Haken geärgert?Ich meine den Metallhaken, der das Bordwerkzeug unter der Sitzbank an seinem Platz hält.
Ich habe das Ding unter dem Bürzel einfach ausgebaut. Nun habe ich viel mehr Platz für das Werkzeug unter der Sitzbank.
Mein Tipp:Statt der Serienwerkzeugtasche aus grauem HL Plastiktütenmaterial habe ich eine kleine Stoffbauchtasche genommen.
Die Schnalle und das Band abgeschnitten. Nun pass viel mehr Werkzeug und anderer Krims-Krams (Reifenpilot etc.) unter die Bank.

Ich habe den Haken auch ausgebaut. Das Werkzeug habe ich samt seiner originalen Tasche in eine alte Socke gesteckt.
Dann klappert nichts und es fällt auch nichts raus.
==== Hauptständer verbogen / richten und schweißen ==== Verdammt, da frag ich mich warum das Teil in letzter Zeit so schwammig steht, bis ich mal drunter geschaut habe.
Die steht gar nicht mehr auf den zwei Beinen des Hauptständers, sondern auf dem Bein rechts und dem Fußhebel.
Das Bein links hängt derweil in der Luft rum.Habe ich ja noch nie erlebt und ein paar andere Maschinen bin ich dann doch auch mal gefahren.
Wie ich in der Suche erfahren habe, bin ich wohl nicht der einzige mit dem Problem. Ab '93 sollen verstärkte HS verbaut worden sein?
Meine ist von '93, aber verbogen ist er trotzdem. Seltsam. Echt ärgerlich. Stelle ich wohl mal besser auf den Seitenständer,
denn sonst bricht mir irgendwann beim Aufbocken der Fusshebel ab und dann gute Nacht, wenn die Berta umfällt.
Was ich hier als Lösung gefunden habe, war dann wohl eher schweißen oder? Nen neuen kaufen dürfte finanziell nicht gerade eine Alternative sein.
Muss man bei einer Hauptständer-Montage eigentlich den Auspuff abbauen oder kommt man auch so an alles dran?

Ja der Auspuff muß ab, sonst bekommst Du die Schrauben nicht raus.

Ich baue die Hauptständer zum Schweißen nie aus. Viel zu viel Arbeit. Ständer halb ausklappen,
mit Brenner warm machen und zurückbiegen und Knotenblech oder (wenn die Ästhetik nicht so wichtig ist)
Eine Strebe zur Verstärkung einschweißen. Abdecken, beilackieren, fertig. Neu kostet der Ständer über 200,- Euro.

Kann man den Ständer auch im eingebauten Zustand elektrisch schweißen ?

Klar, dann aber Masse direkt am Ständer anklemmen, Batterie abklemmen und die CDI-Einheit (Zündungsblackbox) ausstecken.
Elektroschweißen ist nur empfehlenswert mit einem ordentlichen Schweißgerät und den richtigen Elektroden.
Schutzgas geht wesentlich einfacher und sicherer.

Korrekt, wenn elektrisch geschweißt wird, sollte mann vorsichtig sein wegen der Verbrennungen von Material,
für die Elektrik im Fahrzeug ist das nicht immer von Vorteil, also wenn hat und kann nur Schutzgas,
wenn machbar auch alles abdecken, da Funkenflug Löcher in Lack macht.

==== Kantenschutz am Tank ===== Weiß jemand wie lang der Kantenschutz am Tank ist? Taugt der Kantenschutz von Louis was?

Ich habe mir so einen Gummikantenschutz mit Metalleinlage als Meterware gekauft. Der hält von alleine (geklammert) und ist recht stabil.
Bekommst Du im Kunststoffhandel, Sanitärhandel (in Frankfurt bei Schultz und Squard an der Mainzer Landstraße) oder dort wo man Gummiformteile,
Kabeldurchführungen, Gummimuffen usw. kaufen kann. Kostet nur einen Bruchteil von dem Kram bei Louise und Co. hält besser
und passt auch auf den dicken Wulst der Falzkante am Tank.


Ich hatte mir - im Chrom- und polierwahn - den Chrom-Kantenschutz von H-G. gekauft. Musste diesen mit Heissluftgeblaese am vorderen Teil biegen,
da er sonst nicht gehalten hatte etc. Mittlerweile ist der Kleber auch nicht mehr so gut. Also besser den Tip von Norbert verfolgen,
mit dem H-G und Louis - Zeug hat man nicht so viel Freude.

Der Falz ist nicht gerade sehr schön umgebördelt (teilweise ist da 2 mm Luft) und vieleicht ist es nur ein opt. Schutz.
Was sicher ist - der Tank liegt auf der Kante auf wenn Du ihn abgenommen hast. Dann ist der Kantenschutz nötig!


Ich habe nach der Neulackierung einen Kantenschutz von einer Verkleidungsscheibe montiert. Passt genau an die Tankfalz und ist transparent.

Selbstklebender Kantenschutz? von Louis gibt da diesen etwas dünneren, 2m in Plastik schwarz, hält bombig und ohne Probleme. Nix Heißluft-blasen o. kleben.

Wie sieht es denn aus mir dem Türkantenschutz von ATU ? Den gibt´s doch in schwarz und transparent bei denen. Was auf nen Autotürenfalz passt,
müsste doch auch an den „G“ Tank passen. Oder? Ich werd´s mal testen weil meine Dicke ja auch vom Vorbesitzer neu lackiert wurde und die Dinger
nicht mehr dran sind !

Ich lese ja immer wieder neue interessante Dinge. Ich wusste bisher nicht, dass der Tank einen Kantenschutz hat. Klingt aber gut,
werde da mal in meiner Garage suchen. Hab da vor etlichen Jahren mal vom Schrott Türkantenschoner für ein selbstgebasteltes Edelstahlplanschbecken
besorgt. Übrigens auch interessant der Tipp mit dem trockenen Längenausgleich. Werde meine Werkstatt im Frühjahr mal darauf ansetzen.
Ich denke bei 62000 km könnte das wohl hinkommen.

==== Lenkkopflager wechseln / passender Ersatz === Dann noch Lenkkopflager, hat in der Mitte leichte Rastung. Sind die Lager aus dem Zubehör brauchbar oder lieber Original nehmen ?

Das Lenkkopflager kannst Du auch beim Zubehörhandel kaufen, Matthies Motorradteile oder P&W Motorräder oder Hein G oder andere.
Zum Ausbau des unteren Lenkkopflagers brauchst Du eigentlich einen Lagerabzieher. Zu Beziehen im guten Werzeugfachhandel.
Es werden jetzt bestimmt noch andere Vorschläge gemacht (ich mache es manchmal auch anders) da bin ich aber vorsichtig,
weil das manchmal zu Bruch führt. Das Gleiche gilt für die Lagerschalen. Dafür gibt es auch ein Werkzeug,
obwohl viele Kollegen die Ringe rausschlagen. Wenn man das nicht gleichmäßig macht, verkanten die Ringe und die Passung wird größer.
Dann sitzen die neuen Lager mit Spiel. Und das ist natürlich Kacke. Zum Einziehen der Lagerschalen gibt es (Du hast es erraten) Spezialwerkzeug,
das man aber auch selber herstellen kann: Man drehe sich einen konischen Zuganker, der genau in die Schale passt.
Diesen zieht man mit einer Gewindestange gegen eine stabile Platte durch den Vorbau bis sie sicher innen anliegt.
Und zwar genau gerade, weil sie sich sonst verkantet. Zum Setzen der Lagerschale schlägt man mit einem Kupferhammer und einem Messingdorn
auf die Kante der Schale, die ist gehärtet und kann das ab. Nach ca 150 km muß das Lager nochmal eingestellt werden, weil sich eventuell
das Lager nochmal setzt. (Bei angehobenem Vorderrad muß sich der Lenker leicht hin und herdrehen lassen und spielfrei sitzen).
Solche Sachen (Bremse und Lenkkopflager) sind sicherheitsrelevante Teile. Leute, die dort Fragen haben,
sollten vielleicht zu der Werkstatt ihres Vertrauens gehen. (ohne jetzt Deine Fertigkeiten in Frage stellen zu wollen)


Die Lenkkopflager habe ich auch schon ausgetauscht. Meine Empfehlung ist, diese Sachen, Lager und so, soweit es geht nicht orginal zu kaufen,
sondern im Industriebedarf. Kostet nur einen Bruchteil des Suzukipreises. ==== Lenkkopflager wechseln ==== Meine G hat jetzt 43000 km runter und das Lenkkopflager ist fertig. Zerlegen und zusammenbauen ist kein Problem, bis auf die inneren,
eingepressten Lagerschalen. Wer hat die Dinger schon mal ohne Original-Suzukiwerkzeug raus bekommen ?

Ich habe seinerzeit auch die Lenkkopflager wechseln müßen. Orginalwerkzeug habe ich dafür nicht gebraucht. Mit einem stabilen Kupfer,-
oder Messingdorn bekommst Du die Schalen problemlos herausgeschlagen. Du mußt allerdings gleichmäßig, an jeder Stelle, möglichst Großflächig
die Schale und ohne große Gewalt heraustreiben.Das Einsetzten ist auch kein Akt. Ein filmchen Fett, ansetzten und wiederum, diesmal mit einem
Stück Hartholz, die Schalen großflächig einschlagen. Das klingt primitiv, hat funktioniert und bis heute habe ich keinerlei Probleme. Die Lager,
Norm Lager, bekommst Du bei jedem Technischen Groß,- oder Einzelhandel und kosten eine bruchteil der gleichen Suzukilager.
Viel Vergnügen und machen dir kein Stress beim Einbau.


Die Lagerringe sind gehärtet, die können ganz gut was ab. Schön gleichmäßig eintreiben, ohne zu verkanten, dann kann nichts passieren.
Und nach 150 bis 200 km nochmal einstellen, falls sie sich gesetzt haben.

Also bei mir hält das Lenkkopflager ca. 30.000 KM und somit kommt alle 2 Jahre ein neues Lager in meine G Kleiner Tipp für das untere Lager,
was auf der Gabelbücke sitzt. Also der untere Innenring, den Lagerkäfig einfach mit einem Seitenschneider auftrennen und mit den
Kegelrollen entfernen. Dann die Gabelbrücke im Schraubstock einspannen und mit einer Flex den Lagerring zwei gegenüberliegende Kerben verpassen,
so das man mit einem Meißel den Lagerring runterschlagen kann. Achtung ! nicht zu tief einkerben sonst ist die Gabelbrücke SCHROTT
Und wenn man zügig arbeitet dann ist die Wärme, die beim Flexen entsteht noch behilflich.


Man lernt ja immer wieder was neues ! In unserer Schlosserei gibt es „Lagerinnenzieher“, eine Supersache Die Dinger werden einfach in den
heißgemachten Lenkkopf gegen die Lagerschalen gespannt und dann von der ggü. Seite mitsamt Lagering ausgeschlagen. Neue Lager gibt es tatsächlich
Normmäßig im Industriebereich, d.h. ein 55er und ein 47er Aussendurchmesser für kleines Geld. Mein Bruder bestellt mir die guten Teile bei SKF.
In den Original- und Zubehörlagern sind die Walzen in Plastikkäfigen, das soll bei vernünftigen Industrielagern aus Stahl sein. Deshalb
wahrscheinlich die kurze Lebensdauer. Meine Lagerwalzen hatten unterm Projektor Flächen die in Lenkermittelstellung spürbar eingerastet sind.
Der Vorbesitzer et ein bütschken stramm einjestellt hat. Vielleicht war es auch mal zu lose und der Vorbesitzer ist mit der G
ständig die Bordsteine rauf und runter gefahren.

Mann, noch einer, der mit Spezialwerkzeug arbeitet. Aber von mir wollen sie das alle nicht hören…Ich hab noch ein Spezialwerkzeug zum Lagerausbau:
Mein erstklassiges Schutzgasschweissgerät. (grins) . Die untere Schale auf der Gabelbrücke wärme ich mit 4 oder 5 Schweißpunkten an,
dann dehnt sie sich soweit, daß sie relativ leicht abgestreift werden kann. Dann brauche ich nicht flexen. (einmal danebengeflext hat die Brücke
oder das Joch eine Kerbe, in der die sogenannte Kerbwirkung für Brüche sorgt. Bei älteren Modellen (zB GS850) sitzen die Lagerringe im Lenkkopf
so weit im Rand, daß sie mit dem Durchschlag nicht erreichbar sind. Dann braucht man wirklich einen geeigneten Abzieher
Oder man schweißt ein Stück Stahl in den Ring ein, damit man von oben draufschlagen kann. Dann aber abwarten, bis die Schweißung kalt geworden ist
und von außen den Lenkkopf vorsichtig mit dem Fön warmmachen.


32005X und 32006X. Gute Industrielager mit Metallkäfig.

Die genaue Bezeichnung findest Du auf dem Innenring des Lagers. Da es zwei verschiedene Lager sind, mußt du dein Motorrad schon mal zerlegen,
sonst ist das mit dem ablesen schlecht.


Ich dachte ich komme um das Tauschen der Lager herum. Aber als ich am 30.12.03 meine Suzi zerlegte, wegen diverser Umbauten,
trat auch ein defektes Lenkkopflager zu Tage. Das ausbauen ging recht schnell. Das Einbauen der heute gekauften neuen Lager wird auch
kein Problem werden. Nun zum eigentlichen dieser Geschichte. Heute morgen habe ich bei einem Technischen Großhandel wegen der beiden Lager
angerufen und die sagten mir auf anfrage einen Preis von 21,- und 23,- pro Lager, + Banditensteuer. Zu Teuer. Bezahlt habe ich nun für das
kleiner Lager 32005, 9,72; für das 32006 11,10 Die Lagen sind von KOYO und haben Metallkäfig wie es die DIN verlangt.Richtig günstig.
Die Kontaktadresse, für den der es wissen möchte lautet: Scheel GmbH KFZ + Werkzeuge Löherweg 4 Meinerzhagen 02354-2101

Danke für die Info. Ich habe beide Lager 32005x und 32006x bei SKF für 27‚- erhalten. Der Wechsel ging auch Problemlos über die Bühne.
Das was ich im oben beschriebenen nicht nachvollziehen konnte, war das eintreiben der Lagerschalen.Die obere Schale kann ich wohl mit einem
Hartholz einschlagen, aber was ist mit der unteren? Diese sitzt tiefer.Ich habe mir für dafür eine etwa 30 cm lange Gewindestange besorgt
und mit Hilfe der alten Lagerschale, die ich auf die untere gesetzt habe, dann die neue Schale reingezogen. Wenn es einfacher geht,
bitte ich um Information. Aber nun zu meinem Problem. Beim raustreiben des unteren Lagers, habe ich den darunter sitzenden Simmering beschädigt.
Bei den Industrielagern ist dieser nicht im Lieferumfang enthalten und laut SKF auch nicht zu bestellen. Meine Frage.
Wie lautet die genaue Bezeichnung für dieses Teil und über wen kann man es beziehen ?


Ich mußte im rahmen meines Umbaus auch das Lenkkopflager wechseln. Aber diesen Dichtring hatte ich nicht. Bei der 1400er Gabel ist unter
dem unteren Lager ein solcher Ring, rundes Blech mit umlaufender Gummilippe. Somit bekam ich eine Abdichtung.
Diesen Ring gibt es bestimmt auch einzeln im Suzukilager. Foto kann ich nicht mehr davon machen, da das Lager schon wieder zusammengebaut ist.

Bei meiner (GV74A, Modell 92) ist auch am unteren Lager kein Dichtring. Habe alles dick mit Fett zugeschmiert, ist dann auch Staub und wasserdicht.

Beim Schweizer Modell fehlt diese Dichtscheibe auch. Ich habe mir aus dem Harley-Teileregal geholfen, das Teil gibt es aber bestimmt auch bei Suzuki.

In der aktuellen Ausgabe der Oldtimerpraxis ist ein Bericht über Lagerausbauwerkzeuge: Was gibt es, Was kosten die Dinger, Anwendung und so weiter.
Ist zwar nur eine Seite, der Rest von der Zeitung ist aber auch ganz lesenswert und das Heft kostet nur 1,80 Euro.


Bei meinem Suzuki Händler gibt es den Dichtring nicht einzeln, nur mit dem unteren Lager zusammen. Im Netz habe ich noch nicht mal Ringe dieser
Bauart bei den üblichen Verdächtigen gefunden. Also hab ich das Lager so wieder zusammengebaut + viel Fett reingeschmiert. Frage zum Einstellen
des Lagers (das ist mein erstes Kegelrollenlager, das ich getauscht habe) Wie stark zieht ihr die Nutmutter an ? Ich hab nur einen (kurzen)
Hakenschlüssel, also nix Drehmoment messen. Ich habe nach der Montage einmal fest gezogen und das Lager bewegt zum Setzen der Rollen,
dann wieder etwas gelöst. Nur mit der endgültigen Einstellung bin ich unsicher. (Anmerkung: habe Gespann mit Schwinge und breiterem Lenker).

Es gibt da keinen Drehmomentwert. Du achtest beim Einbau darauf, daß beim Hin- und Herbewegen des Lenkers keine Beeinträchtigungen durch Bowdenzüge,
Kabel oder Bremsleitungen entstehen(muß sich frei hin und her drehen lassen, bei angehobenem Rad). Dann ziehst Du vorsichtig mit dem Hakenschlüssel
die Spannmutter an und drehst dabei den Lenker hin und her. Wenn durch das Zudrehen Widerstand entsteht, ist es zu stark. Dann drehst Du zurück,
bis der Widerstand kaum noch zu merken ist. (Tipp: beim leichten Anschubsen des Lenkers muß er leicht von einer Seite zur anderen schwingen)
Das soll nach ca 150 km, wenn das Lager sich eventuell gesetzt hat, wiederholt werden. Vor dem Ablassen der Karre auf das Rad nochmal versuchen
(ab Besten mit 2. Mann) an den Enden der Schwinge (Gabel) anzufassen und vor und zurück zu bewegen, während der 2. Mann an der Verbindung obere
Brücke/Rahmenkopf und untere Brücke/Rahmenkopf anfasst, so daß er jeweils beide Komponenten fühlt. Dort darf beim Wackel kein Spiel spürbar sein,
wenn alles o.k ist.

==== Pulverbeschichtung ==== Jetzt habe ich n paar Fragen im Bezug auf Pulverbeschichten, und zwar:
Felgen, Standrohre und Auspuff Ist das drin oder haut das nicht hin wegen Temperatur oder dem Ankleben von Auswuchtgewichten?

Pulverbeschichten ist eine elektrostatisches Lackierverfahren: dabei werden metallisch blanke teile elektrisch aufgeladen,
aus der Lackierpistole kommt eine Art Kunststoffgranulat in Wasser gelöst.
Das Lackiermaterial ist negativ geladen und wird von dem pos. geladen Teil (Felge oder so) angezogen.
Dabei kann man alle Ecken und Winkel erreichen und praktisch um die Ecke lackieren, es geht fast kein Sprühnebel daneben.
Die Oberfläche wird nach dem lackieren durch eine Wärmeofen gefahren und bei etwa 140 Grad schmilzt der Lackstaub zu einer homogenen
und sehr widerstandsfähigen aber leicht unebenen Oberfläche zusammen, fest verbunden mit dem Untergrund.
Beim Bike kannst Du die Felgen, Rahmen etc. beschichten lassen, die Teile müssen halt farbfrei sein!
und Schraublöcher und Öffnungen müssen mit Stopfen oder Korken gut verschlossen werden,
sonst nebelt und schmilzt es dort drinnen auch und die Steckachse geht nicht mehr rein


Gabelrohre (Tauchrohre) lasse ich ca 10 mal im Jahr pulvern. Auspuff geht wg. Wärme nicht.
Räder sind kein Problem, da müssen aber die Lager ausgebaut werden. Die Teile müssen abgebeitzt werden, dann werden sie gestrahlt und dann gepulvert.
(macht alles der Pulverbeschichter)Kosten : Rad ca. 50 - 60 EUR und pro Tauchrohr ca. 40.(in Hamburg, kann woanders billiger sein)

Ich kann kann ich dir nur zum pulvern raten. Ist zwar von der Optik nicht ganz so glatt wie Lack, aber wesentlich widerstandsfähiger!
Habe seit 6 Jahren einen pulverbeschichteten Rahmen und überhaupt kein Ärger mehr mit abblätterndem Lack, Rost usw.
Für hoch beanspruchte Teile wie Felgen, Rahmen und Gabel ist das sicher die sinnvollste Sache.
Beim Auspuff gibt es meines Wissens keine Lösung. Lackieren und pulvern geht wegen der Hitze nicht, auch Ofenrohrlack geht nicht,
weil kein ausreichender Rostschutz. Da hilft nur neu verchromen
(macht aber wegen dem Dreck in der Anlage keiner - da würden die Galvanikbecken verschmutzen) oder neue Anlage kaufen.
Ich habe aus diesem Grund vor Jahren schon auf Edelstahlauspuff umgerüstet.
Meiner ist von Remus, habe gute Erfahrungen gemacht (auch schon seit 6 Jahren montiert)


Von wegen kein Glanz. Ich hab gerade eine Schwinge von der Drag-Star pulvern lassen. Besseren Glanz bekommst Du beim Lackieren auch nicht.
Das Ding ist wirklich 1A Hochglanz ohne Orangenhaut und alles. Es kommt aber drauf an wo man das machen läßt.

Hab grad im internet was gefunden. Augustinum Olschewskibogen 25 80935 München 089 - 3571400 Die würden mir die Felgen und den Rahmen Pulvern.
Rahmen in schwarz glänzend und Felgen in Silber Matt für insgesammt 250,- € allerdings muß ich die Teile schon Sandgestrahlt anliefern.
Die haben auch eine relativ große Farbauswahl. Ich werde mir das auf jeden Fall mal anschauen. Würde meiner Süßen gut tun,
vor allem der Rahmen und die Felgen.


Zu bekommen sind meines Wissens alle RAL Farben und auch Sonderwünsche.
Ist halt nur immer die Frage,was eine Firma, die Beschichtungen anbietet, vorrätig hat.
Anderenfalls muß man bei Sonderfarben zu große Mengen abnehmen.
==== Kofferträger / Hepco & Becker / Renntec ==== Hat jemand zufällig noch eine Anbauanleitung für einen Hepco-Becker Gepäckträger rumliegen?
Für einen Scan wäre ich dankbar… nachdem mir bei 190 mal die Gepäckrolle verrutscht ist,
dachte ich, wäre das eine gute Alternative … aber bevor ich mich da dran mache … . Anleitung?
Vor allem, da man da auch etwas Plastik wegschnippeln muss.

Hepco+Becker geht so dran: Du baust die Seitendeckel ab, dann die Schrauben, die den Auspuff am Rahmen halten (Fussrasten hinten).
Dann das Nummernschild abschrauben, die beiden hinteren Blinker müssen ganz ab.
Unter dem Heck im Bereich des Beifahrerplatzes sitzt eine Art Blech, dass die Blinker gerade hält,
von unten mit kleinen M6er Schrauben am Heckrahmen befestigt,
diese losdrehen und leicht drinn lassen und den Träger vorsichtig(Lackschaden!) über das Bike hängen.
Seitliche Schrauben am Rahmen (Höhe Querstrebe, Sitzbankschloss) und die beiden an der Auspuffaufhängung reindrehen.
Nun kommts: hinter dem Nummernschild läuft ein flacher Träger entlang, er ist seitlich an Gepäckträger verschraubt
(in etwa da, wo die Kofferkrallen am Hepcoträger sitzen) Noch zusätzlich wird ein dicker Blechwinkel unter dem Schutzblech verschraubt,
da wo die Blinker vorher waren. Der Winkel wird mit langen Schrauben durch die Blechlasche der Blinkerhalterung gezogen,
diese dann wieder von unterm am Heckrahmen verschraubt. Wenn alles halbwegs gerade drann ist, die Blinker am Gepäckträger festschrauben
( Kabel sind bei den Originalen lang genug). Zum Abschluss das Nummernschild anschrauben, geht sehr schwierig dank des Blechstreifens.


Danke, klingt aber etwas nach vollständigem seiten-Kofferträger … ich hab mir nur den Schminkkoffer-träger geleistet.
hatten zwar auch sowas wie Anleitung bei … aber die behaupten, man könne die original-Blinker lassen,
wo sind … äh. Aber man müsse Plastik an ein paar Teilen abnehmen. toll. Sehr präzise. und die unteren Streben,
die entlang der Seitenverkleidung verlaufen haben auch noch zwei Seiten, die total unterschiedlich aussehen.
ich sehe es schon vor mir … wird ein toller Nachmittag.

Muss es denn der von Hepco sein? oder schon gekauft..Falls nicht: es gibt doch das kleine Sportrack von rentec.com.uk
Den habe ich auch dran. Nur die Bank runter und die Seitendeckel:
Der wird mit 4 Schrauben seitlich am Rahmen und unter dem Bügel hinten festgeschraubt.
Sonst keine Änderungen. Ist relatv klein und genau richtig für die Rolle. Ach ja: hier das Bild (gibt es auch in black)
Hier die genaue Adresse: https://renntec.com/suzuki-gsx1100g-carrier-in-black.html


Danke nochmals H&B besorgt - 50 Teuro statt Ladenpreis … find ich ok. und um rolle, Zelt, grill etc. sicher zu befestigen taucht,
Genauso wie für No-Name koffer von Polo. Ich werde mal an den vertrieb schreiben. Muss ja eh noch etwas warten, da der Glanzlack,
den ich auf die angeribbelten Stellen drauf hab, über Nacht nu wunder prächtig matt geworden ist. toll.
==== Kofferträger / Quick-Lock ==== Hallo liebe G-Gemeinde, bin ein ziemlicher neuer G-Fahrer und möchte mich für meinen nächsten Ausritt in die Alpen rüsten.
Also das alte Thema einen Koffer-Träger zu finden der quasi nicht sichtbar ist.
Mich würden aber eure Erfahrungen mit Koffern und anderen Gepäcksystemen generell interessieren.
Bin also über jeden Tipp und Erfahrungsbericht dankbar.

Ich fahre i.d.R alleine. Das heist ich kann auch den Soziusplatz für Gepäck nutzen. Hierbei habe ich seit Jahren Packtaschen von Ortlieb.
Ergänzt durch eine Gepäckrolle und einen großen Tankrucksack.In die Packtaschen kommen die Klamotten, in die Rolle Schlafsack, Isomatte, Kopfkissen,
Regenkombi und Kuscheltier. In den Tankrucksack alles was schwerer ist oder schnell zur Verfügung stehen soll: Kochgeschirr, Kocher, 1l Motoröl,Taschenlampe,
Foto, Geldbeutel, 1.Hilfe Tasche, 2 Flaschen Osborne oder Captain Morgan Spiced Rum. Für ein Zelt ist auf dem Soziusplatz auch immer noch Platz.
Koffersysteme bieten wohl mehr Platz als die Packtaschen, hast aber halt immer die Halter angeschraubt und die Anschaffung ist natürlich auch entsprechend teurer!
Wenn du viel mit gebügelten Hemden unterwegs bist sind Koffer sicher die bessere Wahl, da in den Packtaschen doch alles etwas geknautscht wird.
Also: wenn du überwiegend Solo unterwegs bist kann ich dir meine Ausstattung uneingeschränkt empfehlen!
Die Packtaschen und Gepäckrollen von Ortlieb haben meines Wissens 10 Jahre Garantie und du kannst sie einfach mit auf die Nachfolgemöhre mit übernehmen.


Ich habe GIVI Koffer und möchte sie nicht mehr missen.Du kannst Helm und Jacke schnell und sicher verwahren (weil abschließbar).
Wenn du mal durch eine Stadt bummelst. Der Kofferträger stört mich nicht, im Gegenteil zum aufbocken auf den Mittelständer ist er ein große Hilfe.
Ich habe auch das passende Topcase, was von meiner wesentlichen besseren Hälfte wegen der Rückenlehne sehr geschätzt wird.

Bin Jahrelang ohne Koffer auch mit der Madame unterwegs gewesen. Allerdings auf einer alten Honda.Da stand hinten so ein kleiner Bürzel über,
auf den ich dann die Gepäckrolle aufschnallen konnte. Bei unserem dicken Mädchen (nein, nicht meine Frau) wüßte ich nicht wo ich das Zeug unterkriegen sollte.
Ich hab also auch die häßlichen Kofferträger dran. Wenn du ohne Sozia unterwegs bist, kommst du prima mit wasserdichten Gepäckrollen und Tankrucksack zurecht.
Wenn nicht dann hast du auf längeren Touren wohl keine Wahl, außer deine bessere Hälfte läßt sich ohne Murren einen Rucksack aufschnallen.


Habe von Hepco & Becker ein Koffersystem. Für Urlaubsreisen absolut genial. Riesen Stauraum und 100% Wasserdicht.
Ich hatte das Glück, die Koffer bei unserem letzten Bozen-Urlaub ausgiebig auf Wasserdichtheit überprüfen zu dürfen.
Nur das System hat für mich einen entscheidenden Nachteil: Der fest montierte Kofferträger sieht mal richtig schei
e aus.
Also kommt der Träger bei meiner G vor jedem Urlaub dran und nach jedem Urlaub wieder ab. Und das ist bei dem Hepco&Becker System leider recht zeitaufwendig.

Danke an alle für die zahlreichen Erfahrungsberichte. Ich finde so einen Träger an einem Moped auch ziemlich häßlich
und bin immer auf der Suche nach einer innovativen Lösung. Man kann ja sagen was man will die Bayern haben das raus.
Ich hab ein wenig recherchiert und bin auf zwei Systeme gestoßen. Das eine kommt von Five Stars und soll mit wenigen Handgriffen de-montierbar sein.
Gibt es für KAPPA und GIVI. Das beste System , wie ich finde, kommt von SW-Motech (www.sw-motech.de) mit einem sogenannten Quick Lock System (Schnellverschlüsse)
Ich habe gerade eine Anfrage bei der Firma laufen ob sie für unser Bike auch was anzubieten haben. Ich werde dann berichten.

Soweit ich das in Erinnerung habe, hat Uwe (GSXFan) dort mal angefragt. Er wohnt nicht weit von dem Laden entfernt.
Maile ihn doch einfach mal an, was da jetzt raus gekommen ist

Nun ja, das Thema Quicklock hatten wir letztes Jahr schon mal hier im Forum.
Ich hatte mich ausgiebig mit einem Mitarbeiter unterhalten und seine Aussage war die folgende:
Wenn wir mindestens 20 oder 25 (Weiß nicht mehr so genau, lässt sich aber sicher raus bekommen) feste Interessenten zusammenbekommen,
dann werden die das System für die G bauen. Sonst nicht. Die Entwicklung für einen Motorradtyp kostet halt und das Ganze soll ja auch sicher und stabil sein.
Leider waren es nur 4 oder 5, also war die Sache gestorben. Ich selbst würde mir das System sofort kaufen, wenn es das für die G gäbe.
Zwei aus meinem Bekanntenkreis haben das an der Bandit, das ist einfach eine geniale Sache.
Am Moped selbst bleiben nur 3 Befestigungspunkte, die die Optik nicht stören.
Montiert ist es in 5 Minuten und es gibt Adapterplatten für die führenden Koffersysteme. Vielleicht bekommen wir ja jetzt die notwendige Anzahl zusammen.

Der Preis dürfte so bei ca. 160,-EUR für den Grundträger und ca. 25,-EUR für das Koffer-Adapter (Hepco-Becker, Givi/Kappa, Krauser, Bieffe) betragen.
Ich denke der Preis ging i.O. Vielleicht gibt es bei einer Großbestellung ja noch ein paar Prozente.

Klar kann ein begnadeter Schrauber mit entsprechender Ausstattung was bauen. Schätze auch, das Claus sowas kann.
Dabei muss man halt nur bedenken, dass zunächst mal ein einheitliches Grundsystem konstruiert wird, welches an jede G passt und dann sozusagen in Serie geht.
Darauf aufbauend muss sich jeder seine Adapterplatten (z.B. bei Motech, wenn das Grundsystem genauso aufgebaut ist) selbst beschaffen,
denn es gibt einfach zu viele Koffersysteme, als dass man das Grundsystem schon gleich für alle Systeme passend bauen könnte.
Ich hatte mir schon überlegt, so ein Quicklock für ein anderes Modell (z.B. für die Bandit) zu kaufen und für die G umzubauen.
Wahrscheinlich werde ich das auch machen, wenn wir das hier nicht schaffen, die benötigte Mindestanzahl zusammen zu bekommen.
Denn ich mag halt den Komfort von Koffern bei einer großen Tour, das finde ich viel praktikabler und auch sicherer als die Softbags mancher Hersteller.
Wer schon mal erlebt hat, wie das aussieht, wenn solche Softbags mal verrutschen und auf dem Auspuff hängen, der weiß, wovon ich rede.
Allerdings sind die Grundträger für ein Koffersystem alles andere als eine Augenweide, selbst die neuesten Krausersysteme mit dem halbmondförmigen Grundträger
finde ich nicht so prickelnd. Da ich recht oft unterwegs bin, mag ich auch nicht jedesmal 2 Stunden lang Grundträger an und abbauen.
Alternativ verwende ich im Moment halt einen Ortlieb-Sack, den ich mir hinten auf die Sitzbank schnalle.
Das ist aber auch nicht das gelbe vom Ei, denn der hat dabei eigentlich zuwenig Auflagefläche für eine sichere Befestigung.
Also denn, lasst uns mal Nägel mit Köpfen machen.

Der TüV interessiert sich (noch) nicht für Koffersysteme, obwohl ich das bescheuert finde.
So ein Koffersystem kann die Fahreigenschaften eines Motorrades viel mehr beeinflussen als eine kleine Cockpitscheibe und daraus machen die jedesmal ein Riesen-Theater.
Du kannst Dir auch ein 20 Liter Bierfass mit Scharnieren in der Mitte zum Aufklappen als Topcase an die Mühle schrauben und da interessiert sich kein Mensch für.
Hab ich schon mal bei einer Mopedkontrolle im Sauerland gesehen und nur mit dem Kopf geschüttelt.
Aber was solls…Ich würde so einen Umbau eines bestehenden Quick-Loks an die G nur als letzte Maßnahme ansehen, wenn wir es wirklich nicht schaffen sollten,
die Leute zusammenzubekommen. Denn das ist schon einiges an Arbeit. Hab mal das Quick-Lok meines Kumpels an meine G gehalten, da muss allerhand angepasst werden.
Selbst die Befestigungspunkte des Systems lassen sich nicht einfach an die G schrauben, der Haltepunkt am Haltegriff hinter der Sitzbank muss umgebaut werden.
Fussrastenpunkt müsste gehen. Was ich nicht gemessen habe ist die Länge des Querträgers hinter dem Nummernschild.
Könnte zu kurz sein, da die G breiter baut und passt so wahrscheinlich auch nicht, da das Heck der Bandit doch etwas anders aufgebaut ist.
Für so einen Umbau ist zumindest mal ein fähiger Schweißer erforderlich und vielleicht auch eine Kantbank, um sauber gebogene Winkel zu haben.
Also alles in allem nicht so ganz einfach. Kosten wird das natürlich auch, denn das Grundsystem muss erstmal gekauft und noch entsprechend angepasst werden,
was sicherlich auch nicht umsonst ist. Dann lieber ordentlich die Werbetrommel rühren und genug Leute zusammenbekommen,
damit wir ein fertiges Quick-Lok für die G gebaut bekommen.

Ich bin ja gerne bereit, mit meiner Mühle zu den Jungs zu fahren und sie Modell stehen zu lassen.
Aber solange wir nicht mit einer konkreten Anzahl Interessenten anrücken, wird sich da nix tun. Das jedenfalls war der Tenor aus den Gesprächen von letztem Jahr.
Ich denke auch, dass sich jeder schon beim Betrachten der Motech-Website ein Bild von der Angelegenheit machen kann.
Wie die Befestigungspunkte ohne montiertem Halter am Moped aussehen, kann man da gut sehen. Die Grundplatten sind wirkliche Platten,
also keine Rahmen wie normale Kofferträger und die Adapterplatten für die unterschiedlichen Koffersysteme werden auf die Grundplatte geschraubt.
Und wie eine G mit montierten Koffern aussieht, kann sich jeder hier auf der Website anschauen, da gibts glaube ich genug Beispiele.
Ich werde mich aber mit den Jungs in den nächsten Tagen in Verbindung setzen und nochmal nachhaken.

Danke für das Vertrauen, klar kann ich sowas bauen (wir bauen neue Motorräder mit TÜV und allem).
Aber wenn es was im Handel gibt, was schlau ausgedacht ist und passt, kann ich als Kleinanbieter den Großhandelspreisen nicht das Wasser reichen.
Wenn man einfach nur den Stundensatz von 49 Euro im Bikehouse rechnet und davon ausgeht, daß noch ein Bisschen was gezeichnet, gedreht und geschweißt werden muß,
sprengt das den Rahmen dessen, was die ganzen Jungs bezahlen können/wollen. Selbst bei den Sitzbänken, die wir z.T in Maßkonfektion herstellen, wissen nur Insider
(wie zB die Hamburger Suzukihändler und andere Wiederverkäufer) den Qualitätsunterschied zu anderen Produkten zu schätzen und zahlen gern und kommentarlos unsere Preise,
während der normale Kunde erstmal schluckt, sich einen Bezug von Louis kauft, um dann ca 4 Monate später doch zu uns zu kommen,
weil er es nicht hingekriegt hat oder weils halt scheiße aussieht. Aber so ist das halt. Ich könnte für mich selber sowas machen, da spielt die Zeit keine Rolle.
Aber ich fahre selbst ein H&B System, sieht kacke aus aber funktioniert sehr gut und ging schnell anzubauen.
==== Sitzbank von Jungbluth / Alternativen ==== Hat jemand Erfahrung mit der Firma Jungbluth? Ich möchte gerne meine Sitzbank verändern, mehr Tourenbereich u. viel Bequemer!
Auch für meine Frau (Hinten)Oder hat jemand etwas anzubieten ? Bei mir schmerzen die Oberschenkel innen ab ca. 150 Km Strecke,
meine Frau drückt der Po auch ab dieser Entfernung! Meine Sitzbank wurde im Herbst (aus alten Suzuki Händler Beständen) ausgetauscht,
sie ist also vom Schaumstoff noch nicht durchgesessen.

Ich hab von Jungbluth jetzt auch für die Solo noch eine Bank bekommen.
Gespann wie Solo 1A, nicht billig aber absolut empfehlenswert ! Kannst Du gerne mal testen.

http://www.alles-fuern-arsch.de Das ist Jungbluth bzw. seine Website. Petra hat eine Reisebank von Jungbluth auf der Bandit.
Damit wollte ich ihr was Gutes tun für die lange Urlaubstour. Seitens der Verarbeitung gibt es auch wirklich nix zu meckern,
die Bank ist absolut sauber gearbeitet. Neuer sehr griffiger Bezug, die Sitzform ist perfekt und das Ganze war mit 150,- € auch nicht zu teuer.
Nur ist sie für Petra viel zu hart.Für mein Gewicht ist es in Ordnung und die Härte des Schaumstoffkerns kann man ja variieren.
Leider ist hier ein viel zu festes Material verbaut worden. Ich werde jetzt mal mit dem Jungbluth Kontakt aufnehmen, vielleicht kann man da ja noch was ändern.

Vielleicht kann man da ja noch was ändern. Macht er bis zu einem halben Jahr nach Kauf.
Aber so wie ich Ihn kennen gelernt habe mit Sicherheit auch länger, wenn man mit Ihm drüber redet.

Hatte meine Bank auch von Gerd Jungbluth machen lassen. Da sie aber zu sehr abgepolstert war, habe ich die Bank letzte Woche zu ihm gebracht
und mit ihm drüber geredet. Sobald er Zeit hat (innerhalb der nächsten 4 Wochen) polstert er das Ganze nochmal um und schickt die Bank dann zu.
Fazit: die Arbeit, die er macht ist das Geld das er verlangt auf jeden Fall wert, vor allem, wenn man seine Servicebereitschaft berücksichtigt.
Der einzige Nachteil: seine Werkstatt liegt auch „am Arsch“

Ich lasse meine Sitzbank im Winter bei Lederclaus neu machen. Der Bezug ist eingerissen und für meine Verlobte soll es hintern bequemer werden.
Was ich bis jetzt gehört habe macht er auch sehr gute Arbeiten!

Ja, meine Bank geht auch zu Lederclaus (respektive zu Ledermartina ). Voraussichtlich ebenfalls diesen Winter.
Molly hat zwar erst 65.000 Km runter, aber gefühlsmaßig sitze ich auch auf der Plastikschale und nicht auf 'nem Schaumstoffpolster.

Ich hatte mir für meine Africa Twin bei Jungbluth ne Bank polstern lassen, da die Originalbank für meinen Allerwertesten nicht tragbar war.
5 Stunden auf dem Ding waren fast ein Fall für Amnesty International. Mit einigen speziellen Wünschen, z.B. eingebauter „Keil“
damit der Beifahrer nicht nach vorn rutscht, war die Bank der absolute Hauptgewinn. Verarbeitung war super,
Umbau ging in wenigen Tagen und der Preis war auch ok. Ich muss allerdings sagen, dass sie in der Tat zuerst etwas hart war,
aber da hatte ich mich schnell dran gewöhnt. Also ich kann die Jungbluth-Bänke wirklich nur weiter empfehlen.
Auf meine G wollte ich eigentlich auch ne Jungbluth-Bank machen, aber ich werde mich wohl demnächst mal mit Lederclaus in Verbindung setzen,
da er hier in der Nähe ist.

Ich schließ mich dann mal der Lobhudelei für Martina an! Die Sitzbänke von Firma Zeitlos (Lederclaus und Martina) sind wirklich top!
Ich habe auf meiner kleinen Suse eine Bank von Martina und das ist wirklich ein himmelweiter Unterschied zu vorher. TOP-Qualität aus Hamburg!!

Fa. Jungbluth macht wirklich erstklassige Arbeit. Ich habe mir dort vor kurzem für meine G eine „Reisebank“ anfertigen lassen
und sie Heute ausgiebig ausprobiert. Die Bank ist ganz prima, kann ich nur weiter empfehlen.
==== Sitzbank / Sozia Sitzkomfort ==== Meine Frau hat nach 1-stündiger Fahrt Probleme mit dem Steißbein. Wahrscheinlich sitzt sie falsch oder verkrampft auf der G.
Hat noch jemand solche Probleme bzw. auch die Lösung parat ?. Sollte ich ein Topcase oder ein sonstiges Teil verwenden,
an dem sich meine Frau etwas nach hintenanlehnen kann ?.Bin für jeden Tipp sehr dankbar.

Sitzbank hinten durchgesessen ist eher unwahrscheinlich. Es sei denn, dass da schon viele Sozias mit transportiert wurden.
Über den Komfort der Sitzbank hinten hat sich bei mir auch nie einer beschwert. Auch nicht, als sie vorne schon plattgesessen war.
Hat denn Deine Frau sonst beim Sitzen Probleme ? Vielleicht hat sie auch zu weit hinten gesessen und mit dem halben Achtersteven
auf dem Haltebügel gehockt. Denke, da muss man einfach mal ein bisschen ausprobieren und hin- und herrücken.
Topcase ist eine Lösung, wenn sie beim Ausprobieren merkt, das nach hinten Lehnen eine Entspannung bringt.

Nach-hinten-lehnen bringt allerdings Unruhe ins Fahrwerk. Funktionieren würde es aber, denke ich.
Schon, weil sie nicht ZU weit nach hinten rutschen und mit der Puperze auf den Griff rutschen kann.
Ich habe ein TC mit Rückenpolster drauf (Hepco & Becker Junior)- allerdings ist auf meiner G noch nie jemand mitgefahren.
Und über den Beifahrerkomfort (m)einer Fazer brauche ich wohl keine Worte zu verlieren. Ich hatte für meine Sozia immer dieses Buck im Tankrucksack
Ich würde Dir ja gerne anbieten, eine Probefahrt MIT TC und Rückenlehne zu machen, aber dafür wohnen wir wohl ein klein wenig zu weit auseinander.
Höchstens auf dem G-Treffen oder wenn ich mal wieder in Hagen, Remscheid, Düsseldorf oder Wuppertal bin, könnte man das mal testen.
Das dauert aber wohl noch ein paar Wochen. Wenn Du es nicht allzu eilig hast, können wir das aber gerne mal ins Auge fassen.
Ist Deine Bank noch original?

Meiner häufigsten Sozia, die die längsten Touren mit mir macht,schläft, genau wie mir, nach ca. 1 Std. der Ar… ein.
Dann ist Pause fällig. Als ich mal eine große Gepäckrolle hintendrauf hatte, an die ich mich etwas anlehnen konnte, hatte ich keine Probleme.
Ich denke eine Sitzbankmodifikation, zumindest für mich, wird in Kürze fällig.

Hoffe meine Sozia liest nicht euer G-jammer, denn bis jetzt hat sie auch nach 1000 Km bzw. 10 Stunden fahrt nicht gemosert.
Aber so als Tipp, vielleicht ne Corbin Sitzbank, nicht Billig, aber von denen habe ich schon Wunderdinge gehört.

Meine Verlobte hat das Problem auch. Sie rutscht beim beschleunigen (kein Wunder bei der Power) mit ihrem Pöter auf den Haltegriff.
Dann schlägt dieser Griff bei jeder Bodenwelle auf das Beste Stück. Wenn wir jetzt eine längere Tour machen schraube ich das Ding ab.
Es gibt zwar ne Sissybar für die G aber ich weiß nicht wie man die rankommt.

Habe bei mir immer den Topcase drauf, an dem ich eine Rückenlehne dran hab. Seitdem mit Sozius keine Probleme mehr wegen Verrutschen
beim Beschleunigen oder sitzen bei längeren Fahrten. Das Aussehen davon ist allerdings Geschmacksache.

Gegen das Rutschen auf der Sitzbank hilft ein Bezug mit Echtleder und zwar die Fleischseite nach außen.
Das habe ich auf meiner Bimota Dieci, und die hat eine etwas bessere Beschleunigung wie die Dicke. Kein Wunder bei 150 PS und 200 Kilo.
Das sieht dann nicht nur besser aus, wie Wildleder, sondern der Sitzkomfort ist auch um Klassen besser.
==== Sturzpads / Sturzbügel ====
Hat wer auch diese Sturzpads an seiner Karre? Hier mal ein paar heftige Bilder www.1200bandit.de
Der hat sich mit nur 50 Sachen innerorts verbremst und abgelegt. Das Motorrad rutschte ohne Fremdkontakt lediglich an den Bordstein.
http://www.1200bandit.de/Unfall.htm Wie man gut sieht, sind die Sturzpads ohne Wirkung!

Die Sturzbügel bringen auf jeden Fall etwas!!!Ich bin mit meiner ersten G mit ca. 60 km/h seitlich an einem Auto vorbeigeschrammelt.
Der rechte Sturzbügel hat zumindest meinen Fuß geschützt und erstmal alles was im Weg war weggedrückt (Kotflügel, Stoßstange usw…)
Danach bin ich natürlich über den Lenker gegangen, aber bis auf ein Schleudertrauma und ein paar Prellungen ist mir damals nix passiert.
Die Karre war danach zwar Kernschrott, aber da bin ich deiner Meinung: ist ja nur Material.
Ich denke, Sturzbügel sind sinnvoller als Sturzpads! Der Rahmen hatte damals bei meiner G nix abbekommen.


Mir wollte mal ein Suzuki Mechaniker die Sturzbügel ausreden : Wenn De Dich damit auf die Fresse legst, ist immer der Rahmen verzogen.
Und so ein Motordeckel kost weniger als nen neuer Rahmen. Genau, wenn die G nur mal unglücklich auf die rechte Seite kippt,
drückt der Bremshebel das Ölschauglas ein! Und wie fahre ich danach weiter, zum freundlichen Fachhändler…?
Ich finde die Sturzbügel auch nicht wunderschön, aber nützlich sind sich allemal.

Hallo, als ich meine Karre letztes Jahr neu gebraucht erworben hatte, ist sie mir nach ein paar Tagen (schlecht abgestellt)
auf die rechte Seite gefallen - da hatte ich noch keine Sturzbügel dran.
Daraufhin hat mir das Fußbremspedal das Ölschauglas und den Gehäusedeckel durchschlagen, so daß das ganze Öl ausgelaufen ist; war ne tolle Aktion!
Und verdammt teuer…Danach habe ich sofort Sturzbügel dran gebaut; denke zwar nicht, daß sie bei Unfällen helfen aber bei einem (immer mal möglichen)
harmlosen Umfaller schon. Kann es daher nur empfehlen. (Meine sind übrigens schwarz - dann fallen sie nicht so auf).

Wusste gar nicht, daß die Sturzbügel nicht immer dran sind. Ich find die Dinger nicht störend und habe mir noch nie Gedanken gemacht sie abzubauen,
eben sowenig mein Stahlrohrgestell (Kofferträger) um Gewicht zu sparen. Bringt es bei dem Betriebsgewicht (ca. 400kg) mit mir sowieso nichts.
==== Zurckverlegte Fußrastenanlagen ====
Fußraste zurückverlegen Ich habe mir vor kurzem die Rastenanlage von Moko-GSG besorgt.
Sie ist sauber gefertigt, die Klemmen (für die Schaltung und die hintere Bremse) sind ein wenig zu eng, da muss man minimal feilen.
Die Anlage ist ca. 8 cm zurück und 4 cm höher als das Original.
Habe mir das Teil besorgt, da ich dachte, dass 8 cm zurück bei meiner Grösse (200cm) eine bessere Sitzposition bringen würden.
Dem ist leider nicht ganz so.Die Hinterbremse ist seit dem Einbau der Anlage deutlich härter und unsensibler geworden.

Ich habe eine Fußrastenanlage vom Hersteller RaiRoTec verbaut. Das Problem ist die indirekte Umlenkung des Bremshebels die ich umgebaut habe.
Einfach bei der Bestellung an Stelle von dem Bremshebel einen zweiten Schalthebel bestellen, den umgedreht montieren.
Hinter die Rastenhalterung eine zugeschnittene VA-Platte anbringen, zwei Gewinde bohren, die Fußbremspumpe direkt montieren und den original Umlenkhebel demontieren.
Dann braucht es noch einen hydraulischen Bremslichschalter von Spiegler und den Bremsflüssigkeitsanschluß von der GS500 für die Bremspumpe und etwas Bremsflüssigkeitsschlauch.
Ergebnis: sehr gute Sitzpositzion beim fahren und stehen und eine sehr gut funktionierende Hinterradbremse.

Ich habe hier Infos zur Fußrastenanlage für die G gefunden: Daten:83 mm zurückgelegt, 43 mm höher als Serie.
Typbezeichnung: SU107000, weitere Infos hier: http://www.moko-gsg.de